Vereinigte Staaten: YOU'RE FIRED! || ALL LIES MATTER || GRABBED BY COUNT

Ashrak

Nachtmahr
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Eigentlich bin ich ja echt kein Fan von Fratzenbuch, allerdings hat der Terminator himself eine Ansprache gehalten für Pro-Umweltschutz: *klick*
 

Ashrak

Nachtmahr
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Good News, everyone!



Wer die Rede live mitverfolgt oder zeitnah nachgelesen hat, erinnert sich vielleicht noch daran, wie Trump sein Urteil damit begründe, dass er die Bürger von Pittsburgh vertrete und nicht die von Paris.

Nun... Pittsburgh hat sich öffentlich und offiziell von Trump und dem Ausstieg distanziert.



Donald Trump: Bürgermeister von Pittsburgh kritisiert*Klima-Rückzug - SPIEGEL ONLINE

America First: US-Präsident Trump begründete den Ausstieg aus dem Klimaabkommen mit der Aussage, er repräsentiere "Pittsburgh, nicht Paris". Der Bürgermeister der amerikanischen Stadt reagiert wütend.


"Pittsburgh steht an der Seite der Welt und wird die Kriterien des Pariser Abkommens einhalten": Der Bürgermeister der Stadt Pittsburgh, Bill Peduto, zeigte sich verärgert darüber, dass US-Präsident Donald Trump ausgerechnet seine Stadt als Rechtfertigung für einen Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen angeführt hat.

In einer ganzen Serie von Twitter-Kurzbotschaften stellte der demokratische Bürgermeister klar, dass die Sympathien seiner Stadt eher Paris als dem US-Präsidenten gelten, wenn es um den Kampf gegen den Klimawandel geht (lesen Sie hier eine Analyse zu den möglichen Folgen des Ausstiegs). Rasch wurde Peduto daraufhin zum Symbol des lokalen Widerstands gegen Trumps Ausstieg aus dem Abkommen.

(...)

Peduto ärgerte sich nicht zuletzt auch über die Aussage des US-Präsidenten, er sei gewählt worden, "um die Bürger von Pittsburgh zu vertreten, nicht die von Paris". "Fakt" sei, dass Hillary Clinton im Rennen um das Weiße Haus in Pittsburgh 80 Prozent der Stimmen bekommen habe.

Offenbar schließen sich inzwischen immer mehr Städte, Staaten und Unternehmen zusammen, die gemeinsam die Ziele des Klima-Abkommens erfüllen wollen. "Wir werden genau das tun, was Amerika getan hätte, wenn das Abkommen nicht aufgekündigt worden wäre", sagte Michael Bloomberg, Ex-Bürgermeister von New York. Er soll nach Angaben der "New York Times" eine Gruppe koordinieren, die weiterhin zum Pariser Abkommen stehen möchte. Demnach soll ein Schreiben an die Uno vorbereitet werden, in dem die beteiligten Staaten und Städte zusichern, die Ziele des Vertrags einzuhalten.

 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
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In Momenten wie solchen könnte ich vor Freude heulen, dass die Menschheit tatsächlich nicht nur aus Idioten besteht. :)
 

Poe

Manaheld
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In Momenten wie solchen könnte ich vor Freude heulen, dass die Menschheit tatsächlich nicht nur aus Idioten besteht. :)
Aber leider immer noch ein Großteil jener, die an oberster Stelle sitzen und scheinbar die Welt regieren :nerv:
 

Ashrak

Nachtmahr
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Donald Trump: Minister feiern ihren Boss bei erster Kabinettsitzung - SPIEGEL ONLINE

Trump lässt sich von seinen Ministern huldigen

Zum ersten Mal hat Trump mit seinem vollständigen Kabinett getagt. Von Krisenstimmung keine Spur: Die Minister und Staatssekretäre feierten ihren US-Präsidenten.



Es dürfte ein Treffen ganz nach Donald Trumps Geschmack gewesen sein: Nach einem ausgiebigen Selbstlob auf die eigene Amtszeit überboten sich die Anwesenden mit Demutsgesten - und das alles vor laufenden Kameras. So lief die erste Sitzung des US-Präsidenten mit seinem vollständigen Kabinett ab. Kein Wort zur Russlandaffäre, zu den Vorwürfen des ehemaligen FBI-Chefs James Comey oder zur Anklage durch mehrere Bundesstaaten.

