Neues Zelda, was könnte dort alles reinkommen?

[Raven Bloodrage]

@ Spade Hugo Egon Balda würde jetzt bei Genial Daneben sagen: "Richtige Antwort".


Es wird Zeit für Veränderungen...
Die Vergangenehit hat bei den meisten Spielen gezeigt, dass es neuen frischen Wind mit sich bringt, solange es irgendwo im Storyrahmen bleibt und sich nicht vollkommen vom Gesamtgeschehen entfernt.
Deswegen hoffen ja viele hier, auch meinereiner, dass jenes neue Zelda viele Neureungen mit sich bringt und nicht mehr das stupide Tempelgerenne und Bossgekille wird.

 

[Abababa]

@Spade
Sorry für den Unterton, war nicht beabsichtigt
Man sollte sich auch nur in genannten fällen angesprochen fühlen(Falls man denn wircklich ne Lösung benutzt hat) und nicht bei jedem Punkt.
Was auch immer ein Fanboy ist, ich mag einfach die Reihe wie sie ist, und Nintendo wird sie mit keinen Neuerungen kaputt machen können(Das glaube ich zumindest sehr stark), nur viele der genannten Verbesserungen wären in kein Zelda zu denken(Damit meine ich auch ein klassisches Exp-System, denn wie gesagt ein bestimmtes Levelsystem ist schon enthalten, kann aber auch noch weiter, wie in der Vergangenheit abgeändert werden).

@Raven Bloodrage
Es ist nur bedingt ein Problem, dass es keinen Anreiz gibt Monster zu besiegen, denn wir sind hier nicht in WoW oder FF. Ich hab sie meistens bekämpft, weils Spaß gemacht hat und nicht weil ich gierig nach ner Belohnung war, Ich mein wer hatte nichtmal den Traum als Held Monster mit nem mächtigen Schwert zu zerteilen?^^ Das ist zumindest eins meiner Motive die Reihe zu zocken. Obwohl ich natürlich die Idee einer gewissen Belohnung nicht abschlagen will, meiner Meinung hat man meist wircklich zuwenig Rubine von Gegnern bekommen und musste sie anderweitig sammeln. Dann wäre der Langzeitspaß vll besser ein Monster auch dann anzuvisieren, wenn man sowieso schon 100 Abschüsse von diesem hatte^^.


Aber ich bin immernoch dagegen, dass es keine Veränderungen in den Teilen gab! MM war eine Revolution in dem Detailgrad der Welt und auch WW hat neue Maßstäbe gesetzt finde ich. Zum Beispiel in der Erkundung der Welt und einem anderen neuen Spielgefühl.
Man kann natürlich immer kritisiern, auch bei den beiden Spielen, ich wollte nur, dass nicht alle gleich nur die schlechten Dinge im Spiel sehen, sondern auch an den guten Dingen bzw. Traditionen, die das Spiel ausmachen, festhalten.
Denn die meisten Neuerungen waren einfach nur ein Abklatsch von anderen Spielen auf Zelda, und sowas geht immer komplett in die Hose(Obwohl ich auf MortalKombatvsDCUniversum gespannt bin xD), außer darum kümmern sich Modder, die selbst Fans beider Spiele sind.

Obwohl ich zugeben muss, dass TP mich enttäuscht hat. Das Spiel war nämlich wircklich fast nur eine Wiederaufbereitung der alten Spiele, quasi zurück zu den Wurzeln, was zwar schön war, aber zugegeben auch langweilig für einen Kenner.


Mir fällt nämlich auch kein Levelsystem ein was zu Zelda passen würde(auch kein geklautes). Obwohl ich vielleicht die Ideen aus OoT nochmal aufgreifen würde. Dort konnte man sich bei den großen Feen Verbesserungen holen. Vielleicht könnten sie diesen Aspekt verstärken bzw. Erweitern und allgemein mehr Einsatzmöglichkeiten anbieten, aber keine vorgeben, denn im Endeffekt möchte ich selbst entscheiden, ob ich Monster kloppen oder meine Items benutzen will.
Und bitte keine Sammelquests mehr! Ich mein Die Skulltullas aus OoT waren schrecklich, genauso wie die Geisterseelen aus TP. Die Idee mit den Glühwürmchen war z.B. ganz ok, weil man sich dafür nicht zuviel Zeit nehmen musste! Herzteile sammeln war auch immer angenehm fand ich zumindest, genau wie die Feen in den Tempeln in MM. Bloß wenn man sich für eine Sache zuviel Zeit nehmen muss, leidet der Spielspaß doch erheblich...(Da fühlt man sich manchmal fasst schon wie in WoW...-.-, vor allem wenn es immer dasselbe ist.)

