Fishy
Held
- Mitglied seit
- 04.08.2009
- Beiträge
- 193
Das neue Werk der Remedy Studios gibt sich als neuartiges Konzept.
Story (kein Spoiler):
Der Bestsellerautor Alan Wake wird von seiner Frau in das idyllische Städtchen Bright Falls verschleppt, um während seines Urlaubs seine zweijährige Kreativpause zu beenden. Alles kommt anders dadurch, dass seine Frau verschwindet und er auf der Suche nach ihr ist. Vorher wurde er schon von einem mysteriösem Traum verfolgt und wird im Dunkeln von Dunkelheit umgebenen Menschen verfolgt, welche mit Äxten nach seinem Leben trachten. Alan Wake hat darauf einen Autounfall und es ist bereits eine Woche vergangen, an welche er sich nicht erinnern kann. Während dieser Zeit hat er ein Manusskript geschrieben, welches nun Realität wird.
Auf dem Weg durch Bright Falls findet Alan Manusskriptseiten wieder und diese treffen zumeist ein oder liefern Hintergrundinformationen. Personen aus der Story beziehen sich auch auf von diesen gefundene Manusskriptseiten.
Mehr möchte ich nicht verraten und ich werd von der Story gezwungen nicht mehr zu verraten, da sie Hauptreiz des Spiels ist. Man muss jedoch sagen, dass die Zwischensequenzen auf einem Topniveau sind und das Spiel permanent spannend bleibt. Die Story generell orientiert sich an die Fernsehserie Twin Peaks aus den 90ern.
Gameplay:
Alan Wake ist in 6 Episoden aufgeteilt. Das Ganze ist angelehnt an Fernsehserien a la Lost. Sie bieten Storyhäppchen welche am Ende jeder Episode einen Cliffhanger aufwerfen. Auf seinen nächtlichen Streifzügen trifft Alan auf die dunklen Menschen, welche mit Äxten und anderen Waffen nach seinem Leben trachten. Diese sind von einer dunklen Aura umgeben, welche Alan mit einer Taschenlampe zuerst zerleuchten muss, bevor er diesen Menschen mit einer Waffe den Gnadenschuss verpassen kann. Die Gegner werden zumeist in Kamerafahrten eingeblendet, sie kommen teilweise unbemerkt aus sämtlichen Ecken der Wälder und man hat das typische Horrorsurvivorfeeling. Das soll jedoch nicht heißen, dass man immer knapp bei Munition ist, die findet sich in sämtlichen Ecken des Spiels und ist immer verrausschaubar gesetzt. So findet man Blendgranaten meist dort, bevor eine riesige Ansammlung an Gegnern kommt. Blendgranaten töten die Gegner schließlich sofort. Skriptevents sind zudem nicht vorausschaubar, ich habe versucht als ich mit einem Freund das Spiel gespielt habe, Skripts vorauszuahnen, dies hat aber nie geklappt
. Teilweise muss Alan mit einem Auto von A nach B brettern oder Rätsel nach Schema F lösen, diese sind sehr einfach gestrickt und problemlos zu meistern. Schwerig ist teilweise den Gegnern auszuweichen und man muss sich erst in die Steuerung hineinarbeiten, sie sitzt nicht unbedingt von Anfang an.
Sounds/Atmosphäre:
In vielen Reviews wird über die deutsche Sprachausgabe gemeckert. Diese ist aber überaus erhaben und mir fällt kein großartiger Atmossphärenverlust auf, da sich die Stimmen problemlos ins Spiel fügen.
Die Atmossphäre ist beklemmend und motiviert den Spieler, sich in die Haut von Alan hineinzuversetzen. Die Sounds sind gut und man kann sich nicht über Motorensounds oder Waffensounds beklagen.
Grafik:
Die Grafik des Spiels ist sehr schön. Tagsüber ist Bright Falls das reinste Eyecandy. Nachts verliert das Spiel etwas von seinen wunderschönen Lichteffekten, dies stützt jedoch die beklemmende Atmosphäre. Die Animationen sind gelungen. Jedoch muss man sagen, dass die Grafik auf die Dauer etwas wiederholend ist, dies stört jedoch nicht weiter.
Fazit:
Mit Alan Wake hat sich Remedy selbst übertroffen. Die verschachtelte Story sucht seinesgleichen im Action-Adventure Genre und nimmt spannende Ausmaße an. Es wurden bereits DLCs angekündigt. Das Gameplay kann teilweise eintönig werden, die Cliffhanger fordern jedoch zum Weiterspielen auf. Alan Wake verbindet Horror mit Fernsehtypischen Elementen und verschafft darüber eine fantastisch beklemmende Atmossphäre auf Blockbusterniveau.
