Da mittlerweile es anscheinend zum guten Ton gehört eine offene Welt in fast jeden AAA-Titel zu kreieren, dazu mal ein passender Thread rund um das Thema Open World oder um mal einen Beitrag aus den Metal Gear Solid 5 Thread aufzugreifen (XD):
Könnt ihr gut und gerne darauf verzichten?
Was erwartet ihr?
Oder welche Problematik ergibt sich durch diese Entwicklung?
Und was weiß ich, was euch zum Thema noch so alles einfällt mit Beispielen usw. usf.
Persönlich sehe ich es ähnlich wie Doresh.
Sobald das Thema Open World aufkommt gehe ich zuerst in Deckung, da man hierbei so unheimlich viel falsch machen kann.
Denn Umfang gut und schön, aber die entscheidende Frage lautet bei mir eher: Mit was wird diese riesige - und meistens - sofort frei begehbare Welt gefüllt?
Metal Gear Solid 5 ist für dieses Beispiel perfekt, denn Hideo Kojima hat sich schlicht und einfach übernommen und so bleibt eine leere und ziemlich lieblose Welt übrig.
Far Cry 3 macht es schon deutlich besser.
Gut, über manche Nebenquests kann man streiten, aber man kann an allen Ecken etwas neues entdecken.
Dinge wie das Jagen z.B. ist nicht nur zum Verkauf von Fell und Fleisch gedacht, sondern es erfüllt den wichtigen Punkt neue Ausrüstung herzustellen.
Die nötigen Tiere dabei erst zu suchen, finden und zu erlegen hat schon einen hohen Motivationsfaktor.
Und dabei reden wir „nur“ von einem Ego-Shooter, der gleichzeitig noch mit einer hervorragenden Story begeistern kann.
Beim genaueren betrachten setzt sich eine gelungene Open World für mich aus drei Fragen zusammen:
1. Wird die Welt sinnvoll genutzt?
Und damit meine ich keine 100 Federn wie in Assassin's Creed sammeln oder wie in Metal Gear Solid 5 mit einem Pferd von Berg zu Berg reiten.
Eher sinnvolle Nebenquest, die ein wirklich etwas bringen, wie in etwa für neue Ausrüstung, Waffen oder kleine bzw. große Geschichten.
2. Gibt es einen roten Story Faden und wenn nein, erspart man sich dann wenigstens eine mies erzählte Geschichte?
Muss hier zwangsläufig an Fallout 3 und Skyrim denken.
Die Hauptstory empfand ich als unheimlich belanglos und schlecht erzählt und bin trotz umfangreicher Nebenquests dennoch nicht mit den Games warm geworden, weil eine Ansammlung von Quests macht ein Spiel dann doch nicht aus.
Schönes Gegenbeispiel wäre hierbei Batman: Arkham Knight, dessen Plot verdammt gelungen ist.
3. Kann die Atmosphäre begeistern?
Wenn nicht schon fast der wichtigste Punkt, der zum großen Stück mit der Story einhergeht.
Man muss einer Open World richtig abkaufen können einzutauchen, denn ansonsten fühlt sich diese nicht lebendig genug an.
Nachdem ich heute The Witcher 3 gestartet habe ist mir im direkten Vergleich mit Metal Gear Solid 5 aufgefallen, wie dicht The Witcher 3 den Spieler eintauchen lässt und selbst die Dorfbewohner gehen eine Tätigkeit nach und der Wetter- wie Tageswechsel ist unheimlich dicht ins Spiel verwoben.
Und zum Schluss noch eine Anmerkung von wegen was zählt noch unter Open World und was nicht?
Denn über Spiele wie Dark Souls oder Xenoblade wurde damals bei deren Veröffentlichung gerne darüber diskutiert, da man schließlich nicht von Anfang an alles erkunden und entdecken kann.
Nur spontan fällt mir nicht ein Spiel ein, wo man sofort überall hin kann.
Sei es weil gewisse Gegenstände, das nötige Level oder ein gewisser Part in der Handlung noch nicht erreicht wurde.
Selbst Wikipedia ist da nicht 100%ig genau und finde diese Haarspalterei schon ein wenig lästig.
