Fragebogen zum Tod

Suchender

Held
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Wir haben das zwar heute in Religion gemacht, aber ich will das eigentlich ohne Bezug auf Religion mal so hier hinstellen.
Es ist ein Fragebogen, den (meines Wissens nach) Max Frisch erstellt hat, der das Erfahrungspotential des verdrängten Themas des Todes aufschießen soll.
Hier ist mal die erste Hälfte:


1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?

2. Was tuen sie dagegen?

3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

4. Möchte sie unsterblich sein?

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?


Ich verlange jetzt nicht, das ihr all' euere Antworten hier reinstellt, aber vieleicht könnt ihr ja sagen, wie ihr die Fragen gefunden habt, oder was ihr über eine bestimmte Frage denkt.
Ich persönlich glaube, das solche Fragen ganz gut zum Nachdenken anregen.
 

KaF

Held
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Wir haben das zwar heute in Religion gemacht, aber ich will das eigentlich ohne Bezug auf Religion mal so hier hinstellen.
Es ist ein Fragebogen, den (meines Wissens nach) Max Frisch erstellt hat, der das Erfahrungspotential des verdrängten Themas des Todes aufschießen soll.
Hier ist mal die erste Hälfte:


1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?



2. Was tuen sie dagegen?

Ich lebe

3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

Ich habe Angst vor dem Ende meiner Existenz, muss ja nich schon am Lebensende der Fall sein.



4. Möchte sie unsterblich sein?

Unbedingt

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

Am meisten wohl e

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

Tod = automatisches Verzeihen? o_O So einfach is das aber nich.

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?





8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Heh.Ich leg's nich drauf an.

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

-



10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

Mein Tod gehört nur mir!!!!!!1111einseins Ernsthaft, wie is die Frage gemeint?

Wen ich gern umbringen würd? :straf: Bei vollem Verstand bring ich niemanden um, behaupt ich ma


Heh, und ich dachte in Religion lernt man nur Scheisse ;o)
Zweite Hälfte so schnell's geht bitte ^^
 
OP
OP
S

Suchender

Held
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Frage 10 hat uns auch schwierigkeiten bereitet...
Aber ein Mitschüler hat gemeint, er fasse das so auf, das man z.b. nach einem heftigen Streit mit jemandem sich ein bisschen den eigenen Tod wünscht, nur damit diesem klar wird, wieviel er an einem hatte.
Das klingt für mich am verständlichsten...
 

Azrael

Halbgott
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1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?

Seit dem 8-16. Lebensjahr hatte ich Angst vor dem Tod.

2. Was tuen sie dagegen?

Ich sehe den Tod als natürlichen Ablauf unseres Systems. Im grundegenommen ist es nichts wovor man Angst haben soll.

3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

Es gibt viele möglichkeiten um zu Sterben(Selbstmord, autounfall, Opfer eines Überfalls, Tolpatschig den abhang runtergefallen usw.). Ich habe eher Angst vor dem qualvollem Tod und vor der Vostellung, auf welche Art ich sterbe.



4. Möchte sie unsterblich sein?

Es wäre schön, doch was bringt es mir, wenn alle meine Freunde und Familie vor Jahren umgekommen sind und ich alleine bin? Der Mensch ist von Grund auf alleine, aber die Vorstellung alle Liebenden bereits verloren zu haben würde mich bekümmern.

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

wenn hinter a) nichts materielles steckt, dann den Eindruck den ich hinterlasse und c)

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

Es wäre mein Schicksal und nicht die Schuld eines anderen.

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

Man kann nicht alle Personen die Sterben bekümmern...da würde ich jede sekunde heulen müssen und keinen Platz für andere Emotionen haben...ausserdem müsste ich endlos weiterheulen müssen..ohne aufzuhören.



8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Meine Zeit wird kommen.

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

-



10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

Niemanden. Dafür bin ich viel zu stolz.:)


Azrael
 

Luna

Roter Drache
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1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?

Nein, eher vor dem Sterben an sich und vor dem Moment, in dem ich merke, dass ich sterben werde, also vor den Gefühlen, die ich dann vielleicht haben könnte.

