Energie!

Lord_Data

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Nein, es geht hier nicht um Star Trek: TNG, aber fand den Thementitel so spaßig ;)

Eigentlich geht es hier/soll es hier um Energiefragen gehen, also: Was ist die beste Möglichkeit, Energie herzustellen? Wie soll sich unser Energiehaushalt zusammensetzen? Sind fossile/atomare Brennstoffe gut oder nicht? Wie denkt ihr, kann man den Energiebedarf in 50 Jahren decken?


Ich komm darauf, weil ich letztens in einem anderen Forum mit anderen Leuten über Atomstrom geredet hab... die meinten, dass Atomstrom eine gute Alternative ist, was ich für vollkommenen Blödsinn halte. Atomstrom ist dreckig (Abbau und Endlager), teuer (wird stark subventioniert) und einigermaßen unsicher.

Aber was sind die richtigen Alternativen?

Solarzellen sind teuer und mWn auch nicht wirkliche Energiegranaten; Windräder sind auch nicht gerade so umweltfreundlich (im Inland zumindest, da sie viel Platz brauchen wird schonma gerne ein Waldstück gerodet.. außerdem behindert es den Flug von Vögeln), fossile Brennstoffe (Kohle, Öl), sind nur noch begrenzt vorhanden und irgendwann weg (Vom CO2 mal abgesehn, da ich das mal außen vor lasse)... Brennstoffzellen? Sind im großen Maßstab noch nicht einsetzbar.
Wasserkraft ist ja auch nur begrenzt nutzbar, nämlich da, wo Wasser ist^^

Wars das? Mir fällt grad nichts mehr ein. Aber euch vielleicht.


Warp 7, ENERGIE!
 

Idris

Papa Bär
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Tja, man muss hoffen, dass es die Forschung hinbekommt, die alternativen Energiequellen wie Wasserkraft oder Solarzellen weiterzuentwickeln. Und so langsam wird die Zeit dafür wirklich knapp.

Es gibt zwar auch noch die Technologie des Biogases oder des Diesels aus Raps, aber ob das gerade so umweltfreundlich ist, weiß ich nicht...
 

Rief

Himmlischer
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und wenn man an alles mögliche dynamos anbringen würde?
an jede automatisch öffnende tür(bei banken zum beispiel) und sowas?
gäbe an sich nicht viel, aber wenn man bedenkt wie viele leute durchgehen und wie oft die tür sich dadurch öffnet, außerdem solls ja nich auf diese türen beschränkt werden
 

MicalLex

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Ha, die Dynamo-Idee hatten wir auch letztens, allerdings beim Auto. Also wenn es in Fahrt ist, könnte es sich damit ja selbstaufladen. Die Frage ist nur, wie viel Energie benötigt werden würde, um es überhaupt in Gang zu kriegen.
Und zu der Sache mit den Türen. An sich ne clevere Idee, aber ich fürchte fast, daß der Aufwand den Nutzen übersteigen könnte. Aber wie gesagt nichts gegen die generelle Idee, Bewegung zu nutzen, die ohnehin stattfindet. Vermutlich ist es nur nicht wirtschaftlich genug, sonst wäre das wohl schon der Fall.

Und zum Thema an sich, muß ich sagen, daß ich recht wenig informiert bin. Ein Atomkraftwerk ziehe ich allerdings einem Kohlekraftwerk vor. Atommüll ist natürlich wieder eine andere Sache...
Und ich weiß von einem Dorf, daß mittels Solaranlagen mehr Strom erzeugt, als es benötigt und weiterverkauft. Also allzuschlecht scheint die Technik nicht zu sein. Leider für den Einzelnen nicht erschwinglich, weswegen da vielleicht über Subventionen nachgedacht werden sollte oder sich eben Gemeinschaften finden müßten, um sich gemeinsam sowas zu finanzieren. Nur scheitert es dann wohl daran, daß man in Mietshäusern z.B. selten sein ganzes Leben verbringt (warum soll ich also so ein Ding anschaffen, was ich beim Auszug nicht mitnehmen kann?) oder die Leute eben nicht mehr so gern teilen in der heutigen Gesellschaft. Gut, bei den Summen völlig nachvollziehbar und wohl nur dadurch zu lösen, daß alle mitanpacken würden, also jeder reinsteckt und auch jeder etwas erhält.

Aber es liegt ja auf der Hand, daß wir erneuerbare Energien brauchen.
 