Stattdessen erklärte sich Trump kurzerhand zum erfolgreichsten Präsidenten aller Zeiten: Mit wenigen Ausnahmen habe nie ein Amtsinhaber mehr geschafft als er.


Die Minister und Staatssekretäre stimmten zu. Einer nach dem anderen stellte sich - wie vom Präsidenten aufgetragen - vor, gespickt mit Demutsgesten und Lob für Trump. "Es ist die größte Ehre meines Lebens, dem Präsidenten als Vize zu dienen, der gegenüber den Amerikanern sein Wort hält", sagte Mike Pence als Erster. Damit war der Ton für die Runde vorgegeben: Er sei privilegiert und zutiefst geehrt, sagte Alexander Acosta. "Die Menschen lieben Sie dort", berichtete Sonny Perdue aus Mississippi. "Danke für die Chance, mit Ihnen arbeiten zu dürfen", sagte Ben Carson.

Stabschef Reince Priebus - der zumindest Medienberichten zufolge immer wieder um seinen Job bangen musste - setzte noch einen oben drauf: Er dankte Trump für die Möglichkeit und die Ehre, seiner Agenda dienen zu dürfen. Zurückhaltender waren hingegen Verteidigungsminister James Mattis und CIA-Chef Mike Pompeo.

Trump gefiel offenbar, was er da hörte: Er grinste, nickte und verteilte seinerseits Lob. Dass es alleine fünf Monate gedauert hat, bis Trump überhaupt sein Kabinett zu einer ersten Sitzung versammeln konnte, kommentierte der Präsident nur kurz - in dem er den Demokraten vorwarf, die Berufung immer wieder verzögert zu haben.

"Bizarr" nannten die Medien Trumps Inszenierung dann auch. Die Runde erinnere an Huldigungen des "geliebten Führers" in Nordkorea, schrieb die "New York Times".

Und auch beim politischen Gegner konnte man die Show nicht unkommentiert lassen. Der Fraktionsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, stellte die Sitzung kurzerhand im Kreis seiner Mitarbeiter nach - und lies sich unter anderem für seine Frisur loben.
Die Sitzung von Chuck Schumer: *klick*
 

Ashrak

Nachtmahr
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Zeit mal wieder ein wenig auf das Trumpeltier einzutrumpeln:


Donald Trump und Nordkorea: Zeitbomben auf Kollisionskurs - Analyse - SPIEGEL ONLINE

Poltern, Prahlen, Provozieren: Mit seiner "Feuer und Wut"-Rhetorik bringt US-Präsident Trump die USA auf Kollisionskurs mit Nordkorea. Es ist das Szenario eingetreten, das viele seit seinem Wahlsieg befürchtet haben.



Den Beginn eines Atomkrieges hätte man sich vielleicht anders vorgestellt. Doch da saß der US-Präsident also, im pseudo-kolonialen Vereinshaus seines Golfklubs in New Jersey, und drohte mit "Feuer und Wut, wie sie die Welt noch nie gesehen hat". Zur Sicherheit wiederholte er das Ganze später noch ein mal auf Twitter.

Donald Trumps beispiellose, albern-pompöse wie unverantwortliche Warnung galt dem Regime in Nordkorea. Sie erfolgte, während Pjöngjang immer näher an die Schwelle einer Nuklearmacht rückt. Die Reporter, die rasch wieder aus dem Saal eskortiert wurden, waren schockiert. War das mit den Militärs abgesprochen? War das improvisiert? Was meinte Trump damit?

Es gab wenig Aufklärung. Ob sie das Ganze etwas ausführen könnte, wurde Trump-Beraterin Kellyanne Conway anschließend gefragt. "Nein, kann ich nicht", sagte sie trotzig. "Die Anmerkungen des Präsidenten waren sehr stark und eindeutig."

