Ein neuer Präsident...

Lord_Data

*wuff wuff*
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
5.005
Jau, Amerika hat gewählt, Obama ist der erste schwarze Präsident der Usa.

Zeitgleich haben sich die Demokraten eine knappe Mehrheit im Kongress gesichert- die Demokraten haben also jetzt deutlich mehr "Macht" und Mitspracherecht als vorher.


Denkt ihr, Obama wird den USA helfen, die Wirtschaftskrise zu überwinden, eine ordentliche Außenpolitik zu führen und vllt auch das Ansehen Amerikas in der Welt wieder zu stärken?


Ich bin mir da nicht so sicher, ob er es schafft. Jetzt lastet erstmal ein großer Druck auf ihm... wenn ers packt, wird das eine unglaubliche Symbolwirkung haben, wenn ers nicht packt, wird man vielleicht keinen schwarzen Präsidenten in den nächsten Jahren mehr sehen :/
 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
Teammitglied
SDC-Team
Mitglied seit
12.08.2003
Beiträge
4.122
Also prinzipiell ist es wohl gut, daß die Republikaner vorerst keinen Präsidenten stellen. Aber ob Obama jetzt alles "richten" wird, weiß ich nicht. Dazu muß ich auch sagen, daß ich mich wenig mit dem Thema Präsidentschaftswahl in Amerika bzw. den Kandidaten auseinandergesetzt habe, aber rein gefühlsmäßig (also fernab jeglicher Fakten und Tatsachen) wäre ich mit Hillary Clinton zufriedener gewesen. Aber die ist ja schon in der Vorauswahl ausgeschieden.

Nun, ein schwarzer Präsident in Amerika also, das schien bis zu seiner Kandidatur ja schier undenkbar. Sicherlich ist das symbolisch betrachtet eine große Sache, was es allerdings für die Realität bedeutet, bleibt abzuwarten. Ich denke jedenfalls nicht, daß Obama nun so eine Art Versuchskaninchen ist, und sein Erfolg oder Nicht-Erfolg über die Zukunft farbiger Politiker bestimmt. Ich glaube schon, daß diese nun geöffnete Tür auch offen bleibt. Natürlich können die Meinungen auch völlig umschlagen, wenn sich zur nächsten Wahl die Verhältnisse in Amerika verschlechtert haben, aber diese Meinungen bleiben nicht entgültig.

Soviel erstmal von mir, so uninformiert wie ich in der Sache bin...
 

Luna

Roter Drache
Mitglied seit
30.09.2001
Beiträge
2.194
Ich habe mich nicht großartig mit den Programmen der beiden Kandidaten auseinandergesetzt. Aber mit McCain wäre es wohl nicht viel anders weitergegangen als es in den letzten Jahren... Jetzt hat Amerika immerhin die Chance, dass einige Sachen anders laufen und ich hoffe wirklich, dass Obama einiges richten kann.
Ich finde aber, dass er nicht wirkt wie ein seriöser Präsident. Kommt jetzt bloß nicht auf die Idee, dass das ist, weil er schwarz ist! Ich meine nur, dass er irgendwie immer so total lässig dasteht - Angela Merkel zum Beispiel wirkt viel ernster und seriöser finde ich. Das muss jetzt aber nicht heißen, dass das etwas negatives ist.

Es freut mich irgendwie, dass jetzt ein Dunkelhäutiger Präsident wird: Ich denke, das ist einfach auch ein gutes Zeichen gegen Rassismus!
 

Redwolf

Folge der 8 bei den Palmen!
Mitglied seit
14.02.2002
Beiträge
2.817
Ändert sich eh nichts, ist alles abgekaspert. Bei 2 großen Parteien aus denen gewählt wird kann nichts bei rumkommen. Dann immer diese 50/50 Prozentstände bei den Wahlen... Die 2 Parteien geben sich eh alle 4 Jahre die Hand mit dem Wechsel. Das das ja mal was tolles anderes ist haben wir bei Bush und Clinton auch gesagt.

Nur Entertainment für die Massen.
 

