Und ein weiteres Jahr ist fast um:
Tops:
The Walking Dead und zusätzlich mein Spiel des Jahres.
Von diesen 14 Stunden die ich für dieses - doch recht lange - Adventure gebraucht habe, war nicht eine Sekunde ne Verschwendung.
Es war packend bis zum Schluss und an einigen Stellen musste man als Spieler schwer Schlucken oder man hat sogar einige Entscheidungen getroffen, die man später bereut hat.
Aber genau das macht den Kern von The Walking Dead aus und abgesehen von der deutschen Übersetzung ist es in jeglicher Hinsicht perfekt.
So perfekt, dass ich mittlerweile sogar die Comics aufn Kindle lese und es kaum abwarten kann die Season 2 sowie Wolf Among Us auf deutsch zocken zu dürfen.
Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin
Endlich wieder ein RPG von Level 5 ala Dark Chronicle, Rouge Galaxy und Dragon Quest VIII.
Habe sehr lange auf dieses Spiel gewartet und jou, es hat sich gelohnt.
Gerade bei einem Level 5 RPG war mir das Gesamtbild wichtig.
Denn nicht die Hauptstory sondern viel mehr die Reise an sich steht im Vordergrund, so wie es bei den bereits genannten Beispielen der Fall war.
Möchte den Hauptplot damit keineswegs abwerten, doch das ist genau der Punkt, den Ni No Kuni ausmacht.
Man begibt sich auf eine abenteuerliche Reise mit vielen kleinen Geschichten die zu gefallen wissen und das besondere an der ganzen Geschichte ---> Man lässt sich Zeit.
Man genießt dieses RPG wie ein gutes Buch und so konnte ich auch über einige Schwächen bedenkenlos hinweg sehen.
Denn der Rest stimmt alle mal (Kampfsystem, Charaktere, Soundtrack, Atmosphäre) und so ein verträumtes RPG sieht man nicht mehr oft.^^
Der Puppenspieler
Ich mag durchgeknallte Spiele.
Und der Puppenspieler spielt dabei in den Top Ten mit.
Alleine die Idee, dass das gesamte Spiel eine riesige Theaterbühne ist, hat schon einen Award für sich verdient.
Das gesamte Spiel sprudelt gut 12 Stunden am Stück die verrücktesten Ideen hervor und dabei versprüht es soviel Charme sowie Humor und lässt sich bei den Charakteren und der Story ebenfalls nicht lumpen.
Ohne zu untertreiben für mich das Okami unter den Jump ‘n Runs.
BioShock: Infinite
Was für ein Ego-Shooter.
Recht ordentlicher Umfang, ungemein schöne Grafik (muss ja mal erwähnt werden) und der Hauptplot schafft es stundenlang den Spieler zu fesseln.
Man will mehr erfahren, doch es werden immer mehr Fragen aufgeworfen statt beantwortet.
Wer am Ende des Spiels immer noch nichts kapiert hat, steht wohl nicht alleine da und das Zusammenspiel zwischen Booker und Elizabeth war gut in Szene gesetzt und wertet die Beziehung zwischen den beiden das Spiel nochmals ordentlich auf.
Devil May Cry
Ich kann mich nur Wiederholen:
Dieser Serien-Reboot hat Devil May Cry wirklich gut getan.
Unser Zeitgeist wird gut aufgegriffen und es wirkt halt frischer und moderner.
Vom Gameplay her wie immer aller erste Sahne und wer weiß?
Vielleicht war es mal an der Zeit, dass sich ein europäisches Entwicklerteam der Reihe widmet?
Metro: Last Light
Mein Dark Souls unter den Ego-Shootern.
Metro 2033, das Buch und zwei Jahre Wartezeit später und da war der zweite Teil.
Endlich wird die Geschichte weitererzählt und das um einiges besser und länger als es im ersten Teil der Fall war.
Besonders das letzte Drittel zieht alle Register.
Überraschung des Jahres: Alice: Madness Returns und To The Moon
Beide Spiele spontan gekauft und Mensch, warum verstecken sich solche Perlen immer so gut?
Hätte nie solch hochwertigen Games erwartet, dabei wurde Alice von der "Fach"presse zerrissen und To The Moon ist bloss ein optisch komplett veraltetes 5 Stunden Spiel.
Und dann entfalten sich beide Spiele zwar in unterschiedliche Richtungen, dennoch für sich mehr als beeindruckend.
Alice: Madness Returns schießt wirklich den Vogel ab was kranke Ideen angeht und haut mal eben ohne Weiteres zusammen mit To The Moon zwei der besten Geschichten der Videospielgeschichte raus.
Beide Spiele sind nur zu empfehlen.
