Action-Adventure The Legend of Zelda: Majora's Mask (N64, GC, VC)

Xyxyx

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The Legend of Zelda: Majora‘s Mask

Plattform: N64, GCN, VC
Entwickler: Nintendo
Release: 2000
Spieler: 1
Genre: Action-Adventure

Der düstere Karneval der The Legend of Zelda-Reihe: Ein herabstürzender Mond mit schrecklicher Grimasse, Unmengen von Masken und zahlreiche groteske Charaktere in einem apokalyptischen Szenario.

Weihnachten 1998 bescherte vielen Spielern ein ganz besonderes Geschenk: The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Unter Zelda-Fans gilt der Titel noch heute als der heilige Gral der Serie, für manche kann es gar kein bessere Spiel mehr geben. Und was macht der Ende der Neunziger noch immer auf Module setzende Traditionskonzern auf Japan? Richtig, er kündigt bald darauf ein neues Zelda an. Abgesehen davon, dass Fans bei jeder Ankündigung eines neuen Teils der Serie das Wasser im Mund zusammenläuft stößt Zelda: Gaiden – so der Arbeitstitel – auch auf Skepsis. Man weiß ja, dass es sich mit Nachfolgern zu erfolgreichen Filmen so verhält, dass sie immer schlechter sind als das Original, die einzigen Ausnahmen sind Das Imperium schlägt zurück und Der Pate II, doch kann das zweite 3D-Zelda die riesigen Erwartungen der Fangemeinde erfüllen? Die Nintendo-Jünger wurden mit jeder Nachricht über das Spiel skeptischer, ja selbst Übervater Shigeru Miyamoto zog sich in den Hintergrund zurück und überließ Enji Anouma die Verantwortung. Und dann auch noch das: Nur vier Tempel, kein erwachsener Link, keine Spur von Ganondorf, kein Hyrule und keine entführte Prinzessin Zelda. Bis heute gehört Majora‘s Mask zu den umstrittensten Zelda-Titeln – lohnt sich das Spiel also?



Story:
Es herrscht wieder Friede, Freude, Eierkuchen im Königreich Hyrule, der finstere Ganondorf wurde besiegt und unser grüner Freund Link begibt sich auf die Suche nach einem verlorenen Freund. Tatsächlich scheint es sich bei diesem „Freund“ um die Fee Navi zu halten, warum Link allerdings das schreckliche „Hey! Listen!“ vermisst und sich nicht darüber freut, dass der nervige Lichtpunkt endlich die Fliege gemacht hat ist mehr als fraglich. Auf seiner Suche stößt Link auf einen anderen alten Bekannten: Das Horror Kid. Der liebliche Waldbewohner trägt eine merkwürdige Maske, Majoras Maske, und –*Oh Schreck, oh Graus – es entführt Links treues Ross Epona und stiehlt die Okarina der Zeit. Doch Linke wäre nicht Link, wenn er nicht heldenhaft auf Horror Kid-Jagd gehen würde. Doch kaum hat er das Kid eingeholt verwandel es unseren Helden in einen kleinen Deku-Kerl (ja, diese anstrengenden Kerne-spuckenden Viecher aus Ocarina of Time).


Durch die Verfolgung verschlägt es den hölzernen Held nach Unruh-Stadt in der merkwürdigen Welt Termina zur Karnvalszeit. Die gelöste Stimmung und Feierlaune entpuppt sich jedoch als Trugschluss, denn es wird bald hochdramatisch. Viele Charaktere hier sind exakte Ebenbilder von Figuren aus Hyrule und sie alle haben ihre Nöte und Probleme. Doch das größte Problem schwebt drohen über unseren Köpfen: In drei Tagen wird der Mond vom Himmel stürzen, um Unruh-Stadt unter sich zu begraben. Es gibt also wahrlich genug zu tun für Helden. Schuld an dem ganzen Schlamassel trägt das Horror Kid das von der mächtigen Maske korrumpiert wird. Freilich gelingt es Link einen ersten Erfolg zu erzielen, denn mit der Unterstützung einiger Bewohner der belebten Unruh-Stadt kann Link in der Nacht des dritten Tages, kurz vor dem Weltuntergang, das Horror Kid zum Kampf zu stellen. Zwar siegt Deku-Link nicht, er erobert jedoch seine Okarina zurück und erinnert sich an die Hymne der Zeit. Kaum spielt er dieses Lied dreht sich die Zeit zurück und Link findet sich zur Dämmerung des ersten Tages wieder. Mit der Hilfe des arg merkwürdigen Maskenhändlers kann er auch endlich die Deku-Gestalt verlassen und wird wieder zum Hylianer. Zurückbleibt unsere erste Maske, mit der wir Link jederzeit wieder in einen Deku-Kerl verwandeln können. Damit beginnt das eigentliche Abenteuer, denn um das Horror-Kid aufzuhalten muss Link vier Tempel meistern, um dort die Giganten zu befreien. Erst mit Hilfe dieser Götter kann der Untergang Terminas aufgehalten werden. Hierbei stößt Link wieder auf aus Ocarina of Time bekannte Völker, wie Dekus, Goronen, Zoras und Gerudo, er lernt verschiedene Gestalten anzunehmen und muss sich nebenbei auch noch mit allerlei kleinen und großen Problemen der Bewohner Terminas auseinander setzen. Immer wieder ist der Held gezwungen die Hymne der Zeit auf seiner Okarina zu spielen, um in der Zeit zurück zu reisen: Ade ihr Erfolge und Errungenschaften der letzten Tage, auf zu neuen Taten. Und täglich grüßt das Murmeltier. Was eigentlich eine entspannte Reise hätte werden sollen entpuppt sich für Link als spannende Weltrettung.

