Ich wollte bis eine Woche nach dem Release warten mit diesem Thema um nicht wie bei Xenoblade damals jeden Tag Meinungen nachreichen zu müssen, aber dass der Tag jetzt da ist und ich das Spiel soeben durchgespielt habe hab ich nicht erwartet. Ô.o
Ich hab ja nun wirklich keine 150+ Spielstunden wie bei Xenoblade erwartet, aber ~30 Stunden sind dann doch etwas mager. Wenigstens gibt es noch Postgame-Quests für morgen und ich kann noch einige Sachen erledigen, die ich früher gemacht hätte, wenn ich geahnt hätte, dass die Warnung vor etwa 7 Spielstunden tatsächlich schon der Point of no Return war.
Die zusätzliche Spielzeit die ich mir gewünscht hätte würde ich an den Anfang setzen. Mein grösster Minuspunkt ist nämlich, dass man das Spiel mit 6 von 7 Partymitgliedern beginnt. Wenn es nach mir ginge würde man mit Zael und Dagran anfangen und die anderen Charaktere traditionsmässig im weiteren Storyverlauf hinzufügen. Bis zum Ende hab ich mich teilweise fragen müssen warum einige der Charaktere überhaupt hier sind und warum wir alle so dicke Freunde sind. Umso trauriger ist es, dass ich eine viel grössere Verbindung zu Therius und Asthar aufgebaut habe, als zu meinen "Freunden". :/
Ich hätte mir auch mehr Sidequests gewünscht. Die Sidequests die im Spiel sind finde ich alle gut, das Geisterhaus gehört zu meinen Favoriten, aber gerade da hätte man mehr über die anderen Charaktere erfahren können. Auf der Insel wird einem Hoffnung gemacht, dass man wie dort bei Yurick und Mirania später genau das bekommt, aber es passiert einfach nichts in der Hinsicht.
Den Erzähler hätte man etwas runterschrauben können. Am Anfang fand ich ihn noch super, nach einer Weile wurde es aber etwas lächerlich. Wie sagt man so schön: "Show, don't tell".
Die Grafik ist zu gut für die Wii, ich hätte sie für eine stabilere Framerate geopert.
Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Spiel, aber mein Hinterkopf kann nicht aufhören es mit Xenoblade zu vergleichen und damit kann es Last Story nicht aufnehmen. Allein das Kampfsystem ist bei weitem nicht so facettenreich und macht mir im Vergleich nicht so viel Spass. Ausserdem ist die Kamera nicht sehr hilfreich, besonders wenn man eine Wand hochlaufen will, oder hatte nur ich Probleme damit?
Die englische Sprachausgabe ist gut (mit Ausnahme der Kinder die einen in der Stadt überfallen, die klingen alle wie Erwachsene), aber ich mag es nicht gezwungen zu sein sie zu benutzen. Bei Xenoblade hat das der O-Ton es doch auch hierher geschafft, hatten die Lokalisatoren Angst, dass dann alle merken wie hart doch fast alle Namen verändert wurden?
Womit wir bei dem Aspekt sind, bei dem ich kurz in den Brüllbaby-Modus gehen muss. Ich verstehe, dass Lokalisatoren davon ausgehen, dass sich die infantilen Deutschen über einen Namen wie "Quark" lustig machen würden, aber was ist so schlimm an Elza, Kanan, Manamia und vor allem Jackal? So etwas werde ich niemals akzeptieren, nimm dich in Acht vor meinen virtuellen Steinen, Internet! :straf:
tl;dr Fazit:
Ich wünschte dieses Spiel wäre vor Xenoblade erschienen.
Ich hab ja nun wirklich keine 150+ Spielstunden wie bei Xenoblade erwartet, aber ~30 Stunden sind dann doch etwas mager. Wenigstens gibt es noch Postgame-Quests für morgen und ich kann noch einige Sachen erledigen, die ich früher gemacht hätte, wenn ich geahnt hätte, dass die Warnung vor etwa 7 Spielstunden tatsächlich schon der Point of no Return war.
Die zusätzliche Spielzeit die ich mir gewünscht hätte würde ich an den Anfang setzen. Mein grösster Minuspunkt ist nämlich, dass man das Spiel mit 6 von 7 Partymitgliedern beginnt. Wenn es nach mir ginge würde man mit Zael und Dagran anfangen und die anderen Charaktere traditionsmässig im weiteren Storyverlauf hinzufügen. Bis zum Ende hab ich mich teilweise fragen müssen warum einige der Charaktere überhaupt hier sind und warum wir alle so dicke Freunde sind. Umso trauriger ist es, dass ich eine viel grössere Verbindung zu Therius und Asthar aufgebaut habe, als zu meinen "Freunden". :/
Ich hätte mir auch mehr Sidequests gewünscht. Die Sidequests die im Spiel sind finde ich alle gut, das Geisterhaus gehört zu meinen Favoriten, aber gerade da hätte man mehr über die anderen Charaktere erfahren können. Auf der Insel wird einem Hoffnung gemacht, dass man wie dort bei Yurick und Mirania später genau das bekommt, aber es passiert einfach nichts in der Hinsicht.
Den Erzähler hätte man etwas runterschrauben können. Am Anfang fand ich ihn noch super, nach einer Weile wurde es aber etwas lächerlich. Wie sagt man so schön: "Show, don't tell".
Die Grafik ist zu gut für die Wii, ich hätte sie für eine stabilere Framerate geopert.
Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Spiel, aber mein Hinterkopf kann nicht aufhören es mit Xenoblade zu vergleichen und damit kann es Last Story nicht aufnehmen. Allein das Kampfsystem ist bei weitem nicht so facettenreich und macht mir im Vergleich nicht so viel Spass. Ausserdem ist die Kamera nicht sehr hilfreich, besonders wenn man eine Wand hochlaufen will, oder hatte nur ich Probleme damit?
Die englische Sprachausgabe ist gut (mit Ausnahme der Kinder die einen in der Stadt überfallen, die klingen alle wie Erwachsene), aber ich mag es nicht gezwungen zu sein sie zu benutzen. Bei Xenoblade hat das der O-Ton es doch auch hierher geschafft, hatten die Lokalisatoren Angst, dass dann alle merken wie hart doch fast alle Namen verändert wurden?
Womit wir bei dem Aspekt sind, bei dem ich kurz in den Brüllbaby-Modus gehen muss. Ich verstehe, dass Lokalisatoren davon ausgehen, dass sich die infantilen Deutschen über einen Namen wie "Quark" lustig machen würden, aber was ist so schlimm an Elza, Kanan, Manamia und vor allem Jackal? So etwas werde ich niemals akzeptieren, nimm dich in Acht vor meinen virtuellen Steinen, Internet! :straf:
tl;dr Fazit:
Ich wünschte dieses Spiel wäre vor Xenoblade erschienen.