eigene Fabelwesen

Azrael

Halbgott
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Also gut, dann werde ich auch ein "Monster" erfinden:

Onihcakkom: Diesen Parasiten oder diese Mücke gibt es in 2 verschiedene Sorten. Zum einen wären die Arbeitermücken, die Akkom's, die ein AKANES Wesen befallen und ihnen einen winzigen Teil an Magie rauben und ihrer Königin als Nahrung geben. Allerdings wird im gegenzug,(austausch von Magie) dem Wesen ein Parasit injiziert. Dieser Parasit ist eigentlich Harmlos, da er seinem Wirt gewisse Vorteile bringt. Er tarnt sich als Antikörper und bekämpft schädliche wie tödliche Vieren und kehrt ihre Funktion um. Der Wirt wird für 14 nächte frei von schädlichen Bakterien sein und im Gegegnzug ernährt sich der Parasit von der Magischen Kraft des Wesens. Allerdings kann der Parasit keine Wunden des Wirtes heilen und sich im Blutkreislauf einmischen. Wenn der Wirt nahe dem Tode ist, versucht sich der Parasit krampfhaft zu befreien und bohrt sich ein Loch um herauszukommen. Wenn die 14 nächte vorbei sind gleitet der Parasit den Dickdarm hinunter und wartet, bis er ausgeschieden wird. Der Wirt wird große schwierigkeiten haben den Parasit auszuscheiden,da dieser Wurm nun 1/6 der gesammtgröße des Wirtes hat und noch bevor er ausschlüpft seinen Wirt betäubt, damit er ungehindert in Sicherheit gelangt. Wenn er einen geeigneten brut platz gefunden hat, folgt eine Metamorphose und der Parasit webt sich in kostbarer Seide ein. Nach etwa 20 nächten ist es so weit und der Parasit hat sich zu einem großen Falter entwickelt, der einer Gottesanbeterin und einer Libelle ähnelt. Nun ist der Parasit ein Onihcakkum, dessen Aufgabe es ist seine Kolonie zu beschützen. Da nun dieser Oni einen großen Anteil an Magie besitzt, kann er sich vor Gegner schützen, die dem Bau zu nahe kommen. Der Bau ähnelt einem Thermitenhügel das in tropischen Wäldern gefunden werden kann. Die Königin ernährt sich von Magie und wandelt einen bestimmten Teil in einen Saft um. Diesen Saft brauchen die Akkoms um Waben herzustellen in denen ein Saft konzentriert ist,daß süßer als Honig sei. Diesen Saft brauchen die Akkoms, damit dieser von der Königin befruchtet werden kann und diesen Saft nehmen die Akkoms auf und tragen ihre Parasiten mit sich herum,bis sie ein Akanes Wesen treffen, in dem der Parasit weiterleben kann. Allerdings wird nun ein Teil befruchtet, denn der andere Teil dient den Onis als Nahrung. Wenn sie innerhalb von einem Monat kein Akanes Wesen gefunden haben, frißt der Parasit den Akkom auf und stirbt mit ihm. Wenn die Königin keine Magie als Nahrung hat, wird sie verhungern und wenn sie stirbt begehen alle Onihcakkoms selbstmord. Die Oni's haben 2 Aufgaben; den Bau zu beschützen und einen neuen Sammelplatz zu suchen, falls in der Region alle Akane wesen verschwunden sind oder von Onis getötet wurden. Onis haben 3 Waffen womit sie ihre Angreifer ausschalten; Die größe des Oni's ist unterschiedlich,da manche Onis kleine Wirte besaßen, manche aber auch größere, wie z.B. Menchliche Magier, oder Elfen. Je nach größe des Onis ist er mit 2 Sensenartigen Armen bestückt, sodaß sie tiefe bis tödliche Wunden in ihr Opfer reißen können. Die 2 Waffe ist ihre magische Fähigkeit sich z.B. ein starkes Kraftfeld aufzubauen falls der Angreifer ein ebenso magisches Wesen ist. Ihre Letzte Waffe und diese ist die Gefährlichste, ist der schwarzgrüne Dolch, das am Schwanzende befestigt ist. Mit diesem Dolch stechen sie ihren Angreifer und klammern sich an ihm fest,sodaßer nicht fliehen kann, anschleißend saugt dieser Dolch dem Wesen jegliche Magie und schneidet ihn kurz und klein. Nach dem Kampf kommen die Akkoms und entnehmen dem Oni einen großen Teil an der neu gewonnenen Magie und gibt ihn im Gegenzug Nahrung aus den Waben, die nicht befruchtet wurden.
Der Mensch kann von den Waben des Onihcakkoms profit machen, solange er entweder nicht nach Magie "stinkt" oder sich nachts den hellblau leuchtenden Bau nähert.

