Warum sind die meisten Hip Hopper so?

Sparkplug

Mächtiger Krieger
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Wir kennen sie alle!
Wir sind denen alle schon mal begegnet!
Und wer in den Großstädten lebt, der weiß wovon ich rede!
Assihiphopper

Was sind die Ursachen dafür?
Die Vorbilder wie Aggro Berlin, Sido?

Das kann es nicht sein... wenn man da mal Black Metal und Gothic Metal vergleicht..
Dunkel, Laut, Böse, traurig usw... wo man denkt diese Leute verspeisen Kinder!
aber wenn man mal auf Wacken oder auf dem M'era Luna Festival war, stellt man fest das es fast das friedlichste Fest der Welt ist. Alle sind dort total nett und freundlich, obwohl sie alle schwarz und bös gekleidet rumlaufen.

Ist GangstaHipHopp wirklich eine Musikrichtung, was ausdrückt, das es nur um Gewalt, Frauen (Bitches) unterdrücken, Drogen nehmen, Gangs bilden und sich gegenseitig verletzten im Leben geht???

Hat dieses "Gangstahiphopp" bald mehr negativen Einfluss auf die Menschen als eine gewisse Gruppe namens Landser?
 

Raven Bloodrage

Manaheld
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Ja Gangsterhop hat nen fiesen einfluss...
Landser hatte den auch...
Aber wer schonmal auf nem hopperfestival war, weis genau das es so zugeht wie auf nem metalfestival
der unterschied ist einfach, dass die m meisten z.b. metaller tiefer und subtieler vorgehen als hopper
hopper machen dich offen dumm an
viele metaler treffen dich anner dunklen ecke und machen dich richtig fertig

so gesehen is die gewalt verteilt
zwar bei hoppern mehr als bei metallern und konsorten, aber wohl eher weil hopper mehr vertreten sind

andererseits gibt es weniger stumpfsinnige musik im metalbereich wie in hiphop
metal regt mehr zum nachdenken an und mal an die substanz eines themas zu gehen als hiphop

ich selber höre hip hop aber nur z.b fanta 4 oder eminem, weil mehr hintewr den texten steckt

mit dem umgang hat es weniger zu tun, da ich in meiner frühen jugend doch viel mehr mit hiphoppern zu tun hatte, als mit metalern oder punkern

daher ist es eine interessen und reife sache, wie sich der mensch entscheidet

bei manchen hängt doch auch viel vom umfeld ab
z.b. die wenig selbstbewusstsein haben und die stärle bei einer gruppe suchen, oder usnicherne leuten die wegweiser brauchen.
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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Ich mag Hip Hop und seine Anhänger zwar auch nicht, aber ich glaube trotzdem dass die Überschrift etwas übertreibt.

Bei uns in der gegend gibt es viele "Punks" und von denen sind nur 2 so im Rahmen, der Rest is n Haufen Assis.
(Btw: ich weiß dass ich hatte lange mit denen zu tun aber das is ne andere Geschichte)
Ich glaube im übrigen auch nicht dass Festivals sich großartig unterscheiden.
Klar Musikrichtung, Fans und Verkaufsgegenstände unterscheiden sich aber im großen und ganzensind es gleichgesinnte Massen die sich an ihrer Lieblingsmusik erfreuen.

Dass es auf Metal Festivals keine gewalt gibt halt ich für ein Gerücht
vllt wenig aber du weißt selber wie Alkohol wirkt (und in Wacken wird nicht wenig verkauft X_x)

Wie Raven schon sagte:
Bei mir in der Umgebung ist es auch so, die Hopper pöbeln halt rum und sind Assi aber die Metaller und Punks schlagen dir einfach die Fresse ein wenn es sein muss.
Mag zwar wie ne Pauschalisierung klingen aber bei uns isses irnwie so im großen und ganzen jedenfalls.


