Kamiro
The World
- Mitglied seit
- 08.04.2003
- Beiträge
- 2.287
Hallo an alle!
seit gestern abend gibt es auf RTL2 eine neue Doku-soap: "Suche Familie".
Inhalt dieser sendung:
Ein altes Leutchen, das keine Familie mehr hat, zieht für 7 Tage in eine Familie, der ihrerseits die Großeltern fehlen, und spielt in dieser Zeit den Opa/die Oma für diese Familie. Nach der Woche zieht die alte Person in eine zweite Familie, ebenfalls für eine Woche, der ebenfalls die Großeltern zum glücklich sein fehlt.
Nach dem Besuch in der zweiten Familie muss sich der/die RentnerIn für eien der Familien entscheiden, bei der er/sie für (im besten Fall) immer den Großeltern - Part übernimmt.
Ich hab es mir gestern angeschaut.
Nun... eigentlich ist die Idee einerseits schön, andererseits aber auch völlig banane: WIE bitte schön soll das denn funktionieren, dass eien völlig wildfremde person von jetzt auf gleich teil der familie wird?
gut... in der sendung gestern schien das ja zu klappen (die erste familie hat den "leih-opa" sofort mit offenen armen empfangen und war auch richtig traurig, als er wieder egehn musste; die zweite wollte ihn wohl als "putzhilfe missbrauchen)
naja, ich will hier auch nicht so sehr über die sendung an sich diskutieren, sondern eher einige fragen erörtern:
was bewegt die menschen dazu, an so einer sendung mitzumachen? sind diese alten Menschen wirklich so einsam, dass sie gerne wieder in einer familie wohnen würden? oder sind sie einfach nur verzweifelt und haben angst davor, in ein paar jahren in ein altersheim gehen zu müssen, wo sie dann außer den pflegern niemand mehr besucht...?
und noch eine (eher persönliche frage): wer von euch würde bei so einer sendung mitmachen, sowohl als familie als auch (wenn es denn mal soweit wäre) als einer der rentner?
Mit leicht nachdenklichen Grüßen
MdP
seit gestern abend gibt es auf RTL2 eine neue Doku-soap: "Suche Familie".
Inhalt dieser sendung:
Ein altes Leutchen, das keine Familie mehr hat, zieht für 7 Tage in eine Familie, der ihrerseits die Großeltern fehlen, und spielt in dieser Zeit den Opa/die Oma für diese Familie. Nach der Woche zieht die alte Person in eine zweite Familie, ebenfalls für eine Woche, der ebenfalls die Großeltern zum glücklich sein fehlt.
Nach dem Besuch in der zweiten Familie muss sich der/die RentnerIn für eien der Familien entscheiden, bei der er/sie für (im besten Fall) immer den Großeltern - Part übernimmt.
Ich hab es mir gestern angeschaut.
Nun... eigentlich ist die Idee einerseits schön, andererseits aber auch völlig banane: WIE bitte schön soll das denn funktionieren, dass eien völlig wildfremde person von jetzt auf gleich teil der familie wird?
gut... in der sendung gestern schien das ja zu klappen (die erste familie hat den "leih-opa" sofort mit offenen armen empfangen und war auch richtig traurig, als er wieder egehn musste; die zweite wollte ihn wohl als "putzhilfe missbrauchen)
naja, ich will hier auch nicht so sehr über die sendung an sich diskutieren, sondern eher einige fragen erörtern:
was bewegt die menschen dazu, an so einer sendung mitzumachen? sind diese alten Menschen wirklich so einsam, dass sie gerne wieder in einer familie wohnen würden? oder sind sie einfach nur verzweifelt und haben angst davor, in ein paar jahren in ein altersheim gehen zu müssen, wo sie dann außer den pflegern niemand mehr besucht...?
und noch eine (eher persönliche frage): wer von euch würde bei so einer sendung mitmachen, sowohl als familie als auch (wenn es denn mal soweit wäre) als einer der rentner?
Mit leicht nachdenklichen Grüßen
MdP