Beff

Polygamon +Fliegen
Mitglied seit
22.10.2002
Beiträge
2.134
Ändert sich eh nichts, ist alles abgekaspert. Bei 2 großen Parteien aus denen gewählt wird kann nichts bei rumkommen. Dann immer diese 50/50 Prozentstände bei den Wahlen... Die 2 Parteien geben sich eh alle 4 Jahre die Hand mit dem Wechsel. Das das ja mal was tolles anderes ist haben wir bei Bush und Clinton auch gesagt.
Alle 4 Jahre wechseln? Bei den letzten 4 Präsidenten gabs grad mal einen (Mr. "No new taxes" George H.W. Bush), der nur 4 Jahre im Amt war. Aber der war auch 8 Jahre davor schon Vize und hat sich eben den dicken Bock geleistet, sein Hauptwahlversprechen zu brechen; da ist das zu verschmerzen.
Und "was tolles anderes" hat man bei Clinton gesagt, aber er war auch was tolles anderes. Umfragen vor der Vorwahl (Also sagen wir vor einem Jahr) haben ergeben, dass die meisten Amerikaner in Bill Clinton den besten Präsidenten sehen. Der ist damals ja nur aufgrund seiner Affäre(n) entmachtet worden. Doch die hat man ihm längst verziehen und sieht nun objektiv, wie gut er dem Land getan hat.

Tja, was aus Barrack Hussein Obama wird? Ich denke, er wird nicht so viel von sich reden machen wie Bush (d.J.), sondern sich auf die wichtigen innenpolitischen Entscheidungen konzentrieren. Ich denke, dass sich die Weltwirtschaft erholen wird; das hätte sie vermutlich auch bei McCain getan, aber ein Parteienwechsel ist für alle Börsianer ein gutes Zeichen zum Umbruch/Herumreißen des Steuers.
 

Meister der Runen

Emergency Induction Port
Mitglied seit
14.03.2004
Beiträge
1.654
Danke Amerika! Keine Republikaner dieses Jahr!
Ich finds super das Obama gewählt wurde. 1000x besser als der alte Sack
McCain. Nach der Bush Ära wurde das aber auch langsam mal zeit das wer
anders das steuer übernimmt. Ich setzte viel hoffnungen in Obama (weniger
Krieg, etc.). Naja schlechter als Bush kann er ja schlecht sein oder?
 

Szadek

Cash or Octopus
Mitglied seit
15.06.2002
Beiträge
4.135
Ich denke Obama wird versagen. Ihm fehlt einfach die Erfahrung.

Was ich immer ein wenig problematisch an den amerikanischen Wahlen sehe ist, dass das ganze eher wie eine Klassensprecherwahl ist. Es geht um Beliebtheit, toll klingende Versprechen und das eigene Image, aber nicht um wirkliche Kompetenz.
 

Hanniball

Eheuser
Mitglied seit
20.05.2005
Beiträge
1.523
Ich frage mich, was sich ändern soll? Alle erwarten GROßE Taten, aber es wird sie nicht geben. Eine große Tat wäre, wenn sich gleich morgen die amerikanischen Truppen aus dem Irak zurückziehen würden und der Krieg damit vorbei wäre. Aber das wird nicht passieren.
Ich habe mich auch nicht genauer mit den beiden Präsidentschaftskandidaten auseinander gesetzt, ganz einfach aus dem Grund, dass es wohl keinen großen Unterschied macht, wer amerikanischer Präsident ist. Die Politiker spielen sowieso alle mit uns, und das einfache Volk ist froh darüber, weil sie so nicht selbst handeln müssen.
Man braucht keinen schwarzen Präsidenten um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Ein bisschen mehr Zivilcourage wäre das größte setzbare Zeichen gegen Rassenfeindlichkeit.
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
Mitglied seit
04.02.2003
Beiträge
2.838
o_Owenn ich nciht arbeiten würde und dadurch iwie an ne Zeitung kommen würde wüsst ich netma wer gewonnen hat
einfach weil es mir eigentlich egal ist

mal im Ernst
als "normaler" Mensch bekommt man den eh nie zu nem Gespräch und ob seine Taten für uns iwie konsequenzen haben ist ebenfalls fraglich

egal wer dort Präsident ist, Fakt bleibt dass ein einzelner Mensch alleine NICHTS in der Welt ausrichten kann
und ob Obama seine Leute so einsetzt dass sich irgendwas ins Positive verändert steht noch in den Sternen
ich hoffe zwar drauf aber ich bin dennoch nicht sehr optimistisch in dieser Beziehung

