Demokratie vs. Monarchie

Geshtar

Halbgott
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Man darf auch nicht vergessen, dass Castro sehr beliebt ist und das Volk keineswegs unterdrückt wurde... kam erst letztens ne Reportage drüber...
Und am Cuba-Vorfall hatten ja wohl nur die Russen und Amis schuld.

Ich würd sagen Monarchie setzt einen Monarchen im klassischen Sinne voraus, der wäre dann also "gottgewollt" oder "besser als andere", was heute wohl eh nicht mehr aktzeptiert wäre.
Parlamentarische Diktatur wäre wohl, bei entsprechend intelligenten Diktatoren, die beste Möglichkeit, nur wenn sich da mal einer festgekrallt hat wirds halt schwer... also dass man wie oben beschrieben den Diktator wählt und der während der Amtszeit frei regieren kann (natürlich mit Beratern und Parlament, um den Volkswillen darzulegen).

Demokratie is halt schon etwas alt *hust* ;D
 

Yok

Hooded Hunter
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Was mir gerade in den Sinn kommt wäre eine Diktatur wo der Diktator jedoch vom Volk gewählt wird und mit einer 3/4 Mehrheit abgewählt werden könnte.
Für mich persönlich sieht unsere jetzige Demokratie doch so aus o_O Zumindest so ähnlich.

Das einzig richtige wäre, wenn das Volk Gesetze beschließen würde, bzw. das Volk regiert sich selbst. Ich könnte mir zwar jetzt nicht vorstellen, wie das aussehen würde, aber ich mag Utopien...
 

Doresh

Forenpuschel
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Man kann ja etwas Technologie aus Ghost in the Shell verwenden: Alle Leute sind mit ihrem Cyberbrain an einen Wahlserver verbunden, der sofort anzeigt, was beim Volk gut oder eher weniger gut ankommt. Nur für Sicherheitssoftware und Firewalls müsste man jede Menge Geld ausgeben...XD

Momentan ist eine solche Volksregierung nur in kleinen Kreisen möglich. Wenn man etwa das Konzept in der Schweiz auf Regierungsebene überträgt, könnte das Stimmenzählen etwas lange dauern.
Aber irgendwann wird man wohl in der Lage sein, großangelegte Stimmabgaben innerhalb kürzester Zeit zu verarbeiten. Aber dann haben wir ein kleines Sicherheits-problem, denn Computer sind...nun ja..."bestechlich"...;)
 

Tuareg

Held
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Man kann ja etwas Technologie aus Ghost in the Shell verwenden: Alle Leute sind mit ihrem Cyberbrain an einen Wahlserver verbunden, der sofort anzeigt, was beim Volk gut oder eher weniger gut ankommt. Nur für Sicherheitssoftware und Firewalls müsste man jede Menge Geld ausgeben...XD

Momentan ist eine solche Volksregierung nur in kleinen Kreisen möglich. Wenn man etwa das Konzept in der Schweiz auf Regierungsebene überträgt, könnte das Stimmenzählen etwas lange dauern.
Aber irgendwann wird man wohl in der Lage sein, großangelegte Stimmabgaben innerhalb kürzester Zeit zu verarbeiten. Aber dann haben wir ein kleines Sicherheits-problem, denn Computer sind...nun ja..."bestechlich"...;)
Ich glaube bis so etwas wie in GitS möglich ist dauert es noch ein bissichen^^

Wenn man eine KI so programmieren könnte das sie eben nicht "bestechlich" wäre, wäre das ne Lösung, solange die nicht ausser Kontrolle gerät (wie z.B bei Fallout Tactics) ^^
 

Dolan

The man with the Devil Luck.
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Wenn man eine KI so programmieren könnte das sie eben nicht "bestechlich" wäre, wäre das ne Lösung, solange die nicht ausser Kontrolle gerät (wie z.B bei Fallout Tactics) ^^

Trotzdem finden Cracker immer noch einen Weg, sich in das NETZ einzuhacken, was widerum nicht so gut ist.
 

Ashrak

Nachtmahr
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Dann ist es aber keine Diktatur im Herkömmlichen Sinne, wo der Diktator unabhängig vom Volk regiert, und absolute Macht im Land hat.
Naja, im herkömmlichem Sinne hatte der Diktator keine absolute Macht. Da war er nur ein Amt, dass zu Krisenzeiten die zweiköpfige Konsulatsregierung von Rom ablöste.. für genau sechs Monate lang.
Und sein Tätigkeitsfeld war auch fest umrissen.
 

LS

Halbgott
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Ein Problem bei unserer Demokratie ist auch, dass wir als Wähler oftmals Positionen unterstützen, gegen die wir eigentlich sind:
z.B. wenn man Grüne wählt erhält man vllt. die bessere Umweltpolitik, aber eine total katastrophale Wirtschafts und Sozialpolitik
umgekehrt, wenn man FDP wählt erhält man die wahrscheinlich beste Wirtschaftspolitik, aber praktisch keine Umweltpolitik.
Wenn man in Bayern CSU wählt kriegt man vllt. die bessere Wirtschaftspolitik, kauft aber auch Medienzensur (Killerspielverbot) mit ein.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Man unterstützt dadurch durch einen gewissen Synergieeffekt immer irgendwas was man ablehnt.
(bevor sich jemand aufregt: ja, vllt. macht die CSU nicht die beste Wirtschaftspolitik, die FDP auch Umweltpolitik, ... das is aber hier auch nicht der Punkt, nur mal angenommen es wäre so!)

