Verlaufen und verloren in Videospielen - wo muss ich nochmal hin?

OP
OP
Biquinho

Biquinho

Fachteam "Spruch der Woche"
Mitglied seit
27.02.2009
Beiträge
1.378
fand die orientierung in Zelda OoT in den späteren dungeons (besonders gerudo-festung) auch trotz karte teils echt schwer...
Aha das war also die Gerudofestung aus OoT, die ich ständig suchte! Ich wollte die auch schon in meinen ersten Beitrag hineinschreiben, aber ich wusste nicht mehr, ob dieser blöde Ort mit den vielen Schlüsseln und verschlossenen Türen aus OoT oder MM war, geschweigedenn welches Dungeon. Was mir seltsamerweise erst gerade einfällt und was auch noch niemand schrieb... der Wassertempel aus OoT. War oftmals kein Spaß ihn durchzuspielen... inklusive späterem Betreten um die goldenen Skulltullas alle zu holen.
 

Ashrak

Nachtmahr
Teammitglied
SDC-Team
Mitglied seit
14.10.2001
Beiträge
3.213
Secret of Evermore, diese Schattenwald... ich hab mir sogar extra dafür eine Karte gezeichnet. Aber die war dann perfekt zum orientieren.

und dann erzählt mir jemand, dass man bloss auf die Eulen achten müsse. Welche Eulen?! :D
Ich habe das ehrlich gesagt immer für Trolle gehalten. Und es hat nichts gebracht, man verfranzt sich trotzdem total.
Den Wassertempel find ich von der reinen Orientierung her eigentlich ziemlich locker-flockig, lediglich das ständige Wasserstand verändern ist extrem lästig.
 

Doresh

Forenpuschel
Mitglied seit
04.02.2005
Beiträge
7.077
Dragon Quest VIII kann da fies sein: Für einen Großteil des Spiels kriegt man immer Hinweise oder direkte Angaben - bis das auf einmal aufhört und man nicht weiß, wo es weiter geht XD

Und natürlich können alle nichtlinearen Spiele seeeehr verwirrend sein, wie die "guten" Metroids oder ganz besonders Shadow Man.
 

Nightblade Hawk

Look at my Horse! My Horse is amazing!
Mitglied seit
18.08.2002
Beiträge
2.465
Secret of Evermore - der Wald.
Es hat ewig gedauert da durchzukommen - besonders wenn ich völlig ausgepowert und halb tot vor dem ersten Drachen stand nur um festzustellen, dass dieser nur der erste Endgegner in diesem relativ großen Abschnitt war.

Final Fantasy: Dawn of Souls - ich glaube es war der Feuerspezialdungeon.
Ich bin ewig an der Stelle gehangen an der man mit dem Schiff von Insel zu Insel segeln musste um langsam aber sicher den Weg zu finden - ich hab mich jedoch immer wieder verirrt.

Illusion of Time - Mu.
Gott...ich hasse diese Stelle. Die Gegner verursachen hohen Schaden sodass man aufpassen muss nicht getötet zu werden, die Statuen zu finden und dann an den richtigen Ort zu gehen wo sich die Blicke der beiden treffen ist nervig und das man sich dort verirrt da alles vollkommen gleich aussieht macht das nicht besser.

Die Zeldareihe
Zumindest bei meinen ersten Malen hab ich mich ziemlich in den Dungeons verlaufen sodass ich beinahe ewig gebraucht hab um durchzukommen.
 

Appolyon

Manaheld
Mitglied seit
14.03.2009
Beiträge
1.276
Bei SoE finde ich den Wald nicht so schlimm. Die Kanalisationen in Terrorfels und Chaosturm finde ich da schon verwirrender.
 
