Gott nicht da? Trotzdem Christ?

Panda

Mächtiger Krieger
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LaCelda schrieb:
Der christliche Glaube kann jederzeit neu Ausgelegt werden.
Stets kommen neue historische Tatsachen bezüglich der heiligen Schrift an das Licht und daraus folgert man neue Exegesen.
Mittlerweile geht man von fünf verschiedenen Bibelauslegungen aus.


  • das rein wörtliche Bibelverständnis
  • Feministische Betrachtung
  • historisch Kritische Exegese
  • tiefenpsychologische Auslegung
  • und eine, die mir gerade par tout nicht einfallen will
So wäre es sicherlich möglich die Bibel progressiv auszulegen.
Ein gutes Beispiel - mir fällt das gerade ein - wäre doch die bildliche Heilung des blinden Bettlers Bartimäus im Markusevangelium. (10,46)
Zunächst sitzt er und lässt die Menschenmenge an sich vorbeigehen.
Als er jedoch in Erfahrung bringt, dass gerade der Sohn Davids diesen Weg passiert springt er auf, lässt alles stehen und liegen und ruft Jesus aus vollem Halse zu, er solle ihm helfen: "Rabbuni, ich möchte wieder sehen können!"
Wie ist nun aber dieses "sehen" zu deuten? Es könnte als "den Glauben erkennen" verstanden werden.
Wenn man allerdings davon ausgeht, dass Gott das Wesen allem Dies- und Jenseitigem darstellt, was keine unchristliche Auffassung ist, so könnte es als "das Erkennen Gottes" gedeutet werden.
Die Wissenschaft - wir haben das bereits diskutiert - erforscht demnach Gottes Wesen und eben das will der bildlich Blinde in dieser Geschichte erkennen.
Als er nun Jesus von Nazareth begegnet, das heißt seinen Glauben findet, erkennt er seine Bestimmung in der Progressivität und ist folglich nicht mehr Blind.

Es gibt bessere Beispiele, ich weiß. :pein:

Aber ich glaube es macht deutlich, dass eine Antwort des christlichen Glaubens niemals so eindeutig sein kann , wie du das in deinen Postings darzustellen versuchst.
Gott ist für die Wissenschaft definitiv uninteressant, da die Wissenschaft eine Methode und Religiösität eine Seinerfahrung des Menschen ist.

Auslegung der Bibel - Theologie. Theologie - Annahmen, die sich unfundiert verhalten. Bibel - Schriften die immer wieder verändert wurden, grundlegend; historisch belegt. Außerdem handelt es sich bei verschiedenen Auslegungen schlicht und einfach um Fehler - eine feste Lehre, wie sie in der Bibel geschrieben steht und zu Gesetz wurde kann und darf nicht grundlegend verschieden ausgelegt werden.


Und das ist die Krux. Wenn die Antworten des Christentums nicht eindeutig sind, dann ist sie nicht wert eine Lehre zu sein, ja, dann ist sie es nicht einmal wert Religion genannt zu werden. Da die Lehren des Christentums einzig und allein auf diesem unsicheren Buch, scheinbar bestehend aus Metaphern, ständigen Veränderungen und somit vielen, eventuell sehr vielen Lügen besteht ist leider genau das der Fall.
Deshalb behaupte ich, dass der Buddhismus seine Versprechen hält, wogegen das Christentum nicht einmal weiß woran es sich halten soll, weil es ganz einfach nichts gibt, das fundiert genug wäre.


Diese Art von "Auslegung" ist nicht mehr als ein hinterhältiger Trick der Theologie. Sie soll die Illusion von Mystik belassen - letztlich sind die seltenen unveränderten Abschnitte der Bibel aber nicht mehr als mit der Zeit unwirksam geworden, für den Menschen also ab der näheren Neuzeit uninteressant, allerdings bereits in Grundgesetzen vieler Gesellschaften und Politik enthalten, weshalb sie nicht mehr so einfach veränderbar waren.

Dass Theologie mit Wissenschaft gleichzusetzen oder auch nur auf irgendeiner näheren Basis vergleichbar wäre möchte ich doch wehement bestreiten. Schließlich würde ein Wissenschaftler nicht behaupten, dass 1+1=2 ist ohne den Term dabei zu berücksichtigen.

Panda
 
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saryakan

saryakan

MEME FARMER
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@Panda:
Hallo, hat ja gedauert... XD
Wissenschaft und Glaube schließen sich nicht aus! :burn:
Schau dir nur den Glauben der Rastafari an.
Sie glauben, dass Gott überall ist und in jedem und allem steckt.(Im Christentum wirds zwar erzählt, jedoch spielt diese Tatsache dort keine Rolle)
Ich und einer meiner besten Freunde haben lange Dispute über dieses Thema abgehalten.
Wir kamen zu einem Ähnlichen Schluß.
Gott ist in allem und jedem, weil Gott alles und jedes ist.
Gott ist der immaterielle Teil und der Rest der Materielle.
Der Geist und der Körper sind eng miteinander verbunden(je enger die Bindung, desto lebendiger).
Indem wir den materiellen Teil erforschen, erforschen wir auch Gott und umgekehrt.
(Manchen mag das Bekannt vorkommen, da ich diese Welt ansicht in mein Spiel eingebunden habe...)

Aber das ist halt mein Glaube...


Und Selbst zu dem normalem christlichem Glauben steht die Wissenschaft nicht wiedersprüchlich.
Wir erforschen unsere Welt - Gottes schöpfung!
Bisher hat die Wissenschaft meines Wissens nach noch keinen Beweis gefunden, der dem Dogma des Christentums wiedersprechen würde.


