Ausländer in Deutschland

Uhu

Great white hunter
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Beruga, könntest du mal bitte deine Doppelposts lassen? Es nervt echt und ist laut Allgemeinen Forum-regeln verboten; also lass es einfach sein!

Und zu Deinen Stammtischparolen möchte ich mich garnicht erst äußern...
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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wisst ihr dass jedes zweite Thema von Ausländern handelt
FICKT EUCH DOCH o_O"
Ausländer
ich mag die Meisten
Meine Freundin und meine 2 besten Freunde sind Ausländer o_O"
das kommt halt vor o_O"
@all Anti Ausländer: o_O" ihr könnt nichts verlangen jeder hat ein Recht darauf in Deutschland zu leben
manchmal würde ich auch sagen leider
es gibt eben Ausländer die wirklich scheiße sind weil was weiß ich was
klar
aber die gibs auch bei den Deutschen
und wer mir nun was anderes erzählen will kann mich mal am Arsch lecken
echt zum kotzen so ne Einstellung
btw hat La Celda Recht
die Deutschen sterben aus
tjo was solls
nebenbei
Papier -> China
Kartoffel -> Spanien
Döner -> Türken
Tee -> England
bla bla bla

Deutschland hat nur die Diktatoren erfunden verfickt
btw so um die 50% aller Deutschen Produkte werden im Ausland produziert o_O"
 

Sajima

Legende
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Hmm... Ausländer in Deutschland. Ab wann zählt man denn als Ausländer? Nur dem Pass nach? Das kann doch irgendwie nicht.

Schlimm fand ich es in der Zeit, da Leute aus armen Ländern, z.B. Indian zu "uns" ins Land gekommen sind, weil sie hier von der sozialhilfe und Arbeitslosengeld wesendlich mehr verdient haben, als wenn sie in ihrer Heimat gearbeitet haben.

Schlimm finde ich es auch, was Marokaner in Holland gesagt haben:


Was wollt ihr eigendlich? Wir (die Marokkaner) haben dooch die Kinder, nicht ihr Holländer. Und in ein paar Jahren haben wir hier das Land besetzt, das könnt ihr eigendlich nicht mehr verhindern.
Soweit darf es doch nicht kommen! Nennt mich rechts, aber ich bin dafür, dass die meisten Ausländer wieder in ihre Heimatländer müssen. Und das, obwohl meine eigene Mutter aus dem Ausland kommt.

Was sich allerdings heutzutage alles Deutsch schimpfen darf ist auch nicht mehr normal. Es kann ja fast jeder Hinz und Kunz in die Behörde laufen und nen deutschen Pass ausstellen lassen.

Ich finde es aber bemerkenswert, dass es keinem völlig egal ist, laut Umfrage. Keine Ahnung, ob das jetzt positiv ist, oder nicht, aber es fällt mir auf.

Das erstmal von meiner Seite.
 

Suchender

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Also, ok, man muss die Welt wegen der Regierung in verschiedene Staaten unterteilen und irgendwo sind in den einzelnen Staaten die "Einheimischen" ja auch noch die mehrheit, aber ich finde, es ist eigentlich egal, wer wo lebt, was er für eine Hautfarbe hat etc. solange sich alle gescheit aufführen.
Ok, vieleicht sind ausländer fürhrend bei den Straftaten.
Nur welche EINZELNE Nationalität ist hier in Deutschland immernoch führend mit den Straftaten? Naja, ich nehme mal schwer an Deutschland...
 

Beruga

Legende
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Lilly schrieb:
Hmm... Ausländer in Deutschland. Ab wann zählt man denn als Ausländer? Nur dem Pass nach? Das kann doch irgendwie nicht.
Für mich sind Ausländer jene, die NICHT in Deutschland geboren wurden, und trotzdem hier leben, also Einwanderer. Egal ob sie nachträglich die Deutsche Staatsbürgerschaft zwecks Unabschiebbarkeit und/oder Stolz gemacht haben oder nicht.
 