;) greetz
 

Orpheus

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Wir kennen sie alle!
Wir sind denen alle schon mal begegnet!
Und wer in den Großstädten lebt, der weiß wovon ich rede!
Wer in einen kleinen Dorf lebt, der weiss das noch viel besser, da die Jugend zu 90% nur aus solchen "Menschen" besteht.:lol:

Was sind die Ursachen dafür?
Die Vorbilder wie Aggro Berlin, Sido?
Vielleicht unter anderem.
Wenn ich an das denke, was ich selber so mitbekommen habe in meiner Umgebung fallen mir da doch gleich so einige andere Ursachen ein, wie z.B.:

Gruppenzwang.
Habe früher in der Schule so einige Menschen gesehen und kennengelernt, die war eigentlich vollkommen "normal".
Doch so nach und nach haben die sich verändert, da halt schon eine große Anzahl von Hip-Hopper vertreten war und man eben dazu gehören möchte.
Was also tun?
Als uncool abgestempelt werden weil man sich nicht genau so kleidet und benimmt oder sich einfach von der Masse verändern lassen, damit man wer ist und seinen Schulalltag einigermaßen unbeschadet übersteht?
Natürlich hat weit über die Hälfte sich da doch lieber verändern lassen.
Frage mich bei so einigen heute noch, ob die auch so geworden wären, wenn die ein wenig mehr Mut gehabt hätten, so zu sein, wie sie es auch wollten?

Oder das Familienleben.
Wo bei vielen die Familie an erster Stelle steht geht es bei so manchen Familien nur noch drunter und drüber.
Bei Meinungsverschiedenheiten schlägt man zu, die Eltern sind eventuell Arbeitslos, die Kinder kommen wegen all den Problem Zuhause nicht in der Schule mit und werden dadurch gar nicht mehr angetrieben irgendetwas zu erreichen oder man wird durch einen Schicksalsschlag total aus der Bahn geworfen und landet promt auf der falschen Bahn.
Kenne da jemanden, von dem ist ein Familienmitglied gestorben und da dieses Familienmitglied ganz gerne Hip-Hop gehört hat und dieser jemand den gestorbenen über alles liebte wollte der eben genau so werden nur noch etwas extremer.
Zu guter letzt hat der jenige nicht einmal die Schule geschafft und schlägt sich lieber alle paar Tage.
Klar muss man bei solchen Problemen nicht gleich an Menschen geraten, die ein auf ganz coolen Gangster machen, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gerade gering.

Oder gescheiterte Integration bei vielen Jugendlichen.
Wenn ich nur daran denke wie oft ich schon so manche Ausländer reden gehört habe, wie sehr sie doch die Deutschen hassen und das die doch letztens erst jemanden so richtig schön zusammen geschlagen haben, kommt es mir ehrlich gesagt hoch.
Kenne so viele Ausländer, die sich wunderbar angepasst haben ohne z.B. ihre eigene Kultur zu verleugnen und dann sowas.
Aber da merke ich für meinen Teil sofort, dass es auch eine andere Seite der Medaille gibt.

Hoffe besonder der Integration-Abschnitt ist einigermaßen verständlich rübergekommen.
Nicht das man mich hier nacher noch für sonst was bezichtigt.

Oder die Medien von heute.
Wenn ich da nur an einer Bravo-Werbung denke, wo die dort fragen mit wann man den schon das erste mal Sex hatte halt mit 16 Jahren und dann gehen die da runter bis 12, kann ich nur mit den Kopf schütteln.
Okay, ehrlich gesagt hab ich mich während dieser Werbung kaputt gelacht, da die nur noch zum schreien blöd war.
Aber da sieht man doch, wozu das führt.
Jugendliche werden durch Medien aber auch von Gleichaltrigen dazu gedrängt endlich mit jemanden ins Bett zu hüpfen.
Das ist ein trauriges Bild gehört aber zum coolen Gangster dazu.
Und dann schlägt man morgens die Zeitung auf und muss wieder einen Bericht entdecken, wo ne 14-jährige ein Kind bekommen hat und nicht einmal mehr weiß, wer denn der Vater sei.:verr:
Wenn Kinder, Kinder kriegen, kann wohl irgendwas ganz bestimmt nicht mehr in Ordnung sein.
Klar, in der Pubertät setzt man sich auch mit das Thema Sex und Erwachsen werden auseinander, aber man muss sich ja nicht von Freunden ins nächste Bett drängen lassen.