Riesige Welt + Offenes erkunden diverser Abschnitte ab einen bestimmten Punkt = Open World, wenn ich das mal so in den Raum werfen darf.^^
Begrüßt ihr eine Open World und was macht diese für euch aus?Genau deswegen bin ich immer etwas skeptisch bei Spielen mit "Unsere Karte ist x-mal größer als in [aktuelles Elder Scrolls] und [aktuelles GTA]!" als Feature. Mehr Quadratkilometer bringen nichts, wenn man sie nicht sinnvoll füllen kann und stattdessen einfach alles weiter auseinander liegt.
Könnt ihr gut und gerne darauf verzichten?
Was erwartet ihr?
Oder welche Problematik ergibt sich durch diese Entwicklung?
Und was weiß ich, was euch zum Thema noch so alles einfällt mit Beispielen usw. usf.
Persönlich sehe ich es ähnlich wie Doresh.
Sobald das Thema Open World aufkommt gehe ich zuerst in Deckung, da man hierbei so unheimlich viel falsch machen kann.
Denn Umfang gut und schön, aber die entscheidende Frage lautet bei mir eher: Mit was wird diese riesige - und meistens - sofort frei begehbare Welt gefüllt?
Metal Gear Solid 5 ist für dieses Beispiel perfekt, denn Hideo Kojima hat sich schlicht und einfach übernommen und so bleibt eine leere und ziemlich lieblose Welt übrig.
Far Cry 3 macht es schon deutlich besser.
Gut, über manche Nebenquests kann man streiten, aber man kann an allen Ecken etwas neues entdecken.
Dinge wie das Jagen z.B. ist nicht nur zum Verkauf von Fell und Fleisch gedacht, sondern es erfüllt den wichtigen Punkt neue Ausrüstung herzustellen.
Die nötigen Tiere dabei erst zu suchen, finden und zu erlegen hat schon einen hohen Motivationsfaktor.
Und dabei reden wir „nur“ von einem Ego-Shooter, der gleichzeitig noch mit einer hervorragenden Story begeistern kann.
Beim genaueren betrachten setzt sich eine gelungene Open World für mich aus drei Fragen zusammen:
1. Wird die Welt sinnvoll genutzt?
Und damit meine ich keine 100 Federn wie in Assassin's Creed sammeln oder wie in Metal Gear Solid 5 mit einem Pferd von Berg zu Berg reiten.
Eher sinnvolle Nebenquest, die ein wirklich etwas bringen, wie in etwa für neue Ausrüstung, Waffen oder kleine bzw. große Geschichten.
2. Gibt es einen roten Story Faden und wenn nein, erspart man sich dann wenigstens eine mies erzählte Geschichte?
Muss hier zwangsläufig an Fallout 3 und Skyrim denken.
Die Hauptstory empfand ich als unheimlich belanglos und schlecht erzählt und bin trotz umfangreicher Nebenquests dennoch nicht mit den Games warm geworden, weil eine Ansammlung von Quests macht ein Spiel dann doch nicht aus.
Schönes Gegenbeispiel wäre hierbei Batman: Arkham Knight, dessen Plot verdammt gelungen ist.
3. Kann die Atmosphäre begeistern?
Wenn nicht schon fast der wichtigste Punkt, der zum großen Stück mit der Story einhergeht.
Man muss einer Open World richtig abkaufen können einzutauchen, denn ansonsten fühlt sich diese nicht lebendig genug an.
Nachdem ich heute The Witcher 3 gestartet habe ist mir im direkten Vergleich mit Metal Gear Solid 5 aufgefallen, wie dicht The Witcher 3 den Spieler eintauchen lässt und selbst die Dorfbewohner gehen eine Tätigkeit nach und der Wetter- wie Tageswechsel ist unheimlich dicht ins Spiel verwoben.
Und zum Schluss noch eine Anmerkung von wegen was zählt noch unter Open World und was nicht?
Denn über Spiele wie Dark Souls oder Xenoblade wurde damals bei deren Veröffentlichung gerne darüber diskutiert, da man schließlich nicht von Anfang an alles erkunden und entdecken kann.
Nur spontan fällt mir nicht ein Spiel ein, wo man sofort überall hin kann.
Sei es weil gewisse Gegenstände, das nötige Level oder ein gewisser Part in der Handlung noch nicht erreicht wurde.
Selbst Wikipedia ist da nicht 100%ig genau und finde diese Haarspalterei schon ein wenig lästig.
Riesige Welt + Offenes erkunden diverser Abschnitte ab einen bestimmten Punkt = Open World, wenn ich das mal so in den Raum werfen darf.^^