Ewig lange Laber-Szenen

[Idris]

Hi,

wer kennt das nicht: Ihr zockt gerade ein Spiel, und dann kommt wegen der Story eine Szene, in der ewig lange nur gequasselt wird, wie es in RPG's ja so üblich ist. Im Grunde ist es ja auch beim ersten Spielen sehr interessant, aber wenn man es dann öfters durchspielt, nerven diese Sequenzen nur noch, und Ihr könnt sie nicht mal wegdrücken, sondern Ihr müsst sie über Euch ergehen lassen, was teilweise seeeehr lange dauert. Im worst case könnt Ihr ja während der Zeit noch nicht mal was Anderes erledigen, da Ihr wegen der Dialoge immer triggern müsst, damit es überhaupt weiter geht.

Meine Frage an Euch: Was sind die längsten und nervigsten solcher Szenen, die Ihr kennt?

Ich persönlich finde immer noch die aus Sword of Mana, das Mädchen als Hauptcharakter, wenn sie aus Wendel auf das Luftschiff entführt wird. Da heißt es 15min triggern!!!

 

[Dönerpate]

Kalm, wo Cloud seine Geschichte erzählt. Beim ersten Mal noch interessant, ansonsten extrem langwierig... deswegen kann man auch mittendrin speichern.

Ansonsten fällt mir noch als komplettes Spiel Golden Sun ein... da ist ja jedes Gespräch ein Marathon ^^

 

[Lord_Data]

Kalm, wo Cloud seine Geschichte erzählt. Beim ersten Mal noch interessant, ansonsten extrem langwierig... deswegen kann man auch mittendrin speichern.

Wow, da sagst du was, hab ich vollkommen verdrängt. Da kommt man aus Midgar raus und denkt sich "Yeah, jetzt geht das Abenteuer los!"... und dann DAS.

Ansonsten... fällt mir grad nix ein^^

 

[Kinta]

Kalm, wo Cloud seine Geschichte erzählt. Beim ersten Mal noch interessant, ansonsten extrem langwierig... deswegen kann man auch mittendrin speichern.

Ansonsten fällt mir noch als komplettes Spiel Golden Sun ein... da ist ja jedes Gespräch ein Marathon ^^

Lustig, die beiden Spiele hab ich gerade erst wieder angefangen. Den Kalmmarathon hab ich schon hinter mir. So lang dauert das gar nicht, aber es ist schon ne Menge Stoff.

Ich finde solche 'Laberszenen' aber oft auch sehr spannend, kommt halt immer drauf an, wie es umgesetzt ist. Wenn man die ganze Zeit nur wechselnde Charakterportraits betrachten darf, wird es allerdings ein wenig eintönig.

Kinta

 

[Hanniball]

Ich spiele auch gerade wieder Golden Sun. Als ich es das letzte mal gespielt habe haben mich die Dialoge auch irgendwann genervt, aber gerade jetzt finde ich, dass sie genau die richtige Länge haben. Aber beim ersten mal kam mir das Spiel auch wesentlich anspruchsvoller vor, was die Kämpfe angeht. Bei diesem Durchlauf bin ich noch nicht einmal gestorben, und der nervigsten Dungeon ist eigentlich "Trent". Und da ich da mehrmals "verkackt" habe...

 

[Biquinho]

Netter Thread

Mich nervten die langen Geschichten vom Deku-Baum aus Zelda OoT ziemlich. Fühlte sich nach einer Ewigkeit an den Quatsch ansehen und wegdrücken zu müssen. Die ersten 2-3 Male war es ja noch recht interessant, aber wenn man das Spiel mehrmals durchspielt, was bei OoT sehr wahrscheinlich der Fall sein wird, nervt es einem nur noch.

Was ich allerdings am wenigsten leiden kann ist, wenn man sich solche ewig langen Szenen durchlesen muss, um zu wissen wie es weiter geht. Habe oft in meiner Ungeduld einfach wild auf den Knöpfen herumgedrückt um das Gequassel endlich los zu haben und wusste danach nicht was ich jetzt überhaupt machen muss...

Ich finde solche 'Laberszenen' aber oft auch sehr spannend, kommt halt immer drauf an, wie es umgesetzt ist.

Der Meinung bin ich auch. Es gibt manche Spielszenen, die nie langweilig werden, weil sie schlichtweg sehr gut umgesetzt wurden. Einige Szenen aus FF X gehören meiner Meinung nach dazu... auch wenn in diesen mehr Bild und Ton als Dialoge waren.

 

[Ashura]

Sword of Mana ging ja noch...aber bei FFT(PSX. nicht PSP) hab ich dann doch oft die Fassung verloren....nichteinmal bei Langrisser kam soviel Gelabere vor dem nächsten Taktikbereich...!

Dabei ist viel Gerede ja grade bei Strategioe RPGs der klassische Standart...aber da kommt eh schnell das genannte Prob mit den lediglich wechselden Charprotraits auf. Darum müssen die schon verdammt gut sein damit es auszuhalten ist...und das war bei FFT nicht der Fall.

 

[Nightblade Hawk]

Illusion of Time nach dem Kampf gegen Dark Gaia - das dauert fast 10 Minuten, man kann es nicht beschleunigen oder sonstwas das ist heftig.

 

[Spade]

Ich lese jedes Wort das man mir gibt, egal wie oft ich ein Spiel schon gespielt habe. Die Story gehört einfach dazu, egal wie auswendig ich sie schon kenne.