Würde sogar soweit gehen, dass es eher umgekehrt ist.
Nicht durch Hip-Hop gibt es soviele Kaputte, sondern die Kaputten hören eben Hip-Hop, weil es ihr eigenes Ego etwas aufpuscht.
Jeder von diesen Menschen will wahrscheinlich ein ganz toller Hecht sein, nur leider versuchen es alle auf der gleichen Art und Weise und merken dabei wohl gar nicht, dass die sich damit mehr schaden.
Dachte vor einigen Jahren ja selber noch das wäre nur ein Phase von 3-4 Jahren aber da hab ich mich voll getäuscht.
Gewalt wird dabei leider auch noch verherlicht und wer am lautesten seinen Mund aufbekommt, ist der totale ober Checker.
Erinnere mich da nur an gestern Abend, als ich am Joggen war und an zwei Jugendliche vorbeigelaufen bin, die nachdem ich gut 100 Meter weiter weg war anfangen, irgendwelche Beledigungen hinterher zu rufen.
Und das ist noch normal bei mir im Dorf, also bei weitem nichts ungewöhnliches.

Ist GangstaHipHopp wirklich eine Musikrichtung, was ausdrückt, das es nur um Gewalt, Frauen (Bitches) unterdrücken, Drogen nehmen, Gangs bilden und sich gegenseitig verletzten im Leben geht???
Soweit ich aufgepasst habe, nein.
Es soll schließlich auch vernünftigen Hip-Hop geben aber dazu müsste man wohl erstmal einige Texte kennen bzw. übersetzen um ganz sicher zu sein.:lol:

Gruß
Shuyin

PS: All das was ich erwähnt habe ist nur das, was ich selber in den letzten Jahren von anderen gehört bzw. selber beobachtet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Tut mir leid, hier wurden schon wieder einige Verallgemeinerungen geäußert, dass mir leicht schlecht wurde, also fasse ich mich kurz:

Antwort auf die Frage des Topics:
Meiner Meinung nach hauptsächlich wegen den Eltern.

Peace^^
 

M0B

Ritter
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eigene erfahren.. sollte man nicht allgemein sehn:
seitdem ich richtig angefangen hab zu kiffen höre ich gerne deutschen hiphop (chakuza saad bushido sido etc)
mehr kann ich dazu nich sagen :X
/e: ja doch, vorher hab ich hiphop richtig gehasst.
 

Lord Duran

β
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Shuyin schrieb:
Ist GangstaHipHopp wirklich eine Musikrichtung, was ausdrückt, das es nur um Gewalt, Frauen (Bitches) unterdrücken, Drogen nehmen, Gangs bilden und sich gegenseitig verletzten im Leben geht???
Soweit ich aufgepasst habe, nein.
Es soll schließlich auch vernünftigen Hip-Hop geben aber dazu müsste man wohl erstmal einige Texte kennen bzw. übersetzen um ganz sicher zu sein.
Den anderen Hip-Hop kann man dann nicht als Gangsta-Hip-Hop bezeichnen;)

In Gangsta-Hip-Hop geht es darum einen auf obercooler Hengst zu machen um sich irgendwie aufzuspielen.

Ich persönlich höre diesen anderen Hip Hop in dem es nicht um solchen Dreck geht.

Beispiele für deutschsprachige Vertreter sind:
Meyah Don
Die Beginner
Clueso
Blumentopf
Die Fantastischen 4
Fettes Brot
Ferris MC
und mehr fallen mir spontan nicht ein:pein:

Nur gehören diese weniger zu denen, die in den Charts anzutreffen sind und deshalb verstehen die meisten Leute unter Hip Hop diesen Gangsta-Hip-Hop-Quatsch.
 

Doresh

Forenpuschel
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Ich würde mal generell von einer Kombination aus schlechten familiären Beziehungen, Gruppenzwang und eben Fehlern in der Integration (es ist wohl nicht besonders lustig, wenn die Eltern oder gar Großeltern bereits hier geboren wurden und man trotzdem noch als Ausländer bezeichnet wird...)

Das schlimme ist ja, dass die Medien dieses Bild des großmäuligen Gewinners fördern - siehe Dieter Bohlen...

Und das dieser Gangster-Hip-Hop anscheinend zur vorherrschenden Hip-Hop-Richtung gehört macht das Ganze auch nicht viel besser - allerdings kann das auch deshalb so sein, weils halt viele hören.

