Ego-Shooter Bioshock (PC, MAC OSX, Xbox360, PlayStation3)

Raven Bloodrage

Manaheld
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23.01.2008
Beiträge
1.197
Daten
Genre --- Egoshooter, RPG, Sruvival Horror
System --- PC, MAC OSX, Xbox360, PlayStation3
Engine --- Unreal Engine 2.5 mit Havok-Physik
Spielmodi --- Singleplayer
Steuerung --- Tastatur & Maus bzw. Gamecontroller
Sprache --- Multilingual
Altersfreigabe --- Europa 18 (deutsche Version geschnitten), USA 17

Publisher --- 2k Games
Developer ---2K Australia (PC), 2K Boston (360), 2K Marin (PS3)

Release
Windows,Xbox 360
Vereinigte Staaten 21. August 2007
Europa 24. August 2007
Japan 21. Februar 2008
PlayStation 3
Europa 17. Oktober 2008
Vereinigte Staaten 21. Oktober 2008
Japan 25. Dezember 2008

PC Mindestanforderungen
2,5 Ghz CPU, 1 GB RAM,
DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte mit 128 MB RAM
(Pixel Shader 3.0 zwingend notwendig, ATI X1550 wird nicht unterstützt)
8 GB Festplattenspeicher
DirectX 9.0c kompatible Soundkarte,


Und auf ins Geschehen...

Mid Atlantic 1960
Jack: Als mich meine Eltern in das Flugzeug nach England setzten,
wo ich meine Verwandschaft besuchen sollte, sagten sie mir:
"Sohn du bist etwas besonderes. Du wirst große Taten vollbringen"
Glauben sie mir, sie hatten recht...


Ein Mann, eine Vision...
Ich bin Andrew Ryan und ich möchte sie eines fragen:
Steht einem Menschen nicht das zu, was er sich im Schweiße seines Angesichts erarbeitet?
"Nein, sagt der Mann in Washington, es gehört den Armen!"
"Nein, sagt der Mann im Vatikan, es gehört Gott dem Allmächtigen!"
"Nein, sagt der Mann in Moskau, es gehört Allen!"
Ich konnte keine dieser Antworten akzeptieren,
statt dessen entschied ich mich für etwas Anderes, für etwas Unmögliches.
ich entschied mich für.... Rapture!
Eine Stadt in der Künstler keine Zensur fürchten.
In der Wissenschaftler sich keiner engstirnigen Moral beugen müssen.
In der die jeningen, die zu Großem bestimmt sind, nicht durch die kleinen Lichter gebremst werden.
Wenn auch sie im Schweiße ihres Angesichts für dies kämpfen,
kann Rapture auch ihre Stadt werden...

All good Things flow into the City...

Es war nicht unmöglich Rapture auf dem Grund des Meeres zu bauen.
Es war nur unmöglich die Stadt irgendwo anders zu errichten.
- Andrew Ryan -

Das Ganze nochmal als nettes Introvideo:
Bioshock Intro german - YouTube


Und damit beginnt das Abenteuer... Willkommen in Rapture!
Ihr werdet beim Aufstieg mit der Tauchkugel von einem Mann namens Atlas begrüßt, der via Funkgerät zu euch spricht.
Er verspricht euch zu helfen, sobald ihr ihm geholfen habt seine Familie zu finden. Also macht ihr euch auf den Weg, die Stadt zu erkunden.
Hierbei stößt ihr auf eine Horde zimlich übler Kerle, die es mit dem Splicen etwas übertrieben haben. Splicen? Was ist das?
Dr. Tennenbaum, eine Wissenschaftlerin für Gentechnik, hat einen Weg gefunden den menschlichen Körper durch Plasmide zu verändern.
Sie bringen verschieden Eigenschaften mit sich, wie das verschießen von Blitzen aus der Hand oder das Erhöhen der körpereigenen Kräfte.
Hierfür braucht man jedoch das ADAM, welches in Rapture zu einer Rarität geworden ist. Iniziert man sich nun besagte Plasmide, nennt man das Splicen,
was sich bei ADAM-Mangel jedoch negativ auf die geistige Gesundheit auswirkt.