Zum Schluß noch einmal meine Frage:
Wenn die Wissenschaft, ihr selbst,etc. einen unwiederlegbaren und eindeutigen Beweiß finden würde/t/n.
Würdet ihr in eurem Glauben weiterleben oder der Wahrheit ins Gesicht sehen.
(Pandas Antwort kenn ich schon... :pein: )
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Ich seh das ungefähr genauso.

Die welt hat so viele verknnüpfungen. Es gibt keine "Fehler" darin.
Und die Quantenphysik fügt sich so gut in z.B. die Chemie ein!
Alle Wissenschaften lassen sich so gut miteinander verknüpfen!

Aber nicht, weil Gott da immer wieder seine Finger im Spiel hat!

Ist das nicht viel toller, wenn jemand etwas so großes schafft, was dann von anfang an funktioniert und dann weiterläuft?
Ein "perfektes Riesenskript" sozusagen, "Das keinen Patch, oder Bugfix braucht".
Ich find das viel größer, als zu sagen, dass Gott immer wieder in seiner "Suppe da rumrührt"!


Gott steht für das Gute in uns. Er sendet uns nichts,bloß, weil wir darum beten. Weil vielleicht wär das dann schlecht für jemand anderem.
Das heisst aber nicht, dass wir allein sind.
Gott ist in uns. Und deswegen würde ich auch ein Christ bleiben, auch wenn ich wüsste, dass es nach dem Tod nichts gibt.

Ich würde dann ans "Memento Morti" denken, wo einfach eine ganze Hälfte Wegfällt.
 

Panda

Mächtiger Krieger
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Thanatos träger schrieb:
@Panda:
Hallo, hat ja gedauert... XD
Wissenschaft und Glaube schließen sich nicht aus! :burn:
Schau dir nur den Glauben der Rastafari an.
Sie glauben, dass Gott überall ist und in jedem und allem steckt.(Im Christentum wirds zwar erzählt, jedoch spielt diese Tatsache dort keine Rolle)
Ich und einer meiner besten Freunde haben lange Dispute über dieses Thema abgehalten.
Wir kamen zu einem Ähnlichen Schluß.
Gott ist in allem und jedem, weil Gott alles und jedes ist.
Gott ist der immaterielle Teil und der Rest der Materielle.
Der Geist und der Körper sind eng miteinander verbunden(je enger die Bindung, desto lebendiger).
Indem wir den materiellen Teil erforschen, erforschen wir auch Gott und umgekehrt.
(Manchen mag das Bekannt vorkommen, da ich diese Welt ansicht in mein Spiel eingebunden habe...)

Aber das ist halt mein Glaube...
Und genau deshalb ist es Glaube und nicht Wissenschaft.

Der Rest ist, so wie du ihn beschrieben hast und wenn man deinen Hintergrund mit einbezieht nichts weiter als theologischer unfundierter Unsinn. Eine Behauptung ohne jede Art von Hinweis geschweigedenn Beweis (Theologie beweist gar nichts, sie legt sich die Dinge, wie es ihr gerade so passt).
Ich könnte genauso gut behaupten, dass grüne Hasen gerne Käse essen...

Und Selbst zu dem normalem christlichem Glauben steht die Wissenschaft nicht wiedersprüchlich.
Wir erforschen unsere Welt - Gottes schöpfung!
Bisher hat die Wissenschaft meines Wissens nach noch keinen Beweis gefunden, der dem Dogma des Christentums wiedersprechen würde.
Wissenschaft und Religion waren schon immer Gegensätze. Wissenschaftler neigten seit jeher dazu, die These eines allmächtigen Gottes abzulehnen, da sie ihn nicht brauchten. Umgekehrt unterdrückte das Christentum neue wissenschaftliche Erkenntnisse, weil sie den Glauben an Gott erschüttern könnten. Wissenschaftler emanzipierten sich vom Glauben, während die Kirche (das Christentum... und bevor man mir wieder vorwirft "Christentum ist nicht nur Kirche"... historisch betrachtet, bestand das Christentum vollkommen eindeutig nur aus Kirche... und sobald auch heute ein Christ der Kirche widerspricht, ist er kein Christ; wenn er es nicht tut widerspricht er der Wissenschaft) immer im Gegensatz zur Wissenschaft stand, wie der Fall Galilei beweist.
Ich will nicht behaupten, dass es keinen Glauben geben kann, der sich davon freispricht. Das Christentum gehört aber definitiv und vollkommen eindeutig nicht dazu. Bis auf gottlose Religionen eigentlich gar keine Religion...


Zum Schluß noch einmal meine Frage:
Wenn die Wissenschaft, ihr selbst,etc. einen unwiederlegbaren und eindeutigen Beweiß finden würde/t/n.
Würdet ihr in eurem Glauben weiterleben oder der Wahrheit ins Gesicht sehen.
(Pandas Antwort kenn ich schon... :pein: )
Ja? Nur damit wir auch beide sichergehen können: Diese Frage ist für mich, so wie sie gestellt ist irrelevant.

