@Hikaru
Du bist anscheinend ein Stalker, oder sowas. Denn so wie du Liebe darstellst, ist das ganz schön einseitig. Der Partner hat auch was zu sagen! Partner sind nicht, wie Haustiere, die von einem gefüttert werden und dafür kann man sie dann streicheln und mit ihnen schmusen (oder andere, illegale Dinge machen, auf die man zwangsweise kommt, wenn man Partnerschaft mit Haustieren vergleicht...

ein

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Wenn für dich die mangelnde Bereichtschaft sein Leben zu geben ein Beweis dafür ist, dass man jemanden NICHT liebt, dann denk mal über folgendes Szenario nach:
Mein Partner erfährt, dass ich bereit bin dieses Opfer zu machen. Nach deiner These müsste er mich das nicht machen lassen, wenn er mich wirklich liebt. Denn er ist derjenige, für den ich mich opfern würde. Er wäre eher dafür, den Dingen ihren Lauf gehen zu lassen und liesse mich lieber leben, damit ich die Zeit danach noch habe, weil er mich liebt und es nunmal ihn getroffen hat. Es ist vllt. für manche etwas morbid, sowas zu sagen, aber das ist die "gerechteste" Methode, sowas zu handhaben.
Oder anders herum: Wenn der Partner mitbekommt, dass ich mich opfern will und mich nicht aufhalten will. Das müsste ja dann bedeuten, dass er mich nicht liebt. Möchte ich für so jemanden überhaupt mein Leben geben, wenn er mich nicht liebt?
Oder noch anders: Ich sage etwas von meinen Opferungsplänen und mein Partner hat etwas dagegen. Am Schluss mach ich's doch noch heimlich, ohne dass es wieder rückgängig gemacht werden könnte. In diesem Moment habe ich wohl die größte Respektlosigkeit gegenüber meinen Partner begangen. Ich habe seine Entscheidung völlig missachtet, nur um meinen Kopf durchzubringen, und ihn zu retten, auch, wenn ihn das furchtbar unglücklich machen würde. Respektlos bin ich nämlich zu keiner Zeit meinen Partnern gegenüber. Dazu würde ich ihn zu sehr schätzen.
Ich fände das "heroischte" in der Situation wäre, mit dem Partner die letzten Stunden/Tage so glücklich wie möglich zu verbringen, ihm die Angst nehmen und das Gefühl geben, dass ich danach klarkomme. Dann, wenn er gestorben ist, hat er keine Sorgen mehr und ich sehe, wie ich mit dem Schmerz klarkomme.
Wegen der Schwangerschaft:
Ganz klar. Es sind zwei Menschenleben auf dem Spiel, außerdem noch (mein?) Kind. Geht eindeutig vor.
Peace^^
PS: Alle "Partner" in dem Post sind androgyn, der Emanzipation wegen.