KaF

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Wer Deutschland achtet und deutsch redet ist mir persönlich deutsch genug.

Arbeitsplätze, Kriminalität usw... wär alles Käse, das auf die Ausländer zu schieben.Ist mir jetzt zu blöd so nen Stuß detailiert aufzurollen.

Meiner Familie haben "die Deutschen" bisher mehr geschadet als irgendwelche Phantom-Ausländer, die angeblich Arbeitsplätze klauen usw...

Es grüßt sie ihr potenzieller krimineller Halbdeutscher
KaF
 

Thadon

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Beruga schrieb:
Für mich sind Ausländer jene, die NICHT in Deutschland geboren wurden, und trotzdem hier leben, also Einwanderer. Egal ob sie nachträglich die Deutsche Staatsbürgerschaft zwecks Unabschiebbarkeit und/oder Stolz gemacht haben oder nicht.
Cool, dann bin ich ja offenbar deutscher als ich dachte.
Ich bin nämlich an einem Sonntag dem 28.06.1987 in Hannover geboren worden.

Schon mal was von den 5 Arten der Arbeitslosigkeit gehört?
Es gibt nicht 4,2 Millionen Arbeitslose (nicht 4,6) in Deutschland weil 4,2 Millionen Ausländer in Deutschland mal eben den Arbeitsplatz weggeschnappt haben.
Dann würde man ja behaupten der Arbeitsmarkt wäre ein Null-Summenspiel.
Im Gegenteil, der Arbeitsmarkt ist flexibel.

Außerdem kriegt kein Ausländer einen Job, der ihn nicht verdient. Es könnte ja auch sein dass dieser bessere Referenzen hat und besser zum Unternehmen passt.

Außerdem haben andere Länder auch Arbeitslose obwohl sie nicht so eine hohe Ausländerquote haben.

Nochwas zum Thema Integration.
Ich kann auch keine Leute ab die seit 30 Jahren in Deutschland leben und kein Wort deutsch sprechen.
Es ist aber allgemein so, dass wenn man eine Arbeit haben will die Deutsche sprache beherschen will.
Schon mal was von einer fremden Kultur gehört? Ich finde es ist eher eine Bereicherung wenn Menschen etwas neues kennenlernen können.

Ich glaube nicht, dass es die Deutschen mit ihrer tollen Tradition (Met trinken und Schweinshaxe essen. Ok ein bischen agresiv gesagt) wirklich bis heute hingekriegt hätten.

Das Argument, die Tradition wird dafür benutzt sich daneben benehmen zu können? Ich weiß nicht in welchem Land es Brauch ist jemanden zu beklauen oder zu bestehlen. Kriminalität kommt immernoch aus Armut und nicht aus einer fremden Kultur.
 
Zuletzt bearbeitet:

Beruga

Legende
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Also dass an den 4,2 Millionen (oder auch 4,6 Millionen) Arbeitslosen Ausländer schuld sind hat niemand behauptet, ich habe lediglich gesagt, dass an den Spruch "Ausländer nehmen uns Arbeitsplätze weg" im wesentlichen etwas dran ist, aus den o.g. Grund!

("Bei in Deutschen Betrieben Angestellten Ausländern stimmt diese These schon, denn wenn DIESE AUSLÄNDER, die DIESEN ARBEITSPLATZ haben NICHT HIER WÄREN, würde dieser ja eventuell von einem Deutschen besetzt werden. In sofern hat das schon Wahrheit.")


Nicht mehr, nicht weniger!
 