Panda
 
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Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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ich halte eh nichts vom Christentum
klar jeder wird mir was an den Kopf werfen aber gut
nun bin ich erstmal am Zug
Gott ist für mich so uninteressant wie der Teufel oder das Wetter in Indien
Gott oder eine andere höhere Macht nennen wir sie meinetwegen Gott
haben keinerlei Einfluss auf mich und bedeuten mir ncihts
wieso auch ?
ich weiß nicht warum ich an etwas glauben sollte das definitiev nie bewiesen werden kann
ich seh auch keinen Sinn daran von jemandem etwas zu wollen/erbeten dem ich nie was gutes getan hab
wichtig für mich sind einzigst und allein meine Familie meine Freunde und eben meine Freundin
diese Menschen stützen mich und helfen mir immer
und ich ebenso bei ihnen
und ich muss nicht an eine höhere Macht gebunden sein mit der ich ncihts zu tun haben will
man kann sich das so vorstellen wie ein Wesen das meinetwegen existiert aber man hasst es nicht man mag es nciht es ist einem einfach egal

eine Art Mauerblümchen der Überwesen sozusagen ;)
 

Sajima

Legende
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Nazgul schrieb:
@Panda
Warum soll das Christentum und die Wissenschaft ein Gegensatz bilden?
Tja, das Problem seh ich als Folgendes: Die Wissenschaft an sich, hat seit die Bibel besteht, irgendwie das Ziel gesetzt, dieselbe zu widerlegen... Und dass ist der Wissenschaft bislang nicht gelungen (hihi, ich weiß, warum ^^ ) und viele Wissenschaftler (Namen? Namen, wo weit ihr ?? Ich glaub, Einstein war einer von ihnen) haben bei ihrem Tod gesagt, dass es ohne eine höhere Macht nicht möglich war, die Erde so zu erschaffen, wie sie ist.

Nazgul schrieb:
Tja... mittlerweile toleriert das Christentum ja auch andere Religionen.
Wusstest du, dass Juden Moslems und Christen eigentlich den selben Gott anbeten(Allah heisst nichts anderes, wie Gott)?
Das liegt vielleicht daran, dass diese drei Religionen den gleichen Ursprung haben. Abraham, Moses und das Alte Testament ist Judentum, Islam und Christentum gleichermaßen bekannt.


@topic: Der Glaube an Gott, wie du ihn beschreibst, ist der christliche Gott. Unterschiedliche Religionen haben unterschiedliche Götter hervorgebracht. Von daher, wer nicht an Gott glaubt, der kann auch nicht sagen, dass er Christ ist, denn diese Dinge sind unmittelbar miteinander verknüpft.
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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Lilly schrieb:
Tja, das Problem seh ich als Folgendes: Die Wissenschaft an sich, hat seit die Bibel besteht, irgendwie das Ziel gesetzt, dieselbe zu widerlegen... Und dass ist der Wissenschaft bislang nicht gelungen (hihi, ich weiß, warum ^^ ) und viele Wissenschaftler (Namen? Namen, wo weit ihr ?? Ich glaub, Einstein war einer von ihnen) haben bei ihrem Tod gesagt, dass es ohne eine höhere Macht nicht möglich war, die Erde so zu erschaffen, wie sie ist.
Nur Panda hat es ja so hingestellt, dass das Christentum quasi der aggressive ist. Nicht Die Wissenschaft.
Mitlerweile widerlegt das Christentum ja die Wissenschaft auch nicht mehr.
Die Wissenschaft widespricht nicht dem Christlichem Glauben.


Lilly schrieb:
Das liegt vielleicht daran, dass diese drei Religionen den gleichen Ursprung haben. Abraham, Moses und das Alte Testament ist Judentum, Islam und Christentum gleichermaßen bekannt.
Ich weiß, aber früher haben sich die Religionen die Köpfe eingeschlagen, was sie heute zumindest teilweise nicht mehr tun.
Sie sollten es auf alle Fälle nicht mehr tun
.


@Panda
Ich bin kein Christ, wenn ich der Kirche widerspreche?
Ich widerspreche einigen Aussagen der katholischen Kirche!
Aber der Hl.Franziskus hat gelehrt, dass wir kritisch sein sollen!
Ich glaube immer noch an Jesus und an seine Aussagen.
Also bin ich Christ.


@Topic
ich glaube eher, dass es umgekehrt ist:
Der christliche Glaube(im Falle des christentums) erzeugt den Glauben an Gott! Nicht umgekehrt!
Auf alle Fälle würde ich auf den Prinzipien beruhen (Liebe, Frieden,...), selbst, wenn es keine Gott geben sollte!
Wenn sich alle an diese Prinzipien halten würde, wär die Welt perfekt!
 

Panda

Mächtiger Krieger
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Lilly schrieb:
Tja, das Problem seh ich als Folgendes: Die Wissenschaft an sich, hat seit die Bibel besteht, irgendwie das Ziel gesetzt, dieselbe zu widerlegen... Und dass ist der Wissenschaft bislang nicht gelungen (hihi, ich weiß, warum ^^ ) und viele Wissenschaftler (Namen? Namen, wo weit ihr ?? Ich glaub, Einstein war einer von ihnen) haben bei ihrem Tod gesagt, dass es ohne eine höhere Macht nicht möglich war, die Erde so zu erschaffen, wie sie ist.
Nicht die Bibel... Gott, der Glaube des Christentums an sich. Die Bibel ist nichts weiter als eine mittelalterliche engstirnige Lehre, die über die Jahrtausende immer wieder verändert wurde, was beweist, dass es sich nicht um eine genuine Lehre handelt, sondern um einen Glauben, der mehr Korruption mit sich trägt als jede andere Religion auf diesem Planeten...
Die Wissenschaftsgeschichte lehrt, dass ein Lückenbüßergott eben nur solange gebraucht wird, bis ein neuer Erkenntnisstand erreicht wird. Der Wissensfortschritt verdrängt Gott aus den Lücken. Dem Ansehen Gottes hat dieses Verfahren bisher immer geschadet.

