@threadanfang: danke für die lieben worte!

ich fühle mich heute nicht wesentlich anders als vorgestern abend, aber das hat weniger was mit trauer zutun als mit ... keine ahnung.
das problem mit dem eltern vermissen ist es eigentlich weniger ... eher die veränderung. (ich komme mit veränderungen auch nur schlecht klar.) zuhause habe ich auch eher zurückgezogen gelebt und nicht sehr viel mit meinen eltern kommuniziert, weil ich eher der mich-ins-zimmer-verkriech-typ bin; ich hab auch schon ca. ein jahr für mich selbst nahrungsmittel eingekauft, weil meine eltern mir generell immer das falsche mitgebracht hatten.
klingt vielleicht etwas seltsam, aber mein zimmer war mein ganz persönliches heiligtum, mein rückzugsort... dort hab ich mich wohl gefühlt, dort war ich traurig und fröhlich...
das gefühl ist hier noch nicht aufgekommen. ach ich kann das schwer beschreiben. ich vermisse mein zimmer und fühle mich hier ziemlich fremd. alles wirkt irgendwie anders, auch die dinge, die ich hier haargenau so mache wie in meinem alten zuhause...
an haustiere (zwei kätzchen) hatte ich auch schon gedacht, aber erst, wenn hier alles fertig ist. (und das kann sich noch ne weile hinziehen...)