Kampfkunst / Kampfsport

Beruga

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Hey Leute,

macht hier wer von euch Kampfkunst oder Kampfsport?

Ich ahbe vor knapp 2 Monaten mit Wing Tsun Kung-Fu und Escrima angefangen.

Wer nciht weiß was das ist:

Wing Tsun Kung-Fu ist Vollkörper-Kontaktkampf auf Selbstverteidigungsbasis

siehe hier:

http://de.youtube.com/watch?v=vTZUibPr6kU


und Escrima ist Waffenkampf mit Kurzstock, Langstock, Säbeln, Doppelmesser usw..

siehe hier:

http://de.youtube.com/watch?v=niILVyI3Jtc

Macht beides seh viel Spaß :)


http://wt-eschwege.de

da mach ichd as :)
 

Praktix

Mächtiger Krieger
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Wer EWTO Wing Tsun macht ist selber Schuld ;)

Zur Zeit übe ich keine Kampfkunst aus, dafür bin ich 2-3 mal die Woche im Fitnessstudio. Allerdings habe ich Anfang des Jahres ein Probetraining beim "Ng Ying Hung Kuen Kung Fu" mitgemacht was mir sehr gut gefallen hat. Sobald ich mir die 30€ im Monat leisten kann werde ich mich dort anmelden.

Ansonsten habe ich schon ein wenig erfahrung gesammelt.
1 Jahr Judo
1 1/2 Jahre EWTO Wing Tsun
1/2 Jahr Kyokushin Karate

Wenn es hier in der Nähe eine Schule gäbe, würde ich aber gerne Jeet Kune Do lernen.
 

Doresh

Forenpuschel
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Mmh, ich hab in jungen Jahren mal so 2-3 (oder mehr XD ) Jährchen Judo praktiziert. Heute würde ich gerne Kendo lernen, aber das scheint bei uns etwas zu rar gesät zu sein...
 

Kinta

Rebusmind is dead
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Ich habe etwas über ein Jahr Karate gemacht und seitdem probiere ich im Unisport ein paar Sachen aus. Wushu Kung Fu hat mir persönlich sehr gut gefallen, besonders der Stockkampf hat Spaß gemacht. Aber auch die sehr künstlerischen Katas haben mit zugesagt.

Dann habe ich noch Teakwondo gemacht, das war auch sehr gut, auch wenn meine Beinarbeit sehr zu wünschen übrig lässt.

Und wenn Tai Chi zu Kampfsport zählt, dann kann ich das auch nur empfehlen. Verbesser auf jeden Fall das Körperbewusstsein und ist auch noch ziemlich anstrengend, wenn man mehrere Minuten in derselben Pose ausharren muss.

Die Videos oben sahen schon beeindruckend aus, aber manchmal hatte ich das Gefühl von "kontrolliertem Rumgefuchtel". ^^
Ich würde gerne irgendwann noch Aikido ausprobieren. Und Jeet Kun Do natürlich. Dem Meister zuliebe. ^^

Aber ich denke, ich mache nächstes Semester erstmal Teakwondo oder Wushu weiter.

Kinta
 

Tuareg

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Ich hab vor ein paar jahren mal kurz (3 monate) bei Judo reingeschnuppert, war aber nix für mich.
Jetzt würde ich gerne mit Systema anfangen aber das gibs hier in der Nähe leider nicht.

@Kinta
Was ich bis jetzt so gelesen/gehört hab soll Jeet Kun Do zum Großteil aus Meditation bestehen und man kann nur mit dem "Theoretischen" schon ziemlich gut werden^^
 
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Beruga

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Wer EWTO Wing Tsun macht ist selber Schuld ;)

.
Höre ich oft.... aber meist wird da falsch beurteilt!

Entweder sidn es a) neider oder wie in den meisten Fällen b) Leute, die es nciht schaffen zu erkennen, dass nur weil ein Dachverband Geldgeil zu sein scheint, die Leute die es einen lehren nicht auch gut sein können.

Mein Sifu ist 5. PG, was er mir bisher erklärt hat war alles logisch und ging gut und schnell von der hand - und das wird sich auch nicht ändern, egal wie "geldgeil" die EWTO sein soll oder nicht.

Nur ichd enke auch nicht dass du mit 1,5 Jahren WT-"Erfahrung" sagen kannst, was da gut doer schlecht ist - das kann ich auch nicht mit meinen 2 Monaten! Das sollte mans chon mind. bis zum 6.SG gemacht haben um sowas zu erkennen. Zumal du ja nichtmal ne Vergleichsbasis besucht hast wie WTAA oder EBMAS.
 

