Day after tomorrow

Rici

Welsh Cat
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Wundert mich irgendwie, dass es dazu noch kein Thema gibt... oder hab ich's einfach übersehen?


Cassandra und ich waren ja nun am vergangenen Freitag in dem Filmchen und ich für meinen Teil muss sagen: er zeigt viel Licht und viel Schatten! Die Effekte sind auf jeden Fall überwältigend, selten wurde n Katastrophenfilm so genial in Szene gesetzt. Anfangs fand ich jedoch, wurde etwas zu viel dieser Szene gezeigt, es schlichen sich hier ganz Anflüge von "Wiederholungslangeweile" ein. Der Mittelteil war jedoch echt putzig, der ein oder andere Atemstocker wird sich da schon bemerkbar machen!
Das Ende jedoch war ziemlich arm - zwei Stunden fiese Katastrophe und dann geht am nächsten Tag plötzlich die Sonne auf, alles ist gegessen und alle sind glücklich. Obwohl sie sechs Stunden vorher noch dachten, sie würden sterben! Da frag ich mich, ob denen beim Film einfach Geld, Lust oder Ideen ausgingen...


Abschließend lässt sich jedoch sagen, dass der Film auf jeden Fall sehr sehenswert ist. Viel Spannung ist gerantiert!
Und ich hoffe mal, ich habe mit meinem Bericht nicht allzu viel davon im Vorraus gekillt!
 

Miles

Manaheld
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Erstmal: Rici, du hast echt zuviel Geld, gell? ;)

Ich war noch net drin in dem Film, werde ihn mir aber auf jeden Fall noch ansehen, der Trailer hat mich irgendwie schon fasziniert... Der Emmerich macht ja sowieso recht gute Filme (gut, Godzilla fand ich jetzt von der story her net so toll, aber die Effekte konnten sich auch sehen lassen - Independence Day war aber auf jeden Fall coll), da kann man sich seinen neusten auch ohne Bedenken anschauen. :tja:
 

Behemoth

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naja, der film an sich ist gut gemacht, die special effects einfach klasse aber mit der stry habt ihr recht... er ist zu sehr auf popcornkino gemacht...
da bräuchts ein wenig mehr tiefgang..
so ein zynischer antiheld oder so würd passen
 

Miraya

Halbgott
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So, wir haben ihn dann Freitag auch endlich gesehen. Und ich muss zugeben, dass der Film ganz nett war XD
Was mich allerdings ein wenig überrascht hat, (kann auch daran liegen, dass ich sehr schrechhaft bin und nicht viel vertrage o_O ) dass der Film ab zwölf war, und andere Filme, die ich für meinen Teil weniger schlimm fand ebenso ab zwölf waren. Was mich aber wirklich schockiert hat war die Angabe im Internet, dass der Film ab sechs ist, wenn eine erziehungsberechtigte Person mitkommt. Nun ja.
Doch an der einen Stelle hat nur noch ein Satz gefehlt. Eigentlich an zwei Stellen o_O . Da sagt dieser Vater vom dem Jungen, und auch der Junge sagt das zu seinem Vater, dass er es auf jeden Fall schafft. "Ja, ich schaff das." "Du schaffst das Vater...". Eigentlich hätte nur noch gefehlt, "Du bist Amerikaner, du schaffst das!". XD
Im Großen Und ganzen aber ein sehenswerter Film...
 

Corvus corax

Legende
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Ich werde ihn mir sicher nicht mehr anschauen.

Nach Herr der Ringe 3 lockt mich so ein lächerlicher Katastrophenfilm (muss ich leider so sagen) nicht mehr hinter dem Ofen hervor.
 

Kyaorn

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Also, ich bin voller Vorfreude ins Kino, bin aber leider eher enttäuscht wieder rausgekommen!

An Effekten sieht man in dem Film auf jeden Fall das Beste vom Besten!Einfach genial gemacht!

Aber storymäßig war der Film meiner Meinung nach der reinste Schrott!

Wenn ich das vorher gewusst hätte,hätt ich die 6 Euro lieber versoffen :kicher:
 

Myri

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Also ich war inzwischen auch drinne und habe da eine geteilte Meinung:

Die Effekte fand ich eigentlich genial und Authensität ist auch beachtlich. Immerhin wird ja momentan auch darüber spekuliert, ob das mit dem Golf-Strom in naher Zukunft auch kommen kann.