4. Möchte sie unsterblich sein?

Nein. Was habeich davorn, wenn ich ewig leben kann und die Menschen, mit denen ich leben möchte alle sterben sehe? Das kann kein glückliches Leben sein. Da spricht mir der Song "Stein der Weisen" von Schandmaul aus der Seele.

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

Ja aber die Möglichkeiten die da stehen sind für mich alle Quatsch. Hätte mich meine Mutter nicht festgehalten, wäre ich ne Steinklippe runtergefallen, weil ich Angst vor nem Hund hatte und wegrennen wollte (damals war ich vielleicht 7 Jahre alt oder so) In dem Moment hab ich gar nix gedacht, sondern nur die Steine da unten gesehen.

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

Mein Gott, über so was hab ich mir noch nei Gedanken gemacht: Schwachsinnige Frage. Jemand den ich beschimpfen würde, würde verstehen, dass ich nicht in einer alltäglichen Situation bin und es nicht persönlich nehmen. Jemand, der es nicht verdient hätte, etwas verziehen zu bekommen, würde sich wohl im Normalfall nicht an meinem Sterbebett befinden. Also denk ich, dass jeder, der dabei wär, wenn ich sterbe und dem ich irgendwas verzeihe, es auch verdient hat.

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

Klar, ich stell mich auf dem Friedhof hin und lach ihn aus. Bescheuerte Frage!



8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Irgendwann werde ich es eh wissen, also bringt es mir nichts, jetzt drüber nachzudenken.
 

Szadek

Cash or Octopus
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1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?
- nope

2. Was tuen sie dagegen?
- nix
3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?
-ich freu mich drauf

4. Möchte sie unsterblich sein?
- alternativ akzeptabel

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?
- nix davon

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?
-leuten zu verziehen die es nicht verdienen

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?
-kratzt mich wenig wenn andere ableben

8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?
-jup

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?
-kein stück

10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?
-so ziemlich jedem
 

Ellesime

Oh... Glänzende!
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1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?

Noch nie drüber nachgedacht, also nein

2. Was tuen sie dagegen?

Gar nichts, auch wenn ich welche hätte. Was soll man schon dagegen tun?

3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

Vor dem Tod denke ich hat niemand Angst, es sei denn er hat Menschen hier, von denen er sich nicht trennen möchte, und dann ist das ja verständlich. Vor dem Sterben... Hmm. Ich weiß nicht, ob ich Angst davor habe. Kommt drauf an, WIE. Wenn ich ertrinken würde, also wenn ich jetzt erfahre ich sterbe zb durch Ertrinken dann hätte ich Angst davor, oder durch Erschießen, also etwas was mit Schmerzen verbunden ist. Davor hab ich Angst. Vor was anderem nicht.

4. Möchten sie unsterblich sein?

Nein, auf keinen Fall. Irgendwann wird jeder Mensch, wenn er im Kopf normal ist, des Lebens müde.

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

Nein ich habe noch nie gemeint, dass ich sterbe ôo Aber wenn ich gerade eine Phase habe, wo ich es mir wünschen würde, dann denk ich an eine bestimme Person.

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

Ich würde eher Leuten verzeihen, die es nicht verdienen, natürlich.

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

Nein, überlegen habe ich mich noch nie gefühlt, wenn jemand in meiner Nähe starb. Eher sehr traurig und ich habe dann gemerkt, wie nahe der Tod mir ist. Es hätte ja genauso gut mir passieren können, denk ich dann immer.

8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Nein ich möchte es nicht wissen.

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

Nein eigentlich nicht.

10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

Bis jetzt keinem. Jemandem den Tod gönnen ist nichts für mich.
 

Thor

Halbgott
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1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?

--Nein, sterben muss jeder.

2. Was tuen sie dagegen?

--Nix. Frage ist eher was WILL man dagegen machen


3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

Nein nicht wirklich. Man stirbt ja nur 1mal. Tod gehört zum Leben wie das leben zum tod.

4. Möchte sie unsterblich sein?

Nee thx.

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

am meisten : E

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

--

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

--Habs schonmal gesagt: sterben muss jeder, der eine früher der andere später.