Und diese Musikrichtung find ich schon schlimmer als etwa Landser, schon allein weil es deutlich mehr hören und es von der Gesellschaft weniger stark verurteilt wird.
 

Szadek

Cash or Octopus
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Menschen sind dumm und asozial weil sie dumm und asozial sind. Die Musikrichtung ist dabei nicht wesentlich. Hätten wir das Jahr 1978 würde der Kerl wahrscheinlich Rock und Metal hören.
 

Raven Bloodrage

Manaheld
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@ Szadek
Willse offe Fresse? Zieh nich so über Rock her!!!!:kicher::kicher::kicher::kicher:

Naja da muss ich dir Teils recht geben, nur ist der Anteil an aggressievem Metal und Rock viel geringer im Vergleich zum HipHop.

Was mich wirklich nervt, ist das Gangster HipHop kein Tabuthema mehr ist, so wie Metal egal welcher Art...
Metal wird immer verteufelt.
Dabei handelt sich das meiste in der Rock und Metalschiene um alltägliche Problembewältiung, Gefühle, Unzufriedenheit und eher selten um Gewalt.
Es wird nur durch den Schreigesang bzw. Shoutung und Crowling böse gemacht. Siehe Slipknot oder Six Feet Under als Gesangbeispiele, die zwar auch Gewalt und Mord in ihren Texten verarbeiten, aber dennoch viele Persönlichkeitsprobleme, Mythen und Geschichten.

Zusammenfassend muss man aber sagen, das es bei jedem anders ist, wie er sich entwickelt und durch welche Außeneinwirkung er beeiflusst wird.

Von meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen:
Kinder mit nem schweren Elternhaus z.B meins und das aller meiner engen Freunde, die tendieren dazu sehr nachdenklich zu werden und eher Metal zu hören. Sind es aber ausländische Familien ist Gangsterstyle das resultat.
Warum ist das so?

Einwirkungsfaktoren sind Elternhaus, Medien, Freundeskreis und Umfeld und vielleicht sogar die Herkunft.

Aber um nochmal auf die eigentliche Themenfrage zurückzukehren...
Man kann nicht sagen Hiphoper sind so und so.
Es gibt nur auffälliges Verhalten, was man mehr registriet und mehr wahrnimmt und somit verallgemeinert.
 

Szadek

Cash or Octopus
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@ Szadek
Willse offe Fresse? Zieh nich so über Rock her!!!!:kicher::kicher::kicher::kicher:
Der 1978er Spruch sollte eher darauf zielen, das noch Zeiten gab in denen Hip-Hop nicht der am stärksten vertretene Musikgeschmack (wieder gut um das Wort Mainstream herumgeschifft XD) war.
 

Raven Bloodrage

Manaheld
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@ Szadek
War nur Spass un ja früher gabs weniger Hiphop und mehr reock.

@ Lord Duran
Deswegen standt dieser Satz unter Eigenerfahrung, was nicht heißt, dass ich es verallgemeiner, was ich auch nicht tue.
 

MicalLex

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Hm, da dies nun das dritte Thema ist, auf diesem Niveau, melde ich mich dann doch mal und beschreite mehr oder weniger den Weg von Nazgul (und Szadek).

Die meisten hier dürften wissen, was ich von HipHop halte, aber nach der Diskussion hier muß ich mich klar mal auf die Seite der Hüpfer stellen. Was auch immer ihnen an Dummheit, Polemik und Prolltum vorgeworfen wird, geht hier eigentlich nur von den sogenannten "Metallern" aus. Die Augangslage in diesem Thema war schon denkbar schlecht, die ganze Situation an Anhängrn einer Musikrichtung festzumachen, aber den Bogen dann zum Metall (die Gegenbewegung zum HipHop großes Fragezeichen) zu schlagen und sich damit über die bösen Hiphopper zu erheben von wegen intelligente Texte zum Nachdenken und so ein Mist. Verteuflung von Metal - also ich kriege eigentlich nur mit, daß sich (hier) über HipHop aufgeregt wird.
HipHop war eben vor einigen Jahren sehr populär und hat sich besser mit den Charts vertragen, von daher ist es also kein Wunder, daß die Hörerschaft sehr verbreitet ist und in Zeiten des Images und der Gruppenzugehörigkeit schließt man sich natürlich den Mehrheiten an. Klar gibts auch die Individualisten, die sich "nach niemandem richten", die Haare schwarz und lila färben, sich mit Eyeliner im Gesicht rumkritzeln und dann Punk oder Emo werden. Ich hoffe, es fühlt sich nun niemand auf den Schlips getreten, aber die Wahrheit ist, daß annähernd jede Musikrichtung ihren kommerziellen Part hat, der die künftigen Generationen lockt und in das ein oder andere Lager holt. Davon ist Metal nicht ausgenommen, bestes Beispiel Wacken...