Und noch ne Idee zu dem Schwierigkeitsgrad: Die konnten es früher doch auch schon! Zelda1 konnte man zum zweiten mal auch in ner schwereren Version zocken, das können die doch sicher auch mit ner modernen Version schaffen! Dann haben auch die Rätselerfahrenen was Neues zum knabbern... Gabs das nicht auch in OoT? Doch das war doch das Masterquest! Sowas mal von Anfang an, damit man sich gleich gefordert fühlen kann, denn wer mal Zelda1 auf Schwer durchspielt fühlt sich fast schon in ner komplett anderen Welt, obwohl die Oberwelt 1zu1 kopiert wurde.


Gruß

 

[Spade]

Es ist nur bedingt ein Problem, dass es keinen Anreiz gibt Monster zu besiegen, denn wir sind hier nicht in WoW oder FF. Ich hab sie meistens bekämpft, weils Spaß gemacht hat und nicht weil ich gierig nach ner Belohnung war, Ich mein wer hatte nichtmal den Traum als Held Monster mit nem mächtigen Schwert zu zerteilen?^^ Das ist zumindest eins meiner Motive die Reihe zu zocken. Obwohl ich natürlich die Idee einer gewissen Belohnung nicht abschlagen will, meiner Meinung hat man meist wircklich zuwenig Rubine von Gegnern bekommen und musste sie anderweitig sammeln. Dann wäre der Langzeitspaß vll besser ein Monster auch dann anzuvisieren, wenn man sowieso schon 100 Abschüsse von diesem hatte^^.

Ich finde nicht, dass die Monster zu wenig Rubine geben... das Problem ist, dass man die Rubine so selten braucht. In TP z.B. renn ich grundsätzlich mit vollem Geldbeutel herum, weil das einzige, was man sich damit nützliches kaufen könnte eh zuhauf von Monster gedroppt wird... oder einfach nur im Gras herumliegt. >.<

Man muss einfach hin und wieder einen Grund haben Monster zu killen. In TP gab es doch einmal die Aufgabe, jemandes "Gegenstand X" (hab vergessen was es war) zurückzuholen und musste davor vor den Toren von Castle Town ein ganzes Rudel der Skellethunde killen. Davon könnte es doch mehr geben, als Sidequests. Aber auch generell sollten Monster mehr Dinge droppen, die auch brauchbar sind. Was MMORPGs so süchtig macht ist doch, dass man die ganze Zeit Gegner shcnetzelt, um endlich den einen Gegenstand zu haben, den man sich so sehr gewünscht hat. Es muss ja nichmal etwas wichtiges sein, meinetwegen können Goblins eine Droprate von 1% haben Goblin-Schuhe zu droppen, die zwar den Spielverlauf nicht beeinflussen, aber halt Links Aussehen minimal modifizieren, für die Sammler da draussen. Das wäre für mich schon Motivation genug Monster zu killen.


Ein zweiter Schwierigkeitsgrad wie in alten Zelda-Spielen wäre natürlich klasse, aber das wird wohl nicht passieren. Früher war es halt sehr viel einfacher den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, heute sind die Spiele einfach viel komplexer. Ausserdem würde der höhere Schwierigkeitsgrad wohl seperat vom Hauptspiel erscheinen müssen, wie bei OoT Master Quest, weil die Änderungen zu komplex für einen normalen Optionspunkt wären. Würde es sich finanziell wirklich lohnen, ein Spiel quasi zweimal herzustellen und dann zum Preis von einem zu verkaufen? Das Spiel bietet ja auch so schon genug Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad manuell zu erhöhen. Spielt man TP mit 3 Herzen, ohne Schild und sonsitgen Firlefanz durch hat man zwar nicht ganz den gewünschten Effekt, aber man muss immerhin hin und wieder etwas mehr aufpassen als sonst.