OP
OP
Biquinho

Biquinho

Fachteam "Spruch der Woche"
Mitglied seit
27.02.2009
Beiträge
1.378
Mir fiel hierbei noch Megakristh aus FF XII ein, das unglaubelich komplex aufgebaut ist und sehr labyrinthartig ist. Dazu kommen noch diverse Schalter, die neue Wege freigeben und Teleporter. Die "Räume" sind alle gleich aufgebaut und geben nur wenige Orientierungsmerkmale preis (Monster, Wege, Teleporter/Schalter, Tore), die sich jedoch zumeist auch wieder ein paar Abschnitte später wiederholen. Zu allem Überfluss ist das auch ein Spielabschnitt, bei welchem einem keine Karte zur Verfügung steht, sodass man sich dort komplett verlieren kann. Ohne Lösungsweg wäre ich dort nie durch gekommen und selbst mit diesem, war es oft dennoch schwierig den Überblick zu behalten. Ich glaube das ist so ziemlich der einzige Ort, an dem ich, rein orientierungsbezogen, trotz separaten Lösungsweg, mich oft verlaufen habe.

Hier ein Beispielvideo, für die, die es nicht kennen (und für die, die es aus ihrem Gedächtnis strichen): YouTube - Final Fantasy XII Road to Utlima Esper
Sollte es auf dem ersten Blick übersichtlich aussehen: Megakristh ist aufgebaut auf dutzenden solcher Abschnitte, die alle sehr gleich aussehen.
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Ich hab mich in FF III DS oben im Kristallturm über diese Tore in der Wand aufgeregt, die aus dem Blickwinkel des Spielers nicht wirklich sichtbar waren.^^

Aber es ist ein Leichtes sich zurecht zu finden, wenn man das erstmal versteht, das man quasi "durch Wände" geht...
 

Idris

Papa Bär
Mitglied seit
26.06.2009
Beiträge
2.220
Ich sage dazu nur "Impa's Ways" und gewisse andere Dungeons aus "Parallel Worlds".
 
Mitglied seit
17.07.2009
Beiträge
296
In den Zelda-Teilen hab ich mich eigentlich nie wirklich verirrt... Könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich die Spieleberater schon immer von Anfang an neben mir liegen hatte.

SuperMetroid ist da auch ein gutes Beispiel. Wobei verirrt hatte ich mich dort noch nie. Ich bin nur einmal an einem Ort gelandet, bei dem ich beim ersten Durchspielen nicht mehr weiter (besser gesagt zurück) gekommen bin. Beim erneuten Spielen hab ich die Stelle umgangen, da sie erst später relevant wird.
Und letztens hab ich die Stelle mit Absicht besucht um einen Ausweg zu finden, den ich dann auch schließlich fand.

Im allgemeinen sind da diese Spieleberater oft sehr hilfreich... wenn man sie hat.^^
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Mit Baroque ist mir mal wieder eins dieser Spiele, wo die "Hilfe...wo is der Ausgang, bin etwas schwach auf der Brust!"-Probleme wieder losgehen...okay, lieg zum Großteil am Genre, weils ein lupenreines Roquelike ist...wer nich weiss, was das iss gehe bitte googlen, das mag ich jetzt nicht auchnoch erklären.

Bei Shiren sind die Levelkarten zwar weitaus kleiner...aber hier in Baroque finde ich spürbar weniger hilfreiche Gegenstände und kann noch wesentlich weniger "bunkern"...und ich spiele es noch auf "Leicht" vom Schwierigkeitsgrad her! X.c
 

deeveedee

Überzeugte Spaßbremse
Mitglied seit
24.08.2001
Beiträge
2.592
Warum sehe ich das Thema erst jetzt? o_O

Jedenfalls habe ich bisher nur in einem Spiel dermaßen die Orientierung verloren, so dass ich es für Monate nicht mehr gespielt habe, da ich frustriert war.
Welches Spiel? - Landstalker. Genau genommen im grünen Labyrinth, dort bin ich echt verzweifelt, weil ich einfach keine Orientierung gefunden habe.
Wer diesen Abschnitt nicht kennt, der kann sich ja mal die Walkthrough-Videos auf Youtube ansehen.