Doch woher das ADAM bekommen?
ADAM wird von den Little Sisters erzeugt, die mit Hilfe einer Spritze Blut von Leichen abzapfen und es zu sich nehmen. In ihrem Körper wandeln sie das Blut nun zu ADAM um.
Doch um an das ADAM ran zu kommen muss man sich den Big Daddys, den Beschützern der Little Sisters, stellen.

Das ist nur eine der wenigen Aufgaben die ihr in Rapture zu erledigen habt.
Neben dem Sammeln spezieller Gegenstände und dem Töten von Personen müsst ihr viele Schwierigkeiten meistern.
Ihr erkundet nun Teile der Stadt, die meist von Zerstörung gezeichnet sind und bahnt euch einen Weg durch die verwinkelten Räumlichkeiten und Wiedersacher,
um hoffentlich einen Weg zu finden die Stadt zu verlassen.


Gameplay (5/5)
Kein Egoshooter im klassischen Stil.
Man hat hat die Auswahl zwischen Schusswaffen oder Plasmiden.
Auch die Umgebung selbst dient hier als Verteidigung gegen die Feinde.
Man kann Ölpfützen in Brand stecken oder Wasserstellen unter Strom setzen, um sich seiner Wiedersacher zu entledigen.
Der Charakter lässt sich durch Gentonikums aufrüsten und Gegner lassen sich mit Hilfe einer Forschungskamera fotografieren, was weitere Boni bringt.
Es können alle möglichen Objekte durchsucht werden, um an Munition oder andere Dinge zu gelangen.
Es gibt verschieden Verkaufsautomaten und Sicherheitssysteme die gehackt werden können,
um günstiger Waren zu erstehen oder um das Sicherheitssystem gegen seine Feinde einzusetzen.
Der Schwierigkeitsgrad ist frei wählbar und sehr gut ausbalanciert.
Die Gegner haben eine sehr ausgefeilte KI, sie weichen gekonnt aus oder versuchen Verstärkung zu rufen.
Dem Spieler sind keine grenzen gesetzt, wie er das Abenteuer durchleben will.

Bedienung (4,5/5)Die Steuerung des Charakters ist sehr einfach und frei belegbar.
Für die Konsolenedition gibt es ein vereinfachtes Zielen, was die Steuerung erleichtert. Das Interface ist sehr übersichtlich
und bietet neben Questangaben auch eine detailierte Karte der Umgebung und massenweise Information über alles was in Rapture so passiert.
Einziges Manko was ich hier vorfinden musste: Es gab keine Statusinformation über den Forschungsfortschritt von Gegnern.

Grafik (5/5)
Die Optik ist einfach nur atemberaubend.
Sehr hoch auflösende Texturen, phänomenale Licht und Schatteneffekte, sowie Wasserreflektionen und Spiegelungen.
Super gelungene Motion-Capture-Technik, die das Geschehen realistisch wirken lässt.

Sound (4,5/5)
Absolut realistische Soundwiedergabe der Umgebung und Audioausgabe.
Kleines Manko in der zweiten Spielhäfte: Die deutsche Sprachausgabe eines Hauptcharakters ist bei manchen Funknachrichten zu leise.

Umfang (5/5)
Eigentlich müsste es hier eine 0/5 geben da dies ein Spiel ist bei dem man sich wünscht das es nie endet.
Es gibt kaum Egoshooter mit einer so umfangreichen Story und Spiellänge.
Die Charaktere sind sehr ausgeklügelt und haben starke Persönlichkeiten.
Der Wiederspielwert ist für einen Egoshooter sehr hoch,
da es soviel zu entdecken gibt und so viele Möglichkeiten zum Ziel führen.

Atmosphäre (10/5)
Kaum ein Spiel ist in der Lage den Spieler so zu fesseln wie Bioshock.
Die Story wird immer mysteriöser und dunkler und doch klärt sich alles auf.
Bioshock bescherte mir einen der größten WTF-Momente in meiner ganzen Gamergeschichte.
Näher lässt sich diese fastzinierende Welt nicht beschreiben, man muss sie selber erlebt haben.

Fazit (5/5)
Selbst wer keine Egoshooter mag wird Bioshock lieben.


P.S. Wer nem armen Töpel, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, erklärt wie man Bilder einfügt... dann gibts auch Bilder.:kicher:
Und nein ich verstehe die Anleitung von Masterflow nicht.
 
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