WhiteDevil schrieb:
Ok,wenn man vielleicht in die Grundschule geht wird man meistens mit seinen gleichgeschlechtlichen Freunden abhängen,aber spätestens danach erweitert sich der Freundeskreis
Ich denke eher es ist genau umgekehrt, war zumindest bei mir so. Und damit sind wir auch schon bei meiner Ansicht.
Ich habe jetzt seit *rechne* *rechne* 12 Jahren eine weibliche Freundin. Ich habe sie in der Vorschule kennen gelernt, und seitdem sind wir zusammen in einer Klasse und gute Freunde. Erst seit Begin dieses Schuljahres sehe ich sie nur noch selten, weil sie die Schule gewechselt hat, und wir beide viel zu tun haben.
Aber zurück zur Grundschule:
Bei mir war es so das in der Grundschulzeit die Klasse eine Gemeinschaft war, Jungs haben mir Mädchen gespielt und umgekehrt, denn wir waren alle "gleich". Erst als ich in die 5. Klasse kam, wurde die Klasse in 2 Lager gespalten (Jungs und Mädchen). Das ging so bis zur 9. Klasse. Während dieser Zeit ist mir nur eine Freundin des anderen Geschlechts erhalten geblieben (die oben genannte), weil wir jetzt anfingen, "unterschiedlich" zu werden. Und seit der 9. Klasse sind wir wieder eine Gemeinschaft, wahrscheinlich weil die "Unterschiede" wieder an Bedeutung verloren.
Trotzdem ist die einzige richtige Freundschaft mit einer weiblichen Person, die die seit 12 Jahren hält. Und mit Liebe ist da auch nichts (auch wenn ich, wenn ich ehrlich bin es bedauere), aber ich weiß das sie mich nicht liebt, und das habe ich akzeptiert, das hat unsere Freundschaft erhalten (damit man das jetzt nicht falsch versteht, ich habe sie in den 12 Jahren mal eine Zeitlang geliebt, aber das ist vorbei, unsere Freundschaft basiert also nicht dadrauf das sie gesagt hat mehr als Freunde ist nicht, sondern weil wir uns einfach gut verstehen, sowohl vorher als auch nachher).
Ich habe es auch hingenommen, als sie eine Zeitlang in meinen Erzrivalen verliebt war, aber zum Glück hat sich das nach einiger Zeit auch wieder gelegt. Momentan hat keiner von uns einen Freund/Freundin.