Ich hab mir jetzt davon noch mal alle Folgen angesehen...war ziemlich seltsam.
Salad Fingers wurde von Folge immer seltsamer, unheimlicher und bedrückender.
Die ersten 3 oder 4 Folgen sind noch halbwegs anschaubar - ab der vierten wird man beim ansehen in diese seltsame Stimmung versetzt. Ich muss mich da ernsthaft Fragen in welcher psychischen Verfassung der Autor David Firth zum Zeitpunkt der jeweiligen Episoden war.
Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche soll Salad Fingers ein alternatives Universum nach dem 1. Weltkrieg darstellen, der anscheinend als "großer Krieg" bezeichnet wurde. Der Charakter Salad Fingers soll einen der wenigen Überlebenden darstellen, dessen Freunde und Familie im Krieg gefallen sind oder getötet wurden - die Handpuppen die er bei sich hat und die ganzen Namen die ihm für Leute und Gegenstände einfallen sollen Personen sein, die er wirklich gekannt hat.