To Aru Majutsu no Index

[Yuffie]

Durch Medikamente und Hypnotisieren kann man in Menschen bestimmte Fähigkeiten wecken. Doch über seine Fähigkeit ist Kamijyou Touma nur mäßig begeistert. Klar, es ist die mächtigste Fähigkeit überhaupt, aber das bringt auch riesige Nachteile mit sich. Kurz gesagt: Er hat ständig Pech. Bei den Mädels unbeliebt, öfters von anderen gejagt, wird einem das Leben wirklich nie langweilig...
Allerdings sollte sich Toumas Leben ziemlich verändern und das mit dem Eintreffen eines kleinen Mädchens. "Index" heißt die Kleine und sie ist eine Nonne der Kirche. Allerdings ist sie nicht irgendeine Nonne. Nein, Touma platzt ausgerechnet in die Nonne hinein, die das Wissen von über 103000 Büchern besitzt. Dass diese Bücher nicht ganz normale Bücher sind, dürfte ja schon mal klar sein...
Dass Magie hier aber auch existiert, war ihm allerdings nicht so ganz klar.
Und dass es bestimmte Organisationen gibt, die das Wissen von Index gerne hätten und nicht davor zurückschrecken würden, sie zu töten... Nun, sagen wir's mal so: Typisch das Pech von Touma Kamijyou.​

Quelle

Opening

Rein visuell gesehen ist der Anime schon mal nicht schlecht. Während das Char-
Design schön anzusehen ist, vielleicht die weiblichen Charaktere etwas zu süß
für den ein oder anderen, kann der auch der Rest überzeugen. Die Effekte sind
wirklich gut und die Hintergründe können sich sehen lassen.

Die Musik kann sich auch hören lassen, vorallem das Opening hat es mir angetan.
Dennoch ist es nich rundum der hammer OST, aber die Szenen werden - egal ob
nun humorvolle oder actionreiche Szenen - immer gut unterstrichen und er passt
ins Gesamtbild.

Die Story fängt zwar wirklich gut an, so bekommt man schon in der ersten Folge
alles zu sehen, was das Otaku- (und vorallem das Moe) Herz höher schlagen lässt.
Allerdings ändert sich das bald, denn es kommen etliche Storyarcs hinzu die
aber völlig in der Luft hängen bleiben, da sie zur Gesamtstory eigentlich nichts
beitragen. Was den Anime aber dennoch irgendwie rettet ist, dass der Humor sehr
ansprechend ist (und außerdem regen die süßen Moe-Mädels zum weiterguggen an!).

Die weiblichen Charaktere sind eigentlich mit einem Wort zu beschreiben "Moe"
und mehr haben sie um ehrlich zu sein auch nicht zu bieten. Dennoch sind sie
trotzdessen sehr sympatisch. Auch der Protagonist kann überzeugen. Er ist kein
Superheld aber auch kein totaler Loser, sondern ein netter und lieber Junge.

Mein Fazit ist, dass der Anime sehr stark anfängt und technisch auch nicht
meckern lässt, fällt aber in der Qualität der Story doch schon sehr ab. Wer
aber dennoch einen niedlichen Anime zum Lachen sucht, sollte es schon mal
anschauen.

Wer kennt den Anime? Wie findet ihr ihn?