Szadek

Cash or Octopus
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Aktuell halte ich Atomstrom noch immer für eine gute Idee, fossile Brennstoffe jedoch nicht so. Windräder, Wasserparks, Solaranlagen und co. sind zwar gute Ideen, jedoch meiner Meinung nach noch nicht so effizient, dass man schon darüber nachdenken kann komplett auf die gute alte Kernenergie zu verzichten.
 

Dolan

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Aktuell halte ich Atomstrom noch immer für eine gute Idee, fossile Brennstoffe jedoch nicht so. Windräder, Wasserparks, Solaranlagen und co. sind zwar gute Ideen, jedoch meiner Meinung nach noch nicht so effizient, dass man schon darüber nachdenken kann komplett auf die gute alte Kernenergie zu verzichten.
Den habe ich nichts hinzuzufügen. Ist genau meine Meinung.
 

Rief

Himmlischer
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würde man eine lösung für den atommüll finden wäre das wirklich die beste energiequelle
gibt dann zwar noch die leute die angst vor verstrahlung haben, aber die kann man ja erschießen

und natürlich noch wegen explodierenden atomkraftwerken, das kann aber auch bei anderen passieren, der schaden mag zwar größer sein, aber ich denke die chance das sowas passiert is geringer als n autounfall
 
OP
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Lord_Data

Lord_Data

*wuff wuff*
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Aktuell halte ich Atomstrom noch immer für eine gute Idee, fossile Brennstoffe jedoch nicht so. Windräder, Wasserparks, Solaranlagen und co. sind zwar gute Ideen, jedoch meiner Meinung nach noch nicht so effizient, dass man schon darüber nachdenken kann komplett auf die gute alte Kernenergie zu verzichten.
Zum thema Atomstrom hab ichn Link, der vllt ganz intressant ist: Die Atomstrom-Lüge - ZDF.de

Find aber Atomstrom eigentlich verzichtbar. Hab gelesen, dass der für unser Stromnetz nicht sehr wichtig ist, da wir so noch genug Strom haben (wir sind mWn sogar Strom-Exporteur).

Es gibt zwar auch noch die Technologie des Biogases oder des Diesels aus Raps, aber ob das gerade so umweltfreundlich ist, weiß ich nicht...
Biogas find ich als Nebenprodukt ok, RME (oder Biodiesel) find ich aber absolut blödsinnig, da er nicht so energieeffizient ist wie richtiges Benzin, aber trotzdem in Südamerika und Afrika statt Nahrungsmitteln Raps angebaut wird, nur weil der sich besser verkauft... Außerdem muss man für eine effiziente Versorgung durch RME richtig viele Anbauflächen schaffen.

Das führt mich grad dazu: Was denkt ihr, wird das Antriebsmittel der Autos der Zukunft sein?
 

Kamiro

The World
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Aktuell halte ich Atomstrom noch immer für eine gute Idee, fossile Brennstoffe jedoch nicht so. Windräder, Wasserparks, Solaranlagen und co. sind zwar gute Ideen, jedoch meiner Meinung nach noch nicht so effizient, dass man schon darüber nachdenken kann komplett auf die gute alte Kernenergie zu verzichten.
Den habe ich nichts hinzuzufügen. Ist genau meine Meinung.
auch mein Reden.

Atomkraft ist nunmal im Grunde das Beste, wo gibt: Hocheffizient (ich bin mir nicht mehr ganz sicher (ist auch immerhin über 1 Jahr her), aber ca. 1cm eines Brennstabs liefert genug Energie, um ein Einfamilienhaus knapp 3 Monate mit Energie zu versorgen (ich werds nochmal nachschauen!)) bei 0 (null) Emission!
Klar, der Nachteil, den man dafür hat: Der Müll, der entsteht.
Aber an statt das mal Geld in die Forschung zur Wiederaufbereitung von Atommüll gesteckt wird, investiert man lieber weiter in "veraltete" Techniken.

Und die anderen Methoden weisen bei Weitem nicht die o.g. Vorteile auf:

  • Wasserkraft: Im Grunde sind (zumindest in Deutschland) alle Möglichkeiten dafür ausgenutzt; Stauseen sind gebaut, wo sie gebaut werden können (für weitere müssten Wälder und/oder Wohnsiedlungen verschwinden), an den Küsten werden die Gezeiten ausgenutzt. Aber man merkt: Die Energie, die dadurch erzeugt wird, reicht einfach nicht aus!
  • Windernergie: Noch unzuverlässiger als Wasserkraft, da natürlich die Effizienz eines Windrads davon abhängt, ob der Wind weht oder nicht. Hinzu kommt, dass so ein Windrad in der Regel ausgerechnet dann gewartet werden muss, wenn es sich gerade rentiert hat - es bringt also nur wieder Mehrkosten rein!
  • Solarenergie: (Wurd glaube ich schon erwähnt:) Ebenso relativ unzuverlässig. Zudem dauert es auch hier Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis es sich Ausgaben und Einsparungen wieder decken.
  • Kohlekraft: CO2.... Muss ich da mehr sagen? ^^ Zudem haben wir auch nicht mehr ewig Kohle...

