„Spielesucht ist definiert […] als ein Muster anhaltenden oder wiederkehrenden Spielverhaltens mit einer […] beeinträchtigten Kontrolle von Häufigkeit, Intensität oder Dauer […] und der Fortsetzung von Spielen trotz des Auftretens von negativen Folgen“.
Dass Menschen in solchen Situationen geholfen werden muss scheint selbstverständlich. Die Diskussion ist aber sicher umstritten. Dennoch bin ich der Ansicht, dass aufgrund vieler Dunkelziffern der eine oder andere Fall untergehen wird, obwohl diese Hilfe bedürften. Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich mindestens eine Person, die in das Raster fallen würde. Seit einigen Jahren dreht sich alles nur noch ums Spiel. Trotz einiger Versuche das zu ändern kam bald wieder der Rückfall. Solange die Selbsterkenntnis fehlt ist die Behandlung meines Erachtens nahezu aussichtslos.