ENDLICH! Einbürgerungstests für Ausländer!

Beruga

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http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/topnews_0efc6656116ca9147ca4b92f7ade6709.html


Wie findet ihr das?

Also ich fidne das SUPER, vor allem die Sache mit den Sprachtests, und das der Wissensstand in Sachen "Deutscher Geschichte" nicht überprüft wird.

Wieso?

Weil es nicht sein kann, dass Ausländer über mehrere Jahre hier leben und kaum ein Wort deutsch können (Beispiel: Der Vater, bei dem Ehrenmord - seit 30 Jahren (!!!) in Deutschland und kann kaum ein Wort deutsch!). Das ist einfach nicht integrationswillig - und KEIN Deutscher Arbeitgeber würde einen Ausländer einstellen, der die Deutsche Sprache nicht beherrscht.

Und zu der Sache mit dem Wissensstand: Wofür sollte ein Ausländer sich bspw.: in Deutscher Geschichte auskennen?! Das ist nicht so wirklich wichtig und eher zweitrangig.
 

SheeX

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Hm ja finde das auch gut =)
Vorallem kommen dann weniger sozialschwache Ausländer in das Land hinein :)

Ab @ Beruga:
Kann es sein dass du irgendwie was gegen Ausländer hast? Hab jetzt schon öfters Themn über Ausländer von dir gehört und da du in Thüringen wohnst ( :D ).... Wollt nur m nachfragen :pein:
 

Deathjester

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Fand die Sache auch gut, als ich davon gehört hab... in wie weit es Früchte tragen wird, wird die Zukunft dann zeigen.

Das mit dem Sprachtest find ich sehr gut, weil teilweise versteht man die Leute ja kaum, wenn sie dir was erzählen XD
 
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Beruga

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bLaZe schrieb:
Ab @ Beruga:
Kann es sein dass du irgendwie was gegen Ausländer hast? Hab jetzt schon öfters Themn über Ausländer von dir gehört und da du in Thüringen wohnst ( :D ).... Wollt nur m nachfragen :pein:
Ich habe was gegen alle kriminellen, integrations-/anpassungsunwilligen und/oder sozialschmarotzenden, die gehören für mich sofort abgeschoben - gegen die anderen habe ich nichts, die nehme ich mit ner Mischung aus Toleranz und Ignoranz auf, sprich ich habe nichts mit ihnen zu tun, belappsche sie aber auch nicht :). Asiaten mag ich aber irgendwie, die haben so ne schöne ruhige Art an sich :)

Aber was hat das mit Thüringen zu tun? Ausser das wir CDU-Hochburg sind.... (wenn auch nicht mehr ganz so sicher!)
 
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Myri

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@Beruga: freie Meinungsäußerung ist ok, aber solche Beiträge müssen wirklich nicht sein. Nochmal sowas und der Beitrag ist zu.

Langsam hab ich auch das Gefühl ein Tonband bei dir verschluckt zu haben. Und einen Kommentar zu meinem Posting brauchst du nicht rein schreiben. Danke.
 

Erek

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Was den Sprachtest anbelangt, denke ich das er durchaus seine Vorteile haben kann. Aber dann nur mit realistischen, nicht zu hoch geschraubten Bedingungen sowie einer gewissen Eingewöhnungszeit um jeden Einwanderer eine realistische Chance zu geben. Zudem sollten Sonderfälle immer mit einbedacht werden. (Man sehe wie schwer einem selbst Fremdsprachen wie zb. französisch etc. fallen ;)
)

Nur eines finde ich dabei sehr sehr wichtig....es ist kaum zu übersehen, dass dies in Richtung rechter Politik tendiert und wenn man darin nur das Positive sieht ist man meiner Meinung nach ein wenig Blauäugig... ich denke die Bedingungen / Niveaus der Tests werden zeigen, ob ein kleines Stück Vernunft sich dabei durchsetzen wollte oder man die vernünftigen Gründe nur vorschiebt und vorrangig der ausländerfeindliche Gedanke die Handlung bestimmte.