Ich möchte noch anmerken, daß ich meien Vorschreiber als großen Klops angesprochen habe, weswegen der ein oder andere Einzelne mit Teilen des Geschriebenen nicht wirklich adressiert ist.
 

Raven Bloodrage

Manaheld
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@MicalLex

Das das Prollverhalten, etc. nur von Metallern vorgeworfen wird, ist sehr sehr voreilig und unüberlegt, da sich viele Gesellschaftsschichten schwer über HipHop beschweren und die Musik sehr umstritten ist.
HipHop und Metal sollten in der Diskusion weniger als Musikrichtung sondern eher als Einstellung gesehen werden, deren Inhalt nur in gewissen Musikrichtungen wiedergegeben wird.
In erster Linie geht es darum, dass Aggression im HipHop speziefisch Ganster-Rap mehr vertreten ist als in diversen Metalschienen, bzw. hat GR einen größeren Einfluss auf die Jugend, aufgrund von höherer Popularität in der Öffentlichkeit/Medien, als Metal oder Rock.
Metal erfreute sich nie der öffentlichen Aufmerksamkeit bzw. Popularität wie andere Musikrichtungen. Wacken ist da auch eher ein schlechtes Beispiel, was Festivals allgemein sind, da Extremfestivals auch nicht beständig in den Medien vertreten sind, z.b. weil es nur Temporäre Events sind.
Die Masse ist nunmal Hiphop bzw. Gangster-Rap.

Ich persönlich Schimpfe auf alles und jeden der sich Gesellschaftlich falsch verhält und ich will auch Hopper nicht in den Vordergrund rücken, sondern in jeder Groß- bzw. Randgruppe gibt es jede Menge schwarze Schafe.
HipHop ist einfach nur die größte Schiene, daher auffällig.
Niemand sollte sich auf eine Seite stellen, sondern eher bei Tatsachen bleiben und Eigenerfahrung nicht verallgemeinern, aber dennoch mit einbeziehen. Ich würde gerne mal eine Statistik aufstellen:
1000 willkürliche Leute fragen von sagen wir alter 12-30
Von wem wie oft angepöbelt (anpöbeln = nur unbegründetes Aggressivverhalten) und dann den Durchschnitt ausrechnen...
Ich nehme stark an das HipHop und Punk platz 1 und 2 belegen.
Wenn man jedoch Rentner befragt, könnte sich das schnell ändern...

Erfahrung!!!!:
Wurde auf offener Straße von Rentnern aufgrund meines Aussehens richtig maßiv angeböbelt. Denke mal Rentner fühlen sich von extrem Gekleideten belästigt (sowas hats damals nicht gegeben :straf:) und HipHop ist da MEISTENS gsellschaftstauglicher (Klamotten).

Wenn man aber
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Ich nehme stark an das HipHop und Punk platz 1 und 2 belegen.
Mir fehlt zur Zeit die Lust und die Zeit, in die Diskussion ganz einzusteigen...
Aber seit wann pöbeln Punker? Wär mir mal was ganz neues! Vllt. höchstens wegen erhöhtem Alkoholkonsum, das macht aber fast jeder, der mal ein bisschen über den Durst getrunken hat ;)