Flops:
Und gleichzeitig die größte Niete des Jahres: Tales of Graces F
Dieses Spiel ist nicht einfach nur ein Flop, es ist Müll.
Am schlimmsten sind die RPGs, die man einige Stunden lang zockt und obwohl man angenervt ist es dennoch abschließen möchte, da man ja schon einige Stunden reingesteckt hat oder man hofft es wird noch besser, weil es vielleicht mal den ein oder anderen lustigen Dialog gab.
Tales of Graces F war ein solches Spiel und dieses Zusatzkapitel raubte mir dann endgültig den letzten Nerv.
Die Maikäfer-Truppe rund um Asbel ausn Kindergarten machte den Kohl dann auch nicht mehr fett.
ein:
Max Payne 3
Gibt es eine sinnlosere Geschichte?
Der gesamte Plot ist so an den Haaren herbeigezogen und an einigen Stellen kam nur noch Frust auf.
Mir fällt so auf Anhieb nicht ein einziger positiver Punkt ein.XD
Das Testament des Sherlock Holmes
Darüber habe ich mich bereits ordentlich ausgelassen ...
Homefront
Was für ein Blender.
Selbst es unter den Flops aufzunehmen ist schon bemerkenswert, denn es befand sich keine halbe Stunden im Laufwerk.
Um es kurz zu machen: Es hat sich nicht gelohnt.
Enttäuschung des Jahres: The Last of Us und Assassins Creed 3
Was wurden beide Spiele in den Himmel gelobt?
Doch waren die so besonders?
Meiner Meinung nach nicht.
The Last of Us konnte all die Erwartungen nicht erfüllen, selbst wenn es ohne Ende gelobt wird und ja, eigentlich ist es ein ganz schöner Flop im diesen Jahr gewesen.
Nur eben ein enttäuschender Flop, da zu wenig erklärt und man zuviel von Ellie genervt wird.
Das ganze Spiel erinnerte mich ein wenig an ein billiges Enslaved.
Von den zu mächtigen und einfallslosen Gegnern fange ich gar nicht erst an.
Und Assassins Creed 3 hat es geschafft die Reihe komplett auszulutschen.
Alleine die AC-Reihe lässt mich jetzt sowas von kalt, dabei war der dritte Teil
gewohnter Standard, nur eben zu oft in zu kurzer Zeit.
UbiSoft sollte sich lieber an einer neuen Prince of Persia Trilogie versuchen.
Tops:
The Walking Dead und zusätzlich mein Spiel des Jahres.
Von diesen 14 Stunden die ich für dieses - doch recht lange - Adventure gebraucht habe, war nicht eine Sekunde ne Verschwendung.
Es war packend bis zum Schluss und an einigen Stellen musste man als Spieler schwer Schlucken oder man hat sogar einige Entscheidungen getroffen, die man später bereut hat.
Aber genau das macht den Kern von The Walking Dead aus und abgesehen von der deutschen Übersetzung ist es in jeglicher Hinsicht perfekt.
So perfekt, dass ich mittlerweile sogar die Comics aufn Kindle lese und es kaum abwarten kann die Season 2 sowie Wolf Among Us auf deutsch zocken zu dürfen.
Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin
Endlich wieder ein RPG von Level 5 ala Dark Chronicle, Rouge Galaxy und Dragon Quest VIII.
Habe sehr lange auf dieses Spiel gewartet und jou, es hat sich gelohnt.
Gerade bei einem Level 5 RPG war mir das Gesamtbild wichtig.
Denn nicht die Hauptstory sondern viel mehr die Reise an sich steht im Vordergrund, so wie es bei den bereits genannten Beispielen der Fall war.
Möchte den Hauptplot damit keineswegs abwerten, doch das ist genau der Punkt, den Ni No Kuni ausmacht.
Man begibt sich auf eine abenteuerliche Reise mit vielen kleinen Geschichten die zu gefallen wissen und das besondere an der ganzen Geschichte ---> Man lässt sich Zeit.
Man genießt dieses RPG wie ein gutes Buch und so konnte ich auch über einige Schwächen bedenkenlos hinweg sehen.
Denn der Rest stimmt alle mal (Kampfsystem, Charaktere, Soundtrack, Atmosphäre) und so ein verträumtes RPG sieht man nicht mehr oft.^^
Der Puppenspieler
Ich mag durchgeknallte Spiele.
Und der Puppenspieler spielt dabei in den Top Ten mit.
Alleine die Idee, dass das gesamte Spiel eine riesige Theaterbühne ist, hat schon einen Award für sich verdient.
Das gesamte Spiel sprudelt gut 12 Stunden am Stück die verrücktesten Ideen hervor und dabei versprüht es soviel Charme sowie Humor und lässt sich bei den Charakteren und der Story ebenfalls nicht lumpen.
