Evolution

Silence

Pogopuschel
Mitglied seit
06.07.2002
Beiträge
539
Das mit den Geparden habe ich auch schon gehört. Ihr Problem ist, daß sie sich zu stark auf Geschwindigkeit spezialisiert haben. Es sind die schnellsten Jäger unter den Säugetieren, spezialisiert auf Beutetiere, die andere Jäger in diesem Lebensraum kaum erwischen können. Allerdings ist es wirklich so, wie Shade geschrieben hat. Sie verbrauchen oft für eine einzige Jagd so viel Energie, dass sie sich direkt nach der Jagd selbst vor dem Fressen erst ausruhen müssen. Gegen Fressfeinde kann sich ein erschöpfter Gepard dann auch nicht wehren, vermutlich nichteinmal gegen Geier.
Dazu kommt, dass er nicht sofort ein neues Beutetier erlegen kann, wenn ihm das erste weggenommen wurde. Ein Gepard hat kaum Reserven, von denen er zehren könnte, weil sein ganzer Körper auf Geschwindigkeit und damit auf wenig Gewicht ausgelegt ist.

Sowas ist Teil der Evolution. Manche Wege führen über ein ideals Maximum hinaus in die Irre und solche Fehler werden eben mit der Zeit beseitigt. Die Evolution ist nicht abgeschlossen, warum sollte sich also gerade in unserer Zeit keine Spezies auf dem absteigenden Ast befinden?

Der Gepard in seiner jetzigen Form wird in der Natur vermutlich aussterben. Der Mensch kann diesen Vorgang nur beschleunigen, aber nicht aufhalten. :(
 

Beff

Polygamon +Fliegen
Mitglied seit
22.10.2002
Beiträge
2.134
Silence schrieb:
Der Gepard in seiner jetzigen Form wird in der Natur vermutlich aussterben. Der Mensch kann diesen Vorgang nur beschleunigen, aber nicht aufhalten. :(
Doch, in Reservaten (in denen ja Geparde heutzutage fast nur noch leben) und in Zoos, aber das hat ja dann nicht mehr viel mit ihrem Jagdverhalten etc. zu tun!
 
OP
OP
kleriker7

kleriker7

Legende
Mitglied seit
01.04.2003
Beiträge
839
also, ein soooo guter jäger ist ein gepard nicht, er verbraucht pro jagdversuch ne menge energie, und nur 10% der versuche haben erfolg, zumal ein gepard noch einige minuten braucht, um seine beute auf einen baum zu schaffen, und in dieser zeit kommen die hyänen.
 

Erek

Manaheld
Mitglied seit
06.02.2003
Beiträge
1.288
zur Frage am Anfang

Ich denke das es mitlerweile nicht mehr geht
Wir ( Menschen ) haben uns in die Evolution schon
zu viel eingemischt.
kleines Bsp: Wir haben Killerbinnen gezüchtet die keine
natürlichen Feinde haben.
Was sagt ihr jetzt :tjaha:
 

Mon-Star

Halbgott
Mitglied seit
31.03.2002
Beiträge
317
dass es mit der zeit eine art geben wird, die sich auf diese killerbienen spezialisiert hat
diese killerbienen ohne feinde sind ja nur ein von den menschen etwas nachgeholfener evolutionsschritt

übrigens rotten tiere sich nicht aus, sie verdrängen einander
und es heißt nicht krankes oder defektes gen sondern mutiertes
(sorry, aber solche fehler hört man schon im bio lk immer und da muss ich mir die hier ja nich auch noch antun)
 

Erek

Manaheld
Mitglied seit
06.02.2003
Beiträge
1.288
Das hat was mit Räuber-Beute Beziehung zu tun
Diese besagt das sich Tiere nie gegenseitig ausrotten
Wenn die Anzahl der Beute weniger wird wird auch die Anzahl der Jäger
weniger und umgekehrt.
Aber diese Bienen haben keine Feinde nur Nahrung
Und auch der Mensch wird sie nicht mehr bekämpfen können ( jedenfalls
nicht wirkungsvoll
 
Oben