Verlaufen und verloren in Videospielen - wo muss ich nochmal hin?

Biquinho

Fachteam "Spruch der Woche"
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Als ich gerade dieses Video sah, kam mir in den Sinn ein Thema über Videospiele aufzumachen, bei denen man an einer Stelle Probleme hatte (oder noch immer hat) den richtigen Weg zu finden bzw. bei denen man sich häufig verlief oder die Orientierung verlor. Ursprünglich wollte ich es "Videospiellabyrinthe" nennen, jedoch muss es ja nicht immer ein Labyrinth, dass einen frustiert, wie man auch an meinen Beispielen erkennen wird. Ich hoffe das Thema gibt es noch nicht, gefunden habe ich nichts...

Bei oben verlinktem Video passierte mir das nicht. Ich hatte das Glück gleich beim ersten Versuch durchzukommen. Ich hätte mich aber sonst nicht so angestellt wie der Videoersteller, welcher wohl der die Logik dahinter nicht verstand.

Spontan fällt mir die Gerudofestung aus Zelda OoT ein, bei welcher ich bei jedem Durchgang vergessen hatte wo sich diese verdammte letzte Zelle mit dem eingesperrten Zimmermann befindet.

Oder bei SoM bin ich bei meinen ersten Durchläufen immer im 4-Jahreszeiten-Wald am verzweifeln gewesen, weil ich vergessen hatte zuerst in das Zapplerdorf zu gehen bevor ich den Weg in die Koboldsiedlung frei mache.
 
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Ashura

Amazone und Meridian Child
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Ohja...davon kann ich auch ein Liedchen trällern...vor allem weil die Games die ich am liebsten mag so gut wie nie eine ordentliche interne Map besitzen, so dass ich mir meist selber eine zeichnen muss(Etrian Odyssey(wobei das HIER aber fester Bestandteil des Games ist!) und ähnliche alte PC Spiele wie Lands of Lore 2 oder Baldurs Gate 2 sowie viele andere Spielen haben mich in der Hinsicht schon zu Weissglut getrieben, wenn man einen besonderen Gestand oder irgendwas anderes gesucht hat.
 

Rief

Himmlischer
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Ja, eine oder mehrere Stellen davon gibts in jedem Dragon Quest
Irgendwann löst man seine momentane Aufgabe und dann steht man da...
Logische Schlussfolgerung, NPCs
Tjaha, die sagen auch nicht wohin
Bisher verschlossene Orte absuchen
Immernoch alle zu
Oh, man muss in Stadt XYZ mit Person ABC reden?
Doof das die Stadt ewig zurück liegt XD

Meistens hab ich das aber bei Spielen die ich wie ein irrer gezockt habe, dann von einem Tag auf den Anderen gar nicht mehr und nach Monaten wieder raushole...
 

Lord_Data

*wuff wuff*
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Suikoden V - der Anfang in Sol-Falena! Beim ersten Spielen sicher ne halbe Stunde gebraucht bis ich mich zurechtfand.
Dragon Quest 2 - KA wo ich da hinmusste, das hat genervt und seitdem nichmehr weitergespielt :(

Aber meistens hab ich das nicht so mit verlaufen, hab dochn relativ guten Überblick...
 

Kinta

Rebusmind is dead
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Geht mir mittlerweile in vielen Spielen so, da ich oft zwischenzeitlich das Interesse verliere und dann Monate später keinen Schimmer mehr von der Story oder der aktuellen Aufgabe habe. ^^

Gerade in Suikoden Tierkreis hatte ich vor Kurzem echt Probleme, weil es da TAUSENDE Leute gibt, mit denen man sprechen könnte... :(

Kinta
 

Captain Olimar

Legende
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Bei SoM gab es mehrere Stellen wo ich nicht mehr weiterwusste. Einmal im Vierjarhreszeitenwald, wo ich vergessen hatte, mit einem Zappler zu reden, später dann in der Dämonfestung. :heul:

In Terranigma bin ich im Norfestawald herumgeirrt. Zu Beginn weil ich vergessen hatte, mich mit der Glocke auszurüsten und später hab ich mich einfach verlaufen. Und die Karte in Fluffys Truhe kapier ich heute noch nicht. Und Luran war auch schrecklich. :wand:

SoM und Terranigma hab ich mir damal von einem Freund geborgt, die Handbücher dazu hat er sich behalten. Musste mich also ohne Hilfe zurechtfinden.
 

