Harmian
Fachteam "Forenquiz"
- Mitglied seit
- 23.02.2009
- Beiträge
- 1.456
17. Dezember, Mitternacht.
Es war eine ganz normale, vorweihnachtliche Nacht in der Villa Harmian.
Die Heizung surrte leise bei 25° vor sich hin und eine alte, noch nicht ausgetauschte Glühbirne verstrahlte ein warmes, oranges Licht, dass allem was es berührte eine Aura von Frieden verlieh.
Zufrieden mit mir und der Welt erhob ich mich und schlenderte in die Küche.
NNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN
Der Stollen wurde gestohlen! Das Tablett war leer, nur eine Schrift mit in Blut geschriebenen Lettern wurde vom Täter hinterlassen:
THE CAKE IS A LIE!
Was für ein schrecklicher Einstand in die Feiertage... es wurde bei mir eingebrochen. Doch wieso fehlte sonst nichts? Wie in Halbtrance wankte ich mein Arbeitszimmer, immernoch benommen vom Verlust.
NNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNN! !!!!!!!!
Die Geschenke wurden auch gestohlen! Jetzt nahm ich es persönlich und kramte meinen Weltenempfänger aus den 30er-Jahren hervor - ich erinnerte mich noch, mit welchen Worten ihn mir Großvater geschenkt hatte - und schaltete durch die Frequenzen.
»krrrch Oh zerfrettelter Grunzwanzling...« gab das Gerät unter starkem Rauschen von sich und gab mir Grund zur Frage, was das bedeutete. »... dein Harngedränge ist für mich / wie Schnatterfleck auf Bienenstich.« Entnervt schaltete ich zur nächsten eingespeicherten Frequenz.
»Grupp, ich beschwör dich« lautete es auf dem nächsten Sender und setzte dabei auch noch genau im Takt mit dem anderen ein, fuhr erbarmungslos mit grauenhafter Schärfe fort. »krrrkrhch mein ... Turteldrom.«. Als die elektronischen Verstärker die letzte Zeile mit Volldampf durch meine Schläfen fetzte, setzte aber auf einmal das Radio aus. In einem verzweifelten Versuch Leben und Kultur zu retten, hatten sich sämtliche Drähte durch die Außenverkleidung nach außen umgestülpt und die Antenne erwürgt.
Währenddessen im Heim eines anderen SDC-Quizmasters...
Eine dünne Gestalt, vom Schatten verhüllt, so dass man nur seine Silhouette sehen konnte, stach sich mit einem Küchenbeil in den Zeigefinger und schrieb mit seinem Blut erneut eine Botschaft. Er wankte, stöhnte und kippte nach vorne.
Nach einer für ihn gefühlten Minute, als er die Augen wieder aufschlug, druckste sein buckliger Diener neben ihm her. Er trug einen großen Sack mit sich herum.
»Aber Meister, Meister, wäre es nicht einfacher einen Stift zu verwenden?«
»Nein. Halt die Klappe und pack unser letztes Souvenir ein.« Der große Sack auf des Dieners Schulter bewegte sich und für einen Moment lang klang es, als würde er abgewürgt stöhnen. Einen heftigen Schlag später war damit aber Schluss.
To be continued ...
Es war eine ganz normale, vorweihnachtliche Nacht in der Villa Harmian.
Die Heizung surrte leise bei 25° vor sich hin und eine alte, noch nicht ausgetauschte Glühbirne verstrahlte ein warmes, oranges Licht, dass allem was es berührte eine Aura von Frieden verlieh.
Zufrieden mit mir und der Welt erhob ich mich und schlenderte in die Küche.
NNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN
Der Stollen wurde gestohlen! Das Tablett war leer, nur eine Schrift mit in Blut geschriebenen Lettern wurde vom Täter hinterlassen:
THE CAKE IS A LIE!
Was für ein schrecklicher Einstand in die Feiertage... es wurde bei mir eingebrochen. Doch wieso fehlte sonst nichts? Wie in Halbtrance wankte ich mein Arbeitszimmer, immernoch benommen vom Verlust.
NNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNN! !!!!!!!!
Die Geschenke wurden auch gestohlen! Jetzt nahm ich es persönlich und kramte meinen Weltenempfänger aus den 30er-Jahren hervor - ich erinnerte mich noch, mit welchen Worten ihn mir Großvater geschenkt hatte - und schaltete durch die Frequenzen.
»krrrch Oh zerfrettelter Grunzwanzling...« gab das Gerät unter starkem Rauschen von sich und gab mir Grund zur Frage, was das bedeutete. »... dein Harngedränge ist für mich / wie Schnatterfleck auf Bienenstich.« Entnervt schaltete ich zur nächsten eingespeicherten Frequenz.
»Grupp, ich beschwör dich« lautete es auf dem nächsten Sender und setzte dabei auch noch genau im Takt mit dem anderen ein, fuhr erbarmungslos mit grauenhafter Schärfe fort. »krrrkrhch mein ... Turteldrom.«. Als die elektronischen Verstärker die letzte Zeile mit Volldampf durch meine Schläfen fetzte, setzte aber auf einmal das Radio aus. In einem verzweifelten Versuch Leben und Kultur zu retten, hatten sich sämtliche Drähte durch die Außenverkleidung nach außen umgestülpt und die Antenne erwürgt.
Währenddessen im Heim eines anderen SDC-Quizmasters...
Eine dünne Gestalt, vom Schatten verhüllt, so dass man nur seine Silhouette sehen konnte, stach sich mit einem Küchenbeil in den Zeigefinger und schrieb mit seinem Blut erneut eine Botschaft. Er wankte, stöhnte und kippte nach vorne.
Nach einer für ihn gefühlten Minute, als er die Augen wieder aufschlug, druckste sein buckliger Diener neben ihm her. Er trug einen großen Sack mit sich herum.
»Aber Meister, Meister, wäre es nicht einfacher einen Stift zu verwenden?«
»Nein. Halt die Klappe und pack unser letztes Souvenir ein.« Der große Sack auf des Dieners Schulter bewegte sich und für einen Moment lang klang es, als würde er abgewürgt stöhnen. Einen heftigen Schlag später war damit aber Schluss.
To be continued ...
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