Gott schütze Amerika

[Corvus corax]

@MasterofDarkness: Die USA steht halt in letzter Zeit immer im Kreutzfeuer der Medien. Ich meine auch die Folterskandale usw. Saddam wurde von den USA ja schon gefangengenommen, über Bin Laden weis man nichts genaues. Bush aber glauben die normalen Menschen zu kennen. Manche vertrauten ihm und werden jetzt teilweise enttäuscht. Er steht in den Medien. Die Terroristen selbst geben sich eigentlich nicht offen zu erkennen, und daher ist es auch schwer, Berichte über sie zu bringen. Die Weltöffentlichkeit gibt sich halt mit den USA zufrieden.

Ausserdem beanspruchte die USA die Verfechter der Menschenrechte zu sein. Dieser Missgriff wird ihnen halt nun von der Weltöffentlichkeit heimgezahlt. Das hat aber mit den normalen Amerikanern eigentlich nichts zu tun. Sie werden leider in eine Schublade gesteckt.

 

[Szadek]

Ok ich hatte keine Zeit mir all eure Posts durchzulesen, aber ich will dazu jetzt auch mal meine Meinung loslassen.

Also, (ausatmen Zigarette anzünden) Amerika ist halt auch nur ein Land das einen Großteil seines Images durch seine Anführer erhält genauso wie halt auch Deutschland (was für mich momentan wirklich der letzte Haufen Scheiße auf diesem Planeten ist). Ich häng relativ viel in amerikanischen Foren rum und die Leute sind eigendlich wie hier nur das sie halt ne andere Sprache sprechen. Ich persönlich finde ja auch dass Georgie ne menge falsch gemacht hat, aber er ist ja nicht die anderen Amerikaner.

 

[Otomo]

ehrlich gesagt
hab ich kein problem
mit amerika
wo diese aussage falsh ist im algemeinen
denn ich glaube es müsste god bless the U.S.A. heißen
aber egal
des weiteren wurde amerikanische geschichte mit kriegen geschrieben
und nich mit einer weißen fahne
kriege sind genauso notwendig wie frieden
es folgt halt nacheinander
krieg frieden krieg frieden
der bezug statistisch ist zwar noch zu suchen aber
falsch ist das handeln der u.s.a. nicht
rassenhass finden wir aber auch in deutschland
das ist bloß ein falsches klischee
das wieder genannt wurde
um zu zeigen wie schlimm amerika ist
naja in propaganda sind wir deutschen ja auch
nich gerade schlecht
wir achten auf die medien und bilden uns daraus unser urteil
ist ja wieder klar und irgendeiner sucht sich das raus
macht ein thema draus und alle posten
schon ma was von nem teufelskreis gehört
so vergiftet man nur sein umfeld

 

[MicalLex]

falsch ist das handeln der u.s.a. nicht

Also beim Rest deines Beitrages kann ich dir zustimmen, aber bei dieser Aussage nicht. Hälst du etwa Krieg für richtig? Ist es richtig, sich in einen völlig anderen Kulturkreis einzumischen und ihm das eigene System aufzudrücken?
Ich will nicht sagen, daß nur die USA Fehler macht, aber diese Kriegstreiberei kann nicht richtig sein.
Ein Krieg kann nicht richtig werden, nur weil er zu Frieden führt. Wenn es nicht immer Frieden geben kann, dann läuft irgendwas anderes falsch...

 

[valnar]

1. Ein Krieg kann nicht richtig werden, nur weil er zu Frieden führt.
2. Wenn es nicht immer Frieden geben kann, dann läuft irgendwas anderes falsch...

1. schön wäre ja, wenn er es immerhin tun würde, allerdings ist ja eine normalisierung der lage im irak nicht in sicht.
2. jupp, recht hast du, aber nicht irgendwas, sondern eine kleine(leider ein ?) anzahl an leuten läuft falsch !

 

[Digedag]

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5740016_REF1,00.html

So, dann wollen wir ein altes Thema mal wieder aufrollen.
Wäre ja auch schlimm, wenn wir im Forum dieses Thema doppelt hätten.

Was sagt ihr denn zu dem o.g. Link?
Das schlimme ist, dass derart grausame Nachrichten regelmäßig von den Amerikanern kommen. Zusätzlich dürfte es noch eine Menge Einzelfälle geben, welche nie an die Öffentlichkeit dringen.
Das Fragwürdige an der ganzen Geschichte ist: Was wird aus den Verantwortlichen?
Von einer Sache kann man ausgehen: Wer Verantwortliche sucht, der findet auch welche.
Was ich mich speziell bei diesem Artikel noch frage: Welche Rolle spielen hier die Medien? Wieso lassen sie derartige Begebenheiten unter den Tisch fallen?