Ein Fanboy ist übrigens ein fanatischer Fan, der alles an etwas gut findet und keine negative Meinung akzeptiert, was in einem späteren Stadium dazu führen kann, dass diese Person, nennen wir sie Horst, irgendwann anfängt andere von seiner Meinung zu überzeugen, weil seine Meinung ja sehr viel besser ist als die der anderen.
Jetzt seh ich gerade, das gibt's sogar auf Wikipedia. XD
Fanboy - Wikipedia, the free encyclopedia
Das Wort "Fanboy" gibt's seit 1919? Wow, ich dachte das wäre erst im Internetzeitalter entstanden, wieder etwas gelernt.

 

[saryakan]

Schon alleine in der Comicszene wurde doch das Wort Fanboy endlos verwendet, oder nicht ôo
Rubine... Da sieht man eindeitig einen negativen Trend...
Während beim ersten Zelda man nie genug von diesen kleinen funkelnden Dingern haben konnte, und mann in "A Link to The Past" auch immer wieder mal Mangel hatte (vorrausgesetzt man kannte 2 bestimmte Orte nicht...) Gabs bereits in OoT eigentlich nichts mehr, was einen Kauf lohnend gemacht hatte. Und man wurde mit Rubinen zugespammt...
MM war mit der Bank und den immer wieder Randvollen Schatztruhen wohl das Spiel, wo man NIE Geldsorgen hatte... wichtig war da nur die Größe des Geldbeutels und nicht der Füllstand... (Maske der Nacht anyone )
Windwaker gabs auch nur eine wirkliche Stelle, wo man Geld brauchte und auch da musste man kaum Gegner killen um an Geld zu konmmen, sondern hatte andere Quellen... und in TP hat es mich immer genervt, weil in den ganzen Dungeons viele Schatztruhen geschlossen blieben, da zuviel Geld... <.<
Ein positives Beispiel bieten hier imo nahezu alle "portablen" Zeldaspiele...
Besonders in Links Awakening hab ich endlos Monster gekillt und gegraben, nur um an genug Rubine zu kommen um mir einen Bogen zu leisten... (und um dann zu Erfahren, dass man den auch hätte klauen können :wand

Zelda hat ein sehr Ähnliches "Leveling" System, wie die MegamanX Spiele... (zumindest 1-3)
Man bekommt Upgrades bestehender Parts und neue Waffen.
Während besonders bei MegamanX jedoch der letzte Part SEHR nützlich ist und auch Praktisch einsetzbar, sind dies bei Zelda die wenigsten neuen Waffen. Wer benutzt denn bitteschön den Gleiter zum Angreifen, wenns auch ohne geht und dass auch noch viel besser? Ich denke mir, dass es Monster geben sollte, die entweder gar nicht (teils gut gemacht in den 2D Zeldas ab AlttP) oder zumindest sehr schwer mit dem Schwert zu besiegen sind und dann eben Schwächen gegenüber z.B Morgensern haben... Im Ansatz sind diese Dinge ja auch schon vorhanden, doch ist mir dass bis jetzt einfach viel zu wenig... Man hat einfach zu wenig Motivation und Gelegenheiten, die erworbenen Waffen zu verwenden, sondern Schlachtet fast alles mit dem Schwert... <.<
Ein schlechter Versuch eben solche Abwechslung in den Kampf zu bringen, waren die grausamen Spezialattacken in WW und die etwas besseren Arcanen Künste in TP. Wobei letztere das Kämpfen tatsächlich bereichert haben und gar keine so schlechte Idee waren, haben erstere den Kampf in der Regel noch langweiliger werden lassen, als sonst...
Man steht dumm vorm Gegner rum und wartet auf ein blinken um dann die meisten Gegner zu Onehitten... oO
Die Arcanen Künste hatten das Kämpfen einfach viel interessanter gestaltet, auch wenns immer noch zu leicht dadurch wurde... Es wurde idR angezeigt, wann man welche machen konnte/musste...
Ich denke, dass in Zukunft man die arcanen Künste in irgendeiner Form ausbauen sollte und ihre Notwendigkeit/Erleichterungen im Kampf auf die Items übertragen sollte.

