Beinhaltet Monarchie, daß der Titel in der Famile bleibt, oder bedeutet es zunächst nur einmal Herrschaft eines Einzelnen?
Ansonsten hatte Damien ja schon gut die Vorteile einer Alleinherrschaft dargestellt: schnellere Beschlüsse, keine großartigen Streitereien, (wahrscheinlich) einfacherer Lebensweg eines Menschen, etc.
Problem dabei ist, daß es für alle die der einen Person folgen müssen, durchaus ungerecht ist, vorallem in der heutigen Zeit, wo freie Entfaltung und Individualismus zu den höchsten Gütern gehört bzw. sogar verlangt wird. Das aufzugeben sind die wenigsten bereit. Und um wirklich unter einer Politik glücklich zu werden, herrschen einfach zu viele verschiedene Interessen vor, deswegen klappt eine Alleinherrschaft ohne Unterdrückung nicht mehr in einem großen Ausmaße. Das könnte man wohl höchstens so regeln, daß sich jeder seinen Herrscher aussucht und dann alle diese peers sich einen geeigneten Ort suchen, an dem sie alle leben wollen - unrealistisch...
Demokratie scheint zur Zeit eben echt das beste/fairste zu sein, was es gibt, zumindest die Ausführung. Nach der Theorie ist die Meinung des Volkes ja vertreten, sofern man denn von einer sprechen kann...
Nimue hatte mir mal von einem Konzept erzählt, was ich nun leider nicht benennen kann. Jedenfalls war es so, daß alle Leute sich eine Gesellschaft ausdenken sollten, ohne zu wissen, welche Rolle sie in dieser zugeschrieben bekommen, damit eine möglichst objektive und faire Gesellschaft zustande kommt, in der niemand benachteiligt ist. Aber aufgrund der vielen Interessen halte ich das ganze für noch utopischer, als es ohnehin schon ist, aber wünschenswert allemal.