Warum erwähnt eigentlich jeder dass er schwarz is ? :/
juckt das irgendwen ?
Ô_o

mal im Ernst
eigentlich sollte es nicht auffallen
so wie Angela Merkel auch ne Frau is und dennoch Bundeskanzler(in)
und ich sag einfach mal
wenn das Geschlecht oder die Hautfarbe dazu führt dass eine fähige Person so niedergmecht wird wie Obama in manchen Amerikanischen Gegenden dann glaube ich kaum dass das Land sich bessern wird


see ya
 

Borus

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
11.02.2005
Beiträge
120
Ich bin froh, dass Obama Präsident geworden ist. Er ist eher zu Gesprächen bereit als McCain und hat auch sonst eine liberalere Haltung gegenüber einigen Themen (Homo-Ehe, Abtreibung, etc.)

Ansonsten haben sich Obamas und McCains Programme doch sehr geähnelt.
Und es hätte auch McCain werden können, wenn nicht siehe unten.

Ich denke McCain hat sich durch die Ernennung von Palin :wand: als sein Vize und die Torschlusspanikaktionen zum Ende des Wahlkampfes hin die Show versaut. Als er gemerkt hat, dass ihm langsam die Felle davonschwimmen muss er noch versucht haben, bei den extrem Konservativen Punkte zu holen. Das hat ihm allerdings noch weitere Stimmen gekostet.

Das heißt der "Coolere" hat am Ende den Sieg davongetragen.
Was das jetzt für Europa bedeutet wird sich zeigen.

Hoff mer mal nicht noch so ne Finanzkrise *urgh* :ne:
 
OP
OP
Lord_Data

Lord_Data

*wuff wuff*
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
5.005
Warum erwähnt eigentlich jeder dass er schwarz is ? :/
juckt das irgendwen ?
In einem land, in dem vor nichtmal 50 jahren Schwarze sich in einem bus nicht neben Weiße setzen durften, schon. Auf Deutschland ist so Ein Beispiel irgendwie schlecht anwendbar, aber ein türkisch-stämmiger Bundeskanzler hätte imo den gleichen Stellenwert.

Und Frau Merkel als Kanzlerin ist schon was Besonderes, Hillary wäre genauso besonders gewesen.

Fakt bleibt dass ein einzelner Mensch alleine NICHTS in der Welt ausrichten kann
Als Staatsoberhaupt eines der mächtigsten Länder schon. Die USA sind weltpolitisch schon wichtig, und ich denke unter Obama wird die Außenpolitik sichs chon zum Positiven ändenr, wobei...
Eine große Tat wäre, wenn sich gleich morgen die amerikanischen Truppen aus dem Irak zurückziehen würden und der Krieg damit vorbei wäre.
Das Schwachsinn wäre, weil das die USa in meinen Augen nur nochs chlechter dastehen lassen würde. Die müssen halt jetzt sich richtig aktiv am Wiederaufbau des Landes beteiligen. Hat die Geschichte schon oft genug gezeigt, dass einfahc weggehen nicht das richtige ist...

Was ich immer ein wenig problematisch an den amerikanischen Wahlen sehe ist, dass das ganze eher wie eine Klassensprecherwahl ist
Wobei das in Amerika auch so sein muss: Die Kandidaten müssen ighren eigenen Wahlkampf komplett selbst finanzieren und sind somit auf viele Spenden angewiesen. Obama hat ja allein dadurch, dass er von vielen nur sehr geringe Summen bekam, einen rieisgen Werbefeldzug starten können.
Problematischer am US-Wahlkampf finde ich..
1. dass er zu lang dauert: Mit all den Vorwahlen iist doch eine Politikverdrossenheit nicht abzuwenden, ich hätt auch keine Lust bereits Monate vor der eigentlichen Wahl mit Werbung beschallt zu werden!
2. dass die Wahl nicht repräsentativ ist. Da gewinnt schonmal gerne der Kandidat, der weniger STimmen bekam, dafür aber in den wichtigen Bundesländern.
 

