Esst ihr Bio-Food?

Beruga

Legende
Mitglied seit
01.04.2004
Beiträge
812
Darauf komm ich grade, weil da grade was drüber im TV kam, dass in letzterzeit sehr viele Bio-Läden aufmachen und auch anscheinend viele dort kaufen.

Gehört ihr auch dazu?

Ich persönlich tue es NICHT, da es mir erstens zu überteuert ist, und es für mich zweitens auch keinen Unterschied macht ob Bio oder Nicht-Bio.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
Und ICH persönlich esse es schon, weil ich meinen Körper wenn möglich nicht mit irgendwelchen Giftstoffen vollpumpen möchte...

Außerdem ist es nicht überall zu teuer und meistens läuft es nur auf ein paar cent bis einen Eureo oder so heraus. So ein armes Würstchen bin ich nicht.(ich trinke übrigens nur Transfair-O-Saft)

Peace^^
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Ich esse auch gezielt Bio-Food oder frage im Laden 30-mal nach der Herkunft von Obst wenns mir nicht gut genug beschildert ist.

Manche Nahrungsmittel boykottiere ich sogar, weil sie zu stark gespritzt sind.
 

Meradion

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
22.06.2006
Beiträge
138
also ich esse auch immer lieber nahrungsmittel, von denen ich weis, dass sie biologisch angebaut sind, bevorzugt uach aus der nächsten umebung...sozusagen direkt vom erzeuger;)
und da is unserer familie beispielsweise auch nicht um die 5€ schade, die sie beim bio-gärtner vor ort zahlt als dass alles von billigketten kommt, die mit unkraut- und schädlingsvernichter nur so um sich werfen ;)

Ciao

Meradion
 

sweetstofflmaus

Halbgott
Mitglied seit
20.10.2002
Beiträge
451
ich persönlich achte sehr darauf, dass das essen bei mir zuhause auch wirklich biologisch angebaut ist, denn ich habe keine lust darauf, meinen körper durch billiges dreckfutter zu schaden. vorallem ist es meistens der fall, dass die firmen billig importierter produkte die bauern in dem jeweiligen land unter dem existensminimum bezahlen und fast alle von ihnen verarmen. so etwas will ich nicht verantworten.
 
OP
OP
B

Beruga

Legende
Mitglied seit
01.04.2004
Beiträge
812
Soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber ist das irgendwie grade in Mode so sehr darauf zu achten?

Ich mein, ich geh immer nach dem Motto "Sterben muss ich so und so", da ists mir egal ob am essen, vorm Zug oder unterm Auto.

Klingt vielleicht jetzt etwas hart, aber so seh ich das.



Aber was mich noch interessiert:

Wie sieht es aus wenn ihr euch Pizza, Döner, Chinesisch oder sowas holt, also nicht im Laden kauft, sondern bei den Dönerbuden, oder China-Restaurants.

Achtet ihr auch darauf, bzw. fragt ihr nach der Herkunft der Zutaten?
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
Aber was mich noch interessiert:

Wie sieht es aus wenn ihr euch Pizza, Döner, Chinesisch oder sowas holt, also nicht im Laden kauft, sondern bei den Dönerbuden, oder China-Restaurants.

Achtet ihr auch darauf, bzw. fragt ihr nach der Herkunft der Zutaten?
Es ist klar, dass man es nicht IMMER durchziehen kann, aber, wenn's geht, dann macht's meine Familie halt(und isst z.B. nicht von McDummkopf:kotz: )

Und das ist mehr als nur eine "Mode". Ich mach nichts, aber auch GAR NICHTS (mehr), nur, weil's in Mode ist und das jeder macht...

Peace^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Szadek

Cash or Octopus
Mitglied seit
15.06.2002
Beiträge
4.135
Ich esse auch gezielt Bio-Food oder frage im Laden 30-mal nach der Herkunft von Obst wenns mir nicht gut genug beschildert ist.
Bist du da nicht ein wenig kleinlich? Was willst du machen wenn der Mensch im Laden nunmal einfach nicht weis wo der drittel apfel von links in der obersten Reihe der Kiste herkommt? Zwingst du ihn dann dazu dir einen Google Earth ausdruck zu holen und das gebiet wo die Apfelplantage ist einzukreisen? o_O


Die Geschichte mit dem ganzen Biofutter halte ich eh für eine Modeerscheinung, letztens wohl stark in den 70ern vertreten. Das könnte auch erklären wieso die Preise für Obst und Gemüse so überdurchschnittlich gestiegen sind. Sicher gibt es wie auch bei allen anderen "Modeerscheinungen" Menschen die es schon davor gemacht haben und es wohl auch danach machen werden, wobei das bestimmt nur einen kleinen Teil der Biokäufer ausmacht, die restlichen sind einfach nur so eine art Biomitläufer.