Praktix

Mächtiger Krieger
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Tuareg schrieb:
@Kinta
Was ich bis jetzt so gelesen/gehört hab soll Jeet Kun Do zum Großteil aus Meditation bestehen und man kann nur mit dem "Theoretischen" schon ziemlich gut werden
Ich weiß ja nicht was du gehört oder gelesen hast, aber wenn wir von Jeet Kune Do reden, meinen wir glaube ich Jun Fan Kung Fu, das von Bruce Lee entwickelte Selbstverteidigungs System. http://de.wikipedia.org/wiki/Jun_Fan_Kung_Fu
Dieses System ist auf reine effektivität ausgelegt, kein überflüssiger schnickschnack.

@Beruga
Ich möchte jetzt hier keine WT/WC/VT/etc. Diskussion vom Zaun brechen, aber wenn man leuten die höheren Grade nur in sehr teuren Prüfungen verleiht und es keine Chancen gibt, ohne einem gewissen Kernspecht, in den Hintern zu kriechen diese jemals ablegen zu können... dann stimmt etwas an der Verbandsstruktur nicht.
Ausserdem ist der "Erfinder" des "weichen" Wing Chun Stils - Leung Ting ja auch kein unbeschriebenes Blatt ;)
Ausserdem behauptet kein anderes System das mir bekannt ist, so penetrant von sich das beste und einzig wahre System zu sein... Diese Arroganz finde ich so anmaßend.
 
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Beruga

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Da darfst du aber nicht verwechseln zwischen VERBAND und LEHRER!

Der Verband kann noch so scheisse sein - deshalb muss es noch lange der Lehrer nicht sein! Und was bringt mir im Umkehrschluss nen sauguter Verband wenn ich vom Lehrer nix lerne?! ;)

WT Behauptet von sich das EFFEKTIVSTE SELBSTVERTEIDIGUNGssystem zu sein!

Es geht dabei nicht um Kampfsport wie Karate, Judo oder Taek Won Do, sondern um SELBSTVERTEIDIGUNG! Und in der Sache stimmt das m.M.n. auch!
 

Dönerpate

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Ich betreibe die Kampfkunst Aikido, nachdem ich zuvor 1,5 Jahre Judo gemacht habe. Das hat mich allerdings in Sachen Körperbeherrschung (was mein Ziel war und immer noch ist) nicht weitergebracht. Aikido mache ich nun schon fast 10 jahre und bin mit dieser Wahl zufrieden. Lediglich den Dachverband werde ich wohl wechseln, dieses Dan-Zugeschiebe im DAB geht mir auf die Nerven. Außerdem ist der Stil sehr realitätsfern geworden...
Ich werde mich wohl (sobald ich ein Lehrer bin und Geld verdiene ^^) auch der Waffenkunst widmen, vorrangig sicher erstmal Kendo. Für Escrima bin ich währscheinlich zu langsam und zu groß ^^
 
OP
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Beruga

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also mit dem "zu groß" weiß ich nich ob das so von anchteil ist, aber das mit dem Tempo lernst du da ja mit der zeit beim Escrima
 

Luna

Roter Drache
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Ich habe auch ne zeitlang WingTsun gemacht.

Habe bei der hier viel diskutierten EWTO angefangen, bis ich mit meinem Sihing und noch einigen anderen Leuten zur IOW (hieß die so? Ich weiß es nicht mehr genau) gewechselt bin (Grund: Geldgeilheit seitens der EWTO ;) )
Als es dann aber dort auch nicht viel besser war, hab ich aufgehört.
Klar, das Problem, dass der Verband es sehr auf die Kohle abgesehen hat, hat nichts mit den Lehrern zu tun, die einen unterrichten, es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und ich habe auch denke ich ne Menge gelernt, aber wenn da von einem verlangt wird, dass man für jede Prüfung extra an nem Lehrgang teilnimmt, dann hört für mich leider der Spaß auf.

Würde gerne nochmal WingTsun machen, aber ich glaub, da reicht mein Geld nicht! :)
Ich habe keinen anderen Kampfsport gemacht, aber ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass WingTsun effektiver ist als z.B. Judo, wenn es um Selbstverteidigungstechniken geht.
 

Rolante

Halbgott
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Hallo allerseits

Ja ich hab schonmal Kampfsport ausgeübt....

das erste was ich praktiziert habe, war Juijutsu....naja bis ich meinem Sensei nen Leberhacken verpasste und er mich daraufhin rausgeschmissen hat =D

Dannach hatte ich eine Weile lang Karate betrieben...naja ich habs nur bis zum blauen Gürtel geschafft...mehr wollte ich auch eigendlich nicht, ich wollte nicht unbedingt bei Wettkämpfen teilnehmen, aber was solls XD

naja daraufhin hab ich mit chinesischem Kenpo angefangen....is nen bissl friedfertiger weil es weniger um stärke sondern eher auf geschicklichkeit ankommt
außerdem is die philosophie anders, es geht weniger um verletzten sondern eher ums Kampfunfähig machen

sogesagt... Hab ich dann noch alle Karate Kid, Bruce Lee und Jacky Chan Filme gesehn ôo also aufgepasst *gniiaaaaaa*
 

Ashura

Amazone und Meridian Child
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Ein paar Monate Judo, dann reichte es mir, weil ich ohnehin gegen die Grundsätze eines Judoka verstoßen hab.