Nazgul schrieb:
@Panda
Ich bin kein Christ, wenn ich der Kirche widerspreche?
Ich widerspreche einigen Aussagen der katholischen Kirche!
Aber der Hl.Franziskus hat gelehrt, dass wir kritisch sein sollen!
Ich glaube immer noch an Jesus und an seine Aussagen.
Also bin ich Christ.
Widersprichst du der Kirche, widersprichst du dem Papst. Widersprichst du dem Papst bist du kein Christ. Dann bist du höchstens noch jemand, der das Christentum zerpflückt und seiner eigenen Religion folgt. Wenn das so ist, müsste man diese deine gesamte Religion ebenfalls auseinandernehmen.
Was aber definitiv feststeht ist dann, dass du dich nicht mehr Christ nennen darfst. Denn der Papst überstimmt innerhalb des Christentums jeden anderen Christ. Der Papst macht die Gesetze des Christentums.
Wärst du evangelisch würdest du dir selbst widersprechen...

@Topic
ich glaube eher, dass es umgekehrt ist:
Der christliche Glaube(im Falle des christentums) erzeugt den Glauben an Gott! Nicht umgekehrt!
Auf alle Fälle würde ich auf den Prinzipien beruhen (Liebe, Frieden,...), selbst, wenn es keine Gott geben sollte!
Ein wichtiger Grund, warum ich das Christentum kritisiere... eben weil es zu Gott überzeugen soll.

Wenn sich alle an diese Prinzipien halten würde, wär die Welt perfekt!
Es würde sich höchstens um eine einseitige Perfektion handeln. Denn wenn jeder Mensch dem anderen derartig ähnlich wäre (Menschen mit gleichen Prinzipien unterscheiden sich nur noch in ihrer Persönlichkeit... etwas wie Meinungsfreiheit wäre irrelevant), gäbe es keine Kritiker. Ohne Kritiker ist der Weg zur Perfektion unumgänglich versperrt. Zum Thema Frieden... es würde immer Persönlichkeiten geben, die diesen Frieden nicht akzeptieren würden...
Objektiv betrachtet würde es sich nicht um eine genuine Perfektion handeln. Das ist es, was ich von diesem Standpunkt aus behaupten kann.

Panda
 
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Nazgul

Mitey Pirabbite
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Widersprichst du der Kirche, widersprichst du dem Papst. Widersprichst du dem Papst bist du kein Christ. Dann bist du höchstens noch jemand, der das Christentum zerpflückt und seiner eigenen Religion folgt. Wenn das so ist, müsste man diese deine gesamte Religion ebenfalls auseinandernehmen.
Was aber definitiv feststeht ist dann, dass du dich nicht mehr Christ nennen darfst. Denn der Papst überstimmt innerhalb des Christentums jeden anderen Christ. Der Papst macht die Gesetze des Christentums.
Wärst du evangelisch würdest du dir selbst widersprechen...
Also jetz mach mal halblang hier!
Die Protestanten haben mit dem Papst nix am Hut!
Und der Papst ist in meinen Augen kein Übermensch.
Er kann mir auch nicht vorschreiben, was ich zu tun habe.
Er ist eigentlich bloß "der Chef der Priester" und ein Vertreter der katholischen Kirche in Weltlicher hinsicht.
Alles andere ist Mediengebrabbel. Warum machen alle so einen Lärm um den Papst?
Der Papst ist nicht die Wiedergeburt von Jesus! Lediglich ein "Nachfolger" von Petrus!
Und selbst, wenn ich den Papst anspucken würde, könnte ich noch ein Christ sein!
Schon mal was von der evangelischen Kirche gehört?
Du glaubst den Medien zu viel. Der Papst ist kein Gesanter Gottes. Der Papst ist ein Gesanter der Menschen. Und das bloß in weltlicher Sicht. So seh' ich den Papst und nicht anders.

Ausserdem wurde der Hl.Franziskus auch heilig gesprchen von der katholischen Kirche, auch wenn er sich gegen den Papst aufgelehnt hat!
Er hat ann die Lehren Jesu geglaubt und nicht andersherum!


Nicht die Bibel... Gott, der Glaube des Christentums an sich. Die Bibel ist nichts weiter als eine mittelalterliche engstirnige Lehre, die über die Jahrtausende immer wieder verändert wurde, was beweist, dass es sich nicht um eine genuine Lehre handelt, sondern um einen Glauben, der mehr Korruption mit sich trägt als jede andere Religion auf diesem Planeten...
Was ist mit Cyantollergy(oder wie man das schreibt)
?
Ich möchte noch hinzufügen, dass Menschen, die das alte Testament auf hebräisch verfälscht hätten(also die gläubige, alten Juden, die das gemacht hätten) geteinigt worden wären, also kann man davon ausgehen, dass zumindest das alte Testament recht fehlerfrei ist.
Dazu kommt, dass ebenso das neue Testament ursprünglich hebräisch war. Die Christliche Kirche hätte wenn, dann bloß den lateinischen und griechischen Text verfälscht, weil KEINER das hebräische verstehen würde.
Ausserdem konnten sie dem Volk sowieso sagen, was sie mochten, weil eh keiner Latein konnte.
Die hebräische Fassung wurde in hebräisch übersetzt und da gab es keine Kirche, die Geld damit machen konnte.

