Es ist beinahe faktisch, dass der erste Mensch nicht aus Lehm, bzw nicht innerhalb eines Tages "erschaffen" wurde.Fischi schrieb:Also,ich persönlich bezweifle
dass der erste Mensch aus LEHM
gemacht wurde...
Überhaupt stelle ich einiges aus
der Bibel in Frage...
Aber wie denkt ihr darüber?
>_<!Also,ich persönlich bezweifle
dass der erste Mensch aus LEHM
gemacht wurde...
Überhaupt stelle ich einiges aus
der Bibel in Frage...
Nur, dass dies etwa die essenzeilste Frage der gesamten Menschlichen existenz darstellt.vault43 schrieb:Ist es nicht unerheblich, warum sie gelten, sondern viel wichtiger, DASS sie gelten?
Die Evolutionstheorie hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Schöpfungslehre. Sie hat die Schöpfungslehre nicht nötig, die Schöpfungslehre die Evolution allerdings schon.Nazgul schrieb:Die Topicfrage ist übrigens auch blöd formuliert.
Die Evolution schliesst nämlich eine existenz Gottes nicht aus. Auch der Urknall und die ganze Physik nicht!
Ja. Nur existiert das Universum auch dann noch, wenn du es nicht faszinierend findest.Ich find es viel faszinierender, wennGott das Universum erschaffen hat und das auch noch selbstständig, ohne Fehler läuft, als wenn er die ganze Zeit in der Suppe umrühren müsste!
Ich, für meinen Teil, verstehe die Natur gut genug um behaupten zu können, dass diese Fragestellung keinen Sinn ergibt. Die Natur wurde bereits zu großen Teilen verstanden. Zu noch viel größeren Teilen wurde sie es wahrscheinlich nicht, was allerdings nicht daran liegt, dass das nicht möglich wäre, sondern weil bestimmte Gebiete weiterhin unerforscht sind. Und zu etwas kleineren Teilen erforscht man. Gerade du, der ständig behauptet überaus tollerant zu sein sollte doch eigentlich etwas bescheidener mit Behauptungen um sich werfen, welche die Gegenseite vollkommen ausschließen wollen.LaCelda schrieb:Nur, dass dies etwa die essenzeilste Frage der gesamten Menschlichen existenz darstellt.![]()
Ich meine, wir haben den tieferen Sinn unseres daseins noch nicht ergründet und anstatt ins unwesentlich abzugleiten (, das da wäre, alles so hinzunehmen, wie es ist - sich quasi einem regressiven Zustand aus Bequemlichkeit hingeben), sollten wir lieber alles zweimal hinterfragen.
Dass wir die Natur beschreiben können ist ein Ziel, das wir mittlerweile erreicht haben.
Aber der Weg zur sinnvollen Existenz ist noch ein sehr weiter.
Denn WAS genau bringt es uns, die Natur beschreiben zu können, wenn wir sie nicht verstehen?
In der Evolutionstheorie hängt die Existenz eines jeden Wesens von der Existenz eines anderen ab.Panda schrieb:Die Evolutionstheorie hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Schöpfungslehre. Sie hat die Schöpfungslehre nicht nötig, die Schöpfungslehre die Evolution allerdings schon.
Meiner Definition nach ist Verständnis etwas absolutes. Verständnis bedeutet jeden Aspekt eines Problems oder Sachverhaltes hermeneutisch zumindest in Betracht zu ziehen.Ich, für meinen Teil, verstehe die Natur gut genug um behaupten zu können, dass diese Fragestellung keinen Sinn ergibt. Die Natur wurde bereits zu großen Teilen verstanden. Zu noch viel größeren Teilen wurde sie es wahrscheinlich nicht, was allerdings nicht daran liegt, dass das nicht möglich wäre, sondern weil bestimmte Gebiete weiterhin unerforscht sind. Und zu etwas kleineren Teilen erforscht man.