In der Realschule hab ich öfter Würfe(Hüftwurf, Schulterwurf) eingesetzt um mich bei Prügeleien gegen Jungs zur Wehr zu setzen und sie dabei verletzt(Flugrichtung gegen Tisch, quer durch den Klassenraum is schlecht...), worauf ich zugebenermaßen kein Stück stolz bin. T_T

Danach hab ich verschiedene Meditationsformen mit aktiven Bewegungen erlernt. Tai Chi mochte ich, aber da wa´s Geld knapp und die Kurse auch..dann gings dann zum Qigong, bei dem ich mich dann sehr wohl gefühlt hab. Das übe ich immernoch an Wochenenden aus, ähnlich wie die Chinesen die das jeden morgen vor der Arbeit machen.

Ich brauch eher Meditation als direkten Kampfsport, weil ich selbst ja eher agressiv verlagert bin und wenns um Schlägereien geht nicht grad wenig Zielwasser gesoffen hab, auch wenns mir an Schlagkraft mangelt.
 

Rolante

Halbgott
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In deinem Klassenraum hatte sich wohl die Ashura in dir zu wort gemeldet =D


Mediationen sind auch was feines, aber man sollte damit wirklich aufpassen. Wenn man es übertreibt ist man zu entspannt und kann sich ne Zeitlang nicht rühren, oder man will es einfach nicht. nunja, Beruhigungsmethoden sind eine feine sache, genauso wie pure Körperkontrolle sowie das überwinden seiner eigenen körperlichen Grenzen und das hochtreiben des Pulses für nen kurzen Augenblick...eine feine Sache sowas kann man sagen. Aber es bedeutet auch viel Ruhe und einen beherrschten Charakter

Ich für meine teil bevorzuge deswegen auch das chinesische Kenpo, welches sich sehr auf Philosophie stützt die mehrere tausend Jahre alt ist. Darunter auch Sun Tsu, welchen wir alle selbstverständlich kennen
 

Luna

Roter Drache
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Hä? Wie kann sich denn eine Kampfsportart auf die Philosophie von Sunzi stützen? Hab zwar die "Kunst des Krieges" nicht ganz gelesen, aber ich kann mir nicht vorstellen, was da stehen sollte?!
 

Sparkplug

Mächtiger Krieger
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oh mann,
keiner geht mehr den Lehren des "Drunk Fights" nach.
 

Raven Bloodrage

Manaheld
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Ich habs mal mit Shotokhan versucht...
Naja das war wohl nix.

Habe gelernt mit Schwert, Schwert und Schild, Langschwert und zwei Schwertern zu kämpfen.

Annsonsten besitze ich ein riesiges Trickarsenal der Straße was man als Linksextremer sich bei diversen Straßenschlachten aneignet :p.
 

Rolante

Halbgott
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Hä? Wie kann sich denn eine Kampfsportart auf die Philosophie von Sunzi stützen? Hab zwar die "Kunst des Krieges" nicht ganz gelesen, aber ich kann mir nicht vorstellen, was da stehen sollte?!

Die Kunst des Krieges ist ja nicht nur da um Strategien zum bekämpfen des Feindes auszuklügeln, nein es geht noch viel weiter in die Materie, beispielsweise wie man verhalten von Menschen interpretieren kann, wie man sich Organisiert und wie wichtig es ist Disziplin zu bewahren o_Ô

du solltest dir das Buch mal wirklich durchlesen, kostet doch nur 10 Euro die gebundene Fassung
 

Harmian

Fachteam "Forenquiz"
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Etwas alt der Thread, aber noch nicht unter Denkmalschutz :cool:.

Habe 3 Jahre intensiv Tae-Kwon-Do betrieben.

Selbstverteidigung, Schlagtechniken und Halb- oder Vollkontaktkämpfe bilden ein super Pflaster, um Dampf abzulassen.

Traditionelle Ausrichtung des Kampfsports unter Seo-Nam.

Auf Grund einer Kapselverletzung im Zeh (Seitkick in den Ellbogen des Trainers- Zeh und Ellbogen waren gebrochen) beendeten dieses Hobby vorerst.
- Das war vor fast 2 Jahren und die Verletzung schmerzt heute noch bei Beanspruchung des Bereiches.:grr: Ärzte haben nix gefunden... .

Noch ein/e Tae-Kwon-Do - ler/in hier?
 
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Rief

Himmlischer
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ich mache freestyle-kendo, weil ich mir einen verein im moment nicht leisten kann und auch zeitlich nicht hinkriege, einerseits weil ich auf den busverkehr angewiesen bin und andererseits weil ich mich im moment auf anderes konzentrieren muss
 
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