Weiterhin sehe ich es so, dass man es geschmacklich eh nicht unterscheiden kann ob es nun z.b. ein Bioei oder ein normales ist. Ausserdem glaube ich auch nicht, dass mir ein normaler Apfel mehr schadet als ein Bioapfel, denn es gibt für die ganzen Schutzmittel usw. ja auch bücherweise Vorschriften und Regeln. Letzendlich denke ich auch, dass es im Biobereich genügend schwarze Schafe gibt die einfach nur vorgeben ihre Erzeugnisse wären Bioprodukte, obwohl es der ganz normale "Kram" ist.
 

3x4|d3r4n

Lord of the Flaim Kingdom
Mitglied seit
02.07.2002
Beiträge
1.925
Und das ist mehr als nur eine "Mode". Ich mach nichts, aber auch GAR NICHTS (mehr), nur, weil's in Mode ist und das jeder macht...
Nicht das zu machen was andere machen is aber auch grad in Mode.^^

@Topic

Bin da der gleichen Meinung wie Caleb,
der Rummel um das Bio-Zeugs wird sich auch irgendwann wieder legen,
Burger King und McDonalds werden schon einen weg wissen, wie sie
den Bio-Essens-Aufmarsch niederschlagen.

Notfalls stellt McDo dann auch auf Bio um,
Salad Plus und so haben die ja schon.^^

Das mit den TransFair Produkten ist eigentlich eine gute Sache,
schmeckt aber genauso wie alles andere auch.
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Bist du da nicht ein wenig kleinlich? Was willst du machen wenn der Mensch im Laden nunmal einfach nicht weis wo der drittel apfel von links in der obersten Reihe der Kiste herkommt? Zwingst du ihn dann dazu dir einen Google Earth ausdruck zu holen und das gebiet wo die Apfelplantage ist einzukreisen? o_O


Die Geschichte mit dem ganzen Biofutter halte ich eh für eine Modeerscheinung, letztens wohl stark in den 70ern vertreten.
Ich wünschte ich könnte das so gleichgültig sehen wie du. Leider reagiere ich(wie auch genug andere Menschen) auf gut 60% aller Nahrungsmittel die für andere Menschen ganz normal sind allergisch. In Restaurants MUSS ich sogar oft fragen was da drin ist um nicht von einer meiner zahlreichen Allergien niedergeschmettert zu werden und mir zu wünschen, mir die Haut komplett vom Körper runter zu kratzen oder sogar Fieber zu bekommen.

Der Juckreiz meiner Haut ist da, seit ich geboren wurde...alles was ich tun kann ist Dinge wie künstliche Farbstoffe, bestimmte Früchte und einiges mehr im Essen zu meiden. Je weniger Nahrung mit etwas künstlichem oder chemischen belastet ist, desto besser für mich.

Genfood könnte z.b. für mich äußerst fatale Folgen haben...weil dort einfach irgendwelche Gene in Erdbeeren sind die ich nicht vertragen kann. Bei mir hat es nichts mit ner Modeerscheinung zu tun, so froh ich auch wäre, wenn ich diese ganzen Aktionen nicht nötig hätte.
 

3x4|d3r4n

Lord of the Flaim Kingdom
Mitglied seit
02.07.2002
Beiträge
1.925
Gene als Allergie-Aulöser - klingt irgendwie chemisch unbegründet für mich.

Allergisch bist du bei Nahrung, meist auf bestimmte Proteine und nicht auf
die Gene selbst.

Obst und Gemüse mit veränderten Genen bedeutet auch -> veränderte,
bzw. neue Proteine, also nichts auf dass du schon mal allergisch reagiert hast.
Gleiches Risiko wie bei allen anderen Gemüsen Früchten die du noch nie
gegessen hast, du kannst drauf allergisch sein oder nicht. Ist aber nichts
was man jetzt generell nur auf Gen-behandeltes Essen schieben kann.