Teil 1: YouTube - Landstalker [Walkthrough] - Part 20 - Das Grüne Labyrinth

Teil 2: YouTube - Landstalker [Walkthrough] - Part 21 - Mehr vom Grünen Labyrinth

Teil 3: YouTube - Landstalker [Walkthrough] - Part 22 - Sonnenstein

Wenn ich das heute noch sehe, bekomme ich Schweißausbrüche. Damals habe ich es auch irgendwann mal geschafft, aber keine Ahnung wieviel sinnlose Stunden ich daran verschwendet habe. Ich glaube da sind meine gesamten Osterferien für draufgegangen. XD
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Warum sehe ich das Thema erst jetzt? o_O

Jedenfalls habe ich bisher nur in einem Spiel dermaßen die Orientierung verloren, so dass ich es für Monate nicht mehr gespielt habe, da ich frustriert war.
Welches Spiel? - Landstalker. Genau genommen im grünen Labyrinth, dort bin ich echt verzweifelt, weil ich einfach keine Orientierung gefunden habe.
Wer diesen Abschnitt nicht kennt, der kann sich ja mal die Walkthrough-Videos auf Youtube ansehen.

Teil 1: YouTube - Landstalker [Walkthrough] - Part 20 - Das Grüne Labyrinth

Teil 2: YouTube - Landstalker [Walkthrough] - Part 21 - Mehr vom Grünen Labyrinth

Teil 3: YouTube - Landstalker [Walkthrough] - Part 22 - Sonnenstein

Wenn ich das heute noch sehe, bekomme ich Schweißausbrüche. Damals habe ich es auch irgendwann mal geschafft, aber keine Ahnung wieviel sinnlose Stunden ich daran verschwendet habe. Ich glaube da sind meine gesamten Osterferien für draufgegangen. XD
Huiiii....an das erinner ich mich doch? Da hab ich das Laufen gehasst, weil Richtungswechsel so umständlich waren. Da war ich sogar so aufgeschmissen, das ich´s drangegeben habe.
 

Jungle-Jazz

( ° -°)
Mitglied seit
09.05.2009
Beiträge
1.088
Als kleiner Junge hab ich mich immer hart in Pokemon Rot verlaufen. Im Mondberg, im Felstunnel und in der Siegesstraße. Glücklicherweise hab ich immer irgendwann rausgefunden. Aber das war echt schrecklich für mich, ohne Fluchtseil oder Schutz. Besonders die Zubats haben mich soo geärgert, grausam.

Einmal, ganz am Anfang, hatte ich mich sogar in Azuria City verlaufen und hab aus Verzweiflung das Spiel neu angefangen >.<

Aber später? Hmm, fällt mir jetzt nichts ein. Hab zwar oft keinen Plan wolang ich muss, aber ich folge dann einfach meiner Intuition. Und meistens hab ich Glück und finde das, was ich suche.
 

Yuffie

✦ 1st CLASS SOLDIER ✦
Mitglied seit
27.04.2004
Beiträge
1.742
Gut, dass du es ansprichst... auf der Siegesstraße erlebe ich bei Pokémon
immer die Zeit des Grauens. Es gibt 21312 Trainer, 2123312 Wege und es
kommen ohne Schutz auch noch 213142432 Zufalls-Encounter hinzu.

Da gruselte es mich bei jedem Spiel davor... ich will da einfach nur durch,
so wenig Gegner wie möglich machen und es hinter mir haben... leider ist
es ohne Glück (oder Lösung) nicht sonderlich leicht gleich beim ersten Mal
den richtigen Weg zu finden... ;_;'
 

Hanniball

Eheuser
Mitglied seit
20.05.2005
Beiträge
1.523
Besonders schlimm wird es dann, wenn man gerade dabei ist, eine gewisse Orientierung herzustellen, und dann plötzlich ein Zufallskampf beginnt und dieser das Bild aus deinem Kopf löscht. Darum hasse ich Zufallskämpfe im Grunde sehr und fühle mich ihnen viel zu oft viel zu sehr ausgeliefert. Die sind überall!
Gerade bei Tales of Phantasia, in der Höhle, mit den vielen Stockwerken... äh... wo man den Ring für Luna bekommt. Da war das besonders schlimm, weil ab einem gewissen Stockwerk auch noch das Licht weg ist und man nur so einen Funzelumriss hat. Ich war kurz vorm austicken und habe zwischendurch auch einfach mal den DS weglegen müssen.
 