So kam es zu dem Moment, den viele seit Trumps Wahlsieg befürchtet hatten - eine erste, wirklich große internationale Krise. Ein Atomkonflikt mit Nordkorea, erklärte US-Verteidigungsminister James Mattis erst im Mai, bedeute "wahrscheinlich die schlimmste Art von Kämpfen im Leben der meisten Menschen".

Statt kühlen Kopf zu bewahren, bediente sich Trump einer theatralischen Brandrhetorik, wie man sie bisher nur, ausgerechnet, vom nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un kannte. Dass seine Worte koordiniert waren mit dem Generalstab, den Alliierten, Russland, China oder dem federführenden Außenministerium: äußerst unwahrscheinlich.

Nordkorea droht zurück

Indem er Vergeltung schwor nicht etwa für eine Militäraktion Nordkoreas sondern allein für deren Androhung, zog Trump außerdem eine rote Linie, die er nicht wird halten können. Die USA werden nicht wirklich einen Atomkrieg gegen Nordkorea starten. Doch prompt folgte die nächste Provokation aus Pjöngjang: Man "prüfe" einen Schlag gegen Guam, das US-Inselterritorium im Pazifik, wo Washington ein interkontinentales Raketenabwehrsystem unterhält.

(...)

Aber auch sonst blieb die bisherige Nordkorea-Politik der US-Regierung konfus. Während Trump auf Twitter wilde Prognosen verbreitete, bemühten sich sein Außenminister Rex Tillerson und Uno-Botschafterin Nikki Haley hinter den Kulissen um sensible Diplomatie in altem Stil. Daraus erwuchsen auch die jüngsten, harten Sanktionen gegen Nordkorea, die der Uno-Sicherheitsrat am Sonntag verabschiedete - mit den seltenen Ja-Stimmen von Russland und China. Diesen Hebel hat Trump nun aber wieder sabotiert.

Kein Wunder, dass Trumps Warnschuss auch den zehntätigen Siegeszug der US-Börsen beendete: Der Dow-Jones-Index sackte am Dienstag wieder ab.

Kaum ein US-Politiker, egal welcher Partei, schloss sich Trumps Worten zunächst an. "Ich glaube nicht, dass die großen Anführer, die ich bewundere, den selben Weg eingeschlagen wären", sagte der republikanische Senator John McCain in einem Radiointerview. "Gepolter schadet unserer nationalen Sicherheit", twitterte Ex-Verteidigungsminister William Perry, der selbst mit Nordkorea rang und 1994 ein Nuklearabkommen mit Pjöngjang verhandelte.

Trump ist schon lange fasziniert von Atomwaffen und Nuklearschlägen. In den Achtzigerjahren bot er sich dem Weißen Haus an, um persönlich ein Abrüstungsabkommen mit der Sowjetunion einzufädeln. Im Wahlkampf 2016 dagegen liebäugelte er angeblich mit Atomwaffen: "Wenn wir sie haben, wieso setzen wir sie dann nicht ein?", soll er gesagt haben. Nach seinem Wahlsieg kündigte er auf Twitter an, Amerikas Atomarsenal "groß zu stärken und auszubauen".

Bleibt zu hoffen, dass Trump, wie so oft, schnell wieder von einem anderen Thema abgelenkt wird und Nordkorea den Kennern überlässt. "Ich schenke dem, was der Präsident sagt, nicht mehr viel Beachtung", sagt McCain.
 

Doresh

Forenpuschel
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Das erinnert mich langsam an das Flamewar-Gehabe irgendwelcher Youtube C-Promis.
 

Ashrak

Nachtmahr
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Das ist übrigens ein echter Tweet des Trumpeltier aus 2014: *klick*. Das ganze wird mehr und mehr zu einem Treppenwitz der Geschichte.
 

Poe

Manaheld
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Spricht er da von sich selbst? Wunderbar, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
 

Doresh

Forenpuschel
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Her hat sich auch mehrmals über Obamas Urlaubstrips beschwert und sowas als Verschwendung von (Steuer-)Geld bezeichnet. Hindert ihn dennoch nicht daran, an Wochenenden gerne zu golfen.
 

