Merry Christmas

Miraya

Halbgott
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Weihnachten 1914 an der Westfront zu Frankreich.
Britische, französische und deutsche Truppen hoffen auf ein baldiges Ende des Krieges.
Am Weihnachtsabend reist, der an der Front stationierte Soldat, Tenor Sprink (Benno Fürmann) nach Deutschland um mit seiner Partnerin der Sopranistin Anna ein Konzert für die Deutschen zu geben. Sie reisen gemeinsam zurück zur Front um für die kämpfenden Soldaten zu singen.
Sprink singt für alle, auch die Franzosen und die Schotten, als er ein Weihnachtslied anstimmend aufs Schlachtfeld geht. Sie freunden sich an, jedoch mit der Gewissheit, dass der ausgehandelte Waffenstillstand nicht für ewig ist...

Gestern Abend war Premiere. Und, auch wenn der Film teilweise übertrieben (die Gesänge von Anna und Sprink) wirkt, ist der Film doch sehenswert.
Mit Humor und Gefühl zeigt dieser Film auch eine andere Seite als auschließlich Zerstörung.

Nestor, oder auch Felix wurde, im Film nicht gezeigt, wegen Hochverrats erschossen.
 

Doresh

Forenpuschel
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Endlich mal wieder ein Anti-Kriegsfilm über den Ersten Weltkrieg (nach "Im Westen nichts Neues" kam da glaub ich nicht alzu viel, und der ist von Anno 1923 oder so...:nerv: ). Ich denk mal, sonderlich schlecht kann der nicht sein. Vielleicht würde ich ihn mir ansehn, wenn ich nicht so verdammt selten ins Kino gehen würde...XD

Zudem sei noch angemerkt, dass im Ersten Weltkrieg nicht wenige Juden unter den deutschen Truppen waren (wovon mindestens einer davon im Film vorkommt, wenn ich mich nicht verlesen hab). Und ca. 20 Jahre später sieht das ganz anders aus...:ne:
 
OP
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Miraya

Miraya

Halbgott
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Ja, es kommt ein Jude im Film vor, der sogar eine zentrale Rolle spielt. Für die Deutschen! Und er gehört zu denen, die am Anfang die meisten Zweifel an dem Waffenstillstand hatten!
Hmm...
 
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