Inquisitadore

Apes´Community
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
1.733
da fällt mir ein ich habs immerwieder geschafft mich in ultima underworld zu verlaufen gut da hatte ich den PC auch erst seit einem jahr aber sowas ist mir früher schon öfter passiert
 

Requiem

Held
Mitglied seit
05.03.2011
Beiträge
159
Also wenn man in einem Spiel (RPG) in ein Labyrinth geht, funktioniert es meistens am Besten, sich immer links zu halten, früher oder später findet man immer den Ausgang, gerät man in eine Sackgasse dreht man einfach um und geht dann wieder die nächste Abzweigung links (von der Spielfigur aus gesehen). Problematisch sind nur Stellen wo man im Kreis laufen kann, da muß man eben aufpassen, und Teleporterfallen ohne Automapping oder Kompass, Schalterrätsel gibt es eher selten.
In richtigen Labyrinthen sollte man sich lieber rechts halten (weiß ich übrigens aus einem Manga) weil die Erbauer üblicherweise nicht damit rechnen und der Weg dann meist mit weniger Fallen etc. gespickt ist, bzw. schneller zum Ausgang führt.
Es ist nämlich so, dass die meisten Menschen an einer Weggabelung wenn sie nicht weiterwissen erst mal automatisch nach links gehen, und Labyrinthbauer legen die Gänge dann danach aus.

Aber zugegeben sowas übles wie das grüne Labyrinth hab ich auch noch nicht gesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Appolyon

Manaheld
Mitglied seit
14.03.2009
Beiträge
1.276
@ Requiem
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, wasnn deine Methode nicht funktioniert, nämlich dann, wenn das Labyrinth nicht nur zweidimensional anglegt ist, sondern Gänge untereinander verlaufen können, ohne sich wirklich zu kreuzen.
 

Requiem

Held
Mitglied seit
05.03.2011
Beiträge
159
@ Requiem
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, wasnn deine Methode nicht funktioniert, nämlich dann, wenn das Labyrinth nicht nur zweidimensional anglegt ist, sondern Gänge untereinander verlaufen können, ohne sich wirklich zu kreuzen.
Doch, es funktioniert auch in 3D, gerade wenn die Gänge sich nicht kreuzen sieht das zwar sehr verwirrend aus, man kommt trotzdem ziemlich leicht aus dem Labyrinth 'raus. Selbst wenn man an einer Stelle die Wahl hat ob man nach unten oder nach oben will (was eigentlich nur dann relevant ist wenn im Labyrinth ein Lift eingebaut ist, sonst kann man immernoch einfach die linke Treppe nehmen) kann man die Methode einfach etwas verfeinern -immer links abbiegen und Lifts immer nach oben nehmen - zum Beispiel (oder unten, je nachdem auf welcher Etage der Ausgang zu dem man will zu vermuten ist).

Das grüne Labyrinth ist zum Beispiel (wahrscheinlich) nur desshalb so vertrackt weil die Wege so schlecht zu finden sind, (hab das Spiel aber zugegebener Maßen nie gespielt). Wo ich wirklich einmal in die Klemme geraten bin war dagegen ein alter Eye of the Beholder Teil, wo man die Karte noch von Hand zeichnen mußte. Bin dann in eine Teleportationsfalle geraten. Das Spiel war in der Ego-Perspektive und alle Wände sahen gleich aus, da war an Orientierung nicht mehr zu denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben