1933 hatten wir schonmal einen den man nicht für voll/ernst genommen hat und der dann an die macht gekommen ist
und was hat uns das gebracht?
richtig einen Weltkrieg!
Trump mit Hitler gleichzustellen ist lächerlich übertrieben.
Hitler hat auch vor seiner Wahl relative klar dargestellt, was seine politischen Ansichten und Ziele sind.
Damals hat man eben nur den Fehler gemacht zum einem seine Autoritären Tendenzen und vor allem das (dank industrialisierung und technischen Fortschritt aufgeblasene) Ausmaß dieser Ziele zu unterschätzen.
Amerikas System ist weitaus besser ausgerüstet um Autokratie/Oligarchie entgegen zu wirken (was gerade eben Trumps Sieg sogar beweist...) und die einzigen politischen Ziele in denen Trump Konsistenz bewiesen hat sind ökonomische Aspekte.
Es ist allerdings in jedem Fall auch nicht runterzuspielen, dass sich in Trumps Anhängerschaft eine national-autoritäre Untergruppe befindet.
Dennoch glaube ich, vor allem wenn man sich die ganzen lächerlich irrationalen und emotionalen Reaktionen von Hillary supportern ansieht, dass die Autoritären auf der linken Seite derzeit deutlich radikalisierter und emotional investierter sind als der rechtsnationale Unterton im Trump lager.
Eventuell habe ich mich geirrt und ein Trumpsieg wird nun dazu führen, dass sich die sozialisten in Amiland noch krasser an autoritäres Gedankengut annähern, da ihrer Meinung nach die Demokratie 'versagt' hat und den Teufel gewählt hat.
Vielleicht gibt es einfach keine Möglichkeit der sozialen deflation. Irgendwer wird sich immer unterdrückt und im Recht fühlen.
(Zumindest so lange bis wir die Föderation Gründen und mit Warp Speed durch den Alpha/Beta Quadranten düsen)