Sinnloses forschen?

Yok

Hooded Hunter
Mitglied seit
09.04.2008
Beiträge
1.847
Ich bezog mich mit meinem Gedanken irgendwie darauf, dass in naher Zukunft reiche Leute vielleicht haargenau bestimmen können, wie ihr erstgeborenes Aussehen soll. Das klingt für mich krank, aber könnte sich in diese Richtung entwickeln.

Was geklonte Nahrung, genmanipuliertes Obst und Gemüse und Riesenkartoffeln angeht:

Was soll ich dazu sagen, ich habe es noch nicht gekostet, werde ich wahrscheinlich auch nie nötig haben aber wenn die Menschheit irgendwann an diesem Punkt ist, werden sie es wohl unbedingt essen müssen, wenn sie darauf angewiesen sind. Aber solchen Situationen sollte man vorbeugen...

Cool wäre es ja, wenn man ein Stück Brot irgendwie verdoppeln könnte, ohne großen Aufwand, da wäre ich ja auch für :D
 

Rise_Against

Schwarzmaler
Mitglied seit
23.07.2008
Beiträge
1.932
Was soll ich dazu sagen, ich habe es noch nicht gekostet, werde ich wahrscheinlich auch nie nötig haben aber wenn die Menschheit irgendwann an diesem Punkt ist, werden sie es wohl unbedingt essen müssen, wenn sie darauf angewiesen sind. Aber solchen Situationen sollte man vorbeugen
Wenn man von der Menschheit ausgeht, sind wir dann nicht schon am besagten Punkt?
Ich glaub die Afrikaner würden sich über geklonte Schweine "Made in Germany" freuen.
Aber in diese Richtung muss noch mehr getan werden.
Eltern die sich ein Katalog-Kind aussuchen sind mir persönlich total wurscht, solln sie es halt machen.
 

Zhao Yun

Friedensbewahrer des Silberhammers
Mitglied seit
04.02.2003
Beiträge
2.838
Tja ob sinnvoll oder nicht
Gut dir mag das alles egal sein
ABER ich glaube dass viele Menschen ein großes interesse daran haben wie das Universum entstand und vorallem ob es "alleine" entstanden ist oder ob da jemand nahgeholfen hat ;)

Und sollte sich diese Frage einmal klären kannst du sicher sein dass es mehr als nur ein "Schulterzucken" gibt =)


Natürlich kann man das Geld auch in Krebs und Aidsforschung investieren
Allerdings weiß ich nicht wieviele Forscher dann auf immer wieder die selben Erkenntnisse kommen
Stell dir mal vor du schickst 1 Millionen Leute was zu trinken kaufen
dann wirst du tausende mal das gleiche bekommen weil einfach wie bei der Krebsforschung nicht unbegrenzt möglichkeiten da sind um zu arbeiten
 

Psychomaster

Mächtiger Krieger
Mitglied seit
01.12.2005
Beiträge
114
Die Hungerproblematik ist ein Thema für sich. Wer vielleicht den Film "We feed the world" geschaut hat oder sich mit dem Problem überrhaupt auseinandersetzt weiß wohl, dass in Afrika die Kinder an Hunger sterben und hier in Europa jeden Tag genug Essen weggeworfen wird (damit meine ich nicht private Haushalte), um 75% der Todesfälle zu neutralisieren.

Zur Forschung: Forschung ist in jede Richtung essentiell. Wenn sie dem Laien auch unsinnig erscheint (wie die Enststehung des Urknalls + War was davor?), an einem Punkt ist sie dann nötig, um andere Prozesse zu verstehen.
Einfaches Beispiel: Wen interessierts, wie Elektronen im magnetischen oder elektrischen Feld abgelenkt werden? Am Anfang hats wohl niemand interessiert, aber heute freut sich jeder darüber, dass er Fernsehen gucken oder hier Posten kann^^
Die meißten Erkenntnisse enstanden also eher zufällig oder hatten erst späteren Nutzen.
 