Ohne zu untertreiben für mich das Okami unter den Jump ‘n Runs.
BioShock: Infinite
Was für ein Ego-Shooter.
Recht ordentlicher Umfang, ungemein schöne Grafik (muss ja mal erwähnt werden) und der Hauptplot schafft es stundenlang den Spieler zu fesseln.
Man will mehr erfahren, doch es werden immer mehr Fragen aufgeworfen statt beantwortet.
Wer am Ende des Spiels immer noch nichts kapiert hat, steht wohl nicht alleine da und das Zusammenspiel zwischen Booker und Elizabeth war gut in Szene gesetzt und wertet die Beziehung zwischen den beiden das Spiel nochmals ordentlich auf.
Devil May Cry
Ich kann mich nur Wiederholen:
Dieser Serien-Reboot hat Devil May Cry wirklich gut getan.
Unser Zeitgeist wird gut aufgegriffen und es wirkt halt frischer und moderner.
Vom Gameplay her wie immer aller erste Sahne und wer weiß?
Vielleicht war es mal an der Zeit, dass sich ein europäisches Entwicklerteam der Reihe widmet?
Metro: Last Light
Mein Dark Souls unter den Ego-Shootern.
Metro 2033, das Buch und zwei Jahre Wartezeit später und da war der zweite Teil.
Endlich wird die Geschichte weitererzählt und das um einiges besser und länger als es im ersten Teil der Fall war.
Besonders das letzte Drittel zieht alle Register.
Überraschung des Jahres: Alice: Madness Returns und To The Moon
Beide Spiele spontan gekauft und Mensch, warum verstecken sich solche Perlen immer so gut?
Hätte nie solch hochwertigen Games erwartet, dabei wurde Alice von der "Fach"presse zerrissen und To The Moon ist bloss ein optisch komplett veraltetes 5 Stunden Spiel.
Und dann entfalten sich beide Spiele zwar in unterschiedliche Richtungen, dennoch für sich mehr als beeindruckend.
Alice: Madness Returns schießt wirklich den Vogel ab was kranke Ideen angeht und haut mal eben ohne Weiteres zusammen mit To The Moon zwei der besten Geschichten der Videospielgeschichte raus.
Beide Spiele sind nur zu empfehlen.
Flops:
Und gleichzeitig die größte Niete des Jahres: Tales of Graces F
Dieses Spiel ist nicht einfach nur ein Flop, es ist Müll.
Am schlimmsten sind die RPGs, die man einige Stunden lang zockt und obwohl man angenervt ist es dennoch abschließen möchte, da man ja schon einige Stunden reingesteckt hat oder man hofft es wird noch besser, weil es vielleicht mal den ein oder anderen lustigen Dialog gab.
Tales of Graces F war ein solches Spiel und dieses Zusatzkapitel raubte mir dann endgültig den letzten Nerv.
Die Maikäfer-Truppe rund um Asbel ausn Kindergarten machte den Kohl dann auch nicht mehr fett.
Max Payne 3
Gibt es eine sinnlosere Geschichte?
Der gesamte Plot ist so an den Haaren herbeigezogen und an einigen Stellen kam nur noch Frust auf.
Mir fällt so auf Anhieb nicht ein einziger positiver Punkt ein.XD
Das Testament des Sherlock Holmes
Darüber habe ich mich bereits ordentlich ausgelassen ...
Homefront
Was für ein Blender.
Selbst es unter den Flops aufzunehmen ist schon bemerkenswert, denn es befand sich keine halbe Stunden im Laufwerk.
Um es kurz zu machen: Es hat sich nicht gelohnt.
Enttäuschung des Jahres: The Last of Us und Assassins Creed 3
Was wurden beide Spiele in den Himmel gelobt?
Doch waren die so besonders?
Meiner Meinung nach nicht.
The Last of Us konnte all die Erwartungen nicht erfüllen, selbst wenn es ohne Ende gelobt wird und ja, eigentlich ist es ein ganz schöner Flop im diesen Jahr gewesen.
Nur eben ein enttäuschender Flop, da zu wenig erklärt und man zuviel von Ellie genervt wird.
Das ganze Spiel erinnerte mich ein wenig an ein billiges Enslaved.
Von den zu mächtigen und einfallslosen Gegnern fange ich gar nicht erst an.
Und Assassins Creed 3 hat es geschafft die Reihe komplett auszulutschen.
Alleine die AC-Reihe lässt mich jetzt sowas von kalt, dabei war der dritte Teil
gewohnter Standard, nur eben zu oft in zu kurzer Zeit.
UbiSoft sollte sich lieber an einer neuen Prince of Persia Trilogie versuchen.