Walk The Line

Beff

Polygamon +Fliegen
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Mmmh, wer meinen Musikgeschmack kennt oder mich schonmal im Radio gehört hat, weiß: Johnny Cash ist Gott!

Tja, der Film:

Eigentlich ganz gut gemacht; gefällt auch Menschen, die mit der Musik eigentlich nciht sooo viel anfangen können und verbinden. Lohnt sich also durchaus, den mal im Kino anzugucken.

Die Story ist halt sein Leben, bricht meiner Meinung nach etwas zu früh ab, da auch gerade in höherem Alter einiges in seinem Leben passierte. Aber dennoch ist sie (die Story) nicht zu langweilig aufgerollt, eine Prise Romantik ist auch drin, oscargekrönt isser auch, also rein mit euch - und fangt spätestens jetzt an, euch für diesen Mann und seine Musik zu begeistern!

Beff
 

Tenwo

Ownet
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Ja, ich war auch in diesem Film. Mit vielen Freunden in'nem schön kleinen Kino.
Der Film war erste Sahne. Die Kritiken waren ja auch nicht schlecht.
Es werden auch mal wieder die Schattenseiten im Musikbusiness aufgezeigt, sowie diese schlimmen konservativen Amerikaner, die dann und wann auftauchen.
Besonders gefallen hat mir Jerry Lee Lewis. Ein echter Draufgänger. Aber Cash nun auch nicht minder. ^^

Ein paar Monate zuvor hatte ich mir "The Man In Black" (Best Of) von Johnny Cash zugelegt und war gleich begeistert.
Lange kenn' ich Johnny Cash noch nicht. Ich hatte seinen Namen nur immer wieder gehört. So auch die Anspielung in Helge Schneiders Film "Johnny Flash" (So hieß er doch?).
Richtig aufgefallen ist mir Cash im Sommer 2004, als'n Bekannter die "At Folsom Prison" bei uns vergessen hatte. Zudem war dann einige Zeit später auch noch das Kultursommerfest in Oldenburg, wo Adam Green (ganz kostenlos) auftrat und zusätzlich noch ein Song von Cash spielte, den sich der besagte Bekannte ganz vorne im Publikum gewünscht hatte.

Die Musik von Johnny Cash ist toll und das hat der Film in mir noch zusätzlich bestärkt. Nicht dieser "schlimme Trash-Country", an den man gleich denken muss, wenn man "Country Musik" hört. :tja:
 

Shin

Ritter
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Ich kann euch nur zustimmen, die Musik ist einfach klasse! Aber der Film ansich ist auch super. Ich finde es ziemlich schade, dass Joaquin Phoenix für seine tolle Leistung nicht den Oscar bekommen hat (obwohl Seymor Hoffmann als Capote natürlich eine harte Konkurenz war...)
Trotz Überlänge schafft es der Streifen, dass nie Langeweile aufkommt.
Besonders spannend und witzig fand ich auch die Anspielungen auf andere große Musiker wie Elvis!
 
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