ThePancake

Mächtiger Krieger
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Beruga schrieb:
Also dass an den 4,2 Millionen (oder auch 4,6 Millionen) Arbeitslosen Ausländer schuld sind hat niemand behauptet, ich habe lediglich gesagt, dass an den Spruch "Ausländer nehmen uns Arbeitsplätze weg" im wesentlichen etwas dran ist, aus den o.g. Grund!
Ah komm, da ist so viel Wahrheit drin, wie im Fishmac von McDonalds Fisch ist (da wurde nämlich nach gewiesen, dass ganz genau gar keiner Vorhanden ist). Natürlich kommt es immer auf den Standpunkt an, den man vertritt und daher kann ich natürlich auch nur darstellen wie ich das ganze sehe, aber ich werde mich jetzt einfach trotzdem mal an dieser Debatte beteiligen: Ich bin ein Gegner von Grenzen und jeglicher Form von Patriotismus, wobei damit natürlich nicht gemeint ist, bei der Fußball-WM zum eigenen Land zu halten oder so. Wenn's nach mir ginge, wären alle Grenzen schon längst abgeschafft und dieses komische System mit den einzelnen Staaten wäre nicht mehr existent. Wieso sollte ich mehr Recht auf eine Arbeit hier haben, nur weil ich hier geboren bin? Priviligiert mich das irgendwie? Ich denke nicht, dass das so ist und darum finde ich es total sinnlos und paranoid sich einzureden, dass irgendwer hier irgendwem die Arbeitsplätze wegnimmt - es geht einfach nicht in meinen Kopf rein, dass nicht jeder Mensch sich dort verwirklichen darf, wo er es gerne möchte und glücklich werden kann.

Okay, ich bin etwas vom Thema abgewichen, aber immerhin wisst ihr jetzt, dass der Pfannkuchen nichts von Grenzen hält und die Welt gerne als eine Einheit betrachten würde ;) .
 

MicalLex

Linksverwandter Grünmensch
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ThePancake schrieb:
Ah komm, da ist so viel Wahrheit drin, wie im Fishmac von McDonalds Fisch ist (da wurde nämlich nach gewiesen, dass ganz genau gar keiner Vorhanden ist). Natürlich kommt es immer auf den Standpunkt an, den man vertritt und daher kann ich natürlich auch nur darstellen wie ich das ganze sehe, aber ich werde mich jetzt einfach trotzdem mal an dieser Debatte beteiligen: Ich bin ein Gegner von Grenzen und jeglicher Form von Patriotismus, wobei damit natürlich nicht gemeint ist, bei der Fußball-WM zum eigenen Land zu halten oder so. Wenn's nach mir ginge, wären alle Grenzen schon längst abgeschafft und dieses komische System mit den einzelnen Staaten wäre nicht mehr existent. Wieso sollte ich mehr Recht auf eine Arbeit hier haben, nur weil ich hier geboren bin? Priviligiert mich das irgendwie? Ich denke nicht, dass das so ist und darum finde ich es total sinnlos und paranoid sich einzureden, dass irgendwer hier irgendwem die Arbeitsplätze wegnimmt - es geht einfach nicht in meinen Kopf rein, dass nicht jeder Mensch sich dort verwirklichen darf, wo er es gerne möchte und glücklich werden kann.

Okay, ich bin etwas vom Thema abgewichen, aber immerhin wisst ihr jetzt, dass der Pfannkuchen nichts von Grenzen hält und die Welt gerne als eine Einheit betrachten würde ;) .

Also ich finde, daß du gar nicht vom Thema abgewichen bist. Ich seh das so wie du. Wir leben nunmal in der Zeit der Globalisierung und wenn sich jeder auf seine Weise einbringt, dann profitieren auch alle davon. Leider ist dieses Nationaldenken noch in zu vielen Köpfen zu tief verwurzelt, daß es nicht leicht ist, sich darauf einzulassen. Man sollte einfach nicht nach Unterschieden bei anderen Menschen suchen und sich aufgrund dessen absondern, sondern sich auf sie einlassen und aus den Kombinationen profitieren. Klingt zwar super utopisch, aber man könnt zumindest in die Richtung arbeiten...
 

