Silence
Pogopuschel
- Mitglied seit
- 06.07.2002
- Beiträge
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Das mit den Geparden habe ich auch schon gehört. Ihr Problem ist, daß sie sich zu stark auf Geschwindigkeit spezialisiert haben. Es sind die schnellsten Jäger unter den Säugetieren, spezialisiert auf Beutetiere, die andere Jäger in diesem Lebensraum kaum erwischen können. Allerdings ist es wirklich so, wie Shade geschrieben hat. Sie verbrauchen oft für eine einzige Jagd so viel Energie, dass sie sich direkt nach der Jagd selbst vor dem Fressen erst ausruhen müssen. Gegen Fressfeinde kann sich ein erschöpfter Gepard dann auch nicht wehren, vermutlich nichteinmal gegen Geier.
Dazu kommt, dass er nicht sofort ein neues Beutetier erlegen kann, wenn ihm das erste weggenommen wurde. Ein Gepard hat kaum Reserven, von denen er zehren könnte, weil sein ganzer Körper auf Geschwindigkeit und damit auf wenig Gewicht ausgelegt ist.
Sowas ist Teil der Evolution. Manche Wege führen über ein ideals Maximum hinaus in die Irre und solche Fehler werden eben mit der Zeit beseitigt. Die Evolution ist nicht abgeschlossen, warum sollte sich also gerade in unserer Zeit keine Spezies auf dem absteigenden Ast befinden?
Der Gepard in seiner jetzigen Form wird in der Natur vermutlich aussterben. Der Mensch kann diesen Vorgang nur beschleunigen, aber nicht aufhalten.
Dazu kommt, dass er nicht sofort ein neues Beutetier erlegen kann, wenn ihm das erste weggenommen wurde. Ein Gepard hat kaum Reserven, von denen er zehren könnte, weil sein ganzer Körper auf Geschwindigkeit und damit auf wenig Gewicht ausgelegt ist.
Sowas ist Teil der Evolution. Manche Wege führen über ein ideals Maximum hinaus in die Irre und solche Fehler werden eben mit der Zeit beseitigt. Die Evolution ist nicht abgeschlossen, warum sollte sich also gerade in unserer Zeit keine Spezies auf dem absteigenden Ast befinden?
Der Gepard in seiner jetzigen Form wird in der Natur vermutlich aussterben. Der Mensch kann diesen Vorgang nur beschleunigen, aber nicht aufhalten.