Tenwo

Ownet
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Ja, stimmt. Da gab's heute morgen einen Bericht im Radio, in dem gesagt wurde, dass er sich auf seinem riesigen Golfanwesen ein paar Ziegen (waren es, glaube ich) hält, damit es als irgendwas landwirtschaftlich genutztes gilt. Da muss man nämlich dann weniger Steuern zahlen, als wenn es als Golfplatz angemeldet wäre. :ne:
 

Ashrak

Nachtmahr
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Außerdem verlangt Trump vom Staat Miete dafür, dass er seine Zeit im Trump-Tower verbringt, statt im weißen Haus. Ganz großes Kino.
 

Ashrak

Nachtmahr
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Ashrak

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Donald Trump relativiert Ausschreitungen von Charlottesville - SPIEGEL ONLINE

Am Montag hatte US-Präsident Donald Trump die Gewalt von Charlottesville noch deutlich verurteilt, nun verteidigte er die rechten Demonstranten. Auch zu seinem umstrittenen Chefberater Steve Bannon äußerte er sich.



US-Präsident Donald Trump hat auf einer Pressekonferenz die rassistischen Ausschreitungen in Charlottesville im US-Bundesstaat Virgina relativiert. Es gebe "Verschulden auf beiden Seiten", sagte er. Er verteidigte zugleich die rechtsextremen Demonstranten. Dort habe es ebenfalls "sehr anständige Leute" gegeben, sagte er.

(...)

Trump hatte sich in einem ersten Statement noch halbherzig zu den Vorfällen geäußert - und sich damit scharfe Kritik eingehandelt. Erst am Montag reagierte er mit deutlicheren Worten. Die Anhänger des Ku-Klux-Klans und Neonazis seien "Kriminelle", Rassismus sei "böse", so Trump.

Nun relativierte er diese scharfen Aussagen zum Teil wieder. Trump vermied es erneut, die Tat eines Mannes, der mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren war und eine Frau getötet hatte, als Terror zu bezeichnen. Er sagte ausdrücklich, es habe auch von Seiten der Linken in Charlottesville Gewalt gegeben. "Haben sie keine Schuld?", fragte Trump rhetorisch.

(...)

Außerdem verteidigte er seine späte Reaktion auf die Ausschreitungen. "Ich wollte sicher sein, dass das, was ich sage, korrekt ist", sagte Trump. Man sage nicht sofort etwas, wenn man die Fakten nicht genau kennt. "Anders als viele Reporter."

David Duke, ehemaliger Ku-Klux-Klan-Anführer, bedankte sich nach der Pressekonferenz auf Twitter bei Trump für seine "Ehrlichkeit und den Mut, die Wahrheit zu erzählen". Die US-Zeitung Politico schrieb auf ihrer Internetseite hingegen von der "möglicherweise desaströsesten Pressekonferenz eines Präsidenten der Geschichte".

Meanwhile...


Nach Charlottesville: Discord macht Server von Neo-Nazis dicht ? GIGA

Nachdem rechte Demonstranten, darunter Neo-Nazis, KKK- und „White Supremacy“-Anhänger, am Wochenende mit einem Gewaltmarsch in der US-Unistadt Charlottesville für weltweites Aufsehen gesorgt haben, ziehen auch die Betreiber der Kommunikations-Software Discord Konsequenzen. Wie Kotaku berichtet, wurden Server und Accounts gesperrt, die mit Anhängern genannter Ideologien in Verbindung gebracht werden konnten, nachdem die Journalistin Laura Loomer gewaltverherrlichende Äußerungen im Discord-Chat gemeldet hatte. Auf Twitter veröffentlichte das Unternehmen eine entsprechende Stellungnahme:

Das Unternehmen machte in weiteren Tweets klar, man lese nicht die Nachrichten der Chat-Nutzer, werde aber jede Form von Verstoß gegen die Discord-Nutzungsrichtlinien bestrafen.

Deren Stellungnahme:

https://altright.com/2017/08/14/discord-shuts-down-alt-right-server/

The pathetic nerd cucks at Discord have caved and joined the war against free speech.

Our Discord has been shut down. No word yet on who got it shut down.