Natürlich gab es von Teil zu Teil immer wieder neuerungen und Verbesserungen (siehe z.B arcane Künste, oder Quests in MM), doch muss ich gestehen, dass die Zeldaspiele ab WW für mich einfach nur noch wie ein Abklatsch mit einer oder zwei schönen neuerungen wirken... Während in TP das KS etwas interessanter wurde, hatte man sich in WW auf die Lebendigkeit der Umgebung festgesetzt... Dennoch wirken diese Neuerungen im Vergleich zu den Innovationen, die die anderen Teile gebracht haben doch Recht Schal... Ich meine, kann eine bessere Umgebung mit einem Maskensystem, den wunderbaren Quests und der Bedeutsamkeit der Zeit mithalten? Kann ein verbessertes 3D Kampfsystem mit Veränderungen der Vergangenheit, oder der Kontrolle über die Jahreszeiten mithalten? In meinen Augen nicht... Die Innovationen wirken in letzter Zeit einfach ein wenig schal...
Link verwandelt sich? => MM
Verbesserung des Kämpfens => AlttP
Schönere und lebendigere Umgebung? => MM
Minishsystem zum Rätsellösen? => OoS/OoA
All dies haben diese Spiele neben ihren wirklich Innovativen Ideen geleistet...
Da wirken doch die "Ideen" aus WW, MC und TP doch glatt ein wenig langweilig, oder (Muss dazu sagen, PH noch nicht gespielt zu haben, würde bitte jemand mir sagen, obs da wenigstens irgendwelche neuen guten Ideen gab?)

Bitte, Spade, keine Drops wie in MMORPGs... dieses Gegrinde nervt unendlich...

 

[Spade]

Ja, Phantom Hourglass hatte eine ganz besondere Neuerung: das Entfernen der Herzteile. DAS nenn ich den grössten Schritt zurück in der ganzen Reihe.

Zu den Drops, genau darum hab ich auch gesagt, dass es absolut optional sein muss und die Gegenstände keinerlei Vorteile gegenüber "Normal-Spielern" bieten. Ähnlich mit z.B. den Trophäen bei Brawl. Einige von denen brauchen schon sehr viel Zeit und sind auch nur für die Hardcore-Sammler gedacht, haben aber keinerlei Einfluss auf das Spiel.

Edit:
Ach ja, und generell wäre ich für etwas weniger Gegner. Das nervt in TP so unendlich, dass man keine halbe Minute durch die Welt reiten kann, ohne gleich 10 Gegner am ***** zu haben.

Der Höhepunkt des "Gegner bekämpfen, nein danke" war für mich übrigens WW. Die Manövrierfähigkeit und Angriffsmöglichkeiten sind auf dem Boot so begrenzt (ganz zu schweigen, dass die "Belohnung" auf dem Wasser schwimmt, wo man sie umringt von noch mehr Gegner sowieso nicht erreicht), dass man wirklich keinen Grund hat gegen sie zu kämpfen.

 

[Raven Bloodrage]

So langsam kristallisieren sich die gleichen Probleme herraus:
Ein dauervoller Geldbeutel.
Unnötige Monster.
Dummes Gesammel.
Langeweile im Kampfsystem.

Ich fänds mal endlos geil, wenn Nintendo das lesen würde und uns anschreiben: "Kommt, setzt euch mal zusammen und arbeitet eure Ideen weiter aus!"

Würd mich mal interessiern was dabei rauskommt...


Ich finde aber ein Levelsystem würde dem ganzen noch ne nette Krone aufsetzten.
Klar muss ein neues her, aber irgendwie wärs schon nicht schlecht.

Das Herzteilesammeln hat mich so genervt!!!!
Genauso wie Skulltullas oder die Feen in MM.
Wobei das Skulltullasammeln in MM richtig geil war.
Doch die meisten Sammelquests sind voll für die Füße.

 

[Spade]

Ich fänds mal endlos geil, wenn Nintendo das lesen würde und uns anschreiben: "Kommt, setzt euch mal zusammen und arbeitet eure Ideen weiter aus!"