 

[Beruga]

Es gibt eine Sache, die ich an George Bush extrem genial finde, und woran ich mir auch ein Beispiel genommen habe:

Er ist auf dem Ego-Trip!

Er geht seinen Weg konsequent, ohne Rücksicht auf Verluste, und zieht das durch, was er sich vornimmt!

Das ist eine charakterliche Stärke, die nicht wirklich viele haben - viel zu viele haben Angst bei anderen Ländern dann schlecht dazustehen und scheren sich zu sehr einen darum, was andere über sie denken, als einfach mal zu machen was sie wollen!

 

[Borus]

Ich kann die Politik von Bush und Konsorten auch nicht gut heißen.

Die Politik der USA macht Bush jedoch nicht alleine, da hängen ja noch jede Menge andere Leute dran unter ihnen sicherlich auch diejenigen, die einen Krieg gut an die Massen verkaufen können. Propaganda eben. Der Durchschnittsami da hat wenig Möglichkeiten die wahren Gründe der ganzen Kriegsmache zu erfahren.


Dazu, dass ein Durchschnittsamerikaner Deutschland nicht auf einer Landkarte findet. Aber ein Deutscher schon eher Californien.

Die USA bilden zusammen mit Kanada ein ganzer Kontinent - okay genau genommen ein halber Kontinent - und dementsprechend isoliert. Ich denke fast jeder Durchschnittsami kann dir sagen wo Kanada liegt (es gibt ja bekanntlich immer Ausnahmen). Bei so einem großen Land, wen interessiert da schon ein kleines Land wie Deutschland tausende Kilomenter entfernt, jenseits des Atlantiks.

Ich denke, in Deutschland ist es übrigens weniger Rassenhass, als Ausländerhass. In den USA beziehen sich die Feindseligkeiten ja eher auf Rassen (Afro-Amerikaner, Hispanics, Asiaten), als auf Fremde im Allgemeinen.

 

[Phoen'x]

Amerika...tjah...

Ja, Amerika...ein Thema für sich.
An sich finde ich George W. Bush als Führer dieser Nation dämlich. Nichts gegen den Mann, aber er verwirrt mich eben. Er macht den anschein, als sei er ein Analphabet und Alkoholiker. Seine Innenpolitik ist das Letzte und unter ihm geht es dem Land so schlecht wie kaum zuvor.
Allerdings muss ich sagen, dass er der Richtige Mann zur Richtigen Zeit ist. Ich denke, unter anderer Führung wäre es den Amerikanern nicht so gut gelungen sich gegen Terror und sonstige Bedrohungen von außen zu wehren. Natürlich macht Bush dies auf eine eigensinnige Art, aber es ist denke ich das Richtige gewesen. Seine oben erwähnte Charakterstärke hat großen Anteil daran.
Doch inzwischen sollte wieder jemand anderes das Ruder des Landes übernehmen, um die eigenen Probleme zu bewältigen...
Ansonsten zum Land selbst kann ich nur sagen, dass es mir als toll erscheint. Man braucht nur eine gute Idee und man kann Geld machen. In anderen Ländern (ja, auch Deutschland) muss man sich eher davor fürchten, dass einem die Idee geklaut wird, anstatt dass man unterstützt wird.
Aber das Negative an den USA lässt mich nicht Kalt:
Besonders der Hass gegen Schwarze ist abartig. Und da ich kaum etwas mehr hasse, als den Hass gegen andere Rassen/Nationalitäten, kann ich auch die USA nicht leiden.

 

[Imunar]

hmm man kann Amerika nicht mit Busch in verbindung bringen
was Busch macht finde ich selber einfach nur selten dämlich,
denn das was er macht ist glaube ich nicht soo ganz das was sich die wähler vorgestellt haben.
nagut er vertrit thalt knallhart den kapitalismus denn weg zurvollkommenen kontrolle ohne jegliche rücksicht was am ende zum tode führt......

naja das land selber ist ein großer haufen zusamengewürfelt aus allen zivilisatinen , religione, traditionen und vielem mehr auf dieser welt,
und es hat viel durchgemacht und viel erlebt und man kann
NICHT die Amerikaner sagen denn es GIBT sie nicht!!!!

 

[Mike83]

"Der Moloch. Zur Amerikanisierung der Welt" von Karlheinz Deschner
Tolles Buch, Pflichtlektüre für alle amerikaskeptischen Menschen.