Gameplay:
Zentrales Spielelement von Majora‘s Mask ist das Zeitlimit. 72 Stunden – in gespielter Zeit 72 Minuten – stehen zur Verfügung um Aufgaben zu lösen, dann muss man mittels der Hymne der Zeit zurück kehren und alles ist wieder so wie zuvor. Hat man in einer früheren Zeitschleife Menschen geholfen, Gebiete befreit oder andere Erfolge erzielt, so hat dies nach dem spielen des Lieds nie stattgefunden und natürlich kann sich niemand an den grünbemützten Held erinnern. Auch verliert Link alle Vebrauchsgegenstände wie Pfeile oder Bomben, wenn er in der Zeit zurückkehrt, Schwert, Okarina, Bogen, Enterhaken und so fort bleiben natürlich erhalten und auch Rubine können sicher in einer Bank gelagert werden. Zur Dämmerung des ersten Tages wird das Spiel auch gespeichert, dies ist sonst noch an überall in Termina verteilten Eulenstatuen möglich, zu denen man sich auch mittels eines Liedes teleportieren kann. Da das Spielprinzip bei den Tempeln immer ähnlich abläuft, nämlich zunächst aufwändig den Zugang zum Tempel finden und danach den Tempel erforschen, dürfte man kaum in wirklichen Zeitdruck kommen. Kann man doch nachdem man den Zugang gefunden hat zur Dämmerung des ersten Tages zurück kehren und sich dann unmittelbar zum Tempel teleportieren lassen. Sollte tatsächlich Zeitdruck entstehen kann man mittels eins auf dem Silbertablett präsentierten Liedes den Verlauf der Zeit deutlich verlangsamen. Dennoch ist das Zeitlimit ein interessantes Spielelement, denn man sollte sich schon überlegen was Link innerhalb einer Zeitschleife tun soll. So bleibt nicht die Zeit für ausgedehnte Erkundungstouren, wenn es gilt einen Tempel zu meistern.
In den Tempeln ist eigentlich alles beim alten geblieben, sie haben gewisse Themen wie etwa Wald oder Wasser und Link muss sich mit Gegnern und Rätseln herumschlagen, Karten, Kompass, Schlüssel und ein besonderes Item finden, um sich schließlich dem Boss zu stellen. Neu ist, dass in den Tempeln verirrte Feen gefunden werden können, die – hat man denn alle gesammelt und bei einer Feenquelle abgeliefert – für eine besondere Belohnung sorgen. Letzteres ist nicht unbedingt nötig und einige der Feen sind auch sehr gut versteckt.
Warum sollte man etwas an der aus Ocarina of Time bekannten Steuerung ändern? Noch immer schwingt Link mit dem B-Knopf sein Schwert, blockt Schläge mit der R-Taste Dank des Schildes ab, belegt die C-Knöpfe mit beliebigen Items und führt allerlei situationsabhängige Aktionen mit dem A-Knopf aus. Rennt Link auf eine Kante zu, so springt er automatisch und mit dem Z-Trigger lassen sich Gegner für actionreiche Kämpfe anvisieren, in denen Link verschiedene Schläge einsetzen kann. Da Navi ja verschollen ist erhält Link eine neue Begleiterin, Tay ist ebenfalls eine Fee und gehörte einst zum Horror Kid, nun unterstützt sie Link auf seiner Mission. Sie hat die gleiche FUnktion wie Navi in Okarina of Time, verzichtet aber dankenswerter Weise auf das „Hey! Listen!“ und ist sonst deutlich frecher als ihre eher langweilige Vorgängerin. Doch das ist nicht das einzige: Dank der Masken kann Link die Gestalt von Deku, Goronoe und Zora einnehmen. Als Deku spuckt Link Blasen oder lässt sich aus Blüten katapultieren, um anschließend zu schweben. Zwar kann Deku-Link nicht schwimmen, dafür springt er auf dem Wasser. Auch Goronen-Link kann nicht schwimmen, er versinkt wie ein Stein. Doch dafür kann Link sich als Steinriese zusammen rollen und so alles platt walzen, was sich ihm in den Weg stellt und Lava durchquert er ohne mit der Wimper zu zucken. Zora-Link dagegen ist freilich ein grandioser Schwimmer und verfügt zudem über die Möglichkeit einen natürlichen Bumerang einzusetzen. In all diesen Gestalten kann Link seine normalen Items und Waffen jedoch nicht einsetzen. Die vielen neuen Möglichkeiten durch den Gestaltwandel werden vom Spiel hervorragend eingesetzt, für einige Rätsel ist es notwendig die Vorteile der verschiedenen Masken geschickt zu kombinieren und auch die Bewohner Terminas reagieren unterschiedlich auf die verschiedenen Gestalten des Helden der Zeit. Doch Link findet noch eine ganze Reihe weiterer Masken, von der eher an das Pokémon Pikachu erinnernden Fuchsmaske über die Hasenohren – die es erlauben schneller zu laufen und weiter zu springen – bis hin zu explodierenden Masken. Viele dieser Masken sind leider nur Belohnungen einer Nebenquest oder dienen dazu ein Herzteil oder eine weitere Maske zu erhalten, ein wenig mehr Bedeutung würde man sich für einige dieser Masken schon wünschen.