Selbst wenn ein paar hohe Nintendo-Tiere aus Grossostheim das hier lesen würden, ich glaube nicht, dass sie die Chefetage in Japan davon überzeugen könnten die Ideen ein paar dahergelaufener Inernet-Deutscher zu berücksichtigen. XD

Ich muss aber zugeben, ich bin gerade etwas schockiert, dass jemand Herzteile, Skulltulas und Co. NICHT mag. Gerade die Herzteile, welche ja nicht nur Sammelarbeit, sondern hauptsächlich Belohnung für Sidequests und Minispiele sind, sind doch eines der weniges Features, die einen neben der Hauptstory noch irgendwie am Spiel fesseln. Ohne Herzteile gibt es auch keine Sidequests und Minispiele mehr, willst du wirklich so ein Zelda spielen? Ich hab Phantom Hourglass nicht gespielt, aber von dem was ich gehört habe, ist das genau das wonach du suchst... wobei du dann in der Minderheit wärst, wenn dir das Spiel gefällt. ein:

 

[Raven Bloodrage]

@ Versteh mich nicht falsch...
Herzteile als Belohnung find ich Top.
Aber, wenn ich mal an ALttP denke...

Jetzt wo dus sagst...
geil wars wieder bei MM...

Aber PH gefällt mir keinen Meter...

Was meinst du mit CO?
Was gabs noch?

Und Skulltullas war mir teilweise wirklich zu blöd.
Vor allem wenn man tausend mal an einen Ort gehen musste, nur weil einem noch ein kleiner Teil der Ausrüstung fehlt.
Die hätten darus Bossspinnenmachen sollen, deren Aufenthaltsort man zufällig durch Gerüchte im Kaff mitbekommt oder so...

 

[Doresh]

Was ist ein Zelda ohne:

Bomben, Bumerang, Rätsel, Ganandorf, Link, einer grünen Tunika, Epona, den Zoras, den Goronen, der Welt Hyrule, dem Triforce und vor allem dem Retten von einer Prinzessin Zelda?

Ihr könnt es euch ohne vorstellen? Dann ist das kein Zelda mehr... Alles was die Teile ausgemacht hat, war

Mmh, ich kann mir Zelda durchaus ohne Epona und Goronen vorstellen. Die gab es nämlich erst ab OoT, sind also eine verdammenswerte Neuerung XD

Und ich finde es verdächtig, wenn die neueren Zelda-Teile in Sachen Kämpfe eher auf Quantität statt Qualität setzen. Wenn die noch anfangen die Rätsel durch immer mehr Kämpfe zu ersetzen seh ich schwarz...

EDIT:

Innovativ wäre kein Levelsystem in dem Sinne wie bei FF oder Gothic, das würde den Spielspaß, den man bei Zelda eigentlich haben sollte(Rätseln und Entdecken) umkehren und in eine (für Zelda) falsche Richtung führen... Genauso die Characterwechsel und das Gruppenspiel... Link war immer Solo, immer der einsame Wolf oder das ängstliche Kaninchen, dass sich traut die Welt zu entdecken, deshalb auch das Triforce des Mutes!!

Link und solo? Ist dir Four Swords Adventure ein Begriff ?

 

[Lord Duran]

Bei Phantom Hourglass gibt es schon "Sidequests", nur ist eigentlich keins davon umfangreich genug oder in irgendeiner Weise fordernd, so dass die meisten einfach im vorbeigehen erledigt und nicht als Sidequest registriert werden.

So gibt es da zum Beispiel Gems (die man leider irgendwie überall findet) mit denen man an einem Ort die Lichtgeister aufpowern kann, so dass das Schwert, wenn der Lichtgeist der Kraft angewählt ist, stärker wird, beim Lichtgeist der Weisheit bekommt man weniger Schaden und beim Lichtgeist des Mutes kann man aus dem Schwert schießen.

Allerdings ist das Finden der Gems fast immer das gleiche und die 2-3 Herzcontainer die man finden kann, sind entweder zu leicht zu finden oder zu kackig (ich war bei Zelda noch nie ein Angelfreund...).

Was aber anscheinend noch nicht erwähnt wurde, ist, dass es auch keine Flaschen mehr gibt, wie früher, sondern dass man automatisch 2 dabeihat, in die Tränke gefüllt werden können.

Ich mag Phantom Hourglass eigentlich, aber wenn man es mit anderen Zelda-Titeln vergleicht, ist es IMO ein Griff ins Klo.


Und nun wieder an die Neues-Zelda-Diskussion!

 

[Spade]

Was meinst du mit CO?
Was gabs noch?