Erek
 
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Beruga

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Wenn man in dieser Community nicht mal auf Fragen AN SICH antworten darf dann ist das schon enorm arm! Ich wurde von Blazer etwas WEGEN diesem Thema gefragt, und habe ehrlich UND OHNE GELTENDE RECHTE UND GESETZE ZU VERLETZEN darauf geantwortet, wo ist da das Problem?

@ Erek: Was findest du daran "rechte Politik", wenn man Einwanderern Pflichten auferlegt, die die Integration erleichtern sollen?!
 
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Erek

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@ Erek: Was findest du daran "rechte Politik", wenn man Einwanderern Pflichten auferlegt, die die Integration erleichtern sollen?!
Weil der Schritt zur "rechten" politik nicht weit entfernt ist. Was den Punkt mit der Integration erleichtern betrifft... sehe ich stückweise anders. Klar man kann sich immer einen offiziellen Grund für etwas einfallen lassen aber es brauch niemand erzählen, dass die Integration dadurch wirklich erleichtert wird. Sie wird reduziert und an weitere Bedingungen gebunden... mehr nicht. Wie ich bereits oben schrieb: Wie weit sich der "richtige" Gedanke dabei durchgesetzt hat wird einzig und allein die Praxis (inklsuive der Härte der Tests) zeigen.

Gruß Erek
 
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Beruga

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Nur weil es "rechte Politik" ist heisst es ja nicht automatisch, dass sie ausgerechnet immer schlecht sein muss!

Wenn ich manchmal sehe, dass es Ausländer gibt, die bspw.: 30 jahre in Deutschland leben (wie der vater von der Türkin mit dem Ehrenmord) und noch KEIN WORT Deutsch können, sprich dem Deustchen Staat NUR auf der Tasche liegen, da ohne Deutch-Kenntnisse kein Arbeitsplatz in Deutschland, finde ich sowas mehr als überflüssig!

Wenn die Pflicht des "Deutschlernens" jahrelang von vielen Ausländern vernachlässigt wurde, dann ist es eben mal an der Zeit, dass man sie mehr dazu führt, diese Pflicht zu erfüllen!

Weil ich hab ehrlich gesagt, keine Lust, dass meien Steuergelder in die Sozialhilfen von Ausländern ohne Deutschkenntnisse wandern, nur weil die zu faul sind, um mal ihren Hintern in Volkshochschulen o.Ä. zu bewegen!

Man diskrimiert ja durch diese tests keine Ausländer o.Ä. - es sind halt lediglich bedingungen, die man ZU RECHT von Ausländern erwartet, dass sie erfüllt werden, wenn man ihnen die Deutsche Staatsbürgerschaft zukommen lässt.

Wenn du beim Amt irgendwas beantragst, Wohngeld o.Ä. dann bist du doch auch an bestimmte Bedingungen gebunden, das ist doch nichts anderes.
 

Erek

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Wie ich bereits oben schrieb: Wie weit sich der "richtige" Gedanke dabei durchgesetzt hat wird einzig und allein die Praxis (inklsuive der Härte der Tests) zeigen.
Warten wir es doch einfach ab. Wenn die Tests realistisch werden und nicht nur für jeden 500Einwanderer schaffbar, dann hat dies gewiss seine Vorteile. Wenn die sich jedoch nur als Vorwant herrausstellt kaum noch Menschen aufzunehmen und das kaschieren zu wollen, dann sind wir als Staat ganz weit unten angelangt...
 
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Beruga

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das denke ich nicht - bei OFFIZIELL ca. 5 Mio. Arbeitslosen (inoffiziell glaube 7-8 Mio.), sollte man eh erstmal mit der Zuwanderung zumindest sehr beschränkt vorgehen, weil wir Deutschland nicht zustopfen können bis zum Geht nicht mehr, aber im gegenzug für die ganzen keine Arbeitsplätze da haben.
 