Ne Überlegung wär auch ob man eher ein französisches Wahlsystem einführt, wär im Prinzip ein Mittelding zwischen unserer Demokratie und Monarchie.
Man hätte nicht jede Meinung in der Regierung vertreten, könnte die Verantwortung aber leichter zuweisen, Prozesse würden sich sicher auch verkürzen.
Ausserdem könnten sich Drittparteien besser etablieren, weil man im ersten Wahlgang einfach mal das wählen kann, was man will, ohne seine Stimme praktisch innen Müll zu schmeißen.
Aber das is eigentlich schon wieder nen eigenes Thema wert, ob jetzt das deutsche, das französische oder sonst ein Wahlsystem besser ist.
 

Chii900

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Monarchie ne lieber Demokratie da kann man noch mitbestimmen sonst wird aus der Monarchie ne Diktaktur:tja::fies:
 

Cloud__

Halbgott
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Monarchie ne lieber Demokratie da kann man noch mitbestimmen sonst wird aus der Monarchie ne Diktaktur:tja::fies:

Naja ich bin so der Meinung das sich unsere Demokratie sich nich davon großartig unterscheidet also jetzt von der Monarchie wo kannst du denn mitendscheiden eigentlich nirgendswo außer bei der Wahl der Volksvertreter.

Ich bin so mit LS eigetlich einer Meinung man hat halt ein gutes in einer Partei und in der Partei fehlen dann aber andere aspekte zum Beispiel unsere Umwelt.

Unter Demokratie versteh ich das das Volk entscheiden darf und nicht alleine die Politiker also quasi so wie in der Schweiz.

Ich für meinen Teil hätte den US krieg nicht unterstütz und auch nicht den Euro aber naja hier zu sitzen und darüber zu reden is eine Sache aber mal was zu unternehmen is ne andere. Soll jetzt kein aufruf sein;);):lol::lol:
 

Lord_Data

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Naja ich bin so der Meinung das sich unsere Demokratie sich nich davon großartig unterscheidet also jetzt von der Monarchie wo kannst du denn mitendscheiden eigentlich nirgendswo außer bei der Wahl der Volksvertreter.
Auf lokaler Ebene kann man mit parteipolitischem Engagement schon einiges erreichen.
 

Cloud__

Halbgott
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Ja hmm öhm... wenn ich jetzt noch wüsste was du damit meinst mit auf lokaler ebene.:lol:
 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
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Lokal bedeutet örtlich, also vor der eigenen Haustür. (Muß ich heute eigentlich ständig erklären, was Data meint?) Also, wenn du bundesweit wenig erreichen kannst politisch gesehen, so kannst du es eben in deiner eigenen Stadt, Dorf, Gemeinde, was auch immer, weil es dort eben leichter und überschaubarer ist...
 

Cloud__

Halbgott
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Danke für die schöne erläuterung^^

Aber was bringt es nut in einem Ort oder denn halt auch in der Gemeinde.


Wir mussten die erfahrung machen das es auch Lokal nichts bringt wir haben uns damals für mehr Jugendeinrichtungen eingesetz aber erst hat es im Stadtrat gespräche darüber gegeben und auch eine zusage und denn is auf einmal alles wieder ins Wasser gefallen also für mich bringt auch Lokale Politik nichts weil ein einzelner oder 10 oder auch 100 Leute nichts erreichen können.
 

Lord Duran

β
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Und weil alle so denken, macht niemand etwas.

Wenn ALLE die etwas ändern wollen, aber immer sagen, dass es eh nichts wird, mal was dafür tun würden, dass sich was ändert, dann ändert sich auch etwas.


Peace^^ (auch wenn Nazguls Rache furchtbar sein wird)
 

Lord_Data

*wuff wuff*
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Gibt genug Engagements, die was bringen. Hättet halt richtig dafür kämpfen müssen. Zur Zeitung gehen und sagen, dass ihr ne Zusage bekommen habt, aber dnan hängen gelassen wurdet.
 

Yok

Hooded Hunter
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Gibt genug Engagements, die was bringen. Hättet halt richtig dafür kämpfen müssen. Zur Zeitung gehen und sagen, dass ihr ne Zusage bekommen habt, aber dnan hängen gelassen wurdet.
Wenn das jetzt an den Cloud__ gerichtet war:

Das ist schon ein paar Jährchen her. Also, es ging damals mitunter um so eine Skaterbahn. Skateboards und Freifläche und Rampen und so. Es wurden Unterschriften gesammelt und viele Jugendliche waren plötzlich politisch motiviert. Die Zeitung (Klötzer Volksstimme) wusste schon lange Bescheid. Nur war die Stadt plötzlich schockiert: Die Wände für die Schalldämmung kosteten 60.000€ (oder waren es noch DM??? Macht eh keinen Unterschied mehr...). Tja das wars. Wegen der Schalldämmung!!! Ich werde direkt wieder wütend, wenn ich daran denke!!!

Dann sind wir wieder eine gewisse Zeit auf dem Parkplatz vom Pennymarkt geskatet und dann kam ab und zu wieder die Polizei... Als dann alle Leute eine Lehrstelle gefunden hatten, ist dann keiner mehr Skateboard gefahren. Aber das ist jetzt Geschichte.
 

Lord_Data

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*grrr muss meinen Beitrag neuschreiben, danke Internet >.<)

Sich von einer einzigen misslungenen Aktion so die "Lust" an der Politik nehmen zu lassen ist aber auch nicht richtig. Klar war das mies, aber vllt hätte man das ganze Problem anders lösen können. Die Finanzierung von sowas sollte doch auch mit Sponsorengeldern zu lösen sein.. kA (Ist jetzt auch zu konkret der Fall^^)
 
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