Inquisitadore
Apes´Community
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22.12.2016 um 13:35 Uhr Ein Spieler von Final Fantasy 15 hat im Internet auf sich aufmerksam gemacht, indem er für das Rollenspiel eine ungewöhnliche Herangehensweise wählte. Statt nämlich der Hauptquest zu folgen und die Welt zu erkunden, tötete er Stunden um Stunden nur Monster. Durch sogenanntes "Grinden" soll er nach gut 60 Stunden die Maximalstufe 99 erreicht haben.
Inzwischen ist Final Fantasy 15 seit einigen Wochen erhältlich, und während Spieler rund um den Globus das tun, was Rollenspielfans eben so tun - also Quests erledigen, die Welt erforschen und Monster töten -, widmete sich ein Spieler quasi nur Letzterem. "Soushin", der im echten Leben Billy heißt, entschied sich dazu, schon früh vom vorgegeben Pfad abzuweichen. Zu Beginn des Spiels bleiben die Protagonisten mit ihrem Auto liegen. Die zweite und nicht unwichtige Aufgabe im Spiel ist es nun, die Karre wieder lauffähig zu bekommen - nur so kann man schließlich die große Welt von Eos effektiv erkunden. Billy hingegen entschied sich, stattdessen einfach Monster zu töten. Und das für gut 60 Stunden. Bis er das Maximallevel von 99 erreichte.
Gegenüber der Redaktion von Waypoint erklärte er seine offensichtliche Neigung zu Spielweisen eher monotoner Art, die er schon in zahlreichen anderen Spielen ausgelebt hat: "Das ist etwas, was ich in jedem Final-Fantasy-Spiel gemacht habe, das ich spielte. Ich habe damit in Final Fantasy IV angefangen", so Billy. Dort habe er 80 Stunden lang bis Erreichen der Stufe 99 Monster geschlachtet, woraufhin er sich mit Leichtigkeit durch den Rest des Spiels kämpfen konnte - etwas, das ihm offenbar großen Spaß macht.
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"Ich mag es, alles zu Tode zu trampeln, aber es geht auch darum, Dinge zu tun, die von den Entwicklern so nicht vorgesehen waren. Das ist eigentlich mein Punkt - sie wollten nicht, das man das tut, aber ich hab's trotzdem getan, weil ich es kann [lacht]. Deswegen mache ich das." Im Fall von Final Fantasy 15 stellte er aus Minderwertigen Münzen spezielle Zauber her, die enorme Erfahrungsboni in Kämpfen gewähren. Zusätzlich schlief er im Quayside Cradle Hotel in einer Ecke der Karte, um die gesammelten Erfahrungspunkte zu verdoppeln. Während des monotonen Prozesses habe er zudem stundenlang Netflix geschaut, gibt Billy an. Er habe aber auch nicht nur "gegrindet": gut 20 Stunden soll er sich auch Aktivitäten wie Dungeons gewidmet haben.
Wie ihr regulär durchs Spiel kommt, verrät euch unsere Komplettlösung zu Final Fantasy 15. In weiteren Tipps und Guides zum Spiel erfahrt ihr außerdem, wie sich Adaman Taimai besiegen lässt und wo ihr Königswaffen und die Ultimaklinge findet.
Quelle: Waypoint
was haltet ihr davon?
ich finde es etwas übertrieben
Inzwischen ist Final Fantasy 15 seit einigen Wochen erhältlich, und während Spieler rund um den Globus das tun, was Rollenspielfans eben so tun - also Quests erledigen, die Welt erforschen und Monster töten -, widmete sich ein Spieler quasi nur Letzterem. "Soushin", der im echten Leben Billy heißt, entschied sich dazu, schon früh vom vorgegeben Pfad abzuweichen. Zu Beginn des Spiels bleiben die Protagonisten mit ihrem Auto liegen. Die zweite und nicht unwichtige Aufgabe im Spiel ist es nun, die Karre wieder lauffähig zu bekommen - nur so kann man schließlich die große Welt von Eos effektiv erkunden. Billy hingegen entschied sich, stattdessen einfach Monster zu töten. Und das für gut 60 Stunden. Bis er das Maximallevel von 99 erreichte.
Gegenüber der Redaktion von Waypoint erklärte er seine offensichtliche Neigung zu Spielweisen eher monotoner Art, die er schon in zahlreichen anderen Spielen ausgelebt hat: "Das ist etwas, was ich in jedem Final-Fantasy-Spiel gemacht habe, das ich spielte. Ich habe damit in Final Fantasy IV angefangen", so Billy. Dort habe er 80 Stunden lang bis Erreichen der Stufe 99 Monster geschlachtet, woraufhin er sich mit Leichtigkeit durch den Rest des Spiels kämpfen konnte - etwas, das ihm offenbar großen Spaß macht.
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"Ich mag es, alles zu Tode zu trampeln, aber es geht auch darum, Dinge zu tun, die von den Entwicklern so nicht vorgesehen waren. Das ist eigentlich mein Punkt - sie wollten nicht, das man das tut, aber ich hab's trotzdem getan, weil ich es kann [lacht]. Deswegen mache ich das." Im Fall von Final Fantasy 15 stellte er aus Minderwertigen Münzen spezielle Zauber her, die enorme Erfahrungsboni in Kämpfen gewähren. Zusätzlich schlief er im Quayside Cradle Hotel in einer Ecke der Karte, um die gesammelten Erfahrungspunkte zu verdoppeln. Während des monotonen Prozesses habe er zudem stundenlang Netflix geschaut, gibt Billy an. Er habe aber auch nicht nur "gegrindet": gut 20 Stunden soll er sich auch Aktivitäten wie Dungeons gewidmet haben.
Wie ihr regulär durchs Spiel kommt, verrät euch unsere Komplettlösung zu Final Fantasy 15. In weiteren Tipps und Guides zum Spiel erfahrt ihr außerdem, wie sich Adaman Taimai besiegen lässt und wo ihr Königswaffen und die Ultimaklinge findet.
Quelle: Waypoint
was haltet ihr davon?
ich finde es etwas übertrieben