Sebastian

Manaheld
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Evilmachine schrieb:
Zu den Ausländern allgemein.
Es gibt sehr viele die hier arbeiten ein Geschäft führen und auf EHRLICHE Art und Weise ihr Geld verdienen. Diese Ausländer die in Deutschlands Kassen auch einzahlen sind voll in Ordnung und können von mir aus solange bleiben wie sie wollen.
ABER.
Ausländer die nur ein einziges Mal in SCHWEREREN Verbrechen wie Körperverletzung, Mord, Schweren Diebstahl use. quasi alles in ner Höheren Kategorie sollten nach Gerichtsbeschluß abgeschoben werden. Wenn nicht beim erstem Mal dann spätestens beim zweiten Mal.

Ich meine wenn sie einige Polizeipräsidien schon von denen Kontrollieren lassen dann ist es schon schlimm genug.
Das sehe ich genauso, solange die anständig ihr Geld verdienen, hat kein normaler Mensch was gegen ihre Anwesenheit.
Wenn ich im Ausland bin, bin ich dort Gast und benehme mich entsprechend. Wenn die Ausländer das genauso sehen ist das auch richtig so. Wer meint er müsse hier wiederholt oder schwerwiegend straffällig werden, gehöhrt abgeschoben. Das ist in jedem Land so, aber offensichtlich nicht in Deutschland.

In der Schule haben wir in Politik schon häufiger über das Thema gesprochen, da meinte auch so ziemlich jeder (auch die Ausländer) das kriminelle Ausländer abgeschoben werden müßen.
Wegen nem kleinen Delikt sollte man natürlich niemand gleich vertreiben, ich finde auch das jeder der mal Kirminell war eine zweite Chance verdient hat.
Das mit den Gefändnisse stimmt. Wenn man bedenkt das die Ausländer hier eine Minderheit sind, finde ich das schon ziemlich krass.

Was das Asyl Recvht angeht:
Wenn jemand aus politischen Geründen seine Heimat verlassen muß, kann der jenige gerne in Deutschland bleiben. ABER auch nur bis der Krieg wieder vorbei ist. "Jetzt sind sie hier, jetzt können sie ja auch gleich bleiben" ist einfach nur eine schwachsinnige Behauptung. Wenn das einer ernsthaft praktizieren würde, würde es nicht lange dauern bis Deutschland das Armenhaus der Welt ist.
 

valnar

Halbgott
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aloa
also ich finde, dass der pfannkuchen verdammt recht hat. ;)

@lilly:
also das mit den marokkaner is ja mal absolut sinnlos. dürfte man den fragen, wer das gesagt hat? oder war das nur irgendnen kerl auf der straße? dann würde ich es nämlich als absolut irrelevant abtun!
interessant fände ich auch, wenn du mal hintergründe zu deiner aussage machen könntest. warum, willst du denn, dass die meisten "ausländer" aus "unserem deutschland" raus sollen?
ach, ich nenn das übrigens nicht rechts, sondern unreflektierter unsinn.

@beruga:
also deine argumente haben ungefähr das selbe niveau, wie diese: http://www.npd.de/npd_startseiten/programme.html

@micalex:
ich schließe mich dir an. ich kann nicht nachvollziehen, dass jemand sich etwas auf seine abstammung einbildet, oder darauf stolz ist. wie kann man auf etwas stolz sein, dass man nicht geschaffen hat?
vielleicht kann man ja hoffen, dass europa durch die EU immer mehr zusammenwächst, falls es nicht daran zerbricht...
 

Beruga

Legende
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valnar schrieb:
@beruga:
also deine argumente haben ungefähr das selbe niveau, wie diese: http://www.npd.de/npd_startseiten/programme.html
...
Bitte nicht mit der NPD vergleichen, ich bin DVU-Wähler, auch wenn die bei der Bundestagswahl 2006 gemeinsame Sache machen, was mich schon ein wenig ankotzt, aber nun ja, solang sie so in den Bundestag kommen (also die DVU)

Auch wenn der von dir angesprochene Link bis auf 2 Punkte auch nicht sooo viel Unsinn beinhaltet
 

Myri

Manaheld
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Ein wirklich heikles Thema, das muss man schon sagen. Ich selber bin der Meinung, dass es solche und solche Ausländer gibt, die ich beide schon kennen gelernt habe. Aber fragen wir uns doch mal: unterscheiden wir uns denn so sehr von Mitmenschen anderer Nationalität?? Wenn wir nach Holland fahren und uns dort niederlassen würden, wäre wir dann nicht genauso Ausländer??