Lord_Data

*wuff wuff*
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
5.005
@Nahrungsproblematik:Wie Psychomaster sagte, eigentlich wird auf der Welt genug Nahrung produziert, um den Großteil der Weltbevölkerung zu ernähren. Das Problem ist nicht die Menge, sondern die Verteilung.

allerdings wirft eine erklärung auch immer weitere fragen nach, ok, alles fällt nach unten zwecks gravitation, die entsteht durch bla, das entsteht durch blub, doch wodurch entsteht nun das blub?(vereinfachte darstellung)
Gravitation entsteht durch Masse, glaube ich. Hab Physik aber nach der 10 abgewählt und kenn mich da nicht sonderlich aus.

Aber wo willst du dnen die Grenze ziehen? Deine Aussage
aber etwas wie physikalische und chemische reaktionen die tagtäglich oder zumindestens jetzt und auch in zukunft passieren sind da etwas anderes
ist absurd, da die Gravitation eine Kraft ist, die deinen Körper/dein umfeld tagtäglich bestimmt. Das Wissen um Gravitation ist auch wichtig für die Astronomie und damit auch für die Raumfahrt.

Und wie ich bereits sagte (und Psychomaster mit einem Beispiel konkretisierte): Die meisten Entdeckungen sind auf den ersten Blick nicht für uns relevant, aber es ist dann entscheidend, was man darauß macht. (Das selbe gilt für Batterien, ohne ein Verständnis für Elektrochemie könnte man nie im Leben Batterien basteln.)
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
Die Frage "Warum zieht sich Masse gegenseitig an?" ist kein Bestandteil der Physik, oder sonstigen Naturwissenschaften. Es gibt Ansätze dafür, aber ich halte das für nicht "herausfindbar".
Die Naturwissenschaften fragen "wie", nicht "warum". ;)

Und der Rest wurde schon gut erklärt: Die Anwendung macht's. Und wie findet man etwas heraus? Durch empirik und Versuche. Und der Urknall war nunmal so komplex, dass man viel Wissen daraus schöpfen kann, wenn man ihn versteht.

Peace^^
 

Lord_Data

*wuff wuff*
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
5.005
Und wie findet man etwas heraus? Durch empirik und Versuche.
Lol, du bist witzig. So lief das früher mal Ab: Vermutung, Versuch-> Theorie.

Heutzutage läuft es aber so ab: Theorie, Theorie Theorie und irgendwann vllt mal nen Versuch dazu. Der Teilchenbeschleuniger versucht ja teilweise Theorien zu belegen, die schon lange aufgestellt sind; die theoretische Physik is der praktischen schon lange voraus.

Die Naturwissenschaften fragen "wie", nicht "warum".
Du kannst das wie nicht ohne ein warum lösen. Ok, irgendwann wird es axiomatisch, das sind dann aber Grundgesetze der Physik (und vllt ist die Gravitation ein Axiom, ich weiß es wie gesagt nicht).
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
@Lord_Data
Eine Theorie wird aber erst dann angenommen, wenn sie empirisch belegt ist. Die Higgs-Bosonen werden gesucht. Findet man sie nicht, werden sie als nicht existent angesehen. Findet man sie, wurde die Theorie bestätigt... Das nennt man trotzdem immernoch empirik, soweit ich weiß.

"Wie" und "Warum" war bildlich gemeint. Physiker finden heraus, wie die Welt funktioniert, aber nicht, warum sie so funktioniert. WIE geladene Teilchen im Magnetfeld abgelenkt werden, kann die Physik berechnen. WARUM?... Naja, sie kann ein Gesetz aufstellen, aber geht man eine Stufe tiefer und fragt, warum das Gesetz voherrscht, steht die Physik an ihren Grenzen (zumindest klassisch. Relativistisch kann man die Lorentzkraft schon erklären, aber warum gilt dann die Realtivitätstheorie?)

Peace^^
 

Lord_Data

*wuff wuff*
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
5.005
@Nazgul: Nur wär das blöd wenn die heutige Physik immer warten würde, bis ihre Theorien belegt wurden. Auf den Theorien, die aufgestellt werden,w erden ja imemr weiter Theorien aufgebaut usw.. is jetz aber auch egal, darum gehts nicht ;)

Hm ok hast Recht, hab nich genug nachgedacht- das warum ist auch eher ne philosophische Frage.
 