Versteht mich nicht falsch, ich finde es ja auch nicht schön, was da bei der Atomenergie-Erzeugung an Dreck anfällt, aber es IST nunmal die beste Energiequelle. Nur sollte man da, wie bereits erwähnt, auch mal etwas mehr in die Forschung zur Aufbereitung investieren.
Solange dies allerdings nicht geschieht, werde ich (zumindest, wenn ich mal meine eigene Wohnung hab XD) den (noch) umweltschonenderen Energien den vorzug geben!
(OK... Ist das jetzt paradox oder ist das paradox?)
 

Kirika1987

Legende
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Zunächst einmal muss ich etwas richtig stellen: Eine Brennstoffzelle ist keine Energiequelle, sondern ein Energiespeicher, eine Batterie (wenn auch eine exzellente).
Denn damit sie funktioniert, muss vorher Wasserstoff von Sauerstoff getrennt werden - mit Energie. Und da kein Wirkungsgrad 100% übersteigt, sind Brennstoffzellen nur Energiespeicher. Laden kann man sie mit jeder beliebigen Energiequelle.

Atomkraft ist so eine Sache: Zur Beruhigung der Gemüter hier kann ich sagen, dass unsere Kernkraftwerke in Deutschland allesamt sicher sind, was Kernschmelzen anbelangt. Das ist hier technisch nicht möglich, weil die kritische Masse nirgends erreicht werden kann, die Brennstäbe sind nicht dicht und zahlreich genug, es ist schlicht nicht genügend radioaktives Material für ein zweites Tschernobyl vorhanden.
Bezüglich Terroranschlägen oder Erdbeben / Bergschäden weiß ich zu wenig über die Sicherheit, um dazu etwas sagen zu können.
Die Strahlenbelastung ist eine Sache, die von den meisten nicht richtig verstanden wird:
Im Betrieb strahlen Kohlekraftwerke ein Vielfaches der Radioaktivität von Kernkraftwerken ab. Die strahlenden Materialien in Kernkraftwerken sind stets im internen Kreislauf, der abgeschirmt ist, es dringt nahezu nichts aus, nicht mehr, als ohnehin permanent in der Natur vorhanden ist (natürliche Radioaktivität). Beim Kohlekraftwerk wird beim Verbrennen der Kohle Kohlenstoff frei, in erster Linie als Rauch, der durch die Schornsteine austritt. Dabei ist auch das radioaktive Isotop Kohlenstoff-14, das u.A. zur Altersbestimmung sehr alter organischer Objekte benutzt wird. Die ausgestoßene Menge davon strahlt um einige Größenordnungen mehr, als die Strahlung eines Kernkraftwerkes (selbst, wenn man die unterschiedlichen Arten der Radioaktivität nach ihrem Schadenspotential gewichtet).

Es bleibt das Problem der abgenutzten Brennstoffe: Selbst, wenn man sie mehrfach wieder aufbereitet, irgendwann sind sie nutzlos, strahlen aber noch munter für einige hunderte Jahre. Einen sicheren Ort dafür gibt es nicht, dieses Problem bliebe zu lösen.

Letztendlich betrachte ich die Kernenergie als Übergangslösung, bis wir besseres gefunden haben.

Solarzellen haben einen sehr geringen Wirkungsgrad, aber in Massen rentieren sie sich auf Dauer. Leider sind sie dafür sehr teuer, aktuell gibt es aber ein Projekt, bei dem eine große Fläche der Sahara mit Solarzellen bedeckt werden soll. Leider fällt mir grad der Name nicht ein.

Windkraft ist wohl nur auf dem Meer sinnig, und Deutschland hat durchaus solche Windparks einige Kilometer vor seiner Küste, meines Wissens in der Ostsee. Der Platz dafür ist aber begrenzt, und Lord_Data hat es bereits gesagt: Es ist für den Vogelflug schädlich.

Wasserkraft ist recht effektiv und auch sinnvoll, aber die möglichen Plätze, an denen man sie ohne größere Eingriffe in das Ökosystem (siehe der Dreischluchten-Damm in China) nutzen kann, sind auch begrenzt.