Meanwhile, Daily Stormer’s Discord has been shut down as well. Guess who did it?

It was Laura Loomer of Rebel Media.

I would point out that Laura Loomer is a Jew…but hey, I’ll let her speak for herself.

The push to no-platform us has been underway for several months now. Youtube, Twitter, Patreon, Google, Facebook and many other platforms have already started censoring us. The Globo-Corpo-Homo-Judeo establishment is coming at us from all angles and lobbing everything that they have our way.

But we will weather this storm and come out stronger than before. Everything that doesn’t kill us makes us more resilient.

When the Jews started their siege of Gaza, they thought that they could squeeze the life out of the Palestinians by cutting off all support networks into the strip. They tried to turn the entire strip into an open air gulag. They were sure that they could break the Palestinians by decapitating the leadership, and destroying all the existing military and economic infrastructure.

But they failed.

With their backs to the wall and facing extermination by the Jews, the Palestinians quickly began to adapt. They developed parallel structures. They built tunnels under the border to smuggle supplies. They got smarter with their communications because anyone with an unsecure communications ended up dead. Their fighters got smarter and deadlier. The people tightened their belts and weeded out the infiltrators. They became tougher and much more dangerous as a result of the siege.

And so will we.

It is clear now that we Whites find ourselves in the same position as the Palestinians. We live in the Occupied Territories of Sweden, France, the UK and the United States. We no longer have the right to assemble or speak freely. Charlottesville shattered that illusion. The State and the corporations work hand in hand and view us as mortal enemies.

But we will simply adapt. If we get shut off Patreon, we will make a Hatreon. If Youtube or Twitter or Facebook or Reddit or Paypal or our hosting service censor us, we will simply build parallel structures. Hell, there’s money to be made in making competition to the big monopolies.

We will get better in dealing with the police. We will set up attorney networks and we will stage even more powerful displays of defiance. These obstacles will simply educate us and help the movement grow throw adversity.

Boy, oh boy. They sure picked the wrong enemy. History has shown us that legions of disenfranchised, intelligent and motivated young men are very very good at resisting tyranny.

We’re playing for all the marbles here, folks. And believe me when I tell you that there’s no way in hell we’re losing this fight.

Hmmmyeeaaaah. Natürlich sind alt-rights überhaupt keine Neonazis und doch eigentlich voll vernünftige Leute. Ganz sicher. Wenn wir nur fest genug daran glauben. ;)

DA die alt-rights übrigens sehr schnell mit Spitznamen wie cucks sind, bin ich dafür, dass wir uns einen Begriff für die ausdenken. Wie wäre es mit Pissboys?
 
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Ashrak

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John Brennan: Ex-CIA-Chef kritisiert Donald Trump für Charlottesville - SPIEGEL ONLINE

Der frühere CIA-Direktor Brennan wirft Donald Trump große Fehler im Umgang mit den Ausschreitungen in Charlottesville vor. "Alle Amerikaner, die bei Vernunft sind, müssen seine hässlichen Kommentare zurückweisen."



Der einstige CIA-Direktor John Brennan fürchtet durch die Präsidentschaft Donald Trumps einen erheblichen Schaden für die US-Gesellschaft und die Stellung des Landes: In einem persönlichen Brief wandte er sich mit dieser Kritik nun an den US-Fernsehmoderator Wolf Blitzer. Trumps Einstellung und seine Reaktion auf die Ereignisse von Charlottesville "sind eine nationale Schande", schrieb Brennan.

(...)

In dem Brief heißt es weiter: "Alle Amerikaner, die bei Vernunft sind, müssen seine hässlichen und gefährlichen Kommentare zurückweisen". Ansonsten werde Trump der US-Gesellschaft und der Stellung des Landes in der Welt dauerhaften Schaden zufügen. "Mit seinen Worten setzt Herr Trump unsere nationale Sicherheit und unsere gemeinsame Zukunft einem großen Risiko aus."

