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"Zombies hungrig. Zombies wollen Gehirn. Du haben etwas Ähnliches wie Gehirn. Darum Zombies Dein Haus angreifen." Damit ist die Hintergrundgeschichte zu "Plants VS Zombies" (bzw "Pflanzen gegen Zombies" in der deutschen Version) zur Genüge erklärt. Heerscharen von Untoten haben es sich in den verrotteten Schädel gesetzt, Dein Gehirn zu fressen und belagern daher Dein Haus. Die einzige Chance, dass Dein Kopf ungeöffnet bleibt, ist die Zombies mit Hilfe einer Bastion aus Pflanzen vom Haus fernzuhalten.
In den gewöhnlichen Leveln heißt es zu Beginn erst einmal, sich aus den über 40 verschiedenen schießwütigen Pflanzen eine Handvoll auszusuchen, mit denen man die aktuelle Herausforderung bestreiten möchte. Netterweise bekommt man vor jedem Level gesagt, welche Zombies attackieren, so dass man die Auswahl darauf anpassen kann. So gibt es Magnetenpflanzen, um gegen Zombies mit Rüstungen anzukommen oder in die Luft schießende Kakteen, die fliegende Feinde vom Himmel holen. Fies dabei: Zombies, welche man in einem Level das erste Mal zu Gesicht bekommt, haben noch keine Beschreibung - man muss ihre Fähigkeiten also an der Grafik erkennen.
Nach der Pflanzenauswahl geht der "Tower Defense"-Klon auch schon los. Als Währung im Spiel dient die Einheit "Sonne", welche in den meisten Gebieten einfach vom Himmel scheint und eingesammelt werden kann, zusätzlich können auch bestimmte Pflanzen Sonnenenergie herstellen. Mit genügend Sonne kann man zunächst kleinere und später größere Pflanzen in den Garten setzen, die anschließend die Zombies abschießen. Fünf Reihen stehen dabei zur Auswahl, über welche die Zombies angreifen können, allesamt müssen beschützt werden. Am Anfang ist es noch erlaubt, dass ein einzelnes Zombie pro Reihe durchschlüpfen darf, später verschwindet dieser Bonus.
Die meisten Level weisen dabei noch die ein oder andere Bösartigkeit auf: so muss beispielsweise bei Nacht gespielt werden, in welcher logischerweise Sonnenenergie nicht so leicht zu bekommen ist - gut, dass man sich neben Pflanzen auch auf die Hilfe von Pilzen verlassen kann. In anderen Level erschwert Nebel die Sicht auf die Feinde und dass es Probleme geben kann, wenn die Zombies übers Dach kommen, wo man schwerlich Blumen pflanzen kann, dürfte auch klar sein...
Alle paar Level in der Kampagne (welche insgesamt etwa 50 Missionen umfasst) wird ein leicht abgewandeltes Spielprinzip angewandt: so kriegt man beispielsweise alle 10 Sekunden eine einzelne Pflanze vorgesetzt und darf ansonsten nichts bauen oder man erhält lediglich einige Steinbrocken und muss damit die Zombies wegkegeln. Eine Beschreibung gibt es dabei relativ selten, was aber auch nicht wirklich nötig ist - man hat das jeweilige Spielprinzip meistens sehr schnell verstanden.
Auf ähnliche Art und Weise spielen sich auch die anderen Modi: es gibt einfallsreiche Minispiele, einen Survival-Modus oder den Zen-Garten, in welchem man etwas Extrageld verdienen kann. Geld gibt es auch in normalen Leveln und dient zum Einkauf bestimmter Boni für den Spieler, welcher sich überall auswirkt. Insgesamt beinhaltet das Spiel wohl gut und gerne 100 verschiedene Level und bietet daher sehr lange viel Spielspaß.
Der schräge Humor des Spiels ist allgegenwärtig und schafft einen ganz eigenen Charme. Auch, wenn sich das Spielprinzip stark wiederholt, wird es nie langweilig und man kann nächtelang zocken, ohne zu merken, wie die Zeit vergeht. Ähnlich verhält es sich mit der musikalischen Untermalung: neben den häufigen Zombie-Zwischenrufen nach "Braaaains" dudelt die stets gleiche Musik im Hintergrund. Wer jetzt denkt "Boah, das ist ja nervig": weit gefehlt! Das Lied hat Kultpotenzial, so wie es bis heute die charakteristische Tetrismusik hat. Auch die Grafik wirkt sehr knuffig und passt natürlich super zum Rest des Spiels.
Gespielt werden kann "Plants VS Zombies" auf PC, Mac, iPhone und iPad, wobei sich der Preis je nach System zwischen 3 und 20 Euro bewegt, alle Versionen sich jedoch gleichermaßen komfortabel bedienen lassen.