Vielleicht liegt es daran, dass ich im Grunde nichts gegen Ausländer habe, da meine Familie selber zum Teil ausländisch ist (mein Stiefvater ist Italiener). Mein (Stief-)Vater war niemals arbeitslos und hat immer hart für den Unterhalt arbeiten müssen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er sich einmal auf die faule Haut gelegt hat und den Staat für sich hat zahlen lassen. Was man von so manchem Deutschen in meinem Bekanntenkreis nicht sagen kann. Ich habe noch zu gut die Äußerung des Ex meiner Schwester im Ohr: solange ich vom Sozialamt mehr bekomme, als ich Stundenlohn erhalte, warum soll ich da arbeiten gehen? Wirklich eine sehr kluge Äußerung :nerv: , vor allem, wenn man mal daran denkt, dass er uns normalen "Arbeitern" gewaltig auf der Tasche liegt und wir wirklich hart arbeitenden Menschen genau wegen solchen Fällen wie ihm immer mehr Abgaben zahlen dürfen. Ich sage jetzt absichtlich WIR, da ich schon ziemlich lange zur arbeitenden Gesellschaft gehöre und mir nicht vorstellen könnte, absichtlich der Gesellschaft auf der Tasche zu liegen. Abgesehen davon, wer zahlt solchen nicht besonders arbeitsamen Menschen später die Rente??

Also warum bitte, wird es den Ausländern vorgeworfen, wenn angeblich nicht genug Jobs da sind (vor allem kleinere Jobs)? Klar, irgendjemand muss ja der Buhmann sein. Tatsache ist allerdings auch, dass die Deutschen wirklich immer mehr Kinder in die Welt setzen (was bei der heutigen kinderfeindlichen Politik auch nicht verwunderlich ist). Deutschland ist doch mehr als angewiesen auf Ausländer, die auch mit anpacken können.

Ich möchte nicht bestreiten, dass es auch genug ausländische Mitbürger gibt, die sich auch nur auf die faule Haut legen und den Staat fein für sich blechen lassen (auch einen solchen Fall kenne ich ZU gut). Allderings kann man keinesfalls alle ausländischen Menschen über einen Kamm scheren und solange sie nicht kriminelle Handlungen tätigen und normale, fleißige Bürger sind, ist nichts gegen sie einzuwänden. Wirklich kriminell gewordene ausländische Mitbürger, die vielleicht sogar nur mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung hier sind, sollte man meiner Meinung nach aber wirklich härter bestrafen. Denn sie sind es, die ein schlechtes Licht auf andere Mitmenschen ausländischer Nationalität werfen.

Wie schon erwähnt wurde, wir sind auf dem Weg ein geeintes Europa zu erreichen, sollte sich da nicht auch langsam in den Köpf eine solche Wandlung vollziehen lassen können und teilweise unbegründete Vorurteile bekämpfen lassen?

Jeder hat wohl mal schlechte Erfahrungen mit Ausländern gemacht, doch auch sie sind nur Menschen mit Gefühlen, Träumen, Wünschen und Zukunftsvorstellungen.
 
OP
OP
D

Digedag

<i>ranglos</i>
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Meine Meinung zu diesem Thema hat sich inzwischen grundlegend geändert. Ich habe auf "Jeder hat das Recht in Deutschland zu leben." gestimmt. Inzwischen schäme ich mich schon für meine erste Aussage und kann diese nur mit Weltfremdheit und Mangel an Lebenserfahrung rechtfertigen.
Ich hatte bis eben noch einen längeren Text zur Rechtfertigung meiner aktuellen Aussage verfasst, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass es keinerlei vernunftbasierte Gegenthese gibt. Schon gar nicht im Zeitalter der Globalisierung.