8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Wenn es soweit ist, dann werd ichs wissen


9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

--

10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

--
 

Cookroach

Halbgott
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1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?

-seit ich 5 bin

2. Was tuen sie dagegen?

-gegen die angst nichts, ich versuche einfach nicht dran zu denken. die die mich kennen wissen was passiert wenn ich dran denke(danke anahm das du immer für mich da bist

3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

-ich habe angst vor dem tod aber keine angst vorm sterben

4. Möchte sie unsterblich sein?

-auf keinen fall

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

-definitiv f. zur erklärung ich fasse es so auf das die unordnung im eigenem leben gemeint ist und die herscht immer vor

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

-ich werde beides vermeiden aber mehr vor ersterem

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

-die frage kann ich nicht beantworten

8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

hmm das fänd ich ganz interessant zu wissen aber ich würd nicht wollen vorzeitig zu sterben. jedenfalls nicht mehr.

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

-nein. ich habe mir schon mehrmals versucht das leben zu nehmen aber im nachhinein ist für mich nichts anders. nur ich weiss das ich mich auf ein paar leute echt verlasse kann.

10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

-meiner exfreundin. warscheinlich ist diese antwort für hass in meinem freundeskreis da niemand meine ex leiden kann nur ich. naja sie hat das problem sie hat noch gefühle für mich aber im endeffekt wäre sie besser dran ohne mich. das gilt nur für sie ich denke alle die mich mögen wären traurig sie auch aber ihr wäre eine grosse last von der schulter genommen
 

3x4|d3r4n

Lord of the Flaim Kingdom
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1. Haben sie Angst vor dem Tod und seit welchem Lebensjahr?
- Eher Angst vor dem Ende

2. Was tuen sie dagegen?
- Saure Milch trinken, Eisbaden...
Ne keine Ahnung, warscheinlichlass ich später meinen Kopf einfrieren :D

3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?
- Wie KaF auch schon gesagt hat, nur Angst vor dem Ende meines Daseins

4. Möchte sie unsterblich sein?
- Ja! Muhahaha

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?
- Wohl e)

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?
- Wenn ich abtrete, dann nicht auf einem Totenbett

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?
- Es kommt stark auf die Person und die Umstände des Todes an würde ich sagen

8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?
- Wär nicht schlecht, ich mag eh keine Überaschungen
Wenn ich weiß das ich durch Ertrinken sterben werde,
dann wäre ich durch andere Dinge ja sozusagen unsterblich

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?
- Ich würde mir und auch anderen nicht den Tod (Was auch immer
die heutige Gesellschaft damit meint) wünschen
10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?
- Meinen Feinden vieleicht


ACHTUNG: Frage 10

Es ist so zu verstehen:
Angenommen ihr sterbt jetzt und jemand zieht einen
Vorteil daraus (Zb.: Dem Nachbarn, der jetzt seine Schulden nicht
mehr bei euch bezahlen muss XD ), wem würdet ihr das gönnen?
 
Zuletzt bearbeitet:

vault43

Halbgott
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1. Haben sie Angst vor dem Tod und seit welchem Lebensjahr?

Nein



2. Was tuen sie dagegen?

Dementsprechend nichts



3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

Ich habe Angst davor, dass mein Bewusstsein aufhört zu existieren, jedenfalls bevor ich einige Dinge erreicht habe.



4. Möchte sie unsterblich sein?

Ja



5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

Nein, aber wenn ich noch in der Lage wäre zu denken, würde ich wahrscheinlich an den Menschen denken, der mir am meisten bedeutet.



6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

Kommt darauf an wie nahe mir diese Personen stehen bzw. standen



7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

Ja, es überrascht mich und stimmt mich bedenklich, mit welcher Gleichgültigkeit ich inzwischen den Tod auch mir nahe stehender personen hinnehme



8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Ja, mich interessiert es, wie es sich anfühlt. Sterben möchte ich aber (noch) nicht



9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

Ja, solche Todeswünsche sind nunmal fast ausnahmslos abhängig von der momentanen Stimmung. Sobald sich die Stimmung ändert, verfliegen auch die Todessehnsüchte



10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

Hm...momentan würde ich meinen Tod nur einer einzigen Person gönnen. Aber ich hoffe mal, diese Person zieht mein Leben jedem aus meinem Tod erwachsenen Vorteil vor o_O
 

Udo

Ritter
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1. Haben sie Angst vor dem tod und seit welchem Lebensjahr?


