Wenn du so gerne auf einer Stufe mit den Tieren stehen willst, dann geh doch in den nächsten Wald und lebe mit ihnen.ein hund unterscheidet sich charakterlich von einem anderen, das kann man auf die meisten tierarten anwenden und für mich reicht das als beweis für ein bewusstsein
aber was unterscheidet mensch und tier so sehr?
unsere sprache sind auch nur laute, streng genommen nix anderes als bellen, miauen oder sonstiges
wir haben eben intelligenz auf eine andere weise als sie tiere haben, aber häuser bauen ist auch nich so anders als ein biber der nen damm baut
und das menschen werkzeuge verwenden heißt nicht das es kein tier gibt das dieses nicht auch tut
affen können sowas auch
Massentierhaltung ist wirtschaftlich, ansonsten hätte sich diese Art der Nutztierhaltung nicht auf lange Sicht durchgesetzt. Das ist für mich ein weiterer Grund, der für Massentierhaltung spricht.Ich finde, gerade wenn man dem Menschen eine höhere/s Intelligenz/Bewusstsein als Tieren nachsagt, kann man vom ihm erwarten, verantwortungsvoller zu handeln.
Von daher würde ich Massentierhaltung wo die Tiere alle so dicht an dicht nebeneinander leben auch verbieten, wenn ich könnte.
Es gibt nämlich im Grunde keinen Grund, der für so eine Haltung spricht. Ich find es lächerlich wenn Leute glauben, dass diese Haltung dadurch gerechtfertigt ist, damit genug Menschen ernährt werden. Denn die Nutziere selber müssen auch gemästet werden und die ganzen Tonnen an Futter für die Tiere könnte man selber für Menschen benutzen.
Eher würde ich einmal im Monat 'nen Würstchen fressen, wenn es dass die komplette Abschaffung von Massentierhaltung bedeutet. Oder alle paar Monate, es gibt schlimmeres.
@Szadek
Wie gesagt, der Mensch hat in der Tat ein größeres Bewusststein als andere Tiere und grenzt sich dadurch ab. Er hat dadurch aber auch eine gewissen Verantwortung, nicht gleich so eigennützig zu handlen, auch wenn er den Planeten einigermaßen dominiert. Was du da sagst klingt, als ob es auch Tiere geben würde, die ihre Beute heranzüchten - auf einen quälende Weise - und dann mehr davon fressen als sie brauchen. Ich weiß nicht, ob es sowas im Tierreich gibt.
Und wegen der Sache das Tiere wie Gegenstände behandelt werden: Gerecht ist das alles nicht. Wenn also das Gericht einem wegen Sachbeschädigung verurteilt, sagt es das Gesetz so. Aber Gerechtigkeit findet man nicht nur im Gerichtssaal *hust*
Wirtschaftlichkeit ist also für dich ein Kriterium, dass etwas gut ist? Also ist Sklaverei auch gut, wär ja wirtschaftlicher als die Leute zu bezahlen.Massentierhaltung ist wirtschaftlich, ansonsten hätte sich diese Art der Nutztierhaltung nicht auf lange Sicht durchgesetzt. Das ist für mich ein weiterer Grund, der für Massentierhaltung spricht.
Aber artgerechte Haltung kostet mehr->höherer Fleischpreis->geringere Nachfrage->weniger Bedarf an Fleisch->weniger Futtermittel benötigt. Mit einem Verhindern von massentierhaltung wärs ja nich getan, man muss ja auch Umdenken...Selbst Tiere in "artgerechter" Haltung müssen ernährt werden, da wären die Rohstoffe für das Tierfutter auch schon wieder weg.
Erstmal: Es schmeckt schon besser, wenn das Tier artgerecht gehalten wurde. Der Auslauf fördert den Bau von Muskelmasse, das Fleisch wird n Ticken bissfester und lässt sich anders als bei Massentierhaltung nicht mit dem Löfffel fressen.@Sinistral: Wieso ist es dir überhaupt wichtig, dass Nutztiere artgerecht gehalten werden? Willst du den Leuten einfach nur ihr Fleisch vermiesen indem du wünscht, dass es auf die Dauer teurer wird?
Kann schon gut sein, ich denke auch, es ist eher der Glaube der es besser schmecken lässt. Vielleicht fehlt uns hier auch der direkte Vergleich. Natürlich gibt es da auch wieder wissenschaftliche Erkenntnisse dafür und dagegen, muss man jetzt aber nicht aufrollen. Andererseits läuft man bei Fleisch aus Massentierhaltung eher Gefahr, dass das Fleisch mit Medikamenten belastet ist usw.Allein der Versuch den Konsum von Fleisch als ethisch schlecht/falsch darzustellen ist einfach daneben. Menschen sind Allesfresser und Vegetarier erlegen sich freiwillig artuntypisches Verhalten auf.
@Red: Ganz ehrlich, ich schmeck da keinen Unterschied wenn ich "Bio" oder reguläres Fleisch esse.
Da wurden auch schon verschiedene Tests durchgeführt, wo man den Geschmack von Bio-Fleisch und Discounterfleisch bewerten sollte (ohne natürlich zu wissen, was jeweils was ist) und letztlich stellt sich ein vollkommen randomisiertes Ergebnis ein. Geschmacklich tut sich da wohl eher nix.@Red: Ganz ehrlich, ich schmeck da keinen Unterschied wenn ich "Bio" oder reguläres Fleisch esse.
Oder einfach nicht mehr Fleisch zum Fenster rauswerfen...müssten alle fast food ketten zumachen
wtf? Als ob die Reihenfolge der Worte IRGENDWAS zu sagen hätte. Eigentlich ward e rUrmensch ja nur Sammler (von Aas), aber das hatten wir ja schon irgendwie dutzende Male hier angesprochen.Ob das jetzt ethnisch korrekt ist oder nicht ist mir eigentlich nicht so wichtig, allerdings waren Menschen mal Jäger und Sammler und nicht Sammler und Jäger