OP
OP
Rief

Rief

Himmlischer
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
2.819
alles in allem sollte man vllt methoden von damals verwenden mit mitteln von heute, denn von einem neuen einstein, eddison, riese oder so hat man wohl nix annäherndes gehört
 

Lord_Data

*wuff wuff*
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
5.005
alles in allem sollte man vllt methoden von damals verwenden mit mitteln von heute, denn von einem neuen einstein, eddison, riese oder so hat man wohl nix annäherndes gehört
Liegt aber dnek ich daran, dass das Leute nicht interessiert. Oder wer weiß hier aus dem Kopf, wer das Internete rfunden hat (die größte Erfindung der Neuzeit)? Also ich wüssts nicht.
Versteh aber auch nicht, was du damit meinst "Methoden von Damals"- sich ne Stunde vor nen Pendel setzen und daraus Gesetzmäßigkeiten ableiten?
 

Scooty

Halbgott
Mitglied seit
11.08.2005
Beiträge
415
Die vorangegangene Diskussion habe ich nur überflogen, aber zum Thema "sinnloses forschen" möchte ich anmerken, dass es immer wieder Entdeckungen gibt und gab, die eher zufällig entstanden sind und deren Nutzen zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung weder absehbar noch geplant waren.
Deshalb ist es auch heutzutage noch wichtig in alle Richtungen (auf den ersten Blick also vielleicht "sinnlos") zu forschen und Ungereimtheiten nachzugehen, weil man nie genau weiß welche Geheimnisse als nächstes gelüftet werden.
 

Nikita

Halbgott
Mitglied seit
12.02.2006
Beiträge
363
Man wird sich wundern, die Forschung führt zur weiterentwicklung des Menschen ich hab mal ein Bericht gesehen, jedesmal wenn was im Universum entdeckt wurde gab es eine Zeit wo sich was auf der Welt veränderte. Also ich finde das interressant, allerdings hast du nciht unrecht in zeiten wo es der Welt schlecht geht sollte man andere präoritäten setzen. ><




Krass find ich ja den Fakt das alles nur durch zufall entstand es gab

50.000.000.000 Antimaterieteilchen und
50.000.000.001 Materieteilchen, dieser kleine Unterschied soll zum Urknall geführt haben ><
Sind jetzt nicht die richtigen zahlen, aber um das mal so klazumachen.

Und um die 350.000 Jahre war eh alles voller Licht und das Universum also nciht nur halt da sganze fing sich an auszubreiten, es breitet sich heute noch aus, was dazu fühlt das es immer Kälter wird, an nem Grenzprunkt soll es sich nicht emhr weiterausbreiten >< irgendwie wenns zu kalt wird, ach was es nicht gibt alles xD
 
Zuletzt bearbeitet:

Lord Duran

&#946;
Mitglied seit
21.07.2005
Beiträge
2.682
Nikitia schrieb:
Und um die 350.000 Jahre war eh alles voller Licht und das Universum also nciht nur halt da sganze fing sich an auszubreiten, es breitet sich heute noch aus, was dazu fühlt das es immer Kälter wird, an nem Grenzprunkt soll es sich nicht emhr weiterausbreiten >< irgendwie wenns zu kalt wird, ach was es nicht gibt alles xD
1. konnte ich die Hälfte davon nicht entziffern, also bitte nochmal mit Zeichensetzung und Satzgliederung oder etwas in der Art
und 2. breitet sich das Universum immer schneller aus.
 

Nikita

Halbgott
Mitglied seit
12.02.2006
Beiträge
363
Und um die 350.000 Jahre war eh alles voller Licht und das Universum fing an sich auszubreiten, es breitet sich auch heute noch aus, was dazu führt das es immer kälter wird und an einem Grenzpunkt kommen soll wo es sich nicht mehr weiterausbreiten >< irgendwie wenns zu kalt wird, ach was es nicht gibt alles xD

Ok, zu 2 wollte ich den kritischen Punkt erwähnen, hier ist er mal erklärt, momentan breitet sich das Universum natürlich schneller aus ><
Ewige Expansion

