Lord_Data
*wuff wuff*
- Mitglied seit
- 08.09.2003
- Beiträge
- 5.005
Titel:
Suikoden V
System: Playstation 2
Genre: RPG
Entwickler: Konami
Erscheinungsdatum:
23. Februar 2006 (Japan), 21. März 2006 (Nordamerika), 21. September 2006
USK: Ab 6 Jahren
Cover
So, willkommen zu meinem ersten Review zu einem meiner liebsten Spielereihen: Suikoden.
Der neuste Ableger der Suikodenreihe, der 2006 uns beschert wurde, wurde besonders kritisch betrachtet: Suikoden IV kam bei den meisten Fans der Serie nicht besonders gut an, und Suikoden III kam bei uns europäischen Fans überhaupt nicht an! So waren vor allem wir Europäer erpicht darauf zu sehen, ob die Suikoden Reihe wieder zu alter Stärke aufläuft oder doch nicht mehr an das geliebte Suikoden II anknüpfen kann.
Fangen wir einfahc mal an mit der...
Story:
Suikoden V spielt auf dem südlichen Kontinent Falena, das größenteils vom Königinnenreich Falena eingenommen wird. Ja, richtig, Königinnenreich- nur Königinnen haben wirkliche Macht, der König dient nur als höchster Kommandant.
Man selber spielt nun den Prinzen dieses Landes, der von der Königin ausgesandt wurde, um in der Stadt Lordlake nach dem Rechten zu sehen. Dort angekommen, offenbart sich dem Prinzen jedoch eine schaurige Wahrheit: Die Stadt, die früher für seine Lebendigkeit bekannt war, liegt vollkommen ausgedörrt inmitten einer Wüste. Nun liegt es am Prinzen, hinter die Geschehnisse zu kommen- wobei er jedoch das Opfer politischer Ränkespiele wird, die ihn schließlich als einen Verräter brandmarken. Nun muss er als Anführer einer kleinen Armee versuchen, sich gegen das korrupte System durchzusetzen und wieder für politische Stabilität zu sorgen....
Besonders beeindruckend an der Geschichte ist, wieviel Zeit sich am Anfang genommen wird, um alle Details zu erzählen: So verbringt man die ersten paar Stunden vor allem damit, mehr über das Königinnenreich, seine Sitten und seine Geschichte zu lernen. Vielen Leuten mag diese Art der Geschichtenerzählung langatmig vorkommen, jedoch wird man am Ende bemerken, dass es sich lihnt, denn die Geschichte wird wunderschön erzählt.
Überhaupt lässt sich das Spiel viel Zeit: Während man im letzten Suikoden relativ schnell an sein hauptquartier kam, so kommt man hier nur über sehr viele Umwege zu seinem neuen Wohnsitz.
Insgesamt eine sehr schöne Geschichte, die jedoch am Ende etwas ins klischeehafte abdriftet und vor allem dem letzten Endgegner scheint jede wirkliche Motivation zu fehlen...
Gameplay
Fangen wir mit dem Kampfsystem an: Im Prinzip nichts neues, man formt (endlich wieder!) Partys aus sechs Mann, wobei man bis zu vier Leute in Reserve mitnehmen kann, die im Menü jederzeit mit der aktiven Party gewechselt werden können. Die Kämpfe laufen wie immer rundenbasiert ab und auch das Runensystem (man befestigt bis zu drei Runen an einen Charakter, durch die er Zauber sprechen kann) ist größenteils unverändert.
Die einzigen beiden neuen Features sind ein Formationssystem, mit dem man seine Party im Kampf in verschiedene Formationen aufstellen kann, die einem einige Boni bieten, und ein Talentsystem. Letzteres enttäuscht eigentlich sehr, wenn man sich an das sehr schöne Talentsystem von Suikoden III bzw. Tactics zurückerinnert. Lediglich zwei Talente pro Charakter sind erlaubt...
Nun zu dem, was Suikoden ausmacht: Das Sammeln der 108 Sterne des Schicksals. Ja, auch in Suikoden V ist es möglich, 108 Leute zu rekrutieren, die sich in einem Schloss(einer alten Ruine) versammeln und einem jederzeit bereitstehen. Viele Leute sind im Kampf einsetzbar, einige unterstützen einen jedoch passiv mit besonderen Talenten, die z.B. das erhaltene Geld am Ende eines Kampfes erhöhen.