Das Co hab ich allgemein benutzt für "Dinge, an die ich mich gerade nicht erinnere oder nicht kenne, weil ich ja nicht alle Teile gespielt habe", aber wenn du mich so zwingst noch ein Beispiel zu nennen, da wären noch die Geister aus TP, welche aber wie ich in diesem Thema glaube ich schon näher erläutert habe ein absolut furchtbares Feature waren. Nicht zu vergessen die Minintendo-Gallerie. An sich eine geniale Idee, aber dass man nur 3 Fotos auf einmal herumtragen kann macht das zu einer Tortur die seinesgleichen sucht. :wand:

Aber danke, dass du mich jetzt gezwungen hast die anderen, schlechten Beispiele zu nennen, der meine letzte Argumentation irgendwie komplett aushebelt. >.<

 

[Ashura]

Und ich finde es verdächtig, wenn die neueren Zelda-Teile in Sachen Kämpfe eher auf Quantität statt Qualität setzen. Wenn die noch anfangen die Rätsel durch immer mehr Kämpfe zu ersetzen seh ich schwarz...

Dito.

Ich hab mich in Links Awakening auch noch regelrecht abgeschossen damit, das ich jeden gottverdammten Stein der Insel 2 mal umgedreht hab für mehr Rubine.

Erinnert sich noch wer an das "Löcherplumsen" im letzten Dungeon? Ich hab Ewigkeiten den Weg zum Somariastab gesucht um dem Adler den Pürzel zu rupfen! Davon mal ab haben dort die wenigen Ausrüstungsgegenstände wirklich was gekostet wie schon jemand zuvor sagte. Das sehe ich irgendwie als motivierender an, als wenn man alles nachgeworfen bekommt. Dropraten?! Oh bitte nicht! Das regt mich bei anderen Spielen schon zur Genüge auf!

Dann bitte ich wirklich lieber drum das die Gehirnverrenkungsaufgaben die man erst beim x-ten Anlauf rallt erhalten bleiben! sidequests? Rumgelaufe? Stört mich nicht...macht doch Spaß! Vor allem wenn man so ein paar Nebenfiguren besser kennenlernt und die zu lineare Struktur so aufgebrochen werden kann.

 

[saryakan]

QUIETSCH!!!
Hab in meinem letzten Post vergesen Minishcap noch zu loben...
hatte total vergessen, dass schon da angefangen wurde das KS auszuweiten und das doch nicht allzuschlechte Glücksfragmentesystem eingeführt wurde... Es war zwar nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, aber dennoch essbar ohne gleich zu Kotzen...

 

[Rief]

zum levelsystem:
wie wäre es denn wenn man nicht link, sondern den einzelnen waffen ein level verpassen würde?
man könnte dann erfahrungspunkte sammeln je öfter man diese waffe nutzt(naja, bei bomben und ähnlichem sollte man es jedoch weglassen) desto mehr erfahrung bekommt sie und mit einem höheren level wird sie stärker
so kann man auch das herzcontainersystem für link beibehalten^^

 

[Abababa]

Mmh, ich kann mir Zelda durchaus ohne Epona und Goronen vorstellen. Die gab es nämlich erst ab OoT, sind also eine verdammenswerte Neuerung XD

EDIT:

Link und solo? Ist dir Four Swords Adventure ein Begriff ?

Über die Völker könnte man sich streiten, hast recht^^.
Aber Zelda war für mich seit jeher ein Solo-Adventure. Auch wenn die zwei Spiele für mehrere Spiele rausgebracht haben, heißt das für mich nicht, dass die einen Kernpunkt darstellen, der im Spiel erhalten bleibt. Obwohl man das sicher auch ausbauen könnte, und dann nicht so plump wie:
4xLink = 4xmehr Monster...-.-


Wie schon gesagt, würde ein Dropratesystem auch Leute ankotzen, wenns nur um optionale Dinge ging. Denn warum sollte man die meisten Masken in MM sammeln? Bestimmt nicht wegen ihrer unglaublichen Nützlichkeit(da waren doch eher wenige wircklich von Nutzen, wenn man jetzt von der Übermaske absieht, die man ja nur bekommt, wenn man alle hat).

Ein Zelda-Spieler ist eigentlich schon Sammler, denn selbst die Herzteile braucht man nicht alle, genauso wie man nicht alle Flaschen braucht oder alle Geldbörsen(praktisch gesehen).
Da würde ein Dropratesystem zum grinden zwingen und den Spielspaß senken...