Dazu kam noch, dass Luther die Bibel ins deutsche übersetzt hat. Die katholische Kirche hätte anfangs niemals die deutsche Version von Luther hergenommen, da er ein "abtrünniger" oder sowas war.

Also ein bisschen logischer musst du deine Argumente schon aufbauen...

Warum würde ich mir selbst widersprechen, wenn ich Protestant wäre?


In diesem Sinne: Peace ^^
 

Panda

Mächtiger Krieger
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Nazgul schrieb:
Also jetz mach mal halblang hier!
Die Protestanten haben mit dem Papst nix am Hut!
Und der Papst ist in meinen Augen kein Übermensch.
Er kann mir auch nicht vorschreiben, was ich zu tun habe.
Er ist eigentlich bloß "der Chef der Priester" und ein Vertreter der katholischen Kirche in Weltlicher hinsicht.
Alles andere ist Mediengebrabbel. Warum machen alle so einen Lärm um den Papst?
Der Papst ist nicht die Wiedergeburt von Jesus! Lediglich ein "Nachfolger" von Petrus!
Und selbst, wenn ich den Papst anspucken würde, könnte ich noch ein Christ sein!
Schon mal was von der evangelischen Kirche gehört?
Du glaubst den Medien zu viel. Der Papst ist kein Gesanter Gottes. Der Papst ist ein Gesanter der Menschen. Und das bloß in weltlicher Sicht. So seh' ich den Papst und nicht anders.
Wenigstens löblich zu sehen, dass ein scheinbarer Christ noch fähig ist ansatzweise eigene Ansichten zu entwickeln...
Schaue dir die Vergangenheit an. Schaue dir die Gegenwart an. Schaue dir die nahe Zukunft an und behaupte dann, dass das Christentum ohne Kirche existieren würde ohne dich dabei wie ein Vollidiot zu fühlen (was du nur kannst, wenn du vollkommen unwissend bist).
Sicherlich... als einzelner Glauben des Einzelnen... aber sicherlich nicht als christliche Gemeinschaft. Dafür hat das Christentum viel zu lang im Gift gebadet...
Und das du mich nicht missverstehst - ich halte nicht die Geschichte des Nazareners für groben Unfug (ja - es gibt sogar Dinge, die man aus dieser Geschichte lernen kann... wobei er immernoch ein imaginäres Wesen bejahte), einige Textstellen (Lehren...) der älteren Fassung allerdings in seiner Weiterentwicklung nicht bei der Bejahung des Lebens helfen, sondern es schlicht verneinen... (wenn du Nietzsche liest, es mit einigen anderen Kritiken oder Verteidigungen des Christentums vergleichst, solltest du wenigestens ein wenig dazu fähig sein bestimmte Dinge zu erkennen...)

Ausserdem wurde der Hl.Franziskus auch heilig gesprchen von der katholischen Kirche, auch wenn er sich gegen den Papst aufgelehnt hat!
Er hat ann die Lehren Jesu geglaubt und nicht andersherum!
Franziskus wurde "von Gott bekehrt"... wurde von einem Jungen mit Traum zum Dieb... er wählte die Schwäche... die Armut. Warum? Nachdem man ihn gefangen nahm und er erkrankte wurde er von Aussätzigen gesund gepflegt... er entschied sich dann dafür bei dieser Schwäche zu bleiben und einen neuen Orden zu gründen... um Anerkennung für die Schwachen und Armen zu gewinnen... er veränderte das Christentum insofern, dass es noch mehr Schwäche erzeugte... Armut war ab dann eine "Tugend"...

Was ist mit Cyantollergy(oder wie man das schreibt)
?
Scientology. Ein offensichtliches Wirtschaftsunternehmen.
Christentum? Eine schwer zu erkennende Anti-Lebensphilosophie.
Warum?
Der Glaube zu Gott proklamiert die Nichtigkeit der Welt und des Menschen und führt so zu Gleichgültigkeit und Passivität. - Weltverneinung
Er behindert die Wissenschaft, den Fortschritt, die Aufklärung und die Freiheit. - Fortschrittsverneinung
Man entwickelt durch ihn Intoleranz zu Nichtgläubigen. - Intoleranz (das ist irgendwann zwanghaft, weil man sich der eigenen Schwäche hingibt, aber sie sich nicht eingestehen will... Existenzverteidigung)

Ich möchte noch hinzufügen, dass Menschen, die das alte Testament auf hebräisch verfälscht hätten(also die gläubige, alten Juden, die das gemacht hätten) geteinigt worden wären, also kann man davon ausgehen, dass zumindest das alte Testament recht fehlerfrei ist.
Dazu kommt, dass ebenso das neue Testament ursprünglich hebräisch war. Die Christliche Kirche hätte wenn, dann bloß den lateinischen und griechischen Text verfälscht, weil KEINER das hebräische verstehen würde.
Ausserdem konnten sie dem Volk sowieso sagen, was sie mochten, weil eh keiner Latein konnte.
Die hebräische Fassung wurde in hebräisch übersetzt und da gab es keine Kirche, die Geld damit machen konnte.
Es geht nicht ausschließlich... eigentlich nur zu einem kleinen Teil um die Übersetzungen... die Schriften an sich wurden grundsätzlich verändert.

Warum würde ich mir selbst widersprechen, wenn ich Protestant wäre?
Würdest du als Protestant der protestantischen Kirche widersprechen würdest du dir selbst widersprechen.