Das Gegenstück zum "Big Crunch" ist, wenn Omega kleiner als 1 ist und es zur ewigen Expansion kommt. Etwa 1021 Jahre nach dem Urknall gibt es keine leuchtenden Sterne mehr im Universum. Im Raum befinden sich dann nur noch tote Sterne und massereiche Schwarze Löcher. Zu diesem Zeitpunkt beginnen auch über weitere Milliarden Jahre die Elementarteilchen zu zerfallen. Die heutige Hintergrundstrahlung von 2,7K wird sich immer mehr dem absolutem Nullpunkt annähern. Dennoch expandiert der Raum weiter und es werden sich in einem Universum zu diesem Zeitpunkt zwei Teilchen - etwa Elektron und Positron - in einem Abstand zueinander befinden wie heutige Galaxien.
1032 Jahre nach dem Urknall beginnen auch die Schwarzen Löcher, wieder Materie in Form von Photonen abzugeben. Nach weiteren 1068 Jahren werden keine Schwarzen Löcher mehr existieren und unser Universum besteht nur noch aus Quarks und Photonen.

Hat die Materiedichte genau den kritischen Wert, so wird sich die Expansionsgeschwindigkeit in einer unendlichen Zeit immer mehr dem Wert Null annähern. In diesem Universum herrschen ähnliche Verhältnisse, wie in einem Universum mit Omega kleiner 1. Allerdings werden in astronomischen Entfernungen jeweils ein Elektron und ein Positron umeinander kreisen. Diese nähern sich immer mehr an, vernichten sich schließlich gegenseitig und lassen Photonen zurück.
(ebenda. S.172)


Wenn man aber den zugewonnenen Raum betrachtet kann man wiederum sagen es breitet sich schneller aus ><
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
OP
Rief

Rief

Himmlischer
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
2.819
mein interesse hat sich zwar nicht verändert, aber ihr habts immerhin geschafft das ich das sinnlose forschen nich mehr so sinnlos finde^^
das is das tolle hier am forum, man hat immer leute die einem zeigen das man falsch denkt(wenn man es tut), und dabei meistens freundlich bleiben, zwar über einen lachen, aber das hatte ich verdient XD
und man hats aba dazu erklärt, da kann man ruhig über mich lachen

dennoch bin ich weiterhin der meinung die prioritäten eher in andere forschungen zu stecken, ich interessiere mich zwar sehr für sterne und was gerade mit dem universum is, aber nich was mal damit passierte, wenn ihr versteht^^
 

Nazgul

Mitey Pirabbite
Mitglied seit
26.05.2002
Beiträge
3.339
Es ist halt bei der Forschung wie es... irgendjemand vorher mit dem zu trinken holen gesagt hat. Besser generalisieren, als spezialisieren und dann viel Arbeit doppelt machen. Außerdem hätte anfangs wohl nie jemand gedacht, dass die Quantenphysik wirklich was bringt. Aber heute wäre es möglich mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern Krebszellen aus dem Körper zu entfernen.

Zum Universum:
Seitdem man diese ultrakleinen "Nanoröhrchen" gefunden hat, wollen wir herausfinden, ob es diese auch im Weltraum gibt. Wenn ja, dann müssen sämtliche Sternenentfernungs-daten neu berechnet werden und auch nachgeprüft werden, ob sich das Universum wirklich ummer schneller ausdehnt. Soviel zu State-of-the-Art-Wissenschaft. ;)

Und bis zu einem Alter des Universums von wasweisichauswendig Jahren war alles undurchsichtig, bis es groß genug war. Dann schnappte es um und wurde durchsichtig... Nur mal so zur Info. ;)

Peace^^
 

Doresh

Forenpuschel
Mitglied seit
04.02.2005
Beiträge
7.089
Was geklonte Nahrung, genmanipuliertes Obst und Gemüse und Riesenkartoffeln angeht:

Was soll ich dazu sagen, ich habe es noch nicht gekostet, werde ich wahrscheinlich auch nie nötig haben aber wenn die Menschheit irgendwann an diesem Punkt ist, werden sie es wohl unbedingt essen müssen, wenn sie darauf angewiesen sind. Aber solchen Situationen sollte man vorbeugen...