Soviel dazu

Azrael
 

Ellesime

Oh... Glänzende!
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Ich habe schon als Kind nicht allgemeine Fabelwesen, sondern bestimmte Personen/Wesen ausgedacht und ihnen Namen gegeben, was ich bis heute tue XD ich zeichne dann Mangas damit lol

Eine "Erfindung" von mir war zum Beispiel mein Katzenmädchen "Yammy". Ich habe sie mit ungefähr 10 Jahren ausgedacht, sie hat kurze wuschelige Haare, grüne Augen, ist klein flink und süß ^^ Als ich älter wurde, habe ich dann mehr deprimierende Sachen dazugedichtet, damit die Geschichte die ich über sie schrieb etwas dramatisches kriegt XD Sie ist also dann eine Diebin geworden, danach eine Meisterdiebin, dann wurde sie erwischt und trägt seit dem Glöckchen um den Knöchel, die sie nicht abnehmen kann. (eine Art Strafe für Diebe in meinem fiktiven Land ^^) Außerdem hat sie bei mir jede Gefühlsregung verloren.

Nachdem ich das Spiel BG II gespielt habe, hatte ich ebenfalls noch mehrere Einfälle zu diesem Thema XD Meine Ellesime zum Beispiel, ist eine Elfenkönigin, der ich Flügel, Vampirismus und sonst was angedichtet habe. Ich lasse meine Lieblingscharaktere selten so wie sie sind ^.~
 

Nightblade Hawk

Look at my Horse! My Horse is amazing!
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Mal wieder ein Fabelwesen von mir (weiß aber noch nicht obs das nicht schon gibt):

YingYang: Ein riesiger chinesischer Drache mit goldenenen Schuppen. YingYang ist eine Gottheit, von der gesagt wird, dass in seinem Körper das sich in seinem Körper das perfekte Gleichgewicht zwischen gut und böse bzw. Licht und Schatten befindet.

und noch eins:

Aeropodis:

Aeropodis sehen wie gigantische Adler oder Falken aus. Diese riesigen Raubvögel kommen nicht sehr oft vor und leben auf Bergen in Gegenden, wo die Luft so dünn ist das jedes andere Lebewesen dort oben nicht überleben könnte. Ihre Flügelspannweite beträgt 5-6 Meter und ihr Flügelschlag gleicht einem Tornado. Sie ernähren sich hauptsächlich von Stieren oder grösseren Raubkatzen - wenn sie diese jedoch nicht finden können weichen sie auch mal auf Menschen aus. Diese Biester scheinen unbesiegbar zu sein - aber der schein trügt - sollte man es schaffen diesen "Monstern" die Flügel abzuschlagen oder sie dort zu verletzen können sie nicht mehr fliegen - und auf dem Boden sind sie praktisch hilflos.

Hab den Film gesehen, ist aber schon ne Weile her - bin am Ende halb eingeschlafen. Und meine Wesen sind n bisschen angriffslustiger.
 
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Otlman

Mächtiger Krieger
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Aeropodis gabs doch in Herr der Ringe-die Rückkehr des Königs. frodo und sam sind von dieses vögeln gerettet worden, als sie auf dem vulkan waren.
hast du wohl nicht gesehen, ich mach dir keinen vorwurf.
 

Nightblade Hawk

Look at my Horse! My Horse is amazing!
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Dehydriarit:

Diese Monster die auch als "Manticore der See" bezeichnet werden scheinen aus einem Alpraum entsprungen zu sein. Diese Wesen haben den Unterleib eines Fisches an dem sich ein riesiger Skorpionschwanz befindet, mit dem diese Biester alles was sich ihnen nähert ein tötliches Gift injizieren können und den Schwanz auf eine Länge von drei Metern ausfahren können. Der Oberkörper sieht aus wie der eines Hais, der nach obenhin menschliche Züge annimmt. In ihrem Rachen befinden sich drei Reihen messerscharfer Zähne, mit denen sie ihre Beute in Stücke reissen. Diese Wesen fressen alles und jeden - sogar ihre Artgenossen. Gelingt es einem jedoch, dieses Wesen an Land zu ziehen, wird es qualvoll verenden - auch ist ihr Körper sehr verletzlich - so kann schon ein abgrissener Baumstamm diesen Wesen tötliche Verletzungen zufügen. Laut Legenden wurden diese Wesen vor 500 Jahren ausgelöscht - es gehen aber Geschichten um, dass diese furchtbaren Wesen noch immer in der Tiefe auf Beute lauern, die sich unachtsam ins Wasser begibt.