Im Gegensatz zum letzten Teil ist der Schwierigkeitsgrad des Rekrutierens ziemlich happig: Viele Charaktere lassen sich nur in einem kurzen Zeitfenster rekrutieren, und so wird man ohne das Heranziehen einer Lösung frühstens im zweiten Spieldurchlauf alle Charaktere gefunden haben. Dies belohnt das Spiel jedoch mit 12(!) unterschiedlichen Enden. Das allerbeste Ende zu erhalten erfordert schon einiges an Können...
Nahezu total entgegengesetzt zum Schwierigkeitsgrad des Rekrutierens ist der Schwierigkeitsgrad des restlichen Spiels: Man wird kaum Probleme haben, das Spiel durchzuspielen, vor allem der letzte Boss ist sehr leicht.(Mithilfe eines Charakters ist es möglich, den Endboss zu betäuben, so dass man sogar ohne Schaden zu nehmen das Spiel beenden kann...)
Außerhalb der normalen Kämpfe gibt es, Suikoden-typisch, zwei weitere Arten von Kämpfen: Duelle und große Schlachten. Beide Arten haben sich im Gegensatz zu den Vorgängern teilweise krass verändert:
Duelle laufen imemr noch nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip ab, jedoch gibt es nun einen Counter, der einen dazu zwingt, sich innerhalb weniger Sekunden für eine Aktion zu entscheiden. Dadurch werden die Duelle vor allem actionreicher, jedoch niemals unfair.
Die großen Schlachten laufen nun alle in Echtzeit ab: Man befehligt mehrere 100 Mann große Regimenter über ein riesiges Schlachtfeld und muss verschiedene Aufgaben erfüllen, die von "Besiege die gesamte gegnerische Armee" bis hin zu "Besetze Stadt X" reichen können. Zum ersten Mal gibt es außerdem Land- und Seeschlachten in einem System vereint, man muss also gleichzeitig normale Regimenter, aber auch Schiffe befehligen. Am Anfang ist dieses System noch sehr spaßig, wird aber gegen Ende sehr unübersichtlich, da man manchmal schnell von einer Seite des Schlachtfeldes zum andern muss, wobei jedoch eigene Regimenter in der Zeit angegriffen werden.
Alles in allem ist das Gameplay sehr Suikodentypisch, hat jedoch einige sehr schöne Innovationen durchlebt.
Grafik
Hier gibt es nicht viel zu sagen, das Spiel präsentiert sich sehr farbenfroh, jedoch technisch weit unter den Möglichkeiten der PS 2. Zwischensequenzen sind sehr hübsch anzusehen, da vor allem viel Wert auf Mimik und Gestik der Charaktere gelegt wurde, die ingame Grafik lässt aber oftmals zu wünschen übrig. Auch die Zaubereffekte wirken eher langweilig- selbst im Vorgänger wurden einige Zaubersprüche schön animiert(von den alten Suikoden-Teilen ganz zu schweigen!).
Sound/Musik
Schöne Sounds gibt es hier zu hören, die alle sehr stimmungsvoll sind. Nettes Feature: Wenn man bestimmte Charaktere in der Kampfparty hat, dann ändert sich das BattleTheme, die allesamt sehr schön anzuhören sind.
Die Sprachausgabe überzeugt nicht immer, ist aber als recht gelungen anzusehen. Es gibt weitaus schlimmeres...
Sonstiges
Die Suikoden-Reihe war schon immer für die hohe Anzahl an Minispielen bekannt, und das ändert sich auch in diesem Teil nicht: So wurde das Angeln total neu entwickelt und wirklich sehr spaßig und süchtig machend umgesetzt. Es gibt außerdem ein eigenes Rennspiel, ein Charakter bietet sogar drei verschiedene Arten des Brettspiels an. So kann man auch nur in seinem Schloss lange Zeit viel Spaß haben.
