Haribomann
Halbgott
- Mitglied seit
- 04.04.2002
- Beiträge
- 337
Mein Leben läuft gerade sehr gut. Ich habe eine feste Arbeitsstelle, eine wundervolle Frau, ein Kind und demnächst das zweite. Wir haben einen recht großen Bekanntenkreis und sind fest in unserer (Kirchen)Gemeinde integriert. Besonders wenn ich daran denke, dass ich erst letzten Sommer meine letzte Arbeitsstelle gekündigt habe, weil ich immer von Montag bis Freitag unterwegs war und das bei einem Beruf, bei dem man eigentlich nicht immer vor Ort sein muss.
Es hat sich also vieles gebessert, aber wir wohnen weit weg von unseren Schul- und Studienfreunden, oder von der Familie. Naja, das ist ja auch nicht immer schlecht ;-)
Jedenfalls ist mein Leben sehr routiniert und recht Ereignislos. Wenn ich daran denke, wie aufregend es war fürs Studium umzuziehen, neue Leute kennen zu lernen. Auch die letzte Arbeitsstelle war im Prinzip spannend. Oft neue Aufgaben, neue Städte und neue Leute, die alle vom Typ her mir ähnlich waren und mit denen ich mich super verstanden habe.
Was ich sagen will ist: Wie ich es auch mache, ich werde irgendwann unzufrieden. Ich war viel unterwegs, da wollte ich mehr Routine und Stabilität im Leben. Jetzt bin ich in so einer Situation und wäre gerne wieder öfters unterwegs.
Ich denke, es ist ein allgemeines gesellschaftliches Phänomen, bedingt durch den Luxus in unserem Land. Es hat natürlich auch persönlich mit mir zu tun.
Kennt ihr das auch?
Wenn es euch so geht, was macht ihr dann?
Ich schreibe offensichtlich hier ins Forum. :-D Nicht weil ich so verzweifelt bin, dass ich keinen anderen Anlaufpunkt mehr weiß, aber weil die Community hier mir schon oft sehr gute Antworten gegeben hat und ich einfach mal ungezwungen so etwas fragen möchte. Würde ich mit meinen Freunden oder Familie über so etwas sprechen, kämen viele Vorschläge, die ich schon kenne und nicht hören möchte und teilweise eine Besorgnis, die übertrieben ist. Mir geht es ja prinzipiell nicht schlecht, nur irgendwie bin ich grundsätzlich gelangweilt.
Es hat sich also vieles gebessert, aber wir wohnen weit weg von unseren Schul- und Studienfreunden, oder von der Familie. Naja, das ist ja auch nicht immer schlecht ;-)
Jedenfalls ist mein Leben sehr routiniert und recht Ereignislos. Wenn ich daran denke, wie aufregend es war fürs Studium umzuziehen, neue Leute kennen zu lernen. Auch die letzte Arbeitsstelle war im Prinzip spannend. Oft neue Aufgaben, neue Städte und neue Leute, die alle vom Typ her mir ähnlich waren und mit denen ich mich super verstanden habe.
Was ich sagen will ist: Wie ich es auch mache, ich werde irgendwann unzufrieden. Ich war viel unterwegs, da wollte ich mehr Routine und Stabilität im Leben. Jetzt bin ich in so einer Situation und wäre gerne wieder öfters unterwegs.
Ich denke, es ist ein allgemeines gesellschaftliches Phänomen, bedingt durch den Luxus in unserem Land. Es hat natürlich auch persönlich mit mir zu tun.
Kennt ihr das auch?
Wenn es euch so geht, was macht ihr dann?
Ich schreibe offensichtlich hier ins Forum. :-D Nicht weil ich so verzweifelt bin, dass ich keinen anderen Anlaufpunkt mehr weiß, aber weil die Community hier mir schon oft sehr gute Antworten gegeben hat und ich einfach mal ungezwungen so etwas fragen möchte. Würde ich mit meinen Freunden oder Familie über so etwas sprechen, kämen viele Vorschläge, die ich schon kenne und nicht hören möchte und teilweise eine Besorgnis, die übertrieben ist. Mir geht es ja prinzipiell nicht schlecht, nur irgendwie bin ich grundsätzlich gelangweilt.