Meister der Runen

Emergency Induction Port
Mitglied seit
14.03.2004
Beiträge
1.654
hier vergessen aber manche, dass es um mehr geht als nur simple politik :ne:
Damals haben sich bestimmt auch alle gedacht "Öh Hitler... na und? was ist
schon dabei?" danach haben se blöd aus der wäsche geguckt. Wahrscheinlich
hat es 90% der welt nichtmal gewusst was in deutschland gewählt wird,
eben weil es sie einen feuchten kehricht kümmert.
Personen mit macht können diese auch missbrauchen und viele von euch
hätten bestimmt nicht mit dieser egal haltung reagiert wäre irgendein
bekannter terrorist oder sonst ein gefährlicher mensch angetreten...
Bei Barack kann man sich natürlich auch nicht so sicher sein, aber ich bin
zuversichtlicher bei ihm als bei McCain.
Was so mächtige Leute angeht: sie können die welt definitiv verändern und
das oft nicht zum guten! Selbst Angela Merkel the german chancellor ist
mittlerweile ziemlich bekannt und kann einiges bewirken. Was kann dann der
Amerikanische President tun? Ich hasse zwar Politik und kümmer mich sonst
nicht rum, aber einiges sollte einem dann doch nicht egal sein, denn man
sollte immer auch mal an die Zukunft denken
 

Doresh

Forenpuschel
Mitglied seit
04.02.2005
Beiträge
7.089
Endlich ist die Realität dort angekommen, wo Hollywood schon längst ist: afro-amerikanische Präsidenten XD !
Das gefällt einigen seltsamen Republikanern sicher nicht, aber jetzt spiegelt das amerikanische Oberhaupt endlich die multikulturelle Gesellschaft der USA.

Aber wichtiger ist wohl eher, das McCain und Alaska-Sarah nicht das Rennen gemacht haben. Stellt euch nur vor dem wär was passiert und die wird dan Präsidentin Oo

Aber Obama wird auf jeden Fall einen schweren Start haben, hat sein Vorgänger doch alles getan, um die USA in den Ruin zu treiben...

Und den amerikanischen Wahlkampf find ich auch seltsam. Anstatt Lösungen für Finanzkrise und Co. auszuarbeiten gehen die sich in Werbespots gegenseitig an die Gurgel ("Obama ist eine Gefahr für Amerika" ).
Na ja, bei der letzten Hessenwahl wahr der Wahlkampf auch nicht viel anders - wenn auch nicht ganz so teuer XD
 

Szadek

Cash or Octopus
Mitglied seit
15.06.2002
Beiträge
4.135

Das gefällt einigen seltsamen Republikanern sicher nicht, aber jetzt spiegelt das amerikanische Oberhaupt endlich die multikulturelle Gesellschaft der USA.

1.) Hast du schonmal etwas von dem Begriff der positiven Diskriminierung gehört?
2.) Wieso kann ein weisser Mensch nicht genau so gut das Oberhaupt einer multikulturellen Gesellschaft darstellen?
 

Proto

Held
Mitglied seit
22.10.2008
Beiträge
222
Wartet doch erstmal bis zum 20. Januar 2009 ab, wenn er wirklich Präsident wird!

Dem Bush ist zuzutrauen, dass er noch was findet, um Präsident zu bleiben. ;-)
Die Wahlmänner wählen auch erst am 15. Dezember. Vielleicht entscheiden sich ja noch schnell alle für McCain, der wird von Sarah Palin "entsorgt", sie wird Präsident und löst den Dritten Weltkrieg aus. Game Over.

Oder Obama wird Präsident und bringt dem Land die Freiheit zurück, die ihm von Bush genommen wurde. Er schließt Guantanamo, hebt Bushs Immunität auf, sorgt für das Ende des Rassismus und geht als Volksheld wie Martin Luther King in die Geschichte ein.

Oder Obama wird ein normaler Präsident und alles bleibt, wie es ist, außer dass vielleicht ein paar Bush-Gesetze aufgehoben werden.

Oder Obama wird umgebracht - gab ja auch schon genug Pläne, vor allem von Rassisten - und sein Vize wird Präsident.

Oder...
 