Selbst in der eigenen Partei will Trump derzeit keiner mehr so recht verteidigen: Trotz hartnäckiger Versuche der Redaktion hat der rechtskonservative US-Sender Fox News nach eigenen Angaben keinen Republikaner auftreiben können, der die Äußerungen von Trumps in der Rechtsextremismusdebatte verteidigen will. "Unser Buchungsteam hat Republikaner aller Lager aus dem ganzen Land kontaktiert", sagte Moderator Shepard Smith in seiner Sendung. "Wir konnten niemanden bekommen, der herkommen und ihn verteidigen wollte."

Aus seiner Verwunderung machte der Moderator keinen Hehl - schließlich ist sein Sender nicht eben bekannt dafür, Republikaner und ihre politischen Positionen knallhart zu hinterfragen. "Lasst uns ehrlich sein: Republikanern macht es oft nichts aus, bei Fox News zu sein", sagte Smith.

Derweil will sich der US-Kongress nach der Neonazi-Kundgebung und der tödlichen Gewalt von Virgina mit Extremismus im Land intensiver beschäftigen. Das kündigte der Vorsitzende des Heimatschutz-Ausschusses des Repräsentantenhauses an.

Der Ausschuss werde die Spitzen des Heimatschutz-Ministeriums, der Bundespolizei FBI und des Nationalen Anti-Terror-Zentrums zu der bereits seit längerem für den 12. September geplanten Anhörung einladen, heißt es in einem Schreiben.

(...)
 

Ashrak

Nachtmahr
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Inzwischen habe ich einen plausiblen Grund gefunden, warum Trump sich so dermaßen ziert die Neonazis von Charlottsville zu verurteilen und leider geht der etwas unter bei dem Sturm der Steve "der Judenvergaser" Bannons Rausschmiss aus dem Oval Office verursacht.



Trumps Familiengeschichte: Donald, Fred und der Ku Klux Klan*|*Prof. Joan E. Cashin

Donald Trumps Vater wurde bei einem Aufstand des Ku Klux Klan festgenommen.



Die meisten nationalen Medien haben es hartnäckig vermieden, diesen simplen, erklärenden Satz seit Trumps Kandidatur zu veröffentlichen. Ein Großteil der amerikanischen Politiker waren eigenartig schweigsam bezüglich dieses Themas.

Berichterstatter haben nicht einmal dann Schlüsse gezogen, als Trump den Menschenrechtsaktivisten John Lewis angriff, obwohl sein Verhalten dadurch zu erklären gewesen wäre, dass sein Vater KKK-Sympathisant ist.

Trumps Vater Fred wurde 1927 im Stadtteil Queens in New York festgenommen, als eine Gruppe KKK-Anhänger während eines nationalen Trauertags mit der Polizei aneinandergeriet. Der Vorfall wurde dokumentiert, die Namen, Daten und Adressen stimmen überein. Die New York Times veröffentlichte einen Bericht über den Aufstand und die sieben Männer, die festgenommen wurden.

Fred Trump wird namentlich erwähnt. Seine Adresse wird angegeben als 175-24 Devonshire Road, Jamaika, New York City, und eine Volkszählung von 1930 beweist, dass dies tatsächlich Fred Trumps Adresse war. Die Zeitung identifiziert ihn weder als Klan-Mitglied noch berichtet sie darüber, dass er, wie viele der Demonstranten, eine Klan-Robe getragen hätte.

Dennoch wurde Fred Trump festgenommen, und alle sieben Inhaftierten wurden von denselben Verteidigern vertreten. Zwei Tage nach dem Aufstand wurde Fred Trump aus unbekannten Gründen entlassen. Als die Website Boing Boing 2015 von diesem Vorfall berichtete, stritt Donald Trump die Geschehnisse ab und hat sie seitdem nicht mehr öffentlich diskutiert.

(...)

Na, wer hört noch das obligatorische "Ich bin ja kein Rassist, aber..." von Donald J. Trump im Wind säuseln? ;)


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Dolan

The man with the Devil Luck.
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Tja, die Vergangenheit kann man nicht leugnen. Ist dennoch schön zu wissen. :D
 

Ashrak

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Donald Trump: So reagieren die USA auf die Begnadigung von Sheriff Joe Arpaio - SPIEGEL ONLINE

Donald Trump hat den wegen Misshandlung von Latinos verurteilten Ex-Sheriff Joe Arpaio begnadigt. Das ist mehr als nur eine Botschaft an andere Gesetzeshüter und seine Getreuen - und könnte eine Verfassungskrise einläuten.