Nochmal zum Monsterschnezeln
Hat man in den Mariospielen je einen Grund gehabt Monster zu killen? Also außer den Punkten in den Spielen vor dem N64 hab ich nie wircklich einen gesehen(obwohl ich die neueren Spiele nicht kenne, mein Wissen beschrenkt sich auf die alte Schule). Und es hat mich nicht gestört, genau wie in Zelda, eher genervt, dass in TP und teilweise WW zuviele von denen da waren...
Aber die eine Quest, die du angesprochen hast, war vielleicht mal ne Abwechslung, aber ich finde Sammelquests persönlich langweilig, jedenfalls wenn sie gehäuft vorkommen. Deshalb wäre das auch nicht die Rettung(eher ein nettes nebenfeature mit 2-5Quests), um Gegnern einen Angriffsgrund zu geben, da es glaube ich eher um das Problem geht, warum man Monster besiegen sollte, die einem auf dem Weg nach Sonstwohin "zufällig" begegnen.

Da könnte man zwar super mit klassischen Erfahrungspunkten und einem Levelsystem kontern, aber das wäre wiederum nicht wircklich ein Zelda-Spiel... Auch jedes andere Punktesystem würde dem eher einen Grindcharakter aufsetzen...

Für mich liegt die Lösung eher darin ein innovativeres Kampfsystem zu schaffen(wie TP anscheinend versucht hat, in WW wollte man es anscheinend wircklich eher vereinfachen^^) und damit gekoppelt auch mehr Einsatzmöglichkeiten für die Items bzw. unterschiedlicheren Gegnern mit speziellen Stärken und Schwächen... Da hätte man wenigstens Spaß am schnetzeln selbst ohne auf ne Belohnung angewiesen zu sein.


Anscheinend mag ich keine Belohnungen für sowas stumpfes wie Monster... Das ist mir einfach zuwider... Dafür gibt es die Sidequests!

Edit: @Ryoki Annari
Der Versuch wurde in ZeldaII gemacht, aber ich finde das ist fast dasselbe wie das boosten des Stärke-Wertes bei einem Barbaren in Diablo zwei bzw. dem Helden in Gothic...
Und vor allem beim Schwert fand ich die Idee besser nach und nach eine Verbesserung zu erhalten bzw. zu erspielen. Denkt nur mal an ALttP mit den Schmieden oder an MM und OoT(das Biggoronschwert) mit den Sidequests, die fand ich richtig toll. Schlecht hingegen war die Idee in LinksAwakening mit den Muscheln...-.- oder halt besagtes ZeldaII(was sowieso mal aus der Reihe rausfällt, im Nachhinein betrachtet).

 

[Spade]

Über die Völker könnte man sich streiten, hast recht^^.

Dann gehen wir eben ein paar andere Punkte durch. Was wäre Zelda ohne Zelda, Ganondorf und Triforce? Antwort: Majora's Mask. Über Völker kann man sich ja wirklich streiten, aber MM ist nach deiner Definition wirklich alles andere als ein Zelda-Spiel.

Ausserdem, und ja, ich muss es nach langer Zeit mal wieder erwähnen, gehe ich recht in der Annahme, dass du noch nie Okami gespielt hast? Das würde für mich zumindest einen Teil des Ursprungs deiner Zelda-Liebe erklären.

 

[Abababa]

Naja, so gesehen wäre auch links awakening kein Zelda genauso wenig wie OoA und OoS oder Minish Cap usw. und auch ZeldaII gehöre nicht dazu...

Vielleicht hab entweder ich mich zu stark an die Definition geklammert oder/bzw. du nimmst meine Ansichten zu wörtlich... Ich will mich ja nicht über solche Dinge streiten, deshalb meinte ich ja auch dass sowas eher Ansichtssache ist bzw. man drüber streiten kann.

Vielleicht hab ich mich da unklar ausgedrückt, die kleine Defintion am Anfang sollte mehr ne Art Einleitung/Überleitung sein


Achja und bitte erklär mir, was das denn mit Okami zu tun haben soll? Das ist ein völlig anderes Spiel. Auch wenn es toll sein soll, wir sprechen doch über Zelda? Und nein ich liebe das Spiel nicht über alles(Nenn mich bitte lediglich Fan, Die Gothic-Reihe mag ich z.B. defintiv mehr) und ich kann genausoviele Negative Dinge finden und sehen, die man auch alle zugeben muss, aber das heißt ja nicht, dass das Spiel schlecht ist. Sonst würden wir hier nicht so drüber reden...
Und man würde es auch nicht so anpreisen und kaufen... usw.