Doresh

Forenpuschel
Mitglied seit
04.02.2005
Beiträge
7.089
1.) Hast du schonmal etwas von dem Begriff der positiven Diskriminierung gehört?
2.) Wieso kann ein weisser Mensch nicht genau so gut das Oberhaupt einer multikulturellen Gesellschaft darstellen?
Ich meinte ja nur, weil die früheren 43 Präsidenten alle in die Kategorie "White, Anglo-Saxon Protestant" fallen. Und ich bin für Abwechslung ;)
 

LS

Halbgott
Mitglied seit
21.06.2002
Beiträge
359
Irgendwie kommt mir Obama so vor, als wenn er große Parolen schwingt und verspricht, dass alles besser wird, aber dahinter keine wirklichen Konzepte sind.
Klar, er ist jung, Sympatisch, begeistert Massen, ...
hat aber eben teilweise auch überzogene utopische Vorstellungen.
aber ich denke McCain ist ein alter Hase, der weiß wie die Politik läuft und was man wie zu verändern schaffen kann und ich denke er ist bzw. war ehrlich genug keine extrem übertriebenen Vorstellungen zu erzeugen.
Deswegen denke ich, dass Obama viel Unzufriedenheit kreieren wird, da die Erwartungen an ihn extrem hoch sind, er den krassen "Change" aber nicht durchführen wird können.
Wer jetzt der bessere Präsident wäre ist ne Frage der eigenen Priorität.
Aus deutschen Interessen ist evtl. Obama der bessere Präsident, allerdings ob er das auch für Amerika wäre weiß ich nicht.
Irgendwo muss man Prioritäten setzen.
Wenn du z.B. gegen Homo Ehen bist, aber auch einen Abzug aus dem Irak willst, wen wählst du dann?
 

Rief

Himmlischer
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
2.819
hab zwar erst gestern erfahren das wahlen waren, aber gleich zu meckern!
"Obama der erste schwarze!"
kommt mir so vor als wollte man nur nich rassistisch sein und wählte den weil er schwarz ist, was auch rassistisch ist in meinen augen
dasselbe bei merkel, wie viele frauen sagten damals in den nachrichten man wählt sie weil sie ne frau ist
es guckt doch keiner dabei auf deren können, nur auf geschlecht und hautfarbe, nächstes mal kommt der erste schwarze bundeskanzler und der erste weibliche präsident
muss ja, wegen der "fairness"
 

Borus

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
11.02.2005
Beiträge
120
@Ryoko Ayanari

Ein sehr großer Anteil der Obamawähler besteht aus Leute, die über die Bush Politik frustriert/verärgert sind. Das hat rein garnichts mit "nicht rassistisch sein wolln" zu tun hat. Obama hat in viele Bevölkerungsschichte die Oberhand gehabt, weil er eben das versprochen hat was viele hören wollten, nämlich einen Wandel zum besseren.
Dass das nicht schnell vonstatten gehen kann, hat selbst Obama in seiner Siegesrede zugegeben. Viele Amerkikaner sind sich auch bewusst, dass der "Change" nicht von heute auf morgen kommt. Sie hoffen eben darauf, dass überhaupt eine Änderung auftritt.

Informier dich mal ein Bisschen genauer über die Wahl und ihre Ergebnisse, dann wirst du merken, dass die Hautfarbe nur einen geringen Teil Obamas Wahlsiegs ausmacht.
 

Princess

Held
Mitglied seit
03.10.2008
Beiträge
193
Ich weiß nicht, ob jetzt alles wieder gut wird, die Wirtschaftskrise zum Fremdwort erklärt und die Welt zu einer großen Ausgabe von Disneyland wird.
Möchte keine Zukunftsprognose abgeben.

Ich bin einfach nur gespannt, was alles passieren wird.
Ich werde mich von ihm einfach überraschen lassen.
Ob er irgendetwas bewirken kann, das sind letztendlich nur Spekulationen, da muss man abwarten.

Ich wünsche Amerika wirklich, dass einiges besser wird.
Wenn er wirklich von dem bisher da gewesenen abweicht, kann es nur gut sein, meiner Meinung nach.
Zu sagen, dass er es ohnehin nicht schafft, fände ich sowieso unfair, man muss ihm schon wenigstens die Chance geben.

LG
 
Oben