Obwohl er seit Januar nicht mehr im Amt ist, lässt sich Joe Arpaio bis heute "Amerikas härtester Sheriff" nennen. Das hat Schmiss, vor allem im US-Staat Arizona, wo Arpaio sein Unwesen trieb. Doch die Betroffenen erlebten das anders. "Das Jahr, das ich in Arpaios Knast verbrachte, war die Hölle", erinnerte sich Francisco Chairez am Wochenende in der "Washington Post".

Was Chairez, ein legaler Einwanderer aus Mexiko, beschreibt, klingt wie ein Folterbericht aus dem Terrorlager Guantanamo Bay. Sie seien in Zeltlagern untergebracht gewesen, selbst bei 49 Grad habe es selten Wasser gegeben: "Die Leute wurden ohnmächtig, einige erlitten Hitzeschläge." Auch habe Arpaio Häftlinge in rosa Unterwäsche gezwungen, um sie zu demütigen.

Das ist nur eine von vielen Horrorstorys über Arpaio, unter denen fast ausschließlich Latinos litten. Die US-Bürgerrechtsorganisation ACLU warf ihm Verletzung der Menschenwürde vor. Weil er seine Racial-Profiling-Methoden nicht änderte, wurde er im Juli 2016 wegen Missachtung des Gerichts schuldig gesprochen. Im November wählten ihn die Bezirksbewohner nach 23 Dienstjahren ab.

Das war am selben Tag, da Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde. Arpaio war einer seiner treuesten Unterstützer gewesen und hatte auch Trumps rassistische Lüge propagiert, Barack Obama sei kein Amerikaner.

Trump revanchierte sich jetzt, indem er den 85-Jährigen begnadigte. Der Aufschrei war parteiübergreifend. Die Demokraten sprachen von Machtmissbrauch, selbst Republikaner distanzierten sich. "Niemand steht über dem Gesetz", schimpfte Senator John McCain.

Denn hinter Trumps erstem Gnadenakt steckt mehr als nur Dank. Er ist eine unmissverständliche Botschaft, nicht nur an seine konservative Basis und alle Ordnungshüter, die das Recht selbst gerne mal dehnen - sondern auch an alle Vasallen, die ins Visier der Russland-Ermittlungen geraten sind: Keine Sorge, steht auf diesem Blankoscheck, ihr habt nichts zu befürchten, so lange ihr auf meiner Seite steht.

Trump hat seinen größten Joker gezückt, mit dem er den Rechtsstaat außer Kraft setzen und sich selbst zugleich aus der Russland-Schlinge befreien könnte. Experten sind schockiert: Anwalt Andy Semotiuk spricht im Magazin "Forbes" von einem "gefährlichen Schritt in Richtung Verfassungskrise".

Begnadigungen sind die einzigen Akte, die US-Präsidenten uneingeschränkte Macht geben. Keiner kann sie verhindern oder rückgängig machen. Deshalb werden sie meist erst zum Ende einer Amtszeit ausgesprochen, nach sorgfältiger Prüfung. Was sie oft nicht besser macht: Gerald Ford begnadigte seinen skandalträchtigen Vorgänger Richard Nixon, Bill Clinton den Ehemann einer Freundin, der 48 Millionen Dollar Steuern hinterzogen hatte.

Trump sprach seine erste Begnadigung nach nur sieben Monaten im Amt aus, entschied diese ohne Billigung des Justizministeriums alleine - und wählte mit Arpaio eine Person, die die Nation kaum stärker spalten könnte.

Seit jeher personifizierte Arpaio die oft inhumane Einwanderungspolitik, die Trump später zu seinem Wahlkampfthema Nummer eins machte. Wochenlang flirtete er nun mit dessen Begnadigung, gab sie aber erst am Freitagabend bekannt - während die Medien abgelenkt waren vom Hurrikan "Harvey".