Fossile Brennstoffe im Allgemeinen werden nicht mehr lang ausreichen, und sie sind wenig umweltfreundlich, auch mit neuartigen Filteranlagen.

Der von mir angesprochene Wirkungsgrad sorgt auch dafür, dass Dynamos an Drehtüren und allen anderen von uns betriebenen Gerätschaften unter'm Strich mehr Energie verbrauchen als erzeugen würden, es würde die Sache also nur schlimmer machen.
Am Beispiel der elektrischen Drehtür:
Der Motor dieser Tür dreht selbige, dafür verbraucht er Energie.
Wenn wir nun einen Dynamo dort anbringen, bremst dieser die Bewegung der Tür, durch die Reibungswärme (und Widerstandsverluste in den elektrischen Leitungen) geht Energie verloren. Und zwar stets mehr, als man mit dem angetriebenen Dynamo wieder reinholen könnte.
Auch, wenn die Idee eine schöne ist, ist sie leider grundsätzlich nicht umsetzbar.

Eine mögliche Idee für die Zukunft wäre, mittels fortgeschrittener Supraleiter-Technologie die Energie von Blitzen zu nutzen, aber dafür muss noch viel Geld in die Forschung gesteckt werden.
Noch besser wären Fusionsreaktoren, an denen bereits geforscht wird. Diese wären noch effizienter als Kernkraftwerke, aber funktionieren genau wie die Sonne, sodass keine Radioaktivität entstehen würde.
 

Shard of Truth

Halbgott
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Wozu Kernkraftwerke wenn vielleicht bald schon die Fusionskraftwerke kommen?
Die sind schon seit mindestens 30 Jahren für die nächsten 10 Jahre angekündigt. Wahrscheinlich erscheinen sie gleichzeitig mit den fliegenden AutosXD

Ich denke im Übrigen auch, dass man auf Kernkraft verzichten kann. Aber solange wir den Kernkraftstrom dann aus Frankreich (oder anderen Ländern) kaufen würden, wäre es sowieso egal. Man muss sich das nur mal vor Augen halten: Wir spalten das Atom um Wasser warum zu machen:pein:

Wie auch immer, ich halte die erneuerbaren Energien für die beste Lösung, neben der Optimierung alter Methoden. Ein Gasturbinenkraftwerk schafft mittlerweile bis zu 30% Wirkungsgrad, was schon ziemlich gut ist.

Windräder und Wasserkraftanlagen zerstören zwar die Landschaft, aber schlimmer als die Luft zu verpesten und das Ozonloch zu vergrößern ist es sicherlich nicht.
Natürlich muss man immer schauen, ab wann denn solche Anlagen überhaupt gerechtfertigt sind. Die meisten Solarzellen brauchen heutzutage ungefähr die Hälfte ihrer Garantiezeit (die liegt im Schnitt bei 20 Jahren), um den Strom zu gewinnen, der bei ihrer Herstellung drauf gegangen ist. Aber auch hier gibt es natürlich Entwicklungen.

Die Sonne ist und bleibt unsere größte und langlebigste Energiequelle, hier liegt in meinen Augen die Zukunft.
Es gibt glaube ich eine Statisik, nach der wir nur 4% der Erdoberfläche mit Solarzellen zukleistern müssten (können ja Wüsten oder ähnliches sein) um den Weltstromverbrauch zu decken.

Energie sollte aber auf jeden Fall sparsam eingesetzt und nicht zum Fenster raus geblasen werden .
 
OP
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Lord_Data

Lord_Data

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Energie sollte aber auf jeden Fall sparsam eingesetzt und nicht zum Fenster raus geblasen werden .
Das stimmt natürlich, wobei ich glaube, dass die Industrie ein viel größerer Stromverbraucher ist als die Haushälte... vor allem Aluminiumherstellung braucht sicher einen riesigen Anteil des Stroms hier (wird Aluminium in Deutschland überhaupt hergestellt? ich behaupte es einfach mal^^)

Letztendlich betrachte ich die Kernenergie als Übergangslösung, bis wir besseres gefunden haben.
So sehe ich es tendenziell auch...
 

Meister der Runen

Emergency Induction Port
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Brennstoffzellen sind eine nette Sache und auch ziemlich ausgereift. Keine
Ahnung warum die das nicht schon benutzen...

Atomstrom ist, wenn man mal vom Endlager absieht, die Sauberste alternative
die Stark genug wäre um DE zu versorgen. Macht nur wasserdampf, ist aber bei
Menschlichen versagen oder Kriegerischen Handlungen nicht so pralle.
 