Was die Handlung betrifft, war ich auch enttäuscht, hatte aber auch irgendwie nichts anderes erwartet. War doch bisher in vielen Katastrophenfilmen so, dass man die Handlung auf ein mini-maß verringert hatte und mehr auf die Effekte gelegt hat.

Ich würde nicht noch einmal dafür ins Kino gehen, aber auf DVD würde ich ihn mir auch noch ein 2. mal ansehen.
 

Digedag

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Ich finde den Film einfach nur schlecht weil der Film durchweg unlogisch und schmalzig ist.
 

Miles

Manaheld
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Digedag schrieb:
Ich finde den Film einfach nur schlecht weil der Film durchweg unlogisch und schmalzig ist.
So so, hast du auch Argumente, die deine These bekräftigen könnten ? :tja:
 

Digedag

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Ich habe keinen Bock den Film jetzt komplett auseinanderzunehmen, schreibe aber mal ein paar Sachen.

- der (böse)Vizepräsident: die anderen Länder haben uns in der Not aufgenommen(Mexico hat die Grenzen geschlossen)
- der Hauptdarsteller macht eben mal einen überflüssigen Fußmarsch quer durch Amerika nur um seinen Sohn zu sehen(seine zwei Begleiter waren nur überflüssiger Ballast)
- der Sohn ertrinkt/erfriert fast bei der Telefonzelle nur um mit seinen Eltern zu telefonieren
- die Sonne ging auf


Eine Diskussion über die Eiszeit werde ich jetzt nicht anfangen(zumal ich davon eh keine Ahnung habe).
 

ZeKe

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Meiner Meinung nach war der Film ganz ordentlich für sein Genre!!! Wie gesagt für sein Genre. Und die Beziehung zwischen Vater und Sohn is nur ein Vehikel um den Film voranzutreiben. Auch wenns ziemlicher Pathos ist. Wie dem auch sei der Film appeliert nunmal an das gute im Menschen (was eigentlich immer zu scheitern verurteilt is weil man an dem Schmacht kaum vorbei kommt) und will diese wachrütteln etwas dagegen zu tun. Und Emmerich ging auch gekonnt auf die Missstände in Big America ein womit ich auch die Person :böser: Vize hinauswill. Das er später auf einma mega aufgeschlossen ist soll einfach nur zeigen das auch ein intolleranter Volldepp seine Fehler einsehen kann.

Das beste am Film ist jedoch das er mal auf eine garnicht mal so unrealistische Sache eingeht die tatsächlich bevorstehen könnten (wenn auch erst in 10 20 Jahren und dann auch in einer anderen Gesalt).

Fazit: toll gemacht, überzeugende Hauptdarsteller allen voran Dennis Quaid
 

Todesritter

Halbgott
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ZeKe schrieb:
Das beste am Film ist jedoch das er mal auf eine garnicht mal so unrealistische Sache eingeht die tatsächlich bevorstehen könnten (wenn auch erst in 10 20 Jahren und dann auch in einer anderen Gesalt).
10,20 Jahre? Der Anfang ist mit immer heftigeren Unwetterperioden, Hurricanes, Tsunamis und Trockenperioden schon gemacht. Wir sind schon mittendrin in der Veränderung. Und es wird bestimmt immer krasser. Die Zeitabstände zwischen den Naturkatastrophen werden immer kürzer, so wie ich das sehe.
 

BlueDragon

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Zu den Hurricans:

Ich habe in einer Wissenschaftszeitung in einem Artikel über die derzeitige Lage in New Orleans gelesen, dass die momentane Häufigkeit von Hurrikans nichts/wenig mit der Veränderung des Klimas zu tun habe. Solche Häufungen seien in der Vergangenheit schon oft vorgekommen und auch wieder zurückgegangen.

Über andere Katastrophen, wie z.B. Überschwemmungen (zuletzt in der Gegend von Bayern) und extreme Trockenperioden (Portugal) wurde aber leider nichts geschrieben.

Ich denke aber, dass sich das Klima auf der Erde über kurz oder lang so verändern wird, dass es mit Sicherheit mehr Unwetter geben wird – ob es uns passt, oder nicht.

 
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