Ich argumentiere halt im Moment auf der Pro-Schiene und suche positive Dinge, die man anfügen könnte. Das heißt ja nicht, dass nicht jemand anderes die nervigen Dinge am Spiel bemängeln darf

 

[Spade]

Doch, OoA und OoS haben Zelda, Ganondorf und das Triforce, zwar nur, wenn man beide Teile spielt, aber die gehören ja einfach zusammen.

Natürlich ist Okami nicht Zelda, aber sie sind sich spielerisch doch sehr ähnlich. Mir hat das Spiel erst gezeigt, was Zelda für ein ungenutztes Potential hat und ca.90% der Leute, die ich kenne sagen dasselbe. Die beiden Spiele haben natürlich nicht wirklich einen Einfluss auf diese Diskussion, aber es hat meine Sicht auf die Zelda-Reihe verändert.

Das Problem hier ist eigentlich mehr, dass du wie du selbst gesagt hast mit Pro-Argumenten argumentierst. Dadurch driftet das Thema eher zu "Ist Zelda gut oder schlecht" ab, was uns dann so aussehen lässt, als würden wir versuchen die "Zelda ist schlecht" Fraktion zu vertreten, während es ja eigentlich nur harmloses Brainstorming sein soll, was man sich so für die Zukunft vorstellen könnte... auch, wenn das jetzt seit vielen Seiten nicht mehr wirklich darum geht.

 

[Rief]

wie wäre es damit, das man die waffen schmieden lassen muss damit sie den effekt eines neu erreichten levels auch erhalten?
tja, was rüstungen angeht sollte link sein grünes gewand behalten, aber vllt könnte man accesoires einbauen, ketten, armbänder, sowas eben, die man dann selbst herstellt(oder herstellen lassen muss) und dann sowas wie feuerresistenz bekommt oder so^^

aber dinge die man nie ändern sollte(außer majoras mask, weils ja eher ein nachfolger der eigentlich handlung war):
ganondorf muss vorkommen
zelda auch
triforce
ein namenloser held namens link der ein schwert führt
eine fee oder ein stein oder ne midna oder iwas womit man anvisieren und reden kann^^

 

[Raven Bloodrage]

@ Abababa
Wenn du bei Zelda schon so abgehst, will ich nicht wissen wie solch ein Gespräch über Gothic mit dir läuft...

@ Spade
Ich muss für meinen Teil sagen, dass ich Okami noch nie gespielt habe und jetzt hast du meine Neugier geweckt.
Wo bekomm ichs her und für welche Platformen?

@ Topic
Auch wenn ich Okami nie gespielt habe, kann ich Zelda aus einem sehr kritischen Punkt betrachten und wie Spade schon punktgenau sagte das ungenutze Potential erkennen.
Ich denke auf den letzten Seiten wurde viel interessantes Aufgetragen, was man eigentlich mal testen müsste.

Die Idee mit den Waffen- und Gegenstandsleveln find ich richtig klasse.
Ähnlich wie WoW, bei Benutzung steigt die Umgänglichkeit...
Das Herzteilsystem darf auch bleiben, doch finde ich dass man billige Suchquest durch Aufgabenquests ersetzten sollte.
Gegen die Droprate ist soweit nichts einzuwenden, da die erhaltbaren Gegenstände nicht Storyrelevant sind und ggf auch kaufbar z.B..
Link war nie alleine!
Man denke an seine telephatisch verbundenen Mitstreiter (Sarahalasa, etc)
die Feen, Midna, etc...

Er war zwar alleiniger Kämpfer aber nie allein.
Außerdem darf man Epona nicht vergessen...
Ich könnte mir gut vorstellen, das Link einen begleiter bekommt oder sogar ne größere Gruppe...

Wichtig für mich, das die Story an MM anknüpfz da OoT und MM ne wunderbare Gesammtstory gebildet haben.

Was ich mir auch gut vorstellen könnte, das man bestimmte Fähigkeiten nur durch Training erlernen kann. (z.B. langes schwimmen, tauchen, angeln, uvm.)