Es scheint außerdem, dass besonders viel Wert auf die Charaktere gelegt wurde: So werden vor allem Leute, die vorherige Suikoden-Teile gespielt haben, voll auf ihre Kosten kommen, da viele altbekannte Charaktere vorkommen, so z.B. Killey, Lorelai und Georg. Aber auch andere Charaktere bzw. Nationen werden immer wieder angedeutet(z.B. der blinde Gladiator Morgan aus Suikoden I, oder Retso, der in Suikoden II einen kleinen Auftritt hatte.) Dies macht das Spiel vor allem für Suikoden-Fans sehr interessant.
Fazit
Suikoden V bietet bei weitem nichts neues, was das RPG-Genre revolutionieren würde. Im Gegenteil setzt es auf altbekannte Formeln, die vor allem Nostalgikern sehr gefallen dürften. Jedoch gibt es mMn kaum ein Spiel, was so schön mit der Story und den Charakteren umgeht wie Suikoden V.
Alles in allem ist man mit Suikoden V niemals schlecht bedient, es unterhält sehr und man dürfte viel Freude haben. Auch sportn es an, es immer wiede rzu spielen, da man bei nur einem Spieldurchlauf bei Weitem nicht alles von dieser großartigen Welt gesehen haben dürfte.
Pro:
+schöne Story
+wunderbar detaillierte Charaktere
+für Suikoden-Kenner viele schöne Anekdoten
+108 spielbare Charaktere.. ein richtiges Pokèmon-Gefühl
+hoher Wiederspielwert
+wunderbar stimmige Hintergrundmusik
Kontra:
-vielen vielleicht etwas zu langatmig
-grafisch nicht das Non-Plus-Ultra
-das Spiel fordert kaum durch den niedrigen Schwierigkeitsgrad
-sehr linear(nur ein optionales Dungeon)
So, dann hiernochmal ne Linkliste zum Thema:
Größte deutsche Suikoden-Seite mit vielen Infos
Deutsche Suikoden-Wiki.. die aber noch stark am Anfang ist ^^'
PS: Sorry für die vielen Schreibfehler, ist mir zu früh um so nen langen Text fehlerfrei zu tippen...
Suikoden V
System: Playstation 2
Genre: RPG
Entwickler: Konami
Erscheinungsdatum:
23. Februar 2006 (Japan), 21. März 2006 (Nordamerika), 21. September 2006
USK: Ab 6 Jahren
Cover

So, willkommen zu meinem ersten Review zu einem meiner liebsten Spielereihen: Suikoden.
Der neuste Ableger der Suikodenreihe, der 2006 uns beschert wurde, wurde besonders kritisch betrachtet: Suikoden IV kam bei den meisten Fans der Serie nicht besonders gut an, und Suikoden III kam bei uns europäischen Fans überhaupt nicht an! So waren vor allem wir Europäer erpicht darauf zu sehen, ob die Suikoden Reihe wieder zu alter Stärke aufläuft oder doch nicht mehr an das geliebte Suikoden II anknüpfen kann.
Fangen wir einfahc mal an mit der...
Story:
Suikoden V spielt auf dem südlichen Kontinent Falena, das größenteils vom Königinnenreich Falena eingenommen wird. Ja, richtig, Königinnenreich- nur Königinnen haben wirkliche Macht, der König dient nur als höchster Kommandant.
Man selber spielt nun den Prinzen dieses Landes, der von der Königin ausgesandt wurde, um in der Stadt Lordlake nach dem Rechten zu sehen. Dort angekommen, offenbart sich dem Prinzen jedoch eine schaurige Wahrheit: Die Stadt, die früher für seine Lebendigkeit bekannt war, liegt vollkommen ausgedörrt inmitten einer Wüste. Nun liegt es am Prinzen, hinter die Geschehnisse zu kommen- wobei er jedoch das Opfer politischer Ränkespiele wird, die ihn schließlich als einen Verräter brandmarken. Nun muss er als Anführer einer kleinen Armee versuchen, sich gegen das korrupte System durchzusetzen und wieder für politische Stabilität zu sorgen....