Im übrigen sehe ich Patriotismus weiterhin als eine grundsätzlich positive Haltung an. Negativ ist sie, wenn sie mit Ausgrenzung oder Rassismus vernüpft ist.
Inzwischen bin ich selbst eher weniger patriotisch. Grund für diesen Sinneswandel ist die WM.

Im übrigen war ich zu keinem Zeitpunkt meines Lebens rassistisch. Dies nur als Anmekung für Fehldeuter meines vorherigen Beitrags. Ich hatte damals nur ein paar Fernsehreportagen gesehen, welche ein schlechtes Bild auf die Imigrantenbevölkerung warfen. Inzwischen hat mich das Leben viele neue Facetten gelehrt und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es noch Jahrhunderte dauern wird, bis die deutsche Kultur ausgelöscht ist (falls dies überhaupt jemals geschehen wird).
 

Szadek

Cash or Octopus
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Mh korregiert mich bitte, falss ich falsch liege, aber gab es nicht auch im Kapitulationsvertrag von Deutschland eine Klausel die besagt, dass damals jeder ins Land gelassen werden musste, wer nicht unbedingt ein flüchtiger Kremineller ist?

Die Frage zwar nur gering etwas mit dem Thema zu tun, aber sie geisterte sie mir grade noch im Kopf rum.

Ich bin der Meinung, dass Deutschland erstmal so gut wie keine Einwanderer mehr ins Land lassen sollte, denn wir haben wohl erstmal genug damit zu tun, Deutschland wieder fit zu machen was die Konjunktur und andere Bereich in denen einiges im Argen liegt. Sprich wir sollten uns erstmal um unsere eigene Lage kümmern, bevor wir anfangen können anderen zu helfen.

Ich weis nicht ob es noch aktuell ist, aber afaik macht die Schweiz das mit ihrer Integrationspolitik so, dass man als Einwanderer nur reinkommt, wenn man mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein gewisses Grundvermögen vorweisen kann.
 

Doresh

Forenpuschel
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Hab mal für Antwort 3 gestimmt, obwohl ich da zwischen Antwort 2 und 3 hin- und hergerissen war. Ist schon klar, dass ich Terroristen und andere Verbrecher nicht dulde, aber man braucht schon einen Grund, um hierher zu kommen. Andererseits hat sicher jeder Ausländer einen Grund, hierher zu kommen...

Ich habe keinen Grund, etwas gegen Ausländer zu haben. Sicher, es gibt vor allem jugendliche Ausländer, deren Benehmen eher zu wünschen übrig lässt, aber Deutsche sind in der Beziehung auch nicht makellos. Aus eigener Erfahrung kann ich nicht behaupten, dass ich mehr Ärger mit Aus- als mit Inländern gehabt hätte. Schwarze Schafe gibt es überall.
Und was jene Ausländer angeht, die sich auf Staatskosten ein schönes Leben machen: Es gibt sicher mindestens ebenso viele deutsche Schnorrer, die Sozialhilfe kassieren und es sich gemütlich machen.

Die Hauptprobleme entstehen wohl durch Vorurteile. Außerdem hat diese "Leben und leben lassen"-Mentalität zu diesen Parallelgesellschaften geführt. Man müsste mehr aufeinander zugehen, anstatt sich aus dem Weg zu gehen.
 