Die einzige Sequenz die ich jemals abgebrochen habe ist das 40-Minuten-Ende von Baten Kaitos. Bis zu einem bestimmten Punkt ist es okay, aber dann wird der Story dermassen fies zwischen die Beine getreten, dass ich mir das einfach nicht mit ansehen kann... also hat das nichts mit der Länge zu tun und ich bin weiterhin ohne Sünde.
*wirft den ersten Stein*

 

[Rief]

nun, ich spiele sehr selten ein spiel mehrmals(ausnahme verschiedene endings), also hab ich das prob selten
jedoch sehe ich es wie spade, man gibt mir ein wort, also saug ichs auf^^
und wirklich nerven tut es mich dann auch nicht, denn man sieht es iwie mit anderen augen, da man ja einiges schon weiß und somit gerade bei den frühen dingen einiges erkennt was man sonst nich wirklich gesehen hat

 

[Harmian]

Gegen lange Laberszenen habe ich grundsätzlich nichts.
Hier differenziert sich das storylastige RPG schon vom FPS, wo es nur heißt:
"Ich gut, die böse, da Waffe, LOS"

Kritisch wird es, wenn ein ziemlich harter Boss eine laaange Laberszene hat und anschließend ein Kampf beginnt, der kein Speichern zulässt.
Nach jedem Tod gilt es das Gesagte von Neuem zu hören... .

*Skip-Intro Taste for president!"

 

[MicalLex]

Golden Sun war auch sofort das Spiel, an das ich dachte bei diesem Thema. Die Dialogszenen da sind für mich echt ein Gräuel.

Ansonsten hab ich nichts gegen Geschichte und les mir auch gern mal längere Texte durch. Schlimm ist es eigentlich nur, wenn man eh schon weiß, was dort gesagt wird. Meistens ist das ja auch am Anfang von Spielen, wo das Kampsystem oder etwas anderes erklärt wird und man am besten auch noch alles gesagt einmal ausprobieren muß, bevor es weitergeht. Das ist sicherlich hilfreich und vielleicht auch nötig für Neueinsteiger, aber wenn man schon so Einiges gespielt hat, kommt da selten etwas Neues, erst recht, wenn es sich um Fortsetzungen irgendwelcher Spiele handelt.

Ansonsten hatte ich vermutlich noch keine Spiele, in denen mir normale Gesprächsszenen zu lang gewesen sind.

 

[Lord_Data]

Ansonsten hab ich nichts gegen Geschichte und les mir auch gern mal längere Texte durch. Schlimm ist es eigentlich nur, wenn man eh schon weiß, was dort gesagt wird. Meistens ist das ja auch am Anfang von Spielen, wo das Kampsystem oder etwas anderes erklärt wird und man am besten auch noch alles gesagt einmal ausprobieren muß, bevor es weitergeht. Das ist sicherlich hilfreich und vielleicht auch nötig für Neueinsteiger, aber wenn man schon so Einiges gespielt hat, kommt da selten etwas Neues, erst recht, wenn es sich um Fortsetzungen irgendwelcher Spiele handelt.

Ha, da sagst du was! Der Anfang von FFTA, Pokemon Trading Card Game, usw..s chlimm.

Achja, find das Intro zu FF XII nervig, man kommt sich vor, als würd man nen Film gucken... gut dass mans skippen kann.

 

[Pitbull1986]

Was mich genervt hat war in Suikoden V, die Rekrutierung von Egbert Aethelbald:
Man musste seine langweilige Geschichte anhören, aber das ist nichtmal das schlimme daran. Er redet auch noch so langsam und man darf den Text nicht wegdrücken, sonst kann man ihn nicht rekrutieren

Was ich noch nervig fand, war der Anfang von Golden Sun 2
Eine Sprechblase mehr und ich wär geplatzt

Trotzdem ich lese eh alles, egal wie oft ich ein spiel schon durch habe
Ich kann nicht anders XD
selbst die NPCs sprech ich gern an, besonders bei den Grandia teilen, kann das dann mehrere Stunden dauern.

 

[Hanniball]

Mir fällt gerade ein, dass es bei "Fire Emblem - Blazing Sword" eine sehr ergreifende Szene gibt. Die wird allerdings nicht im Normaltempo erzählt, sondern die Buchstaben erscheinen ungefähr im Halbsekundentakt in den Sprechblasen. Das ist echt nervig, und als ich das das erste mal lesen musste war ich furchtbar genervt, weil ich wirklich ergriffen gewesen wäre, wenn ich es im normalen Tempo hätte lesen dürfen.
Ich weiß echt nicht was die Entwickler sich dabei gedacht haben... soll das stimmungsvoll sein? Oo

 

[Luna]

Kritisch wird es, wenn ein ziemlich harter Boss eine laaange Laberszene hat und anschließend ein Kampf beginnt, der kein Speichern zulässt.
Nach jedem Tod gilt es das Gesagte von Neuem zu hören... .

Oh ja, das hast du wirklich recht! So ging es mir bei Final Fantasy 9 am Ort der Erinnerung bei einem der Zwischenbosse - es hat mich irgendwann einfach wahnsinnig gemacht!

Laberstellen stören mich eigentlich nicht besonders, ich finde es ganz nett, wenn die Story mal ein bisschen vorwärts kommt!
Ein RPG braucht sowas finde ich auch, um an Tiefe zu gewinnen! Wenn zum Beispiel in SoM oder Terranigma mehr geredet würde, würd mir das ziemlich gut gefallen!
Wirklich genervt hat es mich nur bei Final Fantasy 10: Da hat man sich nur von einem Gelaber zum nächsten gehangelt und das meiste war einfach unnötig in die Länge gezogen. Mir kams irgendwann so vor als würden die auch Themen wie "heute ist das Wetter besser als gestern" in einen fünf-Minuten-Dialog verpacken.... :ne: