Tahles
Ritter
- Mitglied seit
- 30.11.2003
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SPD gegen Religionsuntericht (Zerstörung des Glaubens?)
Einige von euch werden es sicher schon gelesen haben und nun möchte Ich hier gerne von euch wissen wie ihr dazu steht. Findet ihr es wäre gut, wenn sie in den deutschen Schulen den Religionsuntericht als Pflichtfach absetzen und durch einen Werteuntericht ersetzten. Ich finde, da in Deutschland unter den Deutschen die Mehrheit Christen sind, wäre es falsch, wenn man aufhören würde die christlichen Werte zu vermitteln.
Meiner Ansicht nach wäre es unverschämt den Deutschen ihre Heimat streitig zu machen, indem man ihre Kultur noch weiter verdrängt. (haben wir noch Kultur?) Wie wir alle heute wissen ist es falsch, was uns die Geschichte ja wohl gezeigt haben mag, doch diesmal versuchen sie es nicht mit Gewalt, sondern Schritt für Schritt mit der Verdrängung.
Heute nimmt man uns den Religionsuntericht, das ist die eine Sache, morgen fehlen uns ganze Schulen, das ist meiner Ansicht nach nicht Ok. Aber wenn ich es recht bedenke ist morgen auch schon heute, denn Berlin-Kreuzberg hat es geschafft eine komplette Schule ohne einen einzigen Deutschen Schüler zu haben. Ab wann darf man wieder anfangen an sich zu denken? Es ist Ok, wenn man an andere Denkt, aber nicht Ok ist es, wenn man sich selbst dabei vollkommen vergisst.
Warum ich das Thema eigentlich geöffnet habe ist es, dass ich bezüglich des fehlenden Religionsunterichts eine Frage habe. Ich habe mich gefragt wie die nächsten Generationen aussehen werden, die in den Schulen keinen Religionsuntericht geboten bekommen. Diese Personen dürften dann über ihre eigentliche Konfession kaum etwas wissen, oder liege ich mit meiner Vermutung fern? Wenn ja, bitte erleutert mir warum ihr das anders seht.
Quelle:Berliner SPD entscheidet gegen Religionsunterricht
Mit großer Mehrheit hat es die Berliner SPD abgelehnt, Religion zum ordentlichen Unterrichtsfach zu machen. Auf einem Landesparteitag beschloss sie, einen verpflichtenden Werteunterricht einzuführen.
Berlin - Mit 166 zu 51 Stimmen (77 Prozent) entschied sich die Berliner Landes-SPD für den Werteunterricht und gegen den Religionsunterricht. Dafür hatte sich auch der Koalitionspartner PDS ausgesprochen. Anders als in Brandenburg soll das Pflichtfach nicht zugunsten des konfessionsgebundenen Religionsunterrichts abgewählt werden können. Religion bleibt an Berliner Schulen ein freiwilliges Zusatzangebot.
Nach stundenlanger engagierter Debatte fügten die Delegierten allerdings einen neuen Passus ein. Danach wird den Kirchen eine Kooperation in Form eigener Projekte im Ethikunterricht angeboten. Bildungssenator Klaus Böger erlitt damit eine Niederlage in der eigenen Partei. Er hatte sich ebenso wie die beiden großen Kirchen und die CDU für ein Wahlpflichtfach Ethik/Religion eingesetzt.
Die Kirchen hatten wochenlang gegen ein Pflichtfach Ethik heftig protestiert. Vor dem SPD-Parteitag demonstrierten rund 1000 Lehrer, Schüler und Kirchenvertreter. Sie warnten den Senat vor einem "Staatseinheitsfach", das sehr an DDR-Zeiten erinnere.
Die Berliner SPD bleibt mit diesem Beschluss hinter dem Brandenburger "LER"-Modell (Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde) zurück. Dieses gestattet Schülern die Abmeldung in einen konfessionellen Religionsunterricht. Allerdings ist auch in Brandenburg das Fach Religion "LER" nicht gleichgestellt, da die Noten in Religion nicht versetzungsrelevant sind.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit warb für die Einführung eines Werteunterrichts für alle Schüler. Gerade in einer so multikulturellen Stadt wie Berlin mit rund 440.000 Ausländern sei es wichtig, dass sie sich gemeinsam über die grundlegenden Werte austauschten. Vehement widersprach Wowereit Bundestagspräsident Wolfgang Thierse. Dieser hatte die Berliner SPD gewarnt: "Unsere Verfassung verbietet, dass sich der Staat eine Wertebevormundung anmaßt." Für die Wertevermittlung brauche er verlässliche Partner wie die Kirchen. Dazu Wowereit: "Wertevermittlung ist nicht nur eine Aufgabe der Kirchen. Es ist auch eine wichtige Aufgabe des Staates."
Einige von euch werden es sicher schon gelesen haben und nun möchte Ich hier gerne von euch wissen wie ihr dazu steht. Findet ihr es wäre gut, wenn sie in den deutschen Schulen den Religionsuntericht als Pflichtfach absetzen und durch einen Werteuntericht ersetzten. Ich finde, da in Deutschland unter den Deutschen die Mehrheit Christen sind, wäre es falsch, wenn man aufhören würde die christlichen Werte zu vermitteln.
Meiner Ansicht nach wäre es unverschämt den Deutschen ihre Heimat streitig zu machen, indem man ihre Kultur noch weiter verdrängt. (haben wir noch Kultur?) Wie wir alle heute wissen ist es falsch, was uns die Geschichte ja wohl gezeigt haben mag, doch diesmal versuchen sie es nicht mit Gewalt, sondern Schritt für Schritt mit der Verdrängung.
Heute nimmt man uns den Religionsuntericht, das ist die eine Sache, morgen fehlen uns ganze Schulen, das ist meiner Ansicht nach nicht Ok. Aber wenn ich es recht bedenke ist morgen auch schon heute, denn Berlin-Kreuzberg hat es geschafft eine komplette Schule ohne einen einzigen Deutschen Schüler zu haben. Ab wann darf man wieder anfangen an sich zu denken? Es ist Ok, wenn man an andere Denkt, aber nicht Ok ist es, wenn man sich selbst dabei vollkommen vergisst.
Warum ich das Thema eigentlich geöffnet habe ist es, dass ich bezüglich des fehlenden Religionsunterichts eine Frage habe. Ich habe mich gefragt wie die nächsten Generationen aussehen werden, die in den Schulen keinen Religionsuntericht geboten bekommen. Diese Personen dürften dann über ihre eigentliche Konfession kaum etwas wissen, oder liege ich mit meiner Vermutung fern? Wenn ja, bitte erleutert mir warum ihr das anders seht.
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