Cool wäre es ja, wenn man ein Stück Brot irgendwie verdoppeln könnte, ohne großen Aufwand, da wäre ich ja auch für :D
Geklonte Nahrung? Von welcher Nahrung sprichst du? Ich hoffe doch von noch lebender und nicht etwa Brot, Schinken und Co :kicher:

Und Materie in andere Materie (sagen wir Brot) umzuwandeln ist ein wenig...unwirtschaftlich. Aber Verdoppeln geht schon - mit Mehl, Wasser und Backen ^^

Wenn man von der Menschheit ausgeht, sind wir dann nicht schon am besagten Punkt?
Ich glaub die Afrikaner würden sich über geklonte Schweine "Made in Germany" freuen.
Warum sollte man Schweine klonen? Ist es nicht viel einfacher und billiger, wenn man sie einfach so vermehren lässt? Klonen ist nämlich nichts anderes als fehleranfällige künstliche Befruchtung ohne Sperma XD

Und die Sache mit einem neuen Einstein lässt sich einfach erklären: Wenn man heutzutage etwas bahnbrechendes wie Einstein entdecken will, muss man vorher ALLE bisherigen Theorien etc. seiner Vorgänger pauken. Außerdem wäre da noch die Präsenz in den Medien, die auf neue Erkenntnissen in der Quantenphysik meist mit einem "Aha." reagieren ;)
 

Kirika1987

Legende
Mitglied seit
30.03.2008
Beiträge
1.216
Es ist halt bei der Forschung wie es... irgendjemand vorher mit dem zu trinken holen gesagt hat. Besser generalisieren, als spezialisieren und dann viel Arbeit doppelt machen. Außerdem hätte anfangs wohl nie jemand gedacht, dass die Quantenphysik wirklich was bringt. Aber heute wäre es möglich mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern Krebszellen aus dem Körper zu entfernen.
Stimmt, und auch an anderen Stellen ist sie sehr wichtig. Bei der Rastertunnelmikroskopie zum Beispiel, nur wegen der Quantenmechanik funktionieren solche Geräte, mit denen lebenswichtige Forschung in der Medizin betrieben werden kann.

Zum Universum:
Seitdem man diese ultrakleinen "Nanoröhrchen" gefunden hat, wollen wir herausfinden, ob es diese auch im Weltraum gibt. Wenn ja, dann müssen sämtliche Sternenentfernungs-daten neu berechnet werden und auch nachgeprüft werden, ob sich das Universum wirklich ummer schneller ausdehnt. Soviel zu State-of-the-Art-Wissenschaft. ;)

Und bis zu einem Alter des Universums von wasweisichauswendig Jahren war alles undurchsichtig, bis es groß genug war. Dann schnappte es um und wurde durchsichtig... Nur mal so zur Info. ;)

Peace^^

Soweit ich weiß, geschah die von dir beschriebene Entkopplung von Materie und Strahlung ca 240.000 Jahre nach dem Urknall. Ab diesem Zeitpunkt konnte Strahlung sich ausbreiten; und nur bis zu diesem Zeitpunkt können wir demnach mit den Teleskopen in der Zeit zurück sehen.
 

Princess

Held
Mitglied seit
03.10.2008
Beiträge
193
Eigentlich wurde hier schon alles gesagt, trotzdem:

Ich finde nahezu keinerlei Forschung sinnlos, denn man kann nie sagen, wozu diese Dinge einmal gut sein mögen.
Es mag sein, dass der Nutzen sich erst in 1000 Jahren erschließt, aber dann haben wir den Menschen in 1000 Jahren geholfen.

Im Übrigen ist neben Geld ein kluger Kopf auch unausweichlich für Forschung.:)

Schwierig wird es bei Themen wie Klonen, genetischen Manipulationen, etc.
Darf man das/Sollte man so etwas dürfen?
Hier bin ich vielleicht zu konservativ, aber es gibt eine Art der Forschung, die ich für nicht gesund und gut befinde.

Was die Aids-Forschung in Zukunft ergeben wird, interessiert mich übrigens brennend.
Hier ist auch ein interessantes Interview:
Fachartikel: Auf dem Weg zum HIV-Impfstoff?

Solange man noch damit kämpft, sollte einfach weiterhin auch Mühe und Geld in gute Aufklärungsarbeit investiert werden.
Es gibt nämlich zu viele Menschen, die das Risiko nach wie vor nicht wahrnehmen und in der Scheinwelt leben, schlimme Dinge würden immer nur anderen passieren.
Das ist meiner Meinung nach genauso wichtig, wenn es um dieses Thema geht.

LG
 
Oben