In diesem Sinne: Peace ^^
Die Kraftausdrücke... die überlaufenden Ausrufezeichen... die aggressiven Sätze... ich bitte dich... langsam kommt es mir vor als solle es sich bei diesem Satz auch um einen wie so häufig von dir gepriesenen ironischen Kindskopf-Scherz handeln...

Panda
 

Sajima

Legende
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04.11.2003
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Panda, ich habe mal eine ehrliche Frage an dich, und ich bitte eine ehrliche und vor allem persönliche Stellungnahme dazu:

Wie kommt es, dass du deine Posts in völligem Widerspruch zu deiner Signatur schreibst? Der Bibelvers, den du gewählt hast, ist wunderschön, auch wenn kaum ein Mensch weiß, was mit "Stille zu Gott" gemeint ist, aber wieso pflückst du dann die Posts der anderen in einer so lieblosen und verständnislosen Art auseinander?
 

Panda

Mächtiger Krieger
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Lilly schrieb:
Panda, ich habe mal eine ehrliche Frage an dich, und ich bitte eine ehrliche und vor allem persönliche Stellungnahme dazu:

Wie kommt es, dass du deine Posts in völligem Widerspruch zu deiner Signatur schreibst? Der Bibelvers, den du gewählt hast, ist wunderschön, auch wenn kaum ein Mensch weiß, was mit "Stille zu Gott" gemeint ist, aber wieso pflückst du dann die Posts der anderen in einer so lieblosen und verständnislosen Art auseinander?
Es handelt sich bei diesem Satz um eine der größten und schädlichsten Lügen in der Bibel. Das Gewissen und die Reflektionsfähigkeit (Denkfähigkeit...) eines Menschen wird mit 'Gott' vertauscht... "nur Gott kann den Menschen dazu bewegen gutes zu tun" - das ist die wahre Lehre der Bibel.

Verständnislos? Meine Postings selbst sind die Antwort auf diese Frage.

Panda
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
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... er wählte die Schwäche...
Oh Danke für diesen Satz!
Ich habe dadurch herausgefunden, dass du dieses Nietzsche Gefasel von "schwäche und stärke" und "schwäche ausmerzen" tatsächlich glaubst(wenn du so freundlich sein würdest und dir ein amüsiertes Lachen von mir dazu vorstellst).

Hiermit kann ich dich als zumindest teilweise verrückt einschätzen.
Ich bin zwar auch ein bisschen verrückt und freu mich drüber, aber ich fürchte, dass du es an der falschen Stelle bist.

Sag adieu zu den Diskussionen zu diesem Thema mit mir *wink*

In diesem Sinne: Sayonara ^^
 

Sajima

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Man, Panda, du tust mir wirklich Leid. Um so zu schreiben, musst du davon überzeugt sein, dass dich Gott betrogen hat. Unvorstellbar, wie man sonst so einen hochgradigen Unsinn schreiben kann.

Ich sage dir, wenn du wie ich, die wahre Bedeutugn von Stille, und zwar Stille, OHNE GEDANKEN, kennst, dann wirst du anders darüber denken. Denn die Stille, die Gott mir gezeigt hat, hatte nichts mit denken zu tun.
 

LaCelda

Manaheld
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Panda schrieb:
Auslegung der Bibel - Theologie. Theologie - Annahmen, die sich unfundiert verhalten. Bibel - Schriften die immer wieder verändert wurden, grundlegend; historisch belegt. Außerdem handelt es sich bei verschiedenen Auslegungen schlicht und einfach um Fehler - eine feste Lehre, wie sie in der Bibel geschrieben steht und zu Gesetz wurde kann und darf nicht grundlegend verschieden ausgelegt werden.
Die Bibel, im speziellen die Evangelien wurde von fehlbaren Menschen, zwar durch heilig Geistliche Inspiration verfasst, geben aber nicht direkt Gottes Worte wieder.
Die vier Evangelisten haben Jesus noch nicht einmal persöhnlich gekannt und bezogen ihr Wissen über ihn nur aus Überlieferungen und Schriftensammlungen.
Somit geht aus keinem der vier offiziellen Evangelien, im gegensatz zu den Schriften anderer Religionen, wie z.B. dem Koran, der nach islamischem Glauben von Allah diktiert wurde, der genaue Wortlaut Gottes hervor.
Daher muss die Bibel von der Theologie interpretiert werden, da aus dem wörtlichen Verständnis nicht zwangsläufig die von Gott als richtig erachteten Schlüsse gezogen werden.
 

Panda

Mächtiger Krieger
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Nazgul schrieb:
Oh Danke für diesen Satz!
Ich habe dadurch herausgefunden, dass du dieses Nietzsche Gefasel von "schwäche und stärke" und "schwäche ausmerzen" tatsächlich glaubst(wenn du so freundlich sein würdest und dir ein amüsiertes Lachen von mir dazu vorstellst).
Du hast höchstens äußerst wenig herausgefunden, weil ich nicht allein durch Nietzsche mein Wissen, meine Philosophie und Einstellung zu Religionen die einen Gott nötig haben beziehe.