Erek

Manaheld
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Man sollte was die Arbeitslosigkeit anbelangt erstmal an ganz anderen Punkten ansetzen. Deutschland leistet sich zum Teil eine Fehlpolitik nach der anderen und wundert sich wieso es mit der Arbeitslosigkeit so schlecht aussieht. Aber ich denke nicht, dass es jetzt in den Thread passen würde, und auch kaum jemand die Zeit haben wird, aufzuschreiben an welchen Stellen Steuersysteme etc geändert werden müssten.

Gruß Erek
 
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Beruga

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nee glaub ich auch nicht, aber es kann auch nicht sein,d ass wir bspw.: 2 Mio. Einwanderer reinholen, die potenziell 1,8 Mio. neue Arbeitslose bedeuten würden, wieder Steuergelder in Sachen Sozialhilfe & Co. kosten, evtl. neue Brennpunkte in großstädten schaffen, etc....

Und das soll halt auch dieser Test verhindern!
 

Erek

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Wollen wir hoffen das er genau dazu dient ohne weitere Assoziationen und Nebenwirkungen (absichtlich oder unabsichtlich sei dahingestellt) zu beschwören.
 

Imunar

Halbgott
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Erek schrieb:
Wollen wir hoffen das er genau dazu dient ohne weitere Assoziationen und Nebenwirkungen (absichtlich oder unabsichtlich sei dahingestellt) zu beschwören.
Och ich habe heute ne nette Karikatur gesehn wo ein "Schwarzer"-Mann mit seinem Sohn in bayern ist und eine deutsche (ok bayrische) Frau fragt:
"Darfs en Weißwürstle sein?"
und dann der "schwarze"
seinem sohn genau erklärrt was denn seine Weißwurst ist , das man sie auch mit der hand essen darf usw, *G*

ich fand die klasse ich scann die nacher mal ein und häng sie an!

EDIT

Lol
Niedersachenwill
das die die einen Pass ahben wollen einen eid schwören müssen *LACH*
 

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Beruga

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´das mit dem "Eid auf das Grundgesetz" schwören ist bundesweit so, bzw. soll so kommen, finde ich irgendwo auch ne schöne symbolische sache!

hmm, ich frag mich gerade, wer eigentlich die Tests bezahlt?! Weil eigentlich müssten es ja die Leute, die die Deutsche Staatsbürgerschaft haben selber zahlen, wenn ich im geschäft was kaufen will, muss ich es ja auch bezahlen.
 

Mon-Star

Halbgott
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Wenn ich manchmal sehe, dass es Ausländer gibt, die bspw.: 30 jahre in Deutschland leben (wie der vater von der Türkin mit dem Ehrenmord) und noch KEIN WORT Deutsch können, sprich dem Deustchen Staat NUR auf der Tasche liegen, da ohne Deutch-Kenntnisse kein Arbeitsplatz in Deutschland, finde ich sowas mehr als überflüssig!
studien belegen, dass generell bei einwanderern erst ab der dritten generation die 'neue' sprache adaptiert wird

nicht nur in deutschland sondern generell auf der welt

prinzipiell ist gegen einen sprachtest ja nichts zu sagen, denn ohne sprachkenntnisse is man ja auch aufgeschmissen, mehr muss man meines erachtens nach aber auch nich testen, einwanderer sollen sich ja integrieren und nich assimilieren

integration muss aber auch von den deutschen kommen, welche eine gewisse andersartigkeit einfach akzeptieren müssen
 

Svaby

Halbgott
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Ich denke Sprachtests können durchaus sinnvoll sein. Natürlich... man muss die Sprache lernen von dem Land, wo man leben will. Wie sonst will man dort sonst überleben.
Berlin aber zeigt, dass die Menschen es sehr gut schaffen ohne die deutsche Sprache. In Neuköln und Kreuzberg ist man in manchen gegenden eher aufgeschmissen, wenn man nur Deutsch kann.
Aber es sind ja nicht nur die Bezirke. Es gibt auch sehr verbohrte Polen und Russen in anderen gegenden. Sobald sie wissen, dass man ein wenig ihre Sprache kann, weigern sie sich deutsch zu sprechen.
Mein Cousin hat eine Freundin... die kam mit 7 mit ihrer Familie aus Polen rüber. Sie und ihr Bruder sprechen beide perfekt deutsch... sind nun rund 15 Jahre in Berlin und die Mutter der beiden spricht gebrochene maximal 50 Wörter deutsch.
Und sie konnte mit ihren KIndenr zusammen lernen, was die ja in der Schule gelernt haben. Ihr Mann (auch Pole) lebt übrigens erst seit 10 Jahren hier, kam später nachgezogen und spricht perfekt deutsch.