Nein, weil der Tod zum leben dazugehört!

2. Was tuen sie dagegen?

Nichts ich will einfach nur leben und irgendwann in ruhe Sterben.

3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

Wenn die Natur meint ich muss sterben dann ist es halt so.

4. Möchte sie unsterblich sein?

Nein auf keinen fall!!!!!! Vorher würde ich mich selbst umbringen.

5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

Definitiv a) denn was wird aus meinen Besitz.

6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

Jemanden auf dem Totenbett beschimpfen weil das absolut unmenschlich ist.

7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

Menschen kommen und gehen so ist der Lauf des Lebens niemand weis was nach den Tod passiert.

8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Nö das hat noch Zeit.

9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

Ich bin froh darüber das ich gute freunde habe und das sie mir das ausgetrieben haben.

10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

Meinen Tod gönn ich niemanden der gehört zu mir (Wie der Name an der Tür) :pein:
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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2.838
1.
Ja soweit ich mich zurückerinnern kann immer.

2.
Ich versuche garnicht so viel darüber nachzudenken es ist auch weniger schlimm wenn Leute um mich sind und ich weiß dass ich nicht alleine bin.

3.
Ich habe nicht direkt Angst vor dem Sterben sondern davor was danach kommt
es ist schwer zu sagen wovor man sich fürchtet aber ich denke wenn man schon stirbt sollte dies am Ende auch Sinn ergeben

4.
natürlich es gibt einiges was ich als Toter vermissen würde

5.
keines davon ich habe nie gedacht zu sterben

6.
weder noch ich habe Angst nach meinem Liegen auf dem Totenbett tot zu sein

7.
dazu eine Antwort zu geben ist schwer
ich habe Angst vor dem Verlust einer wichtigen Person dennoch habe ich nie miterlebt wie jemand der mir etwas bedeutet hat gestorben ist

8.
woher soll das denn bekannt werden
wenn mich ein Blitz trifft bin ich weg

9.
man sollte sich nciht wünschen zu sterben dieses Denken ist Narrenhaft
es mag sein dass manche Menschen wirklich keine Anderen Wege sehn aber es gibt immer einen
außerdem ist sterben nur ein Fluchtweg

10.
mein Tod sollte für niemanden freudig sein
und jemandem zu gönnen dass ich sterbe werde ich niemals
meine Feinde sind meine Feinde und wenn ich vor diesem sterben sollte dann mit dem gewissen dass er einfach mehr Glück hatte als ich


so wo ist der Rest ?
 

Televator

† Chillin' Freak †
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1. Haben sie Angst vor dem Tod und seit welchem Lebensjahr?

Ja, habe Angst vor dem Tod und das eigentlich auch schon immer. Ich glaube nun mal an einen Gott - bin Atheist. Somit glaube ich auch nicht an ein Leben nach dem Tod oder ähnliches. Und es macht mir schon Angst irgendwie zu wissen, dass es bald vorbei sein wird und ich dann wirklich rein gar nichts mehr spüren werde. Dass ich komplett weg bin, auch von den Gedanken her; dass ich nicht mal merken werde, dass ich tot bin, da ich nichts mehr wahrnehme. Ja, das macht mir Angst.​


2. Was tuen sie dagegen?

Großartig tun kann man dagegen glaube ich nichts. Ich mache es einfach so, dass ich dann versuche mich schnell abzulenken, sollte ich denn mal wieder an den Tod denken und meine Angst kommt wieder auf. Ich glaube diese Angst ist auch vollkommen ok, sie gehört für mich dazu. Und ich versuche sie nicht zu verdrengen. Ich lebe mit ihr und versuche statt dessen das "Jetzt" so schön wie möglich für mich zu gestalten, sodass ich umso weniger an die Zukunft denken muss.​


3. Haben sie keine Angst vor dem Tod (weil sie materialistisch denken, weil sie nicht materialistisch denken), aber Angst vor dem Sterben?