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208
Beruga schrieb:
Bitte nicht mit der NPD vergleichen, ich bin DVU-Wähler, auch wenn die bei der Bundestagswahl 2006 gemeinsame Sache machen, was mich schon ein wenig ankotzt, aber nun ja, solang sie so in den Bundestag kommen (also die DVU)

Auch wenn der von dir angesprochene Link bis auf 2 Punkte auch nicht sooo viel Unsinn beinhaltet
Beruga. Endlich habe ich einmal einen typischen Ewig Gestrigen vor mir. Mein Beileid, dass du dieser Partei Sympathie gibst. Du bist wohl nicht mehr von deiner Denkrichtung abzubringen, bedauerlich. Ich habe dich schon einmal auf deine Unbelehrbarkeit und deine Arroganz hin ermahnt.
Genauso wie du uns weiterhin mit in sich und untereinander widersprüchlichen Bemerkungen beglückst, ist dein ganzes Wesen, was du in diesem Forum offenbarst...
Du schreibst ständig etwas von "Abschiebung der Ausländern", schreibst indes nie etwas über "Möglichkeiten der Integration". Ich habe dir das schon einmal erläutert (!), wie gut Integration laufen kann, also versuche bitte nicht kontinuierlich Fatalismus diesbezüglich zu beschwören, das geht mir nämlich ganz schön auf den Sack.

Immer wieder kommt das Argument der Ausländergewalt. Das wirst du ganz schön verzweifelnd, wenn du anhand von geringeren Gewaltakten der Randgruppen (, die wohlmöglich ein ähnliches Geistesniveau deiner Beiträge haben ) ein großes "Ausländeransturm" zementierst.
Weiterhin bemühst du andauernd, das Argument, dass die ausländischen Arbeitskräfte die Arbeit klauen. Ich weis gar nicht, wie oft man dir das eigentlich noch sagen muss Beruga, ohne das man selbst überheblich wird. Ich sage dir das noch einmal ausdrücklich, dass dieses Urteil falsch ist und auch aus einem ganz falschen Blickpunkt aus betrachtet wird.
Mensch Jung werd endlich mal weitsichtiger, schaue wie sich die Welt verändert und sich schon immer diese mit dem Menschen veränderte. Schon zu Zeiten der Antike, des Mittelalters, des 20. Jahrhunderst, zu Zeiten der chinischen Dynastie etc. gab es Völkerwanderung in exorbitanten Ausmaße. Völkerwanderung ist ein geschichtliches Element, welches bis heute anhält.
So gibt es heute ein großes Ausmaß an Flüchtlingsströmen aus Afrika, die z.B. über Lampedusa (ita.), Malta, Kanaren (spa.) den europäischen Kontinent erreichen möchten.
Die Arbeitsbeschäftigungen wurden und werden dementsprechend immer anders besetzt, Migrationshintergründe sind genauso irrelevant gewesen. Diese Entwicklung findest du nicht nur in einigen europäischen Ländern, sondern auch, mein Freund, in Deutschland vor. Also das mit dem Klauen der Arbeitsplätze ist so haltlos und unfair. Alle Menschen suchen nach Arbeit, gehen dafür auch Risiken und Einschränkungen ein, um ihre Familie durchzukriegen. Jeder, egal welcher Herkunft, hat die Chance auf einen Arbeitsplatz, egal ob er nun hier oder wo anders liegt. Jeder Mensch befindet sich streng genommen sicher im Wettbewerb zu einen anderen Menschen, aber das solle man bitte nicht mit völkerfeindlichen Attitüden schmücken. Jeden Deutschen ist das idealerweise auch gestattet, sein Glück außerhalb Deutschlands zu finden. Ich glaube nicht, das dir dann so etwas wie "Deutsche klauen in der Schweiz Arbeitsplätze im Bauwesen" einfallen würde. Du dagegen machst daraus wieder eine typisch deutsche einseitige Neiddebatte, denn natürlich ist unser schlauer Aktivist Beluga durch Neid (eine schlechte Menscheneigenschaft) ganz unterlegen. Süß. :fies:
Damit reihst du bei diesen Leuten ein, die ohne konstruktiven Ansatz alles mäkeln was neu ist, sich also feige vor internationalen Begebenheiten drücken und immer wieder volksdümmlich ihre Vorurteile zum besten geben und sich Zweifelsfall dann wieder in Widersprüche begeben. Die BILD müsste dich ziemlich ansprechen.
Blöde ist natürlich, dass du plump wie du nun einmal bist, nur die Symptome einer gescheiterten Integrationspolitik ansprichst, aber eben kaum die eigentlichen Ursachen. Diese Ursachen gehen von zwei Strömungen aus, der der Ausländern und der der deutschen Bevölkerung und ich bin nicht der erste, der meint, dass ein Aufeinanderzugehen sozial und rechtlich die Probleme beseitigen möge.
Wenn du also überhaupt was relevantes zu kritisieren hast, Beluga, dann doch bitte nur, dass beide Bevölkerungsgruppen augenscheinlich zu arrogant waren, sich auszutauschen. Das ist der wirkliche Knackpunkt bei der Sache, du beschreibst nur Auffälligkeiten - ist das eine großer geistiger Anspruch ? Willst du uns so konstruktiv von deinem braunen Denkgetöse überzeugen ?
Du beköstigst uns mit einer äußerst rechten Haltung, die du selbst nicht einmal anständig mit Argumenten belegen kannst und für keinen Menschen instruktiv sein sollte.
Du bist nicht glaubwürdig. Ganz lakonisch und argwöhnisch könnte man monieren, dass du eine ziemliche Schande für die deutsche Kultur und das gebildete Bürgertum bist... . (entschärft)
Das sage ich deshalb, weil du selbst offenbar soo bestrebt bist, jene kulturellen Errungenschaften zu erhalten, aber
1. nicht einmal eine Vorstellung von diesem Begriffen hast (wo schreibst du z.B. etwas, was Deutschland im speziellen genau ausmachst. Kennst du überhaupt u.a. Goethe oder Nietsche und die deutsche Geschichte en detail? Was ist deine Vorstellung von Vaterlandsliebe (ungleich Nationalstolz)?)
und :
2. diese Werte, von denen du nichst verstehst, ganz bestimmt nicht umsetzt, nein ganz im Gegenteil sogar in Verruf bringst.
Du solltest dich im Grunde sogar für Deutschland, aber auch für jeden anderen (demokratischen) Staat im Grundsatz, schämen !
Wie stark du deine angeblichen Ideale pflegst, sieht man ja an deinen restriktiven Wortschatz und deinen unmöglichen Argumentationsstil.