Was ich damit sagen will? Nun... ich denke das liegt nicht nur an irgendwelchen Statistiken, denen ich ohnehin nur traue, wenn ich sie selber gefälscht habe, sondern meist auch am verbissenen Unwillen was anderes lernen zu wollen.

Wissenstest... das finde ich schwachsinn. Wenn ich mir so manche Fragen davon anschaue und sie beantworten müsste - leute die würden mich mit Pauken und Trompeten zurückschicken - das sind meist so spezifische Fragen, das wissen nicht mal die meisten Deutsche. Wie sollen wir erwarten, dass es dann andere Einwanderer wissen.
Nein... Wissenstest halte ich nicht wirklich für sinnvoll. Man sollte überlegen ob Lesen und Schreiben samt Rechnen möglich sind... wobei Lesen und Schreiben in der Muttersprache.
Damit ist mehr Material möglich zum Fremdsprache-erlernen. Aber mehr würde ich da wirklich nicht abchecken wollen.

Wie Mon-Star so schön sagte:
integration muss aber auch von den deutschen kommen, welche eine gewisse andersartigkeit einfach akzeptieren müssen
Ich stimme dem sogar ein wenig zu. Andersartigkeit wird es immer geben, egal wie sehr jemand integriert ist, dazu gehört, dass es auch angenommen wird.
Man kann etwas fordern... etwas was Sinn macht - durchaus. Aber man sollte auch wissen, wo die Grenzen sind.
Eigentlich will ich nur sagen, dass ich fürchte, manchen wird es auch nicht reichen, wenn die Leute anfangen sich anpassen zu wollen und es damit verwechseln, dass die Leute ihre Kultur ablegen sollen.

So... erstmal das von mir
 
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Beruga

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Svaby schrieb:

Berlin aber zeigt, dass die Menschen es sehr gut schaffen ohne die deutsche Sprache. In Neuköln und Kreuzberg ist man in manchen gegenden eher aufgeschmissen, wenn man nur Deutsch kann.
Aber es sind ja nicht nur die Bezirke. Es gibt auch sehr verbohrte Polen und Russen in anderen gegenden. Sobald sie wissen, dass man ein wenig ihre Sprache kann, weigern sie sich deutsch zu sprechen.
Und das ist meiner Meinung nach extrem schlimm, dass es hier in Deutschland solche Bezirke gibt! Sowas dürfte es normalerweise nicht geben und NIE gegeben haben! Innerhalb der Familie können sie ja gerne in ihrer Landessprache sprechen - aber mit Deutschen sollte man schon auch auf deutsch sprechen!
 

Svaby

Halbgott
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Soll ich dir mal was sagen Beruga?
Nicht die Ausländer haben sich diese Bezirke gekrallt - schon gar nicht in Berlin.

Damals wurden die Ausländer zugeteilt, die Regierung hat Ballungsgebiete geschaffen, nicht die Ausländer selbst. Das ist also mal wieder ein Fehler der Politik, nicht der Ausländer vom Grundproblem her.
Und ich denke nicht, dass dieser Fehler nur in Berlin gemacht wurde.
Und wie Deutsch lernen, wenn die Leute eh unter sich in ein Gebiet geschoben werden und es da nicht sehr arg nötig ist.
Erzähl mir nicht, die Deutschen wären anders gewesen, wenn sie irgendwo einwandern und in ein Ballungsgebiet für Deutsche geschoben werden.

Svaby
 
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