In diesem Punkt liegst du auch nicht ganz richtig oder besser - mehr schlecht als recht... Ich habe diese Aussage aus dem einfachen Prinzip: "Wer im Leben Schwäche wählt, wählt das Leiden, wählt den Tod."
Franziskus beabsichtigte zu beweisen, dass Schwäche nützlich ist und damit ist er in meinen Augen kläglich gescheitert. Wäre seine Intention, den Schwachen wenigstens ein wenig mehr, aber auch nicht zuviel Anerkennung zuzusprechen gewesen, hätte er ein wahrlich löbliches Ziel erreicht. So hat er nichts weiter getan als Schwäche zu einer Tugend zu erklären, Schwäche als Ziel zu erklären, was letztlich und bis heute auch in das Christentum übergreift.

Hiermit kann ich dich als zumindest teilweise verrückt einschätzen.
Ich bin zwar auch ein bisschen verrückt und freu mich drüber, aber ich fürchte, dass du es an der falschen Stelle bist.
Erst verurteilst du und dann befürchtest du... befürchte, schätze, teste, denke, werte und urteile dann, wenn es dir beliebt. Auf diese Art und Weise erreichst du leider überhaupt nichts.

Sag adieu zu den Diskussionen zu diesem Thema mit mir *wink*

In diesem Sinne: Sayonara ^^
Eine deiner ersten wirklich richtigen Entscheidungen...
Sei versichert, dass ich diese Diskussion ebenfalls bald beendet hätte.


Lilly schrieb:
Man, Panda, du tust mir wirklich Leid. Um so zu schreiben, musst du davon überzeugt sein, dass dich Gott betrogen hat. Unvorstellbar, wie man sonst so einen hochgradigen Unsinn schreiben kann.

Nicht Gott, nicht Jesus, sondern das Christentum betrügt. Und das nicht nur indem es sich darauf verlässt, nein, indem es vermittelt, geradezu einspeisst, dass es einen Gott gibt.
Allerdings werde ich dasselbe nicht zweimal erklären. Lese innerhalb von diesem Thread Post 30. Etwa in der Mitte habe ich weitere Gründe beschrieben.

Es ist auch ein passender Zeitpunkt dies zu klären: Ich bin dem Christentum vor langer Zeit nicht skeptisch gegenüber geworden und habe mich ihm nicht nur deshalb gegenüber gestellt, weil die vollkommen unfundierte Annahme eines Gottes, dessen ganze Existenz nicht mehr als eine nicht einschätzbare Wahrscheinlichkeit enthält ebenso innerhalb einer Lehre, als oberste "Autorität" imaginär ist, sondern weil man die Schwäche innerhalb einer Messe förmlich spürt... sie in der heiligen Schrift einem förmlich ins Gesicht springt... und das Leben als Christ trostlos, aber zweckfrei ist, auf diesem Planeten nicht mehr Bedeutung hat, als sich auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten. Dieses Leben auf diesem Planeten nicht mehr sein soll, als den Zweck zu haben das Urteil darüber zu fällen, in welche Welt man nach seinem Tod geschickt wird.

Ich sage dir, wenn du wie ich, die wahre Bedeutugn von Stille, und zwar Stille, OHNE GEDANKEN, kennst, dann wirst du anders darüber denken. Denn die Stille, die Gott mir gezeigt hat, hatte nichts mit denken zu tun.
Richtig. Sondern mit Einbildung. Die Einbildung etwas zu wissen das man glaubt.

LaCelda schrieb:
Die Bibel, im speziellen die Evangelien wurde von fehlbaren Menschen, zwar durch heilig Geistliche Inspiration verfasst, geben aber nicht direkt Gottes Worte wieder.
Die vier Evangelisten haben Jesus noch nicht einmal persöhnlich gekannt und bezogen ihr Wissen über ihn nur aus Überlieferungen und Schriftensammlungen.
Somit geht aus keinem der vier offiziellen Evangelien, im gegensatz zu den Schriften anderer Religionen, wie z.B. dem Koran, der nach islamischem Glauben von Allah diktiert wurde, der genaue Wortlaut Gottes hervor.
Daher muss die Bibel von der Theologie interpretiert werden, da aus dem wörtlichen Verständnis nicht zwangsläufig die von Gott als richtig erachteten Schlüsse gezogen werden.
Leider ist das aber nicht das einzige, was sich die Theologie (zwangsläufig) erlaubt...

Was entspricht der höchsten wissenschaftlichen Wirksamkeit innerhalb einer wissenschaftlichen Arbeit? Richtig - Wahrscheinlichkeiten einschätzen.

Lasse mich dir nun eine Frage stellen:
Was ist wahrscheinlicher?
Gott existiert.
Gott existiert nicht.

Panda
 

Sajima

Legende
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Dann, lieber Panda, darfst du auch kein Verfechter der Evolution sein. Ich weiß nicht, wie du dazu stehst, aber die Wahrscheinlichkeit, die uns die Wissenschaft in dem Thema unterbreitet ist als Mathematische ([INSIDER]@Nazgul: oh jaaa ^^ ich nutze dieses Wort noch *gg* [/INSIDER]) Absurdität ausgeschlossen.

Und bedenke wie viele Menschen dann schon betrogen wurden, wie viele Milliarden, die auf Gott gehofft und gewartet habe. Nicht umsonst ist das Christentum die Religion mit den meisten Anhängern.

