Ein Kumpel meines Vaters ist Englischlehrer auf einem BBZ; dort landen hauptsächlich migrierte Schüler, die rein gar nichts auf die Reihe bekommen. Die scheitern schon am Schulenglisch aus der 6./7. Klasse. Traurige Sache, aber in Deutschland scheint man fast das Fachabi hinterher geschmissen zu bekommen. Wenn man nun bedenkt, dass somit ein Haufen von Missgebildeten, und das ist nun wirklich doppeldeutig gemeint, ohne Grips und mit einem geschätzten Alter von knapp bis über 20 Jahren nun immer noch nicht das Suchen nach einer Ausbildung auf die Reihe bekommt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn ständig in den Medien zu hören ist, dass die Kapazitäten der Ausbildungsstellen nicht ausgenutzt wird. Und das traurige dabei: Die Unterstützung für solch' einen rummosernden Haufen zahlt der Steuerzahler...
Was nun wichtiger ist? Meines Erachtens ist es eher wichtig herauszufinden, was einem gefällt! Meist sollte man sich dann den Berufseinstieg genauer auswählen. Der Abschluss nach der 10. Klasse wirft dieser Frage schon längst auf. Wer es bis dahin noch nicht geschafft hat, sollte das Abitur anstreben. Wenn man danach immer noch nicht weis, was man machen möchte, soll man dies schleunigst in Praktika und Studiumsversuchen herausfinden.