Schlaf

saryakan

MEME FARMER
Mitglied seit
28.01.2005
Beiträge
2.565
Nochmal zum Thema Schlaf, insbesondere Mittagsschlaf:
Wer auch immer eine Lebenslage/Beruf/Studium/Ausbildung/etc hat, die es ihm/ihr ermöglicht 1 bis 2 Stunden Mittagsruhe/-schlaf zu halten sollte auch immer diese Möglichkeit dazu nutzen um seinen Nachtschlaf zu entlasten. Das erfordert zwar ein wenig Eingewöhnung, was aber relativ schnell geht. Das ganze ist ein viel natürlicher Biorhythmus als nur eine Schlafphase pro Tag zu haben. Insbesondere lohnt sich der Mittagsschlaf, wenn man die (warme) Hauptmahlzeit ebenfalls mittags zu sich nimmt, da man danach eh schläfrig wird und erst mal verdauen muss/sollte.
 
OP
OP
Ashura

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Nochmal zum Thema Schlaf, insbesondere Mittagsschlaf:
Wer auch immer eine Lebenslage/Beruf/Studium/Ausbildung/etc hat, die es ihm/ihr ermöglicht 1 bis 2 Stunden Mittagsruhe/-schlaf zu halten sollte auch immer diese Möglichkeit dazu nutzen um seinen Nachtschlaf zu entlasten. Das erfordert zwar ein wenig Eingewöhnung, was aber relativ schnell geht. Das ganze ist ein viel natürlicher Biorhythmus als nur eine Schlafphase pro Tag zu haben. Insbesondere lohnt sich der Mittagsschlaf, wenn man die (warme) Hauptmahlzeit ebenfalls mittags zu sich nimmt, da man danach eh schläfrig wird und erst mal verdauen muss/sollte.
Hab ich früher auch gern gemacht, dadurch konnte ich mich Nachmittags dann besser konzentrieren als andere und hab dann weniger lang für die Hausaufgaben gebraucht und hatte sogar noch den Nerv für Hobbies wie Instrumente oder malkurse spät abends, wo andere fertig gewesen wären, wenn sie am nächsten Tag wieder in der Schule hätten sitzen müssen.

Kann ich nur wärmstens empfehlen, das mit dem Darm kann man allerdings auch durch körperliche Aktivität wieder hinkriegen, in der Down-Phase, nur klappt das bei z.T. Um die 5 Vorlesungen am Tag im Moment nicht mehr.
 

Jungle-Jazz

( ° -°)
Mitglied seit
09.05.2009
Beiträge
1.088
Da fällt mir übrigens noch eine Geschichte ein. Ist ein paar Monate her:

Nachts, gegen 1 Uhr, klingelt mein Handy und dran war ein guter Freund mit dem ich mich eigentlich für 3 Stunden vorher verabredet hab. Da er hörbar aufgelöst war bat ich ihn zu mir herein, obwohl ich am schon am schlafen war (kleine Info: ich wohne direkt in unserer Innenstadt). Als er bei mir war, erzählte mir, dass er gerade in eine Schlägerei mit Obdachlosen verwickelt war (wie auch immer). Ich hab ihm während seiner Geschichte fleißig zugehört, irgendwann war es drei Uhr nachts und geschlafen hab ich dann gegen vier Uhr.

Plottwist: Ich hatte am nächsten morgen meinen ersten Arbeitstag als Aushilfe mit Aussichten auf ne vernünftige Einstellung bei Saturn, hab aufgrund der Ruhestörung verschlafen und kam total verranzt knapp 30 Minuten zu spät zur Arbeit und durfte sofort wieder nachhause gehen.

Ein bisschen übel nehm ich das meinem Kumpel ja schon, obwohl ich bei meinem Schlaf ja schon recht flexibel und tolerant bei Ruhestörungen bin. Andererseits hätt ich auch sagen können, dass er sich gefälligst wen anderes zum betreuen hätte suchen sollen.
 
OP
OP
Ashura

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Ein bisschen übel nehm ich das meinem Kumpel ja schon, obwohl ich bei meinem Schlaf ja schon recht flexibel und tolerant bei Ruhestörungen bin. Andererseits hätt ich auch sagen können, dass er sich gefälligst wen anderes zum betreuen hätte suchen sollen.
Ewwww, das ist definitiv ärgerlich, weils deine Lage stark verbessert hätt.:pein:

Genau wegen sowas wohne ich ja ziemlich außerhalb auf nem Berg und nicht in der Innenstadt, weils mir da zu unruhig wäre...klar könnte ich dann bis kurz vor der Vorlesung schlafen, aber dafür die Straßenbahn vor der Tür alle paar Minuten fahren zu hören oder ständig die Bude gestürmt zu bekommen klingt für mich nicht reizvoll. So brauche ich zwar ne Dreiviertelstunde bis zur Fh und fahr oft 2-3 Busse früher, weil ich nicht mit lärmenden Kindern in überfüllten Schulbussen fahren mag...dafür hab ich aber mehr Platz in meiner Wohnung und in der Regel himmlische Ruhe.
 

Tenwo

Ownet
Mitglied seit
02.08.2003
Beiträge
1.574
Tja, dumm gelaufen. Ich stelle mir immer zwei Wecker. Vielleicht hätten dir ja auch drei geholfen. :grmpf:

Wir wohnen mitten auf'm Land zwischen Wald und Feld in 'nem alten kleinen Häuschen. Das einzige was hier mal "stört" ist der Bauer, der Gülle auf'n Acker schmeißt. Also, im Prinzip stört hier keiner.

Hach ja... Gute Nacht.
 

Poe

Manaheld
Mitglied seit
04.09.2016
Beiträge
1.262
Schlaf ist ungemein wichtig. In der Regel komme ich mit 6-7 Stunden aus - unter der Woche und am Wochenende. Selten schlafe ich länger. Ich stehe täglich gegen 5.30 Uhr auf und mache mit meinem Hund einen schönen langen Spaziergang. Diese Zeremonie lasse ich mir nicht nehmen. Leider passiert es öfters, dass ich nachts aufwache und keine Ruhe mehr finde. Meistens lese ich dann ein Buch oder stehe auf und räume etwas auf oder um. Um auf der Arbeit nicht schlapp zu machen habe ich mir für solche Tage "power napping" angewöhnt, das ich in den Pausen praktiziere. Hat mir schon oft geholfen. In vielen asiatischen Ländern wird sogar während der Pausen im Büro das Licht ausgeschalten, dass die Mitarbeiter bewusste Ruhephasen haben. Einer Studie zufolge bringen diese MA tatsächlich im Durchschnitt mehr Leistung. Bei uns im Büro unmöglich. Ein Geschnatter ohne Ende während der Pausen, dass du am Abend mit so einem Kopf heimgehst. Dann klingelt noch das Geschäftshandy. Man erwartet schließlich, dass man auch nach Verlassen des Büros noch erreichbar ist. Mittlerweile bin ich so weit, dass ich nach der Arbeit das Smartphone bewusst ausschalte. Nichts kann so wichtig sein als dass es nicht auf den nächsten Tag verschoben werden kann. Wenn mich wirklich etwas um meinen Schlaf bringt, dann ist es die Erwartungshaltung von Freunden/Kollegen 24h täglich erreichbar zu sein. Hier hört der Spaß wirklich auf. Manchmal sehne ich mich zurück nach der Zeit in der diese ständige Kontrolle noch nicht in dieser Art spürbar war.
 
Oben