Vor dem Sterben habe ich keine Angst. Ich möchte mir da auch keine Gedanken machen... es wird kommen, wie ist ungewiss und wieso sich deswegen den Kopf zerbrechen, ob ich schmerzen haben werde, ob ich in Ruhe einschlafe oder sonst wie sterbe?​


4. Möchte sie unsterblich sein?

Also ich muss schon zugeben, dass ich des öfteren mir das gewünscht habe. Andererseits wäre ich dann auch irgendwann vollkommen allein und ich glaube es ist auch nicht sonderlich schön mit anzusehen, wie wirklich jeden Familienmitglied stirbt. Ich möchte auch nicht später mal meine Kinder zu Grabe tragen, sondern sie mich. Das ist schon ok so... auch wenn mich dieser Gedanken ab und zu zerfrisst. - Tief im Inneren wünscht man sich doch, dass man nicht stirbt.​


5. Haben sie schoneinmal gemeint, daß sie sterben, und was ist ihnen dabei eingefallen: a)was sie hinterlassen? b)die Weltlage? c)eine Landschaft? d)das alles eitel war? e)was ohne sie nie zustande kommen wird? f)die Unordnung in den Schubladen?

Ich war noch in einer solchen Situation und ich bin auch froh drüber.​


6. Wovor haben sie mehr Angst: Das sie auf dem Totenbett jemand beschimpfen könnten, der es nicht verdient hat, oder das sie allen verzeihen, die es nicht verdienen?

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht und will ich auch nicht. Kann mich demnach nur Luna anschließen.​


7. Wenn wieder ein Bekannter gestorben ist: überracht es sie, wie selbstverständlich es ihnen ist, das andere sterben? Und wenn nicht: haben sie das Gefühl, das er ihnen etwas voraushat oder fühlen sie sich überlegen?

Jeder wird einmal sterben und man muss das nun mal akzeptieren. Das ist der Lauf des Lebens und diesen kann man nicht bzw. nur kaum beeinträchtigen. Man darf nicht zu lange einer Person hinterhertrauen, das nützt nichts, die Person wird eh nie wieder zurückkommen und ich denke auch nicht, dass sie es wollen würde, wenn man ihr eine Ewigkeit hinterher trauert. - Man sollte es so hinnehmen wie es ist - ein paar Monate Trauer sind da nicht verkehrt, jeder ist traurig, wenn jemand Naheliegendes stirbt - und sich dann versuchen zu fangen und sein Leben weiter leben. An das "Jetzt" oder die "zukunft" denken, doch nicht an die "Vergangenheit", da man diese eh nicht umändern kann.​


8. Möchten sie wissen, wie sterben ist?

Nein, nur ungern, da es mir danach wahrscheinlich nur noch mehr Angst machen würde.​


9. Wenn sie sich unter bestimmten Umständen schon einmal den Tod gewünscht haben und wenn es nicht dazu gekommen ist: finden sie dann, daß sie sich geirrt haben, d.h. schätzen sie sich infolgedessen anders ein?

Richtig gewünscht nicht, ich war nur mal so naiv und sah keinen anderen Ausweg und habe wirklich für 'ne Stunde mal an Selbstmord gedacht. Nun, ich hatte Gott sei Danke Freunde, die mir das so schnell wie möglich ausgeredet haben. Nun weiß ich, dass ich mich nicht unterkriegen lassen darf. Es ist immer jemand da, der mich liebt und für mich da ist. Lieber stelle ich mich dem Problem und ansonsten gehe ich diesem aus dem Weg und beachte es nicht. Aber ganz bestimmt ist ein Problem es nicht mehr wert, dass ich an Selbstmord denke.​


10. Wem gönnen sie manchmal Ihren eigenen Tod?

Bisher habe ich es noch keinem gegönnt und das werde ich wohl auch nie. Es ist für jemanden, den ich nicht leiden kann viel schlimmer, wenn mir dieser einfach nur noch egal und ich diesem keinen Respekt mehr schinden kann.​
 
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