Story (kein Spoiler):
Der Bestsellerautor Alan Wake wird von seiner Frau in das idyllische Städtchen Bright Falls verschleppt, um während seines Urlaubs seine zweijährige Kreativpause zu beenden. Alles kommt anders dadurch, dass seine Frau verschwindet und er auf der Suche nach ihr ist. Vorher wurde er schon von einem mysteriösem Traum verfolgt und wird im Dunkeln von Dunkelheit umgebenen Menschen verfolgt, welche mit Äxten nach seinem Leben trachten. Alan Wake hat darauf einen Autounfall und es ist bereits eine Woche vergangen, an welche er sich nicht erinnern kann. Während dieser Zeit hat er ein Manusskript geschrieben, welches nun Realität wird.
Auf dem Weg durch Bright Falls findet Alan Manusskriptseiten wieder und diese treffen zumeist ein oder liefern Hintergrundinformationen. Personen aus der Story beziehen sich auch auf von diesen gefundene Manusskriptseiten.
Mehr möchte ich nicht verraten und ich werd von der Story gezwungen nicht mehr zu verraten, da sie Hauptreiz des Spiels ist. Man muss jedoch sagen, dass die Zwischensequenzen auf einem Topniveau sind und das Spiel permanent spannend bleibt. Die Story generell orientiert sich an die Fernsehserie Twin Peaks aus den 90ern.
Gameplay:
Alan Wake ist in 6 Episoden aufgeteilt. Das Ganze ist angelehnt an Fernsehserien a la Lost. Sie bieten Storyhäppchen welche am Ende jeder Episode einen Cliffhanger aufwerfen. Auf seinen nächtlichen Streifzügen trifft Alan auf die dunklen Menschen, welche mit Äxten und anderen Waffen nach seinem Leben trachten. Diese sind von einer dunklen Aura umgeben, welche Alan mit einer Taschenlampe zuerst zerleuchten muss, bevor er diesen Menschen mit einer Waffe den Gnadenschuss verpassen kann. Die Gegner werden zumeist in Kamerafahrten eingeblendet, sie kommen teilweise unbemerkt aus sämtlichen Ecken der Wälder und man hat das typische Horrorsurvivorfeeling. Das soll jedoch nicht heißen, dass man immer knapp bei Munition ist, die findet sich in sämtlichen Ecken des Spiels und ist immer verrausschaubar gesetzt. So findet man Blendgranaten meist dort, bevor eine riesige Ansammlung an Gegnern kommt. Blendgranaten töten die Gegner schließlich sofort. Skriptevents sind zudem nicht vorausschaubar, ich habe versucht als ich mit einem Freund das Spiel gespielt habe, Skripts vorauszuahnen, dies hat aber nie geklappt
Sounds/Atmosphäre:
In vielen Reviews wird über die deutsche Sprachausgabe gemeckert. Diese ist aber überaus erhaben und mir fällt kein großartiger Atmossphärenverlust auf, da sich die Stimmen problemlos ins Spiel fügen.
Die Atmossphäre ist beklemmend und motiviert den Spieler, sich in die Haut von Alan hineinzuversetzen. Die Sounds sind gut und man kann sich nicht über Motorensounds oder Waffensounds beklagen.
Grafik:
Die Grafik des Spiels ist sehr schön. Tagsüber ist Bright Falls das reinste Eyecandy. Nachts verliert das Spiel etwas von seinen wunderschönen Lichteffekten, dies stützt jedoch die beklemmende Atmosphäre. Die Animationen sind gelungen. Jedoch muss man sagen, dass die Grafik auf die Dauer etwas wiederholend ist, dies stört jedoch nicht weiter.
Fazit:
Mit Alan Wake hat sich Remedy selbst übertroffen. Die verschachtelte Story sucht seinesgleichen im Action-Adventure Genre und nimmt spannende Ausmaße an. Es wurden bereits DLCs angekündigt. Das Gameplay kann teilweise eintönig werden, die Cliffhanger fordern jedoch zum Weiterspielen auf. Alan Wake verbindet Horror mit Fernsehtypischen Elementen und verschafft darüber eine fantastisch beklemmende Atmossphäre auf Blockbusterniveau.
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