Und wenn du auf bestimmte Sachen allergisch bist und du weißt welche es
sind, ist ja klar warum du so vorsichtig sein musst und dich an die Bio-Kost
hältst. Ich würd mir auch nicht absichtlich und unvorsichtig was reinschieben
von dem ich weiß dass es mir nen Ausschlag beschert.
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Gene als Allergie-Aulöser - klingt irgendwie chemisch unbegründet für mich.

Allergisch bist du bei Nahrung, meist auf bestimmte Proteine und nicht auf
die Gene selbst.
Das meine ich ja. Genfood ist nach wie vor im Umlauf ohne korrekt gekennzeichnet zu sein. Ich geb dir mal die Antimatsch-Tomaten als Beispiel. Ein Fischgen hält sie knackig..damit ist aber auch ein bestimmtes Eiweiss als Nebeneffekt drin, dass Leute nicht vertragen die auf Eiweisse reagieren. Dadurch wird eine Tomate für sie ungenießbar.

Ausserdem würde ich auch ohne Allergien Biofood vorziehen, weil gedankenlose Manipulation von Nahrungsmitteln schließlich Menschen wie mich mit dutzenden Allergien hervorbringt, wennauch erst nach vielen hundert Generationen. Ich esse lieber bewusst als an meine Kinder noch mehr Krankheiten über Nahrung weiter zu geben. Denn man ist, was man isst, im wahrsten Sinne des Wortes.
 

Szadek

Cash or Octopus
Mitglied seit
15.06.2002
Beiträge
4.135
Nicht das zu machen was andere machen is aber auch grad in Mode.^^
Was uns zu dem Fakt führt, das wir alle ungewollt ein Teil des lustigen Marketingkarussels sind. ;)
Denn es ist nunmal so das alles was ein Mensch so machen, mögen und bevorzugen kann irgendwann mal aufs Karussell geworfen, gewaschen und an die Massen verhökert wird. Wenn dann irgendwann alles interessante durch ist, dann wird halt wieder von vorn angefangen.

Ashura: Du bist grad ein gutes Beispiel dafür. Du wirst auch nach dem Biotrend weiter darauf achten müssen was du isst. Da ich schätze das du nicht der Typ bist der in Mitleid ertränkt werden will, gehe ich mal davon aus das du meine Aussage aus letztem Post nicht zu ernst genommen hast.


Topic: Irgendwie klingt diese Einteilung Genfood - Biofood wie böse und gut.
Was ich einfach falsch finde, da Nahrung an sich ja nicht "böse" sein kann, sondern die Menschen die sie produzieren. Da mir grad kein toller Satzanfang einfällt muss ich es wohl so in den Raum werfen das auch bestimmt ein gewisser Prozentsatz an "Biobauern" Schwindler sind.
 

3x4|d3r4n

Lord of the Flaim Kingdom
Mitglied seit
02.07.2002
Beiträge
1.925
Ich glaube nicht das Nicht-Bio-Essen
solch dramatische Mutationen am Erbgut hervorruft ^^"
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Ashura: Du bist grad ein gutes Beispiel dafür. Du wirst auch nach dem Biotrend weiter darauf achten müssen was du isst. Da ich schätze das du nicht der Typ bist der in Mitleid ertränkt werden will, gehe ich mal davon aus das du meine Aussage aus letztem Post nicht zu ernst genommen hast.
Natürlich gibt´s schwarze Schafe..(wo gibt´s die nicht?). Aber ich weiss wo ich mir Sachen holen kann und weiss, dass sie ungespritzt sind (siehe den Beitrag von Sweet). Nur normale Ladenketten u. ä. erwecken mein Misstrauen, weil ich da die Besitzer der Obstplantagen oder der Tierhalter nich kenn. Mitleid will ich tatäschlich nicht. Und ich denke das du mich ansich missverstehst. Ich hasse Leute, denen nicht klar ist, was simple Nahrung mit dem Körper macht, wenn sie mit bestimmten Zusätzen behandelt wurde..zumindest auf Dauer.

So zu tun, als wärs egal ist natürlich einfach. Aber was dagegen tun das sich was ändert, das will ja kaum wer. Schwache Haltung ohne Rückrad.
 