Besonders beeindruckend an der Geschichte ist, wieviel Zeit sich am Anfang genommen wird, um alle Details zu erzählen: So verbringt man die ersten paar Stunden vor allem damit, mehr über das Königinnenreich, seine Sitten und seine Geschichte zu lernen. Vielen Leuten mag diese Art der Geschichtenerzählung langatmig vorkommen, jedoch wird man am Ende bemerken, dass es sich lihnt, denn die Geschichte wird wunderschön erzählt.
Überhaupt lässt sich das Spiel viel Zeit: Während man im letzten Suikoden relativ schnell an sein hauptquartier kam, so kommt man hier nur über sehr viele Umwege zu seinem neuen Wohnsitz.
Insgesamt eine sehr schöne Geschichte, die jedoch am Ende etwas ins klischeehafte abdriftet und vor allem dem letzten Endgegner scheint jede wirkliche Motivation zu fehlen...
Gameplay
Fangen wir mit dem Kampfsystem an: Im Prinzip nichts neues, man formt (endlich wieder!) Partys aus sechs Mann, wobei man bis zu vier Leute in Reserve mitnehmen kann, die im Menü jederzeit mit der aktiven Party gewechselt werden können. Die Kämpfe laufen wie immer rundenbasiert ab und auch das Runensystem (man befestigt bis zu drei Runen an einen Charakter, durch die er Zauber sprechen kann) ist größenteils unverändert.
Die einzigen beiden neuen Features sind ein Formationssystem, mit dem man seine Party im Kampf in verschiedene Formationen aufstellen kann, die einem einige Boni bieten, und ein Talentsystem. Letzteres enttäuscht eigentlich sehr, wenn man sich an das sehr schöne Talentsystem von Suikoden III bzw. Tactics zurückerinnert. Lediglich zwei Talente pro Charakter sind erlaubt...
Nun zu dem, was Suikoden ausmacht: Das Sammeln der 108 Sterne des Schicksals. Ja, auch in Suikoden V ist es möglich, 108 Leute zu rekrutieren, die sich in einem Schloss(einer alten Ruine) versammeln und einem jederzeit bereitstehen. Viele Leute sind im Kampf einsetzbar, einige unterstützen einen jedoch passiv mit besonderen Talenten, die z.B. das erhaltene Geld am Ende eines Kampfes erhöhen.
Im Gegensatz zum letzten Teil ist der Schwierigkeitsgrad des Rekrutierens ziemlich happig: Viele Charaktere lassen sich nur in einem kurzen Zeitfenster rekrutieren, und so wird man ohne das Heranziehen einer Lösung frühstens im zweiten Spieldurchlauf alle Charaktere gefunden haben. Dies belohnt das Spiel jedoch mit 12(!) unterschiedlichen Enden. Das allerbeste Ende zu erhalten erfordert schon einiges an Können...
Nahezu total entgegengesetzt zum Schwierigkeitsgrad des Rekrutierens ist der Schwierigkeitsgrad des restlichen Spiels: Man wird kaum Probleme haben, das Spiel durchzuspielen, vor allem der letzte Boss ist sehr leicht.(Mithilfe eines Charakters ist es möglich, den Endboss zu betäuben, so dass man sogar ohne Schaden zu nehmen das Spiel beenden kann...)
Außerhalb der normalen Kämpfe gibt es, Suikoden-typisch, zwei weitere Arten von Kämpfen: Duelle und große Schlachten. Beide Arten haben sich im Gegensatz zu den Vorgängern teilweise krass verändert:
Duelle laufen imemr noch nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip ab, jedoch gibt es nun einen Counter, der einen dazu zwingt, sich innerhalb weniger Sekunden für eine Aktion zu entscheiden. Dadurch werden die Duelle vor allem actionreicher, jedoch niemals unfair.
Die großen Schlachten laufen nun alle in Echtzeit ab: Man befehligt mehrere 100 Mann große Regimenter über ein riesiges Schlachtfeld und muss verschiedene Aufgaben erfüllen, die von "Besiege die gesamte gegnerische Armee" bis hin zu "Besetze Stadt X" reichen können. Zum ersten Mal gibt es außerdem Land- und Seeschlachten in einem System vereint, man muss also gleichzeitig normale Regimenter, aber auch Schiffe befehligen. Am Anfang ist dieses System noch sehr spaßig, wird aber gegen Ende sehr unübersichtlich, da man manchmal schnell von einer Seite des Schlachtfeldes zum andern muss, wobei jedoch eigene Regimenter in der Zeit angegriffen werden.