Tolleranz bedeutet für mich nicht, meine eigene Meinung zu leugnen.Gerade du, der ständig behauptet überaus tollerant zu sein sollte doch eigentlich etwas bescheidener mit Behauptungen um sich werfen, welche die Gegenseite vollkommen ausschließen wollen.
Ich behaupte, dass sich beide in einer gewissen Abhängigkeit zueinander befinden. Und solange die Evolutionstherorie nicht an ihrem Ende ist, ist es auch nicht die Schöpfungslehre.Die Evolution ist noch lange nicht an ihrem Ende. Die Schöpfungslehre ist das ständig.
Ach? Wenn du nach Wissen strebst, warum glaubst du dann?LaCelda schrieb:In der Evolutionstheorie hängt die Existenz eines jeden Wesens von der Existenz eines anderen ab.
Einzig das Urwesen oder die Urzelle nicht. Dieser Zustand ist paradox.
Dann verstehst du gar nichts.Meiner Definition nach ist Verständnis etwas absolutes.
Und hier trennen sich die Geister... wenn etwas Unsinn ist, dann muss man es nicht mehr in Betracht ziehen. Und man muss auch nichts unwahres erfinden um einer wahren Lösung näher zu kommen.Verständnis bedeutet jeden Aspekt eines Problems oder Sachverhaltes hermeneutisch zumindest in Betracht zu ziehen.
Glauben hat mir voraus, dass er ständig Sicherheit gibt. Das ist auch schon alles. Ich leugne Religionen nicht, schließlich existieren sie. Ich leugne nicht, dass religiöse Lehren existieren, schließlich existieren sie. Ich leugne nicht einmal, dass es einen Gott gibt, es ist mir schlicht gleich. Aber ich leugne, dass Glauben ein guter Kompromiss ist und irgendetwas anderes geben kann als einen Schatten von Sicherheit.In dieser Hinsicht hat dir die Theologie etwas vorraus. Sie leugnet die Wissenschaften nicht, du aber leugnest die Religion.
Das hat auch niemand von dir verlangt. Alles was ich behauptet habe ist, dass "Denn WAS genau bringt es uns, die Natur beschreiben zu können, wenn wir sie nicht verstehen?" Wissenschaft für nichtig erklärt und Unsinn ist. Das ist alles.Tolleranz bedeutet für mich nicht, meine eigene Meinung zu leugnen.
Betrachtet man es von diesem Aspekt muss ich dir Recht geben. Die Schöpfungslehre endet zwar ständig, aber erfindet sich auch ständig neu...Ich behaupte, dass sich beide in einer gewissen Abhängigkeit zueinander befinden. Und solange die Evolutionstherorie nicht an ihrem Ende ist, ist es auch nicht die Schöpfungslehre.
Wissen das nicht verstanden wurde ist nicht Wissen, sondern Unwissen. Versucht man sich Dinge in Unwissenheit zu erklären, dann ist alles was dabei herauskommt zusammengewürfelter Unsinn.Thanatos träger schrieb:[Senf dazugeb]
Man glaubt, weil man den Teil des Wissens den man noch nicht verstanden hat, oder nicht verstehen kann sich selbst versucht zu erklären.
[/Senf dazugeb]
Warum sollte ich etwas, das schon unwahr ist noch in Betracht ziehen? Wenn ich es als unwahr betrachte, welchen Grund sollte ich dann noch haben überhaupt darüber nachzudenken?[Möchten sie vllt. noch Pommes Frites dazu?]
Eine der Methoden Verständniss zu erlangen ist, unwahre Dinge in Betracht zu ziehen und diese Als eventuell möglich zu Kategorisieren.
Indem man unwahre Dinge für möglich erklärt kommt man näher zu absolutem Verständnis? Denke noch einmal darüber nach.Mann besitzt dadurch zwar nur mögliches Wissen, Kombiniert mit echtem Wissen jedoch, kommt man dem absolutem Verständniss näher als rein mit wahrem/echtem Wissen.
[/Möchten sie vllt. noch Pommes Frites dazu?]