Dabei hatte Trump, wie die "Washington Post" berichtet, bereits im Frühjahr versucht, Arpaios Prozess intern zu blockieren. Nachdem Justizminister Jeff Sessions das aber als "unangebracht" abgelehnt habe, habe sich Trump schon da entschieden, Arpaio im Fall eines Schuldspruchs zu begnadigen.

Trump habe somit das Gesetz in die eigene Hand genommen und "seine Verachtung für das Gerichtswesen" offenbart, schrieb die "New York Times". Und er habe anderen nahegelegt, "dass auch sie sich nicht ans Recht halten müssen".Ähnliche Winke hatte Trump neulich Polizisten gegeben.

Das gilt aber nicht mehr nur für Cops und Sheriffs. Russland-Sonderermittler Robert Mueller hat sich angeblich auf eine Handvoll früherer Berater Trumps eingeschossen, um sie zu zwingen, gegen den Präsidenten auszusagen - allen voran Ex-Wahlkampfmanager Paul Manafort und Ex-Sicherheitsberater Mike Flynn. Stellt Trump ihnen nun auf diesem Wege Straffreiheit in Aussicht, verlöre Mueller sein wichtigstes Druckmittel.

Die Aktivistin Amy Siskind listet Arpaios Begnadigung als ein Zeichen für schleichenden Autoritarismus. "Was wir erleben, sieht genauso aus wie der Anfang von Faschismus", schreibt der Kolumnist Charles Kaiser. Trumps Attacken auf die freien Medien, seine "offene Ermutigung von Nazis" und nun die Begnadigung Arpaios, die allen Normen widerspreche: "Das sind Akte eines Mannes, der seinen Eid, die Verfassung zu schützen, ungeniert missachtet."

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Ashrak

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Trump: FEUER UND WUT RROOORORORORORORAAAAAAAAAR
Kim Jong Un: #umadlol <drückt den roten Knopf>
alt-right-Muschie #1: aber aber aber Killary hätte den dritten Weltkrieg ausgelöst ;_________________________;
alt-right-Muschie #2: LEAVE TRUMP AAA~AAA~HAAAAALOOOONEEE ;___________;


Neue Aufregung um Nordkorea: Pjöngjang soll eine Rakete über das japanische Festland hinweg geschossen haben. Das erklärten die Regierung in Japan und das südkoreanische Militär übereinstimmend.



Nordkorea hat offenbar eine Rakete über den Norden Japans hinweg geschossen. Das geht aus Berichten der japanischen Regierung und des südkoreanischen Militärs hervor.

Das Warnsystem der Regierung hatte demnach Menschen im Norden Japans geraten, entsprechende Vorbereitungen zu treffen. "Wir werden die höchsten Anstrengungen unternehmen, um das Leben der Menschen zu beschützen", sagte Japans Premierminister Shinzo Abe kurz vor einer Notfallsitzung.


Laut dem japanischen Fernsehsender NHK ist es zu keinerlei Schäden in Japan gekommen. Die Rakete sei letztendlich in drei Teile zerbrochen und 1180 Kilometer östlich der nördlichsten japanischen Hauptinsel Hokkaido ins Meer gefallen.

Erst vor zwei Tagen hatte Nordkorea mehrere Kurzstreckenraketen abgefeuert. In den vergangenen Monaten war es außerdem zu Tests von Interkontinental-Raketen gekommen, die auch die USA direkt bedrohen könnten. Es folgten härtere Sanktionen durch die Uno gegen Nordkorea sowie heftige verbale Auseinandersetzungen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. Dieser drohte unter anderem damit, die US-Pazifikinsel Guam zu attackieren.

Südkorea und die USA halten zurzeit Militärübungen ab, dabei wird unter anderem mit Computern ein Krieg auf der koreanischen Halbinsel simuliert. Nordkorea wertet dies als Angriffsvorbereitungen. Die Übungen laufen noch bis zum 31. August.

Vor den neuesten Raketentests hatte sich der Konflikt zwischenzeitlich etwas beruhigt. Trump fand sogar lobende Worte für Kim, das dürfte sich nun schnell wieder ändern.
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