Szadek

Cash or Octopus
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Das beschriebene Problem hatte ich vor allem in alten Titeln. Bei aktuellen Titeln taucht das Problem nicht auf.
 

Yuffie

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Das beschriebene Problem hatte ich vor allem in alten Titeln. Bei aktuellen Titeln taucht das Problem nicht auf.
Ist bei mir ähnlich. Ich habe bei neueren Spielen eigentlich nie wirklich Pro-
bleme weiter zu kommen. Bei alten spielen muss ich mich jedoch öfter mal
genauer umschauen um mich doch nur irgendwo zu verirren.
 

Ashrak

Nachtmahr
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In Videospielen habe ich interessanterweiße im Gegensatz zum Privatleben praktisch kaum Orientierungsprobleme. Wirklich fies find ich nur Dungeons, bei denen jeder Raum (fast) gleich aussieht und sich das dann noch über eine große Anzahl von Räumen erstreckt... das beste Beispiel überhaupt wahrscheinlich: dieser Wald in Gothica vom Spiel Secret of Evermore.
 

Lord Duran

β
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Ich kann mich gerade an gar nichts in der Form erinnern... verlaufen...

Keine Ahnung ob ich mich jemals verlaufen habe, bin aber sowieso ein wandelndes Navi (nur ohne Straßennamenerkennung).
 

Harmian

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Jurassic Park (SNES). Dort sahen alle Wände in den Gebäuden in der 3D Ansicht gleich aus. Karte half auch nicht wirklich und dazu noch die furchtbar langsame Bewegungsgeschwindigkeit.

Auch Fallout 3 mit den zahlreichen U-Bahn Tunnels in D.C. ist ohne Questmarkierung sehr verwirrend.
 

Clodia

Held
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es gibt kaum ein spiel, in dem ich mich noch nicht verlaufen hätte ... ich habe weder im normalen leben, noch in videospielen auch nur den hauch von orientierungssinn ...
die dämonenfestung in secret of mana hat mich schon des öfteren zur weißglut getrieben und mit keinem neuen spieldurchgang wird das besser.
der norfestawald, luran ... jaja, das kenn ich alles ...
als besonders grausam empfand ich asgars schloss in vampires dawn; bis ich irgendwann einmal hinter den ungefähren grundriss kam, bin ich gefühlte tage planlos von einer map zur nächsten gerannt...

und zweimal hab ich mich jeweils in final fantasy 6 und 8 derbe auf der weltkarte verirrt.

ich lieeebe spiele mit eingebauten miniweltkarten, die dir zeigen, wo du hin musst :herz:
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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eés gab schon einige stellen, wo ich mich gezwungen sah, eine externe Lösung zu rate zu ziehen. Da währe der Elfenwald (oder so ähnlich) in der Gegenwart von OoA. 1 oder 2 mal im Mondscheinwald von SD3 (aber nur ganz am Anfang).

Jedenfalls finde ich auch, dass Minimaps ein Muss sein sollten, außer natürlich, wenn dass Spiel sehr linear ist.
 

Luna

Roter Drache
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Dazu fällt mir spontan der Dungeon Hythloth aus Ultima 9 an... Der war der absolute Alptraum, ich weiß nicht, wie viele Stunden ich dort rumgeirrt und immer wieder an den gleichen Stellen vorbeigekommen bin. Der Dungeon hat mich fast dazu gebracht, mit dem Spiel aufzuhören! Da hat auch die Karte, die ich mir vor lauter Verzweiflung gezeichnet habe, nicht wirklich geholfen!
 