Szadek

Cash or Octopus
Mitglied seit
15.06.2002
Beiträge
4.135
Natürlich gibt´s schwarze Schafe..(wo gibt´s die nicht?). Aber ich weiss wo ich mir Sachen holen kann und weiss, dass sie ungespritzt sind (siehe den Beitrag von Sweet). Nur normale Ladenketten u. ä. erwecken mein Misstrauen, weil ich da die Besitzer der Obstplantagen oder der Tierhalter nich kenn. Mitleid will ich tatäschlich nicht. Und ich denke das du mich ansich missverstehst. Ich hasse Leute, denen nicht klar ist, was simple Nahrung mit dem Körper macht, wenn sie mit bestimmten Zusätzen behandelt wurde..zumindest auf Dauer.

So zu tun, als wärs egal ist natürlich einfach. Aber was dagegen tun das sich was ändert, das will ja kaum wer. Schwache Haltung ohne Rückrad.
Ich seh es ja ein, das es z.b. in deinem Fall ein das es sein muss. aber ich denke das auch normalomensch den Biowahn übertreiben kann wie z.b. auch andere Modeerscheinungen etc.

Aber einen Satz versteh ich grad nicht. So zu tun als wäre was egal ist eine schwache Haltung?

Ich persönlich finde ja den Grundgedanken hinter dem Genfood nicht schlecht. Nur wie einige Konzerne damit umgehen ist Mist.
 

Tenwo

Ownet
Mitglied seit
02.08.2003
Beiträge
1.574
Also meine Frau und ich setzen auch eher auf ökologisch wertvollere Produkte. Schon allein, weil wir seit Januar letzten Jahres Nachwuchs haben, achten wir besonders auf das was auf den Tisch kommt. Für die Sprüche gegen Ökofood hab' ich da wenig Verständnis. Wir haben gegenüber unserer Tochter 'ne gewisse Verantwortung. Wenn sie mal später erwachsen ist, darf sie das selbst entscheiden.
Ich finde auch, die Lebensmittelbranche sollte eine gewisse Verantwortung gegenüber den Konsumenten tragen. Jedenfalls sollte so viel da sein, dass alle Nachfragen gedeckt sind. Wer dann noch chemische Gummikotze essen möchte, kann das natürlich auch machen.
In den letzten Jahren gab es ja 'ne starke Gegenwelle, gegen alles was Öko war. "Ökofuzzi" und andere Beleidigungen sind/waren schon völlig normal. Frag' mich, wo das her kommt?
Es gibt viele Bereiche, in denen Deutschland im europäischen Bereich sehr weit hinten liegt. Die Sache mit der Pharmaindustrie, die Werbung dafür macht, das wir alles wegspritzen/-impfen sollen, die Verkehrsregelung (Feinstaub/Höchstgeschwindigkeit), oder das Rauchen in der Öffentlichkeit. Bei so viel Mist der umgeht, ist es für mich/uns nur gut, dass es eine solche "Trendwelle" gibt, die, wie ich hoffe, sich auch gesamtgesellschaftlich halten kann.
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
4.550
Also meine Frau und ich setzen auch eher auf ökologisch wertvollere Produkte. Schon allein, weil wir seit Januar letzten Jahres Nachwuchs haben, achten wir besonders auf das was auf den Tisch kommt. Für die Sprüche gegen Ökofood hab' ich da wenig Verständnis. Wir haben gegenüber unserer Tochter 'ne gewisse Verantwortung. Wenn sie mal später erwachsen ist, darf sie das selbst entscheiden.
Ich finde auch, die Lebensmittelbranche sollte eine gewisse Verantwortung gegenüber den Konsumenten tragen. Jedenfalls sollte so viel da sein, dass alle Nachfragen gedeckt sind. Wer dann noch chemische Gummikotze essen möchte, kann das natürlich auch machen.
In den letzten Jahren gab es ja 'ne starke Gegenwelle, gegen alles was Öko war. "Ökofuzzi" und andere Beleidigungen sind/waren schon völlig normal. Frag' mich, wo das her kommt?
Es gibt viele Bereiche, in denen Deutschland im europäischen Bereich sehr weit hinten liegt. Die Sache mit der Pharmaindustrie, die Werbung dafür macht, das wir alles wegspritzen/-impfen sollen, die Verkehrsregelung (Feinstaub/Höchstgeschwindigkeit), oder das Rauchen in der Öffentlichkeit. Bei so viel Mist der umgeht, ist es für mich/uns nur gut, dass es eine solche "Trendwelle" gibt, die, wie ich hoffe, sich auch gesamtgesellschaftlich halten kann.