Peace^^
 

Raven Bloodrage

Manaheld
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Hoffentlich war das Ironisch...
Punker werden immer schlimmer, deswegen hab ich mit denen nichts mehr zu tun.
egal wo ich hingekommen bin...
Nur noch Penner die nen 2 Durchschnitt in Promille haben und alles und jeden Dumm anmachen egal ob groß klein alt oder jung...
Gibt nur noch wenige, die sich wirklich als Punker bezeichnen können...
der rest ist das geworden, was die Öffentlichkeit über sie sagt: Abschaum.
 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
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Das das Prollverhalten, etc. nur von Metallern vorgeworfen wird, ist sehr sehr voreilig und unüberlegt, da sich viele Gesellschaftsschichten schwer über HipHop beschweren und die Musik sehr umstritten ist.
Ich schrieb dazu das Wort "hier", denn es war ja nun wirklich so, daß sich hier erstmal alle nur beklagt haben und den Vergleich zum Metal gezogen haben, was zufällig deren Musikrichtung ist. Und ich selber habe auch so meine Auffassung von HipHop, wie ich schon angedeutet hatte, die nicht unbedingt positiv angehaucht ist.

In erster Linie geht es darum, dass Aggression im HipHop speziefisch Ganster-Rap mehr vertreten ist als in diversen Metalschienen,
Das ist auch ziemlich simpel ausgedrückt. Ich denke da einfach mal an so eine Band wie Eisregen, die sicherlich Beispiele für Gewalt in Texten liefert. Gut, ich will mich hier nicht zum Experten aufschwingen, es war einfach der Grundton in der Diskussion, der mir ein wenig mißfiel. Aber HipHop generell als aggressivere Musik abzustempeln aufgrund der Gangsterrap-Beispiele, so zahleich sie auch sein mögen, ist nicht sehr differenziert. Da könnte man auch gleich die Ärzte als Gangsterpunk/rock bezeichnen. ;)

bzw. hat GR einen größeren Einfluss auf die Jugend, aufgrund von höherer Popularität in der Öffentlichkeit/Medien, als Metal oder Rock.
Metal erfreute sich nie der öffentlichen Aufmerksamkeit bzw. Popularität wie andere Musikrichtungen.
Da stimm ich dir zu, hatte ich ja auch schon oben geschrieben.

Wacken ist da auch eher ein schlechtes Beispiel, was Festivals allgemein sind, da Extremfestivals auch nicht beständig in den Medien vertreten sind, z.b. weil es nur Temporäre Events sind.
Naja, für mich ist Wacken eigentlich das beste Beispiel dafür, daß Metal langsam populärer wird, aus meiner Sicht, also kein so schlechtes Beispiel. ;)
 

Raven Bloodrage

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@ MicaLex
Ich sagte auch ausdrücklich, das es sehr aggressiven und gewalttätigenMetal gibt, jedoch ist es bei der SPEZIFISCHEN Richtung GR der Grundsatz.
Ich sagte nie das HipHop generell aggressiv ist.
Siehe unten: Höre selbst HipHop wie Fanta 4 und Konsorten...
Jemand hat ne nette Liste aufgestellt hier irgendwo...

Wacken würde ich nicht als Popularitätsträger bezeichnen.
Eher Rock am Ring zum Beispiel.
Wacken bleibt nach wie vor ein Festival, wo eigentlich nur Metaler und richtige Rocker hingehen. Rock am Ring, da ist alles vertreten.
Genau wie auf den meisten HipHop und Techno Festivals.

Und worauf ich eigentlich hinauswollte:
Wacken und andere Festivals als Medienträger.
Und da gibts auch definitv bessere Beispiele.

Nicht als Angriff sehen.
 

Zhao Yun

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Gangsterrap ist aber mit sicherheit nicht die große Mehrheit

Außerdem kannst du kaum sagen dass es in Metal weniger um Gewalt geht
Amon Amarth
Eisregen
Children of Bodom
..........
bla bla bla


Texte sind dort teilweise zwar nicht so stupide gemeint wie sie im ersten Moment klingen aber hey
was solls

Ich glaube auch nicht dass es wirklich viel mit der Musikrichtung zu tun hat wie man sich in der Öffentlichkeit gibt
wohl eher Erziehungssache bzw ne Sache des "Umfelds"
wollt nur mal sagen dass es in jeder Musikrichtung Texte mit Gewalt gibt
es gibt auch in jeder Gruppe Assis und ähnliches
also
Wayne


btw: Wacken ist vllt weniger bekannt als Rock am Ring
aber im Gegensatz zu Rock am Ring ein "Metalfestival"

;) greetz
 
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