Kinta

Rebusmind is dead
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In Vagrant Story gibt es auch einen bösen Wald, der einen ganz schön an der Nase herumführt. Das Beste daran ist, dass die vom Spiel gezeichnete Karte überhaupt keinen Sinn ergibt. Da hilft nur rumprobieren und merken, wo man schon war. Hat mich damals echt auf die Palme gebracht.

@Ashrak
Ja, SoE ist wohl ein Paradebeispiel fürs Verlaufen. Die Wüste kann einen schon ganz schön irritieren, wenn man nicht die 'Fähre' benutzt. Aber der Wald ist echt krass. Und wenn man dann noch mit dem Hund durchs Schloss irrt, kann einen das schon wahnsinnig machen. Ich erinnere mich auch noch dunkel an ein Abwassersystem, bei dem man vom Wasser die ganze Zeit rumgeschubst wird. *schauder*

Kinta
 

Orpheus

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In Shin Megami Tensei: Lucifer's Call hatte ich meine Probleme mit dem Labyrinth von Amala und dem Turm von Kagutsuchi.
Man verbringt dort echt sehr lange, die Gegner sind richtig fies und dann gibt es zig Gänge, Wege und Fallen, da wusste ich schon bald nicht mehr wo oben und unten ist und ne Karte gibt es glaub ich keine.
Hat mir trotzdem gut gefallen.

Bei Dragon Age ist es im Moment ähnlich.
Die Karte vervollständigt sich nur bei vorankommen und besonders in den Tiefen Wegen (wo ich gerade dran sitze) ist das echt unnormal wie groß dieser Dungeon ist.
Und jeder Kampf ist ein Kampf ums überleben ... verdammte dunkle Brut.^^
Aber wie schon in SMT, verdammt spassig.

 

Spade

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Ich hab mir vor vielen Jahren ein Lösungsheft gekauft, weil ich mich im Hub von Banjo-Kazooie nicht zurechtfinden konnte. Das ist einer der Momente meiner frühen Videopspielgeschichte, der mir wirklich peinlich ist.

Das hat sich aber zum Glück schnell gelegt... anders als im Nachfolger. Da verlaufe ich mich in einigen Levels wie dem Dinosaurierland und der Fabrik sehr oft, weil mir die Levels in dem Spiel generell zu gross sind. Ich dachte immer grösser ist besser, aber hier hat's mich wirklich teilweise überforderd (vor allem durch die Interkonnektivität der Level, aber lassen wir das...).

Und Super Metroid... das ist der einzige Teil der Serie in dem ich überhaupt keine Orientierung habe und auch nur sehr wenig Items finde. >.>
Hier würde ich meinen Zustand auch hin und wieder als "verloren" betrachten. Selbst wenn ich auf einer Karte im Internet nachgucke wo Item X ist das ich suche finde ich keinen Weg dahin.

Ansonsten verliere ich mich nur, wenn das Spiel (meistens ein RPG) einem einfach nach einem Abschnitt nicht sagt, was als nächstes zu passieren hat und man auf gut Glück in die Welt rennen muss, aber das rechne ich nicht als meine Schuld an. ;)
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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Achso, es gibt noch ein Ort, wo man (ohne Lösung) sich garantiert Verirrt: Die Rede ist von Mega Kristh in FF XII. Abartig groß und ein Raum gleicht den anderen.
 

Morage

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fand die orientierung in Zelda OoT in den späteren dungeons (besonders gerudo-festung) auch trotz karte teils echt schwer...lag auch dran, dass die dreidimensionalität anfangs echt ungewohnt war (für mich zumindest).

joa und beim wald in SoE hab ich anfangs auch derbe lange gebraucht (weil ich zuerst den kniff mit dem im baum sitzenden viech nicht geblickt hab, der hat das dann echt einfach gemacht).
 
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Secret of Evermore, diese Schattenwald... ich hab mir sogar extra dafür eine Karte gezeichnet. Aber die war dann perfekt zum orientieren.

und dann erzählt mir jemand, dass man bloss auf die Eulen achten müsse. Welche Eulen?! :D
 
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