Chrono-Baschtel
Held
- Mitglied seit
- 17.06.2004
- Beiträge
- 208
Hallo.
Ich habe gegenwärtig kaum Zeit, dennoch möchte ich mit euch folgendes Thema anschneiden :
Per Suchmaschine des Forums und zufällig habe ich erschlossen, dass immer wieder paar bedeutende Wörter auftauchen, die ungefähr so lauten: "wenn es dir nicht gefällt, dann lese/schaust dir doch nicht... ."
Wir kennen, lieben oder hassen das. Gerade bevorzugend von Jugendlichen (im Unwissen), tritt dieses ("kraftlose") Argument nun auch bei den erwachsenen Herrschaften auf, die sich fortan oft bestätigt finden.
Ich finde durch solche Haltungen wird das ganz große Problem unserer mediokre Gesellschaft deutlich:
Gleichgültigkeit für verschiedene Meinungen und Vorgänge.
Zugleich wird dann von Unabhängigkeit, mittlerweile sogar vom legitimen Egoismus (als Überlebensrecht) in allen Lebenslagen gesprochen.
Wir findet offenkundig eine Bestätigung vor, die aussagt, das ist Trend ist ("tight" sagt mal glaube ich heute ...), sein Ding durchzuziehen und andere Meinungen zu ignorieren, und eben grobmotorisch zu geifern, doch bitte schön es zu lassen, wenns nicht passt.
Da ist den meisten Menschen auch schon viel an Herzlichkeit abhanden gekommen, davon einmal abgesehen.
Ich erlebe das ja auch in der Schule, wenn man beobachtet, dass viele darin bedacht sind, möglichst viel von sich zu erzählen und etweige Bemerkungen anderer immer nur mit sich selbst zu reflektieren. (z.B. konnte ich mithalten?, war ich im gut genug?). Wir finden kaum noch einen wirklichen mentalen "Informationstransfer" in Diskussionen, es sei denn natürlich, man handelt wieder aus Eigeninteresse, da können die Gespräche nicht lange genug sein.
Ist den Menschen das gegenseitige Mitfühlen in dieser Gesellschaft abhanden gekommen ? Sind wir alle nur noch funktionale Räder, die darauf eingestellt sind, in der Ellbogen-Gesellschaft optimal zu funktionieren ?
Ich freue mich auf Antworten.
(Sollte ähnliches schon behandelt worden sein, dann bitte ich darum, den Beitrag zu löschen. Danke)
Mit freundlichen Grüßen Sebastian
Ich habe gegenwärtig kaum Zeit, dennoch möchte ich mit euch folgendes Thema anschneiden :
Per Suchmaschine des Forums und zufällig habe ich erschlossen, dass immer wieder paar bedeutende Wörter auftauchen, die ungefähr so lauten: "wenn es dir nicht gefällt, dann lese/schaust dir doch nicht... ."
Wir kennen, lieben oder hassen das. Gerade bevorzugend von Jugendlichen (im Unwissen), tritt dieses ("kraftlose") Argument nun auch bei den erwachsenen Herrschaften auf, die sich fortan oft bestätigt finden.
Ich finde durch solche Haltungen wird das ganz große Problem unserer mediokre Gesellschaft deutlich:
Gleichgültigkeit für verschiedene Meinungen und Vorgänge.
Zugleich wird dann von Unabhängigkeit, mittlerweile sogar vom legitimen Egoismus (als Überlebensrecht) in allen Lebenslagen gesprochen.
Wir findet offenkundig eine Bestätigung vor, die aussagt, das ist Trend ist ("tight" sagt mal glaube ich heute ...), sein Ding durchzuziehen und andere Meinungen zu ignorieren, und eben grobmotorisch zu geifern, doch bitte schön es zu lassen, wenns nicht passt.
Da ist den meisten Menschen auch schon viel an Herzlichkeit abhanden gekommen, davon einmal abgesehen.
Ich erlebe das ja auch in der Schule, wenn man beobachtet, dass viele darin bedacht sind, möglichst viel von sich zu erzählen und etweige Bemerkungen anderer immer nur mit sich selbst zu reflektieren. (z.B. konnte ich mithalten?, war ich im gut genug?). Wir finden kaum noch einen wirklichen mentalen "Informationstransfer" in Diskussionen, es sei denn natürlich, man handelt wieder aus Eigeninteresse, da können die Gespräche nicht lange genug sein.
Ist den Menschen das gegenseitige Mitfühlen in dieser Gesellschaft abhanden gekommen ? Sind wir alle nur noch funktionale Räder, die darauf eingestellt sind, in der Ellbogen-Gesellschaft optimal zu funktionieren ?
Ich freue mich auf Antworten.
(Sollte ähnliches schon behandelt worden sein, dann bitte ich darum, den Beitrag zu löschen. Danke)
Mit freundlichen Grüßen Sebastian
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