Alles in allem ist das Gameplay sehr Suikodentypisch, hat jedoch einige sehr schöne Innovationen durchlebt.
Grafik
Hier gibt es nicht viel zu sagen, das Spiel präsentiert sich sehr farbenfroh, jedoch technisch weit unter den Möglichkeiten der PS 2. Zwischensequenzen sind sehr hübsch anzusehen, da vor allem viel Wert auf Mimik und Gestik der Charaktere gelegt wurde, die ingame Grafik lässt aber oftmals zu wünschen übrig. Auch die Zaubereffekte wirken eher langweilig- selbst im Vorgänger wurden einige Zaubersprüche schön animiert(von den alten Suikoden-Teilen ganz zu schweigen!).
Sound/Musik
Schöne Sounds gibt es hier zu hören, die alle sehr stimmungsvoll sind. Nettes Feature: Wenn man bestimmte Charaktere in der Kampfparty hat, dann ändert sich das BattleTheme, die allesamt sehr schön anzuhören sind.
Die Sprachausgabe überzeugt nicht immer, ist aber als recht gelungen anzusehen. Es gibt weitaus schlimmeres...
Sonstiges
Die Suikoden-Reihe war schon immer für die hohe Anzahl an Minispielen bekannt, und das ändert sich auch in diesem Teil nicht: So wurde das Angeln total neu entwickelt und wirklich sehr spaßig und süchtig machend umgesetzt. Es gibt außerdem ein eigenes Rennspiel, ein Charakter bietet sogar drei verschiedene Arten des Brettspiels an. So kann man auch nur in seinem Schloss lange Zeit viel Spaß haben.
Es scheint außerdem, dass besonders viel Wert auf die Charaktere gelegt wurde: So werden vor allem Leute, die vorherige Suikoden-Teile gespielt haben, voll auf ihre Kosten kommen, da viele altbekannte Charaktere vorkommen, so z.B. Killey, Lorelai und Georg. Aber auch andere Charaktere bzw. Nationen werden immer wieder angedeutet(z.B. der blinde Gladiator Morgan aus Suikoden I, oder Retso, der in Suikoden II einen kleinen Auftritt hatte.) Dies macht das Spiel vor allem für Suikoden-Fans sehr interessant.
Fazit
Suikoden V bietet bei weitem nichts neues, was das RPG-Genre revolutionieren würde. Im Gegenteil setzt es auf altbekannte Formeln, die vor allem Nostalgikern sehr gefallen dürften. Jedoch gibt es mMn kaum ein Spiel, was so schön mit der Story und den Charakteren umgeht wie Suikoden V.
Alles in allem ist man mit Suikoden V niemals schlecht bedient, es unterhält sehr und man dürfte viel Freude haben. Auch sportn es an, es immer wiede rzu spielen, da man bei nur einem Spieldurchlauf bei Weitem nicht alles von dieser großartigen Welt gesehen haben dürfte.
Pro:
+schöne Story
+wunderbar detaillierte Charaktere
+für Suikoden-Kenner viele schöne Anekdoten
+108 spielbare Charaktere.. ein richtiges Pokèmon-Gefühl
+hoher Wiederspielwert
+wunderbar stimmige Hintergrundmusik
Kontra:
-vielen vielleicht etwas zu langatmig
-grafisch nicht das Non-Plus-Ultra
-das Spiel fordert kaum durch den niedrigen Schwierigkeitsgrad
-sehr linear(nur ein optionales Dungeon)
So, dann hiernochmal ne Linkliste zum Thema:
Größte deutsche Suikoden-Seite mit vielen Infos
Deutsche Suikoden-Wiki.. die aber noch stark am Anfang ist ^^'
PS: Sorry für die vielen Schreibfehler, ist mir zu früh um so nen langen Text fehlerfrei zu tippen...
Zuletzt bearbeitet: