Boh, die Evolutionstheorie scheint mir eigentlich die einzig logische Theorie - dass wir vom Affen abstammen, ist ja wohl fast sicher.
Ein bekanntes Beispiel sind die Birkenmesser (oder so). Diese Schmetterlinge sind weiss und können sich so auf den Stämmen vor den Vögeln verbergen. Ab und zu werden durch genetische Fehler schwarze geboren, die sich aber weniger gut verstecken können und sich demnach schlechter fortpflanzen. Allerdings änderte sich das mit der Industrie, die die Stämme schwarz färbte. Nun setzten sich die "Fehler" durch, die Birkenmesser waren grösstenteils schwarz. Wiederum änderte sich das, als die Industrie begann Filter zu benutzen und die Stämme wieder weiss wurden.
So ist es wichtig zu wissen, dass alles Leben eigentlich im Grunde genommen ein "Fehler" oder ein Zufall ist.
Durch Zufall setzte sich einst, vor langer Zeit, aus vielen verschiedenen Atomen das erste DNA-Makromolekül zusammen. Da die einzelnen Bestandteile davon schnell mit sauerstoff reagieren, konnte sich das nur in einer sauerstofflosen umgebung bilden, deswegen kann heute kein vollständig neues Leben mehr entstehen, alles Leben hat denselben Stammbaum. Jedenfalls muss irgendwie aus diesem DNA eine erste Zelle geworden sein. Diese konnte sich teilen, somit entstanden immer mehr von ihnen. Doch ab und zu geschah es, dass sich die einzelnen Zellen nach der Teilung nicht voneinander lösten. So entstanden mit der Zeit kleine Vielzeller. Der erste richtige Vielzeller jedoch war der Volvex, denn wo bei den Einzellern und den einfachen Vielzellern jede Zelle alleine überleben konnte, konnten das die Volvex-Zellen nicht mehr, sie hatten sich alle auf ein Gebiet spezialisiert. Die einen auf Nahrungsaufnahme, die anderen auf Fortpflanzung, etc. So entstanden langsam, langsam kompliziertere und kompliziertere Lebewesen. Und am Schluss dann der Mensch.