PterodactyliGigantis:

Über diese Wesen ist nicht viel bekannt - nicht mal wirklich, ob sie wirklich existiert haben oder existieren. Nur so viel ist bewiesen: ein ziemlich berühmter Archäologe, der schon lange nichts mehr gefunden hatte schnappte auf, dass vor Millionen von Jahren riesige Flugsaurier gelebt haben sollen, die grösser Waren als alles was man zuvor gefunden hatte. Der Mann machte sich mit seinem Team nach Afrika auf an den Ort - einem erloschen Vulkan - an dem diese Saurierart gelebt haben soll. Dort schlugen sie ein Zeltlager auf und begannen mit der Suche. Nachdem sie nach 2 Jahren noch immer nichts gefunden hatten waren sie kurz davor die Suche aufzugeben bis zu dem Tag als einem der Helfer des Archäologen ein Missgeschick passierte, dass den halben Krater zerstörte - als der Archäologe da hochgekommen war traute er seinen Augen nicht - vor ihm lag ein riesiges Skelett - die Überreste des Riesenflugsauriers. Der Forscher zeichnete diese Entdeckung sofort auf und machte Fotos davon und gab diesem Wesen den Namen PterodactyliGigantis - ausserdem lag hinter dem Skelett etwas - ein riesiges Dinosaurierei. Einige der Helfer des Mannes brachten die Aufzeichnungen in die nächste Stadt - er selbst und einige seiner Helfer blieben dort und feierten diese Entdeckung - es wurde spät. Um 3:00 morgens hörte man in der Stadt plötzlich einen unglaublich lauten Krach und lautes Brüllen - ausserdem schien aus der Richtung des Vulkans plötzlich ein unglaublich starker Sturm zu kommen. Am nächsten Tag fuhren die Helfer des Forschers sofort zu dem Vulkan - von dem Rest des Forschungsteams, dass in der Nacht dort geblieben war, fehlte jegliche Spur und im Boden befanden sich ziemlich breite und tiefe Furchen. Und in einer von ihnen lag das Ei - es war aufgebrochen. Seitdem fehlt von dem Forschungsteam jegliche Spur.
 
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Thor

Halbgott
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Doresh schrieb:
Wenn ich mich nicht irre, galt die Hölle in Norwegen (auf jeden Fall möglichst weit im Norden) als verdammt eisiger Ort (aber egal, ist nur so 'ne Nebeninfo)
du meinst wohl niflheim. niflheim galt in der nordischen mythologie raum des nebels und eises, der finsternis und kälte und stätte der verstorbenen. hier herrscht auch hel.

Doresh schrieb:
Die Ähnlichkeit zwischen der nordischen Hel und dem englischen Wort hell ist bestimmt nicht zufällig: England wurde ja mal zu einem großen Teil von Normannen besetzt, die sich munter mit den Urengländern vermischt hatten. Als sich dann der christliche Glaube dort verbreitete, hat sich wohl langsam aber sicher das Wort hell etabliert. Christen kannten ursprünglich ja nur Himmel und Hölle, und Hels Totenreich konnte man wohl eher mit der Hölle in Zusammenhang bringen
mhh hat was. jedoch dan mit 100% christlichem einfluss, da die normannen keine "hölle" kannten sonder nur niflheim.
 

Baldur

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Also noch mal für alle,
natürlich hatten die alten Germanen oder Wikinger keine Hölle, aber als sie bekehrt wurden, musste ja irgendwie ein Name her für diesen Ort im christlichen Glauben. Und da haben die Ex-Winkinger und Germanen selbstverständlich Wörter aus ihrem bekannten Glauben und Wortschatz benutzt.

Das Wort Hölle war auch nicht schon von Anfang an Hölle. In mhd (mittelhochdeutsch) war es noch helle, ahd. hell(i)a, gotisch halja, englisch wir alle wissen hell und altisländisch hel. Und der Ursprung liegt in allen Sprachen und Zeiten bei der Todesgöttin Hel. Für die Christen war (und ist auch heute noch) die Hölle auch nicht unbedingt ein Ort wo die Bösen hinkommen, sondern vor allem auch ein Ort wo die Toten auf ihre Auferstehung durch Jesu Christi warten müssen. Die Hölle als ein Ort des Todes quasi.

Das Wort Hölle ist eins von vielen alten Wörtern die noch aus der Zeit der Wikinger und Germanen stammen (natürlich mit einigen Veränderungen in den einzelnen Sprachen). Bei unseren Wochentagen sind auch noch drei Götter versteckt, bei den Engländern und Skandinaviern sogar vier. Und wenn man genauer schaut finden sich immer mehr interessante Dinge.

Ausserdem, alle Sprachen in Europa, die auch eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen, entstammen einer Ursprache (dem Indogermanischen), aus der sich dann die einzelnen Sprachen je nach geografischer Lage weiterentwickelt und auch immer wieder neuvermischt haben.


Bis denn,
Euer "Sprachkundler" ;) !
 
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