Alles in allem hat man mit "Plants VS Zombies" ein extrem kurzweiliges Spiel, mit dem man sich stundenlang oder aber auch nur mal eine Mittagspause beschäftigen kann. Das Spielprinzip macht süchtig, die Umsetzung ist kultverdächtig knuffig und der Umfang ansehlich. Defizite muss man mit der Lupe suchen: der fehlende Mehrspielermodus könnte hier genannt werden, wenn man auf Teufel komm raus einen Minuspunkt aufzählen möchte.
In den gewöhnlichen Leveln heißt es zu Beginn erst einmal, sich aus den über 40 verschiedenen schießwütigen Pflanzen eine Handvoll auszusuchen, mit denen man die aktuelle Herausforderung bestreiten möchte. Netterweise bekommt man vor jedem Level gesagt, welche Zombies attackieren, so dass man die Auswahl darauf anpassen kann. So gibt es Magnetenpflanzen, um gegen Zombies mit Rüstungen anzukommen oder in die Luft schießende Kakteen, die fliegende Feinde vom Himmel holen. Fies dabei: Zombies, welche man in einem Level das erste Mal zu Gesicht bekommt, haben noch keine Beschreibung - man muss ihre Fähigkeiten also an der Grafik erkennen.
Nach der Pflanzenauswahl geht der "Tower Defense"-Klon auch schon los. Als Währung im Spiel dient die Einheit "Sonne", welche in den meisten Gebieten einfach vom Himmel scheint und eingesammelt werden kann, zusätzlich können auch bestimmte Pflanzen Sonnenenergie herstellen. Mit genügend Sonne kann man zunächst kleinere und später größere Pflanzen in den Garten setzen, die anschließend die Zombies abschießen. Fünf Reihen stehen dabei zur Auswahl, über welche die Zombies angreifen können, allesamt müssen beschützt werden. Am Anfang ist es noch erlaubt, dass ein einzelnes Zombie pro Reihe durchschlüpfen darf, später verschwindet dieser Bonus.
Die meisten Level weisen dabei noch die ein oder andere Bösartigkeit auf: so muss beispielsweise bei Nacht gespielt werden, in welcher logischerweise Sonnenenergie nicht so leicht zu bekommen ist - gut, dass man sich neben Pflanzen auch auf die Hilfe von Pilzen verlassen kann. In anderen Level erschwert Nebel die Sicht auf die Feinde und dass es Probleme geben kann, wenn die Zombies übers Dach kommen, wo man schwerlich Blumen pflanzen kann, dürfte auch klar sein...
Alle paar Level in der Kampagne (welche insgesamt etwa 50 Missionen umfasst) wird ein leicht abgewandeltes Spielprinzip angewandt: so kriegt man beispielsweise alle 10 Sekunden eine einzelne Pflanze vorgesetzt und darf ansonsten nichts bauen oder man erhält lediglich einige Steinbrocken und muss damit die Zombies wegkegeln. Eine Beschreibung gibt es dabei relativ selten, was aber auch nicht wirklich nötig ist - man hat das jeweilige Spielprinzip meistens sehr schnell verstanden.
Auf ähnliche Art und Weise spielen sich auch die anderen Modi: es gibt einfallsreiche Minispiele, einen Survival-Modus oder den Zen-Garten, in welchem man etwas Extrageld verdienen kann. Geld gibt es auch in normalen Leveln und dient zum Einkauf bestimmter Boni für den Spieler, welcher sich überall auswirkt. Insgesamt beinhaltet das Spiel wohl gut und gerne 100 verschiedene Level und bietet daher sehr lange viel Spielspaß.
Der schräge Humor des Spiels ist allgegenwärtig und schafft einen ganz eigenen Charme. Auch, wenn sich das Spielprinzip stark wiederholt, wird es nie langweilig und man kann nächtelang zocken, ohne zu merken, wie die Zeit vergeht. Ähnlich verhält es sich mit der musikalischen Untermalung: neben den häufigen Zombie-Zwischenrufen nach "Braaaains" dudelt die stets gleiche Musik im Hintergrund. Wer jetzt denkt "Boah, das ist ja nervig": weit gefehlt! Das Lied hat Kultpotenzial, so wie es bis heute die charakteristische Tetrismusik hat. Auch die Grafik wirkt sehr knuffig und passt natürlich super zum Rest des Spiels.
Gespielt werden kann "Plants VS Zombies" auf PC, Mac, iPhone und iPad, wobei sich der Preis je nach System zwischen 3 und 20 Euro bewegt, alle Versionen sich jedoch gleichermaßen komfortabel bedienen lassen.
Alles in allem hat man mit "Plants VS Zombies" ein extrem kurzweiliges Spiel, mit dem man sich stundenlang oder aber auch nur mal eine Mittagspause beschäftigen kann. Das Spielprinzip macht süchtig, die Umsetzung ist kultverdächtig knuffig und der Umfang ansehlich. Defizite muss man mit der Lupe suchen: der fehlende Mehrspielermodus könnte hier genannt werden, wenn man auf Teufel komm raus einen Minuspunkt aufzählen möchte.