Ich will mit dir gar nicht mehr weiter diskutieren. Es wäre vielleicht zu viel gesagt, wenn ich sagen würde, "dass du mich zutiefst anwiderst"... den Eindruck darfst du aber mittlerweile von mir, aber auch anderen Forumsmitgliedern haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 10217

Gast
@LaCelda, MicalLex und Chrono-Baschtel:

Sehr schön gesagt;)
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@Chrono-Baschtel:

Gib dir keine Mühe...bei Beruga beißt Du auf Granit.

Da ist nichts mehr zu machen :ne:
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Klar wird es hier immer öfter diskutiert (>kriminelle< ... Ausländer in Deutschland) aber sollte man dieses ?Problem? nicht von globaler Ebene aus betrachten?

Denn Terror und andere Gewaltdelikte werden von allen Nationalitäten (aufpassen Beruga) verursacht.

Kriminalität bei Seite...

Wer hat sich nicht gefreut, als Klose und Podolski (beide polnische Wurzeln) der deutschen Elf ein Sieg nach dem anderen beschert hat. :D

Eine multikulturelle Gesellschaft ist eigentlich das Beste, was in der heutigen Zeit passieren kann...das zeigt, dass WIR alle Menschen sind und Uns eigentlich nur in der Sprache unterscheiden...

...Englisch ist die Weltsprache; daher lässt sich auch das (miteinander Kommunizieren) klären!

Wenn es um die Hautfarbe geht...ich bin Farbenblind. ;)
 

Vash

the Evil
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SDC-Team
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Auf Beruga einzugehen hat generell keinen Sinn, da er (neben denen von RicK genannten Gründen) fürs Forum gesperrt wurde und sich somit nicht mehr äußern könnte. Belasst es also bitte dabei und geht nicht mehr auf seine Posts ein.
 
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