Eben. Deswegen meinte ich ja auch, dass ich wohl auch ohne Allergien und Probleme mit/auf Nahrungsmitteln wohl bewusster essen würde und mir den Chemiescheiss wenn´s geht möglichst weit vom Leibe halten will, weil der Staat sicherlich NICHT daran interessiert daran ist, dass seine Bevölkerung gesund ist, da sonst der Beruf des Arztes ja überflüssig würde...wenn ich die Ironie jetzt mal triefen lassen darf.
 

Tenwo

Ownet
Mitglied seit
02.08.2003
Beiträge
1.574
[...] weil der Staat sicherlich NICHT daran interessiert daran ist, dass seine Bevölkerung gesund ist, da sonst der Beruf des Arztes ja überflüssig würde...wenn ich die Ironie jetzt mal triefen lassen darf.
Genau. Der "Staat" möchte ja auch keinen Bürger, der ein- zweimal im Jahr für 'ne Woche krank das Bett hütet und die Wirtschaft vernachlässigt. Lieber einen Bürger der "gesund" ist und immer arbeiten kann. Klar kommt es da auch schon mal vor, dass dem einen oder anderen dabei vor lauter Allergie der Kopf platzt, oder ab 40/50 Jahren "Tumor-Poker" zockt.
Schön, dass wir uns so gut verstehen. ;)


Zu Allergien:
Wo die genau herkomen weiß keiner. Tatsache ist aber, dass es vor 1000 Jahren sicher keine "Monsterkatzenhaare" oder irgendwelche "Killerpollen gegeben hat.
Unser Körper braucht seit Jahrtausenden Krankheiten, um sich abzuhärten, um Sachen zu überwältigen, die ihn stärker machen. Dabei gibt es immer wieder "Unglücksfälle", die auch zum Tod führen können, der, wie wir ja bereits ein paar Beiträge vorher lesen konnten, ja so oder so kommt. Solche Fälle gehören eben dazu, wie man mal eben ausrutscht und sich das Genick bricht, oder von 'nem Raubtier gefressen wird.
Aus Angst vor solchen Krankheiten wird geimpft und gespritzt und die Folgen davon sind einfach nur pervers, eben fast so pervers, dass mit solchen Sachen Geld verdient wird.
Dem Körper wurden Krankheiten genommen und der sucht sich nun neue Sachen, wie Krebs oder Allergien, die er eben nun nicht mehr bewältigen kann.
Das alles ist 'ne ganz, ganz traurige Geschichte :( , die mir erst seit einiger Zeit bekannt ist.
Wir brauchen meiner Meinung nach keine radikalen Impfungen, Antibiotika, Elastan oder was weiß ich in den Klamotten und auch eben kein "Genfood".

Ach so... Caleb schrieb, dass ihm der "normale" Apfel weniger schaden würde als der "Bioapfel". Dabei muss aber klar festgestellt werden, dass der sogenannte "normale" Apfel eben nicht der "normale" Apfel ist, weil der nämlich ganz "unnormal" gentechnisch verändert wurde. Der "Bioapfel" nämlich ist der "normale" Apfel und muss von daher auch nicht extra "Bioapfel" genannt werden, sondern einfach nur Apfel. Ein ganz "normaler" Apfel versteht sich. Der ist nämlich ganz "normal" vom "normalen" Apfelbaum gepflückt worden, wie man es schon ganz "normal" seit Jahrtausenden pflegt. Ganz "normal" eben.
Der gentechnisch veränderte Apfel, oder gespritzte Apfel, oder "Genapfel", oder "Chemieapfel", der ja nun ganz "unnormal" ist, schadet aber doch. So ein einzelner "Chemieapfel" zwar wohl kaum, aber die Masse macht's eben. Und hier in Deutschland ganz besonders. ;)
 

Shard of Truth

Halbgott
Mitglied seit
13.12.2003
Beiträge
597
Bio-Food direkt esse ich nicht, aber bei manchen Dingen (vor allem Fleisch) achte ich auch darauf, wo es herkommt.

Andererseits ist ein Großteil der Probleme die manche von euch mit dem "Chemiescheiss" und "Genmist" haben auf die irrige Annahme zurückzuführen Lebensmittel müssten sehr billig und gleichzeitg lange haltbar sein.

Eigentlich ist es total verrückt, das Brot heutzutage erst nach zwei Wochen schimmelt. Da muss sich keiner mehr über "spezielle" Inhaltsstoffe wundern. Solange wir als Kunden so eine Einstellung weiterverfolgen, wird sich da auch nicht so schnell ändern.
 
Oben