Panda schrieb:
Nicht Gott, nicht Jesus, sondern das Christentum betrügt. Und das nicht nur indem es sich darauf verlässt, nein, indem es vermittelt, geradezu einspeisst, dass es einen Gott gibt.
Ja so ein Zufall !! *ironie pur* Seltsam, dass die "Lehre von Christus" nämlich das CHRISTENTUM einen Gott verheißt !! Ja so ein Zufall !! Du hast doch sicherlich gehört, oder gelesen, dass Jesus von sich sagt, der Sohn Gottes zu sein. Ob oder ob nicht, dass ist nicht die Frage die ich stelle, sondern: So ein Zufall !! Der Sohn Gottes ist der Vordenker einer Religion die an einen Gott glaubt ! Nein, so ein Zufall !! >_<
 

Panda

Mächtiger Krieger
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04.07.2005
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97
Lilly schrieb:
Dann, lieber Panda, darfst du auch kein Verfechter der Evolution sein. Ich weiß nicht, wie du dazu stehst, aber die Wahrscheinlichkeit, die uns die Wissenschaft in dem Thema unterbreitet ist als Mathematische ([INSIDER]@Nazgul: oh jaaa ^^ ich nutze dieses Wort noch *gg* [/INSIDER]) Absurdität ausgeschlossen.

Die Evolutions-Theorie wäre schon allein deshalb wahrscheinlicher als die Behauptung Gott, weil sie sich als Theorie beschriebe (nur um die Logik deiner Leihen-Worte zu zerpflücken und wieder zusammenzusetzen...). Die Wahrheit ist, dass Evolution Fakt ist. Anhand der Evolutions-Theorie werden die Evolution und ihre Mechanismen erklärt. Die Evolution selbst ist keine Theorie, sondern Fakt.

Was mich aber nun interessiert ist, woher du diese Information hast, welche die Evolution als "mathematische Absurdität" degradieren soll. Mir fällt kein ernstzunehmender Wissenschaftler ein, der derartigen Unfug behaupten könnte.

Und bedenke wie viele Menschen dann schon betrogen wurden, wie viele Milliarden, die auf Gott gehofft und gewartet habe. Nicht umsonst ist das Christentum die Religion mit den meisten Anhängern.
Und du willst mir sagen, du weißt, dass du nicht betrogen wirst?
Das Christentum ist die Religion, die Schwäche reflektiert. Das ist der einzige Grund dafür, dass das Christentum große Zahlen schreibt.

Ja so ein Zufall !! *ironie pur* Seltsam, dass die "Lehre von Christus" nämlich das CHRISTENTUM einen Gott verheißt !!
Ähm... ja. Und? Ich sehe nicht, inwiefern meine Ausführung im Bezug darauf seltsam sein soll.

Ja so ein Zufall !! Du hast doch sicherlich gehört, oder gelesen, dass Jesus von sich sagt, der Sohn Gottes zu sein.
Gelesen habe ich es. Gehört habe ich es noch öfter. Ob Märchen in Erfüllung gehen ist eine andere Sache.

Ob oder ob nicht, dass ist nicht die Frage die ich stelle, sondern: So ein Zufall !! Der Sohn Gottes ist der Vordenker einer Religion die an einen Gott glaubt ! Nein, so ein Zufall !! >_<
Schade nur, dass jeder behaupten kann er sei der Sohn Gottes. Sicherlich wirst du in einer Anstalt für geistig Verwirrte einige finden. So ein Zufall !! ... .. .

Dass du Nazgul gut kennst und dich scheinbar nicht selten mit ihm unterhältst ist nicht zu übersehen... so viele Ausrufezeichen, so viele Schlagworte, aber so wenig Aussagekraft...

Panda
 
Zuletzt bearbeitet:

valnar

Halbgott
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365
Panda schrieb:


Und du willst mir sagen, du weißt, dass du nicht betrogen wirst?
Das Christentum ist die Religion, die Schwäche reflektiert. Das ist der einzige Grund dafür, dass das Christentum große Zahlen schreibt.


kleine anmerkung, die großen zahlen die das christentum schreibt sind auch auf den absolutheitsanspruch des christentums und die daraus folgende missionarische tätigkeit (die ja oft auch sehr gewaltsam war) zurückzuführen.
und weil auch heute noch fast jeder seine kinder taufen lässt, wenn auch ohne grund, bzw. wohl oft aus tradition.

ansonsten zustimmung für panda.

@lilly:
wenn nicht evolution, wie kommt es dann zu dem wie unsere erde aussieht, und wie ist die erde entstanden?
mal zwei ganz triviale fragen.
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
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04.02.2003
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Lilly schrieb:
Du hast doch sicherlich gehört, oder gelesen, dass Jesus von sich sagt, der Sohn Gottes zu sein.
er selbst hat das nie behauptet erst nachdem es ihm andere erzählt haben so jedenfalls lautet die Bibel

außerdem gab es viele Menschen die Kinder von irgendwelchen Göttern gewesen sein sollen ich meine
hey Hercules soll der Sohn von Zeus gewesen sein
d.h. wenn jemand behauptet er is der Sohn von Zeus gibt es ihn ? o_O'

mh

kann mir eigentlich mal irgendwer erklären wie mann darauf kommt dass irgendwo so nen Kerl is der alles bestimmt ohne dass man sich dagegen wehren kann ?
is doch unfug
nur weil man sich Dinge nicht erklären konnte hat man sie Gott zugeschoben <,<'

ganz nebenbei Religion mag interessant sein dennoch halte ich Gott für nicht existent

achja die Evolutionstheorie kann man eigentlich als Fakt abstempeln
der Bibel hingegen kann man eigentlich nciht ein Wort glauben
Unreligiöse Geschichtsschreiber haben festgehalten dass jesus existierte und gekreuzigt wurde und all sowas aber nie eine Wiedergeburt ein Heilen von Blinden oder vervielfältigung von Brot und Fisch

nunja
whatever
 
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