Shard of Truth

Halbgott
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Das stimmt natürlich, wobei ich glaube, dass die Industrie ein viel größerer Stromverbraucher ist als die Haushälte... vor allem Aluminiumherstellung braucht sicher einen riesigen Anteil des Stroms hier (wird Aluminium in Deutschland überhaupt hergestellt? ich behaupte es einfach mal^^)
Bald nicht mehr, die letzten Werke machen zu und ziehen woanders hin (wo der Strom billiger ist). Wegen des hohen Energieverbrauches ist recyceln von Aluminium so wichtig.
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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mh... Windkraft ist wohl noch die schlechteste Lösung von allen erneuerbaren Energien

mh
allgemein ist die Frage wie man eine "ewige" Energiequelle hat

Rhaps oder andere Pflanzen reichen bei weitem nicht aus
so viel Land gibt es garnicht um genügend von dem Zeug anzupflanzen

btw: gehts bei Umweltfreundlich um: "alle Tiere Pflanzen leben möglichst gut oder um: "Die Erde muss nur für den menschen bewohnbar bleiben"

das wär auch mal wieder nen Punkt den man differenzieren muss

achja Blitze abfangen is imo nicht so wirklich sinnvoll weil sie eigentlich nicht so viel Energie haben wie man meinen könnte
zudem muss die Energie erst umgewandelt werden da ja eig nur eine enorme Spannung da is die Stromstärke is da ja garnich so hoch

zudem muss es erstmal nen Blitz genau da hinziehen wo du ihn abfangen willst das die sache wieder massiv teuer machen würde

ich hoffe einfach ich kratz ab bevor wir Energieprobleme bekommen


Edit: Energieverschwndung in der Industire ist eine Zahl die wohl kaum noch im messbaren bereich liegt
wobei wir auch mal sehen müssen was wir alles produzieren obwohl so nutzlos is.....

fängt schon bei sachen an wie "knicklichtarmbänder" und solche sachen

see ya
 
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Lord_Data

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achja Blitze abfangen is imo nicht so wirklich sinnvoll weil sie eigentlich nicht so viel Energie haben wie man meinen könnte
zudem muss die Energie erst umgewandelt werden da ja eig nur eine enorme Spannung da is die Stromstärke is da ja garnich so hoch

zudem muss es erstmal nen Blitz genau da hinziehen wo du ihn abfangen willst das die sache wieder massiv teuer machen würde

Energie & Wissen - Energiequellen - Luft - Gewitter - enviaM Welt
Die Energie, die bei einer Entladung eines Blitzes entsteht, wird auf einige Hundert Kilowattstunden geschätzt. Im Vergleich dazu: Der Strom-Durchschnittsverbrauch gerechnet pro Kopf beträgt in Deutschland pro Jahr knapp über 6.000 Kilowattstunden.

Natürlich ist das nichts, womit man viel Strom machen kann, aber kleinere Gemeinden, die vllt öfter mal Gewitter haben, könntend avon profitieren.
 

Szadek

Cash or Octopus
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Zum thema Atomstrom hab ichn Link, der vllt ganz intressant ist: Die Atomstrom-Lüge - ZDF.de

Find aber Atomstrom eigentlich verzichtbar. Hab gelesen, dass der für unser Stromnetz nicht sehr wichtig ist, da wir so noch genug Strom haben (wir sind mWn sogar Strom-Exporteur).
Ich hab mir den Link nur angeschaut, weil ich deine Meinung bis zu einem gewissen Grad respektiere. Ich wusste davor schon, dass Frontal21 kein neutrales Magazin ist. Der Typ in dem Beitrag wettert nur negativ über den Atomstrom, hab ich mir auch schon gedacht.

Man muss bedenken, dass die großen Energieversorger Wirtschaftsunternehmen sind und keine gemeinnützigen Einrichtungen. Das Problem ist einfach der fehlende Wettbewerb auf dem dt. Energiemarkt.
 
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Lord_Data

Lord_Data

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Ich hab mir den Link nur angeschaut, weil ich deine Meinung bis zu einem gewissen Grad respektiere. Ich wusste davor schon, dass Frontal21 kein neutrales Magazin ist. Der Typ in dem Beitrag wettert nur negativ über den Atomstrom, hab ich mir auch schon gedacht.
Naja, neutraler als vond er greenpeace Seite, von denen ich auchn Link zum thema hab, ists schon. geht eigentlich auch nur darum, dass die Energieversorger Atomstrom immer schön reden, siehe Energiesparendes Atomenergie-PR-Recycling BILDblog.
 
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