Apropos Nebenquest, dieser Zelda-Teil wird seinem Arbeitstitel Gaiden tatsächlich gerecht. Er ist nicht nur eine Sidestory zu Ocarina of Time, sondern bietet so viele Nebenquests wie kein Zelda-Spiel zuvor oder danach. Dank des Zeitlimits von drei Tagen folgen alle Charaktere einem individuellen Handlungsmuster, sie sind zu bestimmten Zeiten an gewissen Orten zu finden und vermitteln unterschiedliche Informationen. Es ist nicht mehr so, dass sie darauf warten vom Helden angesprochen zu werden, um ihre Informationen loszuwerden, sondern ie scheinen ihr eigenes Leben zu haben. Durch bestimmte Ereignisse und Interaktionen mit Link können so Verabredungen getroffen oder Tasuchgeschäfte durchgeführt werden. Während einige Nebenquests sehr simpel sind und wenig Aufwand erfordern verlangen andere viel Aufmerksamkeit, die umfangreichste – eine wunderschöne Geschichte um zwei Liebende – gar zwei Zeitschleifen, um alle Belohnungen abzugreifen. Die meisten Charaktere mit größeren Rollen haben dabei einen skurrilen oder tragischen Hintergrund und tragen so entscheident zur merkwürdigen apokalyptischen Atmosphäre des Spiels bei, häufig genug auch mit einer schönen Brise Humor. Die einzelnen Quests betreffen sich auch gegenseitig und so mag die Erfüllung einer Aufgabe dafür sorgen, dass eine andere aus Konsequenz nicht mehr erfüllt werden kann. Waren bisher in Zelda eher stupide Aufgaben oder einfache Tauschgeschäfte die Standardkost wenn es nicht um die Hauptstrory geht, so entwickelt sich in Majora‘s Mask ein Geflecht von Charakteren. Dass die Figuren dbaie wirklich Ebenbilder der bekannten Charaktere aus Ocarina of Time ist mag zwar auch der kurzen Entwicklungszeit des Spiels geschuldet sein, ist jedoch eine große Stärke des Titels. Es ist sehr charmant die lieb gewonnenen Figuren wieder zu treffen und in leicht anderer Funktion zu sehen. Auch die Orte erinnern natürlich an den berühmten Vorgänger, sein es nun die Goronensiedlung auf dem Berg oder die Romani-Ranch als Ersatz für die Lon-Lon-Farm. Natürlich stößt Link hier auch auf seine gute Stute Epona und darf nach einigen Herausforderungen frohen Muts durch Termina galoppieren.


Majora‘s Mask besinnt sich also auf die Stärken des ersten 3D-Zeldas und führt dabei auch eine ganze Reihe neuer Spielmechanismen ein. Zwar mag der Umfang mit nur vier Tempeln kurz erscheinen, aber die satten Nebenquests entschädigen mehr als nur dafür. Wer ein Spiel einfach nur durchspielen möchte ist mit diesem Titel nicht unbedingt richtig bedient, möchte man aber eine ganze Welt samt der Charaktere in grandioser Atmosphäre auskosten, so ist Majora‘s Mask eine exzellente Wahl. Auch das vielkritisierte Zeitlimit stellt meist kaum ein Problem dar, denn für gemütliche Erkundungen kann man immer an den Beginn der Zeitschleife zurück kehren und erst die Begrenzung auf drei Tage macht die interessanten Handlungen der Charaktere möglich. Zudem ist ein Limit sogar recht realistisch, denn warum sollte die Katastrophe oder der Bösewicht darauf warten, dass der Held des Spiels mit Spaziergängen, Einkaufstouren und Item-Suche fertig ist?


Grafik:
Es gibt nur wenige Spiele auf dem N64 die eine solche Grafikqualität erreichen. Dank des (notwendigen) Expansion Packs konnten die Texturen gegenüber Ocarina of Time noch einmal verbessert werden, die Bewegungen der Figuren sind flüssig und das gesamte Spiel vermittelt eine wunderbare Fantasy-Atmosphäre. Leider reicht die Framerate hin und wieder ein, was sich störend aufs Spiel auswirkt.


Sound:
Bekannte und neue Melodien des Komponisten Koji Kondo erfreuen das Ohr, auch für die Okarina – und die Instrumente Links in anderer Gestalt – wurden neue Lieder geschaffen. Die Atmosphäre wird wunderbar von der Hintergrundmusik unterstützt, die die zunehmende Hilflosigkeit angesichts des herabfallenden Mondes in den drei Tagen widerspiegelt. Leider verzichtet auch dieser Zelda-Teil vollständig auf Sprachausgabe.

Fazit:
Obwohl viele bekannte Elemente des Hintergrunds und der Story fehlen ist Majoras Maks eindeutig ein Zelda. Das Gameplay und die gesamte Atmosphäre stimmen, es handelt sich wohl um den düstersten Teil der Reihe. Neuerungen wie das Zeitlimit und die Charaktere verleihen dem Spiel mehr Komplexität und Tiefe. Majora‘s Mask ist unter Beibehaltung der guten Traditionen genau die Innovation, die Zelda gebraucht hat und nach der man sich auch heute sehnt. Leider hat gerade letzteres nicht die Anerkennung gefunden, die so etwas eigentlich verdient. Viele Zelda-Spieler wollen wohl doch immer die gleiche Geschichte mit den gleichen Elementen erleben. Natürlich kann man verstehen, dass Ocarina of Time als erstes 3D Zelda und wegen der klassischen Epik der Geschichte eine hervorragende Wertung erhielt und sich bis heute ungebrochener Beliebtheit erfreut, für mich aber sind Atmosphäre und liebevolle Charakterzeichnung mit gleichzeitig spannenden Tempeln das Argument dafür in Majora‘s Mask den bis heute besten Titel der Zelda-Reihe zu sehen.

Positiv:
– Völlig neue Spielelemente in altbekannter Serie
– Verschiedene Erscheinungsformen von Link
– Ausgearbeitete Charaktere und zahllose Nebenquests
– Düstere und groteske Atmosphäre

Negativ:
– Umstrittenes Zeitlimit
– Fehlende Sprachausgabe
– Einige Masken hätten noch stärkere Auswirkungen haben können

Wertung:
Gameplay 10/10
Grafik 09/10
Sound 08/10
Spielspaß 10/10
 

Yok

Hooded Hunter
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Wow, gutes Review! Du solltest vielleicht noch mal drüber lesen, da hier und da ein Buchstabe fehlt, aber ich will ja bei der Menge an Text nicht kleinlich sein. ;)

Alles in Allem teile ich aber genau diese Meinung zu MM. Auch wenn das Spiel stellenweise ziemlich recycelt daher kommt, macht die Menge an Nebenmissionen und die vielen interessanten Charaktere die kleinen Schwachstellen locker wett.

Jedoch ist das "Zeitlimit" wirklich nicht gerade ausgereift. Die Stellen, an denen man wirklich unter Zeitdruck steht, kommen sehr erzwungen daher, da man vorher meist lange Zeit abwarten muss, bevor das jeweilige Event triggert.

Aber im Endeffekt ist es doch besser, als 100 blöden Insekten nachzujagen.
 

Rankiku

Held
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Wirklich gutes Reviev.

Schäme mich schon das Spiel noch nicht gespielt zu haben, bin aber noch bei Ocarina of Time und Parallel a Link to the Past.

Irgendwann wenn ich Zeit hab muss ichs auch mal durchspielen ;)
 

Doresh

Forenpuschel
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Zudem ist ein Limit sogar recht realistisch, denn warum sollte die Katastrophe oder der Bösewicht darauf warten, dass der Held des Spiels mit Spaziergängen, Einkaufstouren und Item-Suche fertig ist?
Das steht aber im Videospiel-Knigge drin :kicher: !

Aber tolles Review. Hab leider nicht so viel Erfahrung mit dem Titel